Umgang mit Heterogenität in der Schule

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1 Umgang mit Heterogenität in der Schule Schulleitungssymposium am 20./ Dr. Kerstin Tschekan

2 das Problem zu wenig Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler TIMSS PISA VERA KESS Umgang mit Heterogenität in Deutschland

3 Das Problem Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische" Probleme Im Im Unterricht: 20% 20% --25% 25% so so genannte "Risikoschüler" Kompetenzprobleme/ nicht ausreichende Berufsfähigkeit Im Im Unterricht: Nivellierung nach unten; "Mitschleppen" im im Unterricht trotz trotz fehlender Basisfähigkeiten Keine ernstzunehmende Praxis der der Differenzierung im im Unterricht

4 Welche Leitideen herrschen im Unterricht ihrer Schule zur Heterogenität?? Lernumgebung schaffen Eine hinreichend gute Lernumgebung erlaubt jeden Schüler nach eigenen Bedürfnissen zu wählen? Unterstützung für jeden einzelnen Jedem Schüler muss individuell geholfen werden? Homogenere Gruppen als Ziel Man muss versuchen die Unterschiedlichkeit langsam zu reduzieren, damit das Unterrichten leichter wird? Differenzierung Die Schüler brauchen meistens differenzierte Aufgaben und Pläne

5 Leitideen zum Problem? Förderung schwächerer Schüler Man muss versuchen, dem Niveau der meisten Schüler zu entsprechen und dann den Schwächeren helfen? Offener Unterricht In offenen Unterrichtssituationen können die Schüler am besten entsprechend Ihres Niveaus lernen

6 Auswirkung Angleichung der der Schüler STOPP Das individuelle Potential der Schüler besser ausschöpfen! Die Heterogenität nimmt zu zu! bei bei Erhöhung des des Gesamtniveaus

7 Individualisierung Konstruktivismus Informationen Erfahrungen Erarbeiten Verstehen Subjektives Konzept Reflektieren Trainieren + Üben Anwenden

8 Was brauchen Schüler, um in einer Gruppe zu lernen? Sicherheit Alle Schülerinnen und Schüler sind an sich in der Lage, die Lernsituation zu bewältigen Verbindlichkeit Die Struktur verlangt das Lernen aller Schülerinnen und Schüler. zielbezogener roter Faden für das Lernen (nicht nur für das Tun)

9 Die neuen bildungspolitischen Anforderungen Kompetenzorientierung Individualisierung Wie geht das? Hilft das?

10 4 Kernelemente der Individualisierung Subjektives Konzept 1 Subjektives Konzept 2 Subjektives Konzept 3 Subjektives Konzept 4 Subjektives... Konzept 5... Individuelle Individuelle Lernausgangslage Zielformulierung Gestaltung von Lernarrangements Reflexion und und Leistungsrückmeldung

11 4 Kernelemente - im Zusammenhang

12 Lernarrangements für heterogene Klassen Die inhaltliche Dimension Wann wird auf welche Weise differenziert? Welche Modelle für die Entwicklung und Auswahl differenzierter Inhalte und Aufgaben werden genutzt? Die organisatorische Dimension Wie sind die Lerngruppen zusammengesetzt? Nach welchen Kriterien ist die Unterrichtsorganisation festgelegt? Die methodische Dimension Welche Unterrichtsmethoden sind für heterogene Gruppen in besonderer Weise geeignet? Wie werden Unterrichtsmethoden in sehr heterogenen Gruppen variiert? Die evaluierende Dimension Wie werden Leistungen individuell rückgemeldet? Wie sind Leistungsmeldungen und Lernziele miteinander verbunden? Die Leitbilddimension Mit welche Grundvorstellungen/ Theorien/ kollektiven Überzeugungen beherrscht die Diskussion im Kollegium?

13 Differenzierung Aufgaben und Inhalte differenzieren Verschiedenheit organisieren die Steuerung der Unterschiedlichkeit

14 Inhaltliche Dimension: Differenzieren Nach Struktur Aufgabenstellungen sind mehr oder weniger strukturiert (Vorgehensweise der Schüler) Warum Sabbern Kühe? Begründe! 1.Kühe sind Wiederkäuer, was bedeutet das? 2.Wie ist der Magen aufgebaut? 3.Wie funktioniert die Verdauung?

15 Aufgaben differenzieren Nach Struktur Aufgabenstellungen sind mehr oder weniger strukturiert I. Schritte für die Vorgehensweise der Schüler II. Fragen/ Hinweise für das das selbstständige Entwerfen der Strategie III. Schüler entwickeln eine Strategie ohne Hilfe

16 Aufgaben und Inhalte differenzieren Die Aufgabe selbst Struktur Denkebenen

17 Intermezzo: Verstehendes Lernen Transfer III. Anwendung neue Zusammenhänge verstehen II. Modell, Begriffe, Regeln, Formeln I. Beispiele, Sachverhalte

18 Differenzierung: Aufgaben und Ziele auf drei Denkebenen Aufgaben zum Bewerten, Spekulieren, Probleme lösen, Entwerfen 3 Was müssen Sie tun können? Aufgaben zum Vergleichen, Ordnen, Analysieren, Systematisieren, Kategorisieren 2 Was müssen sie verstanden haben? 1 Was müssen die Schüler kennen/ wissen? Aufgaben zum Sammeln, nacherzählen, beobachten, beschreiben, nennen

19 Differenzieren - Denkebenen: Brüche

20 Differenzierung Denkebenen: Märchen 3 Wie entwickelt sich wohl das Verhältnis zwischen den Kindern und dem Vater, nachdem Hänsel und Gretel wieder zu Hause sind 2 Vergleiche das Verhältnis der Mutter zu den Kindern mit dem des Vaters 1 Nenne die Personen, die im Märchen auftauchen mit jeweils mindestens einer Eigenschaft

21 Aufgaben und Inhalte differenzieren Die Aufgabe selbst Struktur Denkebenen Komplexität

22 Differenzierung : Komplexität (1. Denkebene) Erzählt die Geschichte nach. Komplexität Bringt die Bilder entsprechend der Geschichte in die passende Reihenfolge

23 Differenzierung: Komplexität (2. Denkebene) Komplexität Vergleiche das Märchen der Gebrüder Grimm und ein Märchen von H.C. Andersen. Finde Gemeinsamkeiten. Vergleiche die beiden Märchen der Gebrüder Grimm und finde Merkmale von Märchen.

24 Differenzierung: Komplexität 3. Denkebene Komplexität Schreibe eine Sage, die eine Erklärung für ein Phänomen aus deiner Stadt bietet. Entscheide, ob es sich im vorliegenden Text, um ein Märchen oder eine Sage handelt.

25 Aufgaben und Inhalte differenzieren Die Aufgabe selbst Struktur Denkebenen Komplexität die Informationen Umfang Wortmaterial Satzaufbau

26 Vorgehensweise und Inhalte differenzieren nach Hilfe Hilfe durch: - zusätzliche Materialien - andere Schüler - Lehrer/in nach Umfang/ Zeit Grundlagen/ Aufbau nach Interessen

27 Individualisierter Unterricht - Differenzierung Aufgaben und Inhalte differenzieren Verschiedenheit organisieren die Steuerung der Unterschiedlichkeit

28 Organisation der Differenzierung Helfersysteme z.b. Kontrolle im Tandem/ Experten Niveaugruppen fest oder flexibel Kompetenzraster linear aufsteigende Fähigkeiten sind beschrieben mit dazugehörigen Aufgaben und Tests Lernboxen/ Lernablagen für bestimmte Themen Aufgabensammlungen nach verschiedenen Niveaus

29 Individualisierter Unterricht - Differenzierung Aufgaben und Inhalte differenzieren Verschiedenheit organisieren die Steuerung der Unterschiedlichkeit

30 Die Steuerung der Unterschiedlichkeit Drei Möglichkeiten im Klassenraum zu differenzieren lehrergesteuert Niveauzuordnung wird durch die Lehrperson vorgenommen Prozessgesteuert Lehrer/in bzw. Schüler/in steuert im Prozess nach Schülergesteuert Die Schüler reflektieren ihre Voraussetzungen und entscheiden begründet selbst

31 Lehrerhandlungen und Leistungen der Schüler Feedback.72 Teaching students selfverbalization.67 Meta-cognitive strategies.67 Direct instruction.59 Mastery learning.57 Goals challenging.56 Inquiry based teaching.31 Smaller class sizes.21 Individualized instruction.20 Problem based learning.15 Whole language reading.06 Inductive teaching.06 "An Activator" "A Facilitator"

32 Jeder Schüler bekommt soviel Struktur soviel er zunächst braucht, aber auch nicht mehr Strukturgebend sind Aufgaben Material andere Schüler Lehrer/in

33 Unterrichtsarten Nutzen der Heterogenität Umgang mit Heterogenität Komplexe Lernarrangements zum Verstehen und Transfer + strukturierte Zusammenarbeit Lernarrangements zum Üben und Trainieren zur Entwicklung von Fertigkeiten und Können mit differenzierten Aufgaben

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