Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft ein Werkstattbericht

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1 Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft ein Werkstattbericht 3. Luzerner Management Forum für die öffentliche Verwaltung, 3. November 2016 Dr. Lukas Engelberger Regierungsrat und Vorsteher Gesundheitsdepartement Basel-Stadt Olivier Kungler Generalsekretär Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft

2 Agenda 1. Politische Rahmenbedingungen in BL und BS 2. Das Gesundheitswesen in der Region BS und BL 3. Ziele und Vorgehen Projekt VESAL 4. Aktueller Stand im Projekt VESAL 5. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 2

3 Agenda 1. Politische Rahmenbedingungen in BL und BS 2. Das Gesundheitswesen in der Region BS und BL 3. Ziele und Vorgehen Projekt VESAL 4. Aktueller Stand im Projekt VESAL 5. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 3

4 Die geographische Lage der beiden Basel 4

5 Die gemeinsame Geschichte der beiden Basel

6 Die gemeinsame Geschichte der beiden Basel 3. August 1833 entscheidende Niederlage der Stadt bei Frenkendorf (Schlacht an der Hülftenschanz). Trennung 1938 kam es auf Initiative des Baselbiets zu Abstimmungen für die Wiedervereinigung in beiden Kantonen, doch wurden die Wiedervereinigungsartikel während der Kriegszeit auf Eis gelegt. Das eidgenössische Parlament lehnte sie 1948 als zu grosse Veränderung im föderalistischen Kantonsgefüge ab. Ein neuer Anlauf scheiterte 1969 in den kantonalen Abstimmungen, als die Bevölkerung von Basel-Landschaft die geplante Kantonsverfassung ablehnte. Stattdessen wurde die partnerschaftliche Zusammenarbeit gesetzlich installiert. Im September 2014 nahm BS die so genannte «Fusionsinitiative» an (55% Ja). BL lehnte sie ab (68% Nein). 6

7 Agenda 1. Politische Rahmenbedingungen in BL und BS 2. Das Gesundheitswesen in der Region BS und BL 3. Ziele und Vorgehen Projekt VESAL 4. Aktueller Stand im Projekt VESAL 5. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 7

8 BS & BL: Zahlen und Fakten Gesundheitswesen 43% der BL-Patienten gehen in BS ins Spital Bevölkerung BS & BL Ärzte 27 Spitäler 98% der BS- und BL- Patienten werden im Jura-Nordbogen versorgt 5.6 Mia CHF Gesundheitskosten BS+BL Durchschnittliche KK-Prämie 2016 Zahlen

9 BS/BL: Grosser Handlungsbedarf im Spitalbereich Durchschnittliche Krankenkassenprämien in den beiden Basel und weiteren Kantonen Durchschnittsprämie 2016 Anzahl Betten und Bettendichte im 2014 (Akutsomatik) Auffallend viele Spitalbehandlungen in beiden Basel Behandlungen pro 1'000 Einwohner Standardprämie: Franchise 300 CHF, mit Unfall, Erwachsene ab 26 Jahren Quelle: Bundesamt für Gesundheit, Kennzahlen der Schweizer Spitäler 2014, Juni 2016 / Akutsomatik = exkl. Reha und Psychiatrie Quelle: Medizinische Statistik der Krankenhäuser, Auswertung durch Bundesamt für Statistik (2013/2014) 9

10 BS/BL: Grosser Handlungsbedarf im Spitalbereich Spitalplanung Heute getrennte Spitalplanungen und listen Überkapazitäten in der stationären Akutversorgung in BS/BL Gegenseitige Verweisung auf die jeweiligen Spitallisten Seit 1. Januar 2014 vollständige Freizügigkeit Hohe «Umgehungsrisiken» Situation der öffentlichen Spitäler KSBL und USB Perspektiven für USB als Universitätsspital im Alleingang langfristig anspruchsvoll Bruderholzspital (BL) am Ende der Nutzungsdauer angelangt Grosse Bauvorhaben am USB, Bruderholz und Liestal geplant Finanzierung der Grossinvestitionen für KSBL und USB im Alleingang langfristig anspruchsvoll 10

11 Agenda 1. Politische Rahmenbedingungen in BL und BS 2. Das Gesundheitswesen in der Region BS und BL 3. Ziele und Vorgehen Projekt VESAL 4. Aktueller Stand im Projekt VESAL 5. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 11

12 Mehrfachrolle der Kantone: viele Hüte Spitalplaner Finanzierer Gesetzgeber Regulator / Aufsichtsbehörde / Tarifgenehmiger Eigner Besteller GWL 12

13 Gemeinsame Visionen zur Gesundheitsregion Ebene Versorgung Gemeinsamer und integraler Gesundheitsversorgungsraum. Adäquate, qualitativ hochstehende, gut erreichbare und bezahlbare Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung. Starke, kostengünstige Grundversorgung, bedarfsgerechte Zentrumsversorgung, Spitzenrolle in HSM / Lehre und Forschung. Ebene Regulation Gleich lange Spiesse für private und öffentliche Anbieter. Beeinflussung nur, wo zur Erreichung der Ziele nötig. Ebene Beteiligungen Eigene Spitäler tragen zur hochstehenden und effizienten Versorgung bei. USB und KSBL bilden gemeinsame Spitalgruppe, offen für eine Beteiligung weiterer Partner. 13

14 Übergeordnete Ziele aus den gemeinsamen Visionen eine optimierte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung der beiden Kantone eine deutliche Dämpfung des Kostenwachstums im Spitalbereich sowie eine langfristige Sicherung der Hochschulmedizin in der Region 14

15 Angestrebte Ergebnisse in den Handlungsebenen Spitalgruppe USB / KSBL Gemeinnützige AG BS/BL halten mind. 70% Max. 30% offen für Dritte Beteiligung am Kapital: BS: 71.5%, BL: 28.5% Stimmrechtsbeteiligung: 50%/50% Spitalebene B Beteiligung Planungsebene V Bevölkerung Gesundheitsraum Nord-West R Leistungserbringer Gemeinsame Analyse und Monitoring der Versorgung Mit Med. Fakultät universitäre Medizin stärken Verlagerung von ambulant zu stationär unterstützen Vertiefung weiterer Themen Regulationsebene Gemeinsame Spitalliste 15

16 Die Projektorganisation in den Kantonen BL / BS Projekt VESAL 16

17 Verknüpfung der Projektorganisationen Aufsicht Projekt STAB 17

18 Projekt-Instrumentarium Projektaufträge (Ziele, Lieferergebnisse, Aktivitäten, Ressourcen, Risiken) Phasenpläne Risikomanagement (Analyse, Ziele, Massnahmenplan) Kommunikationsmanagement (AZM) Stakeholder-Management (AZM) Regelmässiges Reporting Projektausschuss-Sitzungen (Vorsteher mit PL Kantone) Projektaufsichts-Sitzungen (Vorsteher mit PA STAB) Phasenabschlussberichte 18

19 Stakeholder-Management Öffentliche Anlässe mit der Bevölkerung in BL und BS Gespräche mit beiden Ärztegesellschaften Gespräche mit den relevanten Versicherern Gespräche mit den Privatspitälern BS / BL Gespräche mit den öffentlichen Spitälern BL / BS Gespräche mit kritischer Bevölkerungsgruppen (BH-Initianten) Teilnahme an Foren (PwC, HSK, Mgmt. Forum) Öffentlicher Anlass durch Medien ( Stadtgespräch ) Teilnahme an Anlässen Dritter (Starke Region Basel) Gespräche mit Medien (Interviews, Hintergrundgespräche) LA Partnerschaftsverhandlungen Regelmässige Information der Regierungen und der parl. Kommissionen (z.t. gemeinsam) 19

20 Agenda 1. Politische Rahmenbedingungen in BL und BS 2. Das Gesundheitswesen in der Region BS und BL 3. Ziele und Vorgehen Projekt VESAL 4. Aktueller Stand im Projekt VESAL 5. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 20

21 Die Projektphasen Stand heute 21

22 Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Medienecho nach MK am 15. September

23 Agenda 1. Politische Rahmenbedingungen in BL und BS 2. Das Gesundheitswesen in der Region BS und BL 3. Ziele und Vorgehen Projekt VESAL 4. Aktueller Stand im Projekt VESAL 5. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren 23

24 Ausblick auf Phase C / politischer Entscheidprozess Prozess Phase A Phase B Phase C Phase D Entscheid RR BL / BS BHI Erarbeitung Vernehmlassungsvorlage Vernehmlassung inkl. Auswertung Unterzeichnung Staatsvertrag RR BS/BL Bericht und Anträge an LR / GR BHI Kommissionsberatungen Beratungen im Plenum Entscheid LR / GR Ev. Volksabstimmungen BHI = Bruderholz-Initiative März-Juni Juli Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1-Q Sept

25 Zusammenarbeit im Projektalltag Herausforderungen: zwei Kantonsgrenzen, zwei Direktionen, zwei Spitäler auf Ziel hin arbeiten und zugleich verhandeln knappe Ressourcen Kommunikation (gegen innen und aussen) 25

26 Erfolgsfaktoren im Projekt VESAL Handlungsbedarf und Sachzwänge aufzeigen Aufzeigen, dass es nur gemeinsam geht Transparent bleiben Nutzen aufzeigen Fokussiert bleiben Nach innen und aussen Vertrauen schaffen Interessenausgleich BL und BS bzw. BS und BL schaffen 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27

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