Moderne Milchviehwirtschaft; eine Revolution! innovators in agriculture

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1 Moderne Milchviehwirtschaft; eine Revolution! innovators in agriculture

2 Moderne Milchviehwirtschaft; eine Revolution! Dieser Text wurde speziell für Schüler der Sekundarstufe verfasst. Die Abhandlung Moderne Milchviehwirtschaft; eine Revolution! vermittelt einen Einblick in die Geschichte der Milchviehwirtschaft und in die heutige Milchviehwirtschaft. 2

3 Inhaltsverzeichnis Über Lely 4 Seine Geschichte 5 Die durchschlagende Veränderung 6-9 Grasen auf der Weide 1 0 Fazit 11 Dies sind einige Reaktionen, mit denen du rechnen kannst, wenn du über Robotermelken sprichst. Aber... sind sie gerechtfertigt? Um richtige Antworten geben zu können, lasst uns mit der Geschichte des Melkens beginnen. Du verlierst den Kontakt zur Herde, wenn du nicht selbst melkst... Du bist ein fauler Milchbauer, wenn du auf Robotermelken umstellst... Robotermelken ist eine traurige Sache für Kühe... Robotermelken bedeutet: keine Kühe mehr draußen auf der Weide... 3

4 Über Lely Als Kinder beschäftigten sich Cornelis und Arij van der Lely zu Beginn des letzten Jahrhunderts mit einem Meccano-Kasten und entwickelten dabei ihre Ideen, um die schwere körperliche Arbeit in der Landwirtschaft zu erleichtern. Mit der Erfindung des Sternradschwaders 1948 wurde Lely als Landmaschinenunternehmen erstmals bekannt. Innerhalb von 60 Jahren hat sich Lely zu einem bedeutenden internationalen Unternehmen mit einer eindeutigen Aufgabe entwickelt: das führende Unternehmen zu sein, das Viehbauern fortschrittliche Lösungen bietet und nach der Verbesserung des sozialen und finanziellen Wohlergehens seiner Kunden strebt. Lely bietet zwei verschiedene Produkttypen an: Futtererntemaschinen Produkte für die Milchviehwirtschaft Lelys Produktpalette an Futtererntemaschinen umfasst: Mähwerke mit der Bezeichnung Lely Splendimo Zettwender mit der Bezeichnung Lely Lotus Schwader mit der Bezeichnung Lely Hibiscus Ballenpressen mit der Bezeichnung Lely Welger Ladewagen mit der Bezeichnung Lely Tigo Produkte für die Milchviehwirtschaft: Lely bietet Milchbauern alle möglichen Produkte, um deren tägliche Arbeit zu erleichtern. Lely bietet folgende Produkte an: Einen Melkroboter zum Melken der Kühe; Lely bezeichnet ihn als Lely Astronaut A3 Next Einen automatischen Futterschieber, der das Futter durch den Futtergang vor das Fressgitter schiebt; Lely bezeichnet ihn als Lely Juno Ein automatisches Gerät zum Reinigen des Stalls; Lely bezeichnet es als Lely Discovery 4

5 Geschichte Jeder kennt das Bild des Milchbauern, der auf der Viehweide auf einem Schemel sitzt mit einem Eimer unter der Kuh. Die Milch wurde in große Milchkannen gegossen, die dann von der Molkerei abgeholt wurden. Vorausgesetzt der Bauer war ein geübter Melker, konnte er zwischen 10 und 12 Kühe pro Stunde melken. Um 30 Kühe zu melken, bräuchte er ca. 3 Stunden, und diese Aufgabe musste zweimal täglich bewältigt werden. Mit der Einführung der Melkmaschine wurde es für den Milchbauern wesentlich leichter. Nun konnten mehrere Kühe gleichzeitig gemolken werden; das bedeutete, dass der Milchbauer seine Herde vergrößern konnte. Die Melkbecher, die an den Zitzen befestigt wurden, saugten die Milch heraus. Die Milch wurde in Glasbehältern aufgefangen und dann von dort in einen großen Milchtank gepumpt. Das bedeutete natürlich eine große Arbeitsersparnis; denn, um es nochmals zu sagen, der Melkvorgang zweimal täglich bedeutet, dass man zweimal täglich im Melkstand steht (wie lange, hängt von der Anzahl der Kühe ab). So muss man morgens um halb sechs aufstehen, um mit dem Melken zu beginnen; und man muss früh zu Abend essen, denn um sechs Uhr abends ist eine weitere Melkrunde fällig. Während der übrigen Zeit hat der Milchbauer eine Menge andere Arbeiten zu erledigen: Füttern, Reinigen der Ställe und die Arbeit auf dem Feld, wie Verteilen des Stallmists plus Mähen und Silieren. Dieser Ablauf wiederholt sich immer wieder; jeden Tag von neuem, das ganze Jahr hindurch. Daraus ergibt sich ein arbeitsreiches Leben mit herzlich wenig Freizeit. Im Laufe der Zeit änderte sich die Technik, während zusätzlich der Großbetriebsvorteil ein Thema in der Milchviehwirtschaft wurde. Viele Milchbauern hatten keinen Nachfolger für ihren Hof und waren gezwungen, ihren Betrieb an einen Kollegen zu verkaufen. Solch ein Erwerb bedeutet für den kaufenden Bauern eine Vergrößerung und um dieser gewachsen zu sein, ist die Automatisierung unvermeidlich. Aber auch wenn es einen Nachfolger gibt, kann ein Milchbauer der Vergrößerung seines Betriebs nicht entrinnen. Sinkende Milchpreise und die Abschaffung von Subventionen bedeuten geringere Einkommen oder sogar Insolvenz. Modernisiert ein Milchbauer seinen Betrieb, kann er mit weniger Arbeitskräften mehr Kühe halten; das bedeutet eine Erhöhung der Milchproduktion und folglich ein akzeptableres Einkommen. Das Leben der Kühe im Kuhstall Bis 1991 bedeutete Melken, dass die Kühe vom Milchbauern zweimal am Tag alle zusammen in einen begrenzten Raum gejagt wurden. Dieses Verfahren hatte seine Nachteile sowohl für die Kühe als auch für den Bauern. Innerhalb der Herde gibt es eine bestimmte Hierarchie, in der jede Kuh ihre eigene Stellung einnimmt. Dominierende Kühe nehmen eine höhere Stellung ein, das heißt, dass sie immer die Ersten sind: beim Fressen, Trinken, Ruhen und Melken. Um ihre erste Position zu sichern, sind dominierende Kühe nicht immer sanftmütig. Je niedriger die Stellung der Kuh in der Herde, um so mehr Stress hat das Tier, wenn es zusammen mit dem Rest der Herde in einen beengten Raum getrieben wird. Die stärkste Kuh übernimmt immer die Führung und deshalb müssen Kühe, die eine niedrigere Stellung einnehmen, manchmal lange warten, bevor sie gemolken werden, was sich auf die Eutergesundheit negativ auswirkt. 5

6 Die durchschlagende Veränderung Seitdem Lely 1992 ein revolutionäres System für das vollautomatische Melken von Kühen - das Lely Astronaut Robotermelksystem - auf den Markt gebracht hat, ist der Ablauf am Melkstand vollkommen anders. Die Kühe wandern frei im Kuhstall herum und entscheiden für sich selbst, wann sie gemolken werden wollen. Nicht nur zweimal am Tag, sondern so oft sie wollen. Und... je öfter eine Kuh gemolken wird, umso mehr Milch produziert sie. Wie funktioniert der Melkroboter? Der Melkroboter ist eine Art Kasten, der mit Toren versehen ist. Das erste Tor ist immer offen, wenn sich keine Kuh in der Box befindet. Wenn eine Kuh gemolken werden will, geht sie aus eigenem Antrieb zum Roboter. Die Kuh hat ein Halsband um ihren Hals, an dem ein sogenannter Transponder befestigt ist. Wenn die Kuh den Roboter betritt, befindet sich der Transponder vor einem Sensor im Futtertrog, sodass der Computer die Kuh erkennt. Der Computer registriert das letzte Melken der Kuh und weiß genau, wie oft die Kuh gemolken wurde. Wenn das Melken der Kuh fällig ist, schließt das Robotertor und die Kuh erhält eine Ration Kraftfutter. Gleichzeitig wird ein spezieller Roboterarm mit einem Laser unter die Kuh geschwenkt. Zuerst werden die Zitzen gereinigt und vorbehandelt, danach lokalisiert das elektronische Auge des Lasers die Zitzen, um das Anhängen der Melkbecher zu ermöglichen. Sobald ein Viertel* leer ist, wird der Melkbecher abgenommen. Das garantiert, dass der Melkvorgang nicht fortgesetzt werden kann, obwohl das entsprechende Viertel bereits geleert ist. Es gibt also kein Blindmelken mehr. Nach Beendigung des Melkvorgangs werden die Zitzen einer Nachbehandlung unterzogen; danach schwingt das Tor auf und die Kuh kann in den Kuhstall zurückgehen. Die Milch wird in einem Kühltank gesammelt, der alle 2 bis 3 Tage von der Molkerei geleert wird. Milch, die aus irgendeinem Grund von der übrigen Milch zu trennen ist, kann in Behältern für diesen speziellen Zweck gesammelt werden; diese können manuell geleert werden. Der Melkroboter reinigt sich dreimal am Tag selbst, sodass der Wartungsaufwand für den Milchbauern minimal ist. Der Melkroboter hört nie auf zu arbeiten; 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Eutergesundheit Die Kuhgesundheit ist von höchster Bedeutung für Milchbauern. Eine Kuh, die z. B. an Mastitis leidet, muss mit Antibiotika behandelt werden. Rückstände dieser Antibiotika können in die Milch gelangen; deshalb ist diese Milch nicht für den Verbrauch geeignet und muss ausgesondert werden. Aussonderung bedeutet: keine Einnahmen. Bei konventionellen Melksystemen wie Parallel- oder Karusselmelkständen treten Probleme bezüglich der Eutergesundheit ziemlich häufig auf. Schließlich muss der Milchbauer die Kühe säubern, die Melkbecher anbringen und abnehmen sowie sprühen, und das alles bei mehreren Kühen gleichzeitig. Außerdem enthalten nicht alle Viertel des Euters die gleiche Menge Milch. Falls Milchreste in einem Viertel zurückbleiben, kann das bei der Kuh zu Gesundheitsproblemen führen. Die umgekehrte Situation ist auch nicht gut. Schließlich ist es für eine Kuh sehr unangenehm, wenn weiter an einem Viertel gemolken (blindgemolken) wird, das seit einiger Zeit leer ist. Dank moderner Melkrobotertechnk sind Milchbauern jetzt in der Lage, die Gesundheit jeder einzelnen Kuh akribisch zu überwachen. Lely-Melkroboter sind mit einem Sensorsystem ausgestattet, das ständig Informationen über jedes Euterviertel liefert. Das System trägt die Bezeichnung MQC, die Abkürzung von Milk Quality Control (Milchqualitätskontrolle). MQC ist mit mehreren Farbsensor ausgestattet, der verunreinigte Milch, d.h. Milch, die Blut oder Colostrum (die Milch, die Kühe kurz nach der Geburt eines Kalbs geben) enthält, oder jede andere minderwertige Milch, die automatisch ausgesondert werden muss, erkennt. Mittels verschiedener anderer Sensoren im MQC werden folgende Milchwerte gemessen: Leitfähigkeit, Anmelkzeiten, Melkgeschwindigkeit, Farbe, Volumen und Produktion sowie einige andere wesentliche Gesundheitsparameter der Kühe. * Das Euter der Kuh besteht aus vier Kammern, den sogenannten Vierteln. Jedes Viertel produziert seine eigene Milch und jedes Viertel hat seine eigene Zitze. 6

7 Messen der Leitfähigkeit Leidet eine Kuh an einer Infektion, steigt sowohl der Chlor- als auch der Natriumgehalt der Milch. Folglich wird die Milch salziger. Früher probierten die Milchbauern die Milch selbst, um eine mögliche Mastitis festzustellen. Heute dienen die Salzelemente dazu, die Leitfähigkeit der Milch zu messen. Der höhere Salzgehalt der Milch verbessert die elektrische Leitfähigkeit, was auf die Möglichkeit einer Mastitis hinweist. Farbe Milch mit einem hohen Fettgehalt (Colostrum, auch Biestmilch genannt) zum Beispiel) hat eine gelbliche Farbe. Die Milch hat auch einen rötlichen Schimmer, wenn sie Blut enthält. Diese Symptome lassen darauf schließen, dass diese Kuh an Mastitis leidet. Um die Milchqualität zu bestimmen, ist die Farbmessung effizienter als das bloße menschliche Auge; sie ist genauer und zuverlässiger. Anmelkzeit Dies ist die Zeit zwischen dem Anhängen der Melkbecher und dem Moment, in dem die Kuh die Milch fließen lässt. Je höher die Anmelkzeit, umso langsamer die Kuh. Hat ein Milchbauer viele langsame Kühe in seiner Herde, kann sich das auf die gesamte Milchproduktion des Roboters auswirken. Denn schließlich dauert das Melken länger und somit kann der Roboter insgesamt weniger Kühe melken. Lässt sich eine Kuh nur langsam melken, bedeutet das nicht, dass sie weniger Milch gibt; das Melken dauert einfach nur ein bisschen länger. Seit kurzem bietet der Lely Astronaut Melkroboter die Möglichkeit der Körperzellenzählung (SCC = Somatic Cell Count). Ein Anstieg des SCC bei einer bestimmten Kuh zeigt an, dass etwas nicht in Ordnung ist, und eine Frühwarnung ermöglicht es dem Milchbauern, früh etwas zu unternehmen. So funktioniert das. Wenn Bakterien über die Zitzen in das Euter gelangen, müssen diese Bakterien von Abwehrzellen angegriffen werden. Gibt es viele Bakterien in der Milch, enthält die Milch einige tote Zellen, nachdem die pathogenen Keime von den Abwehrzellen unschädlich gemacht wurden; diese toten Zellen sind es, die für die Körperzellenzählung (SCC) in der Milch entscheidend sind. Bei normaler Milch liegt der SCC-Wert unter pro ml. Wenn also ein Milchbauer frühzeitig erkennt, dass der SCC einer bestimmten Kuh ansteigende Tendenz zeigt, kann er schnell reagieren, um zu verhindern, dass sich bei der Kuh eine (schlimmere) Entzündung entwickelt. Der Arbeitstag eines Milchbauern mit einem Melkroboter. Wie sieht der durchschnittliche Arbeitstag eines Milchbauern aus, der mit einem Roboter melkt? Ist er nun ein fauler Bauer, weil er das Melken nicht selbst übernimmt? Nein, absolut nicht. Lasst uns nicht vergessen: die zusätzliche Zeit (die er hat, weil er nicht zweimal täglich drei Stunden mit Melken verbringen muss) kann er nun seinen Kühen widmen. Er ist wesentlich flexibler in seiner Zeitplanung. Zunächst kann er mit seiner Familie in Ruhe frühstücken und dann zum Stall gehen. Als erstes wird der Milchbauer die sogenannte Überwachungsliste ausdrucken. Die ganze Nacht hat der Roboter Daten gesammelt über die Kühe, die sich zum Melken gemeldet haben; der Bauer kann sehen, welche Kühe hätten gemolken werden sollen, aber nicht gemolken wurden. Der Bauer holt die Kühe, so dass sie jetzt gemolken werden. Wenn eine Kuh seit mehr als 8 Stunden nicht gemolken wurde, geht die Milchproduktion infolge des Drucks im Euter zurück. Wird eine Kuh über mehr als 16 Stunden nicht gemolken, kann es einige Tage dauern, bis die Milchproduktion das ursprüngliche Niveau wieder erreicht. 7

8 Außerdem zeigen die Roboterdaten, welche Kühe nicht bei guter Gesundheit sind. Der Bauer prüft auch diese Kühe und trifft die notwendigen Maßnahmen. Insgesamt hat ein Milchbauer mit einem Roboter viel mehr Zeit, um sich um jedes einzelne Tier seiner Herde zu kümmern. Nachdem er alle Kühe versorgt hat, bleibt für den Milchbauern noch einiges zu tun. Das Reinigen des Melkroboters ist eine der Routinearbeiten, die jeden Tag wieder zu erledigen ist. Standardmäßig führt der Roboter selbst eine Reihe von Reinigungsvorgängen durch. Die Reinigungsbürsten werden nach jeder neuen Kuh gereinigt, um eine gegenseitige Verseuchung der Kühe, die den Melkroboter besuchen, zu vermeiden. Die Melkbecher werden ebenfalls nach jeder Kuh gereinigt - manchmal mit Heißdampf. Es dürfen natürlich keine Milchreste in den Melkbechern zurückbleiben. Nach dem Besuch einer Kuh, bei der das MQC-Sensorsystem anzeigt, dass die Milch nicht gut ist und folglich ausgesondert werden muss, wird der Melkroboter gründlich gereinigt. Deshalb ist das Risiko der Kontamination durch den Roboter tatsächlich minimal. Der Milchbauer spritzt den Boden und die Außenseite des Roboters mehrmals täglich ab; außerdem prüft er alle Schläuche und Anschlüsse und ersetzt sie, wenn nötig. Die Schlauchfilter, die die Milch filtern, bevor sie in den Milchtank gelangt, werden täglich ersetzt. Nachhaltigkeit, wobei das Wohlergehen des Tieres ein Schlüsselelement ist. Dieser Ansatz bedeutet, dass das Tier im Zentrum des Betriebsmanagements stehen muss. Das Wohlbefinden der Kuh wird begünstigt von Lebensbedingungen, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Tiere optimal zugeschnitten sind, kombiniert mit der frühzeitigen Erkennung potenzieller Krankheitsrisiken. Während der Entwicklung des Melkroboters wurde alles getan, um zu gewährleisten, dass die Kühe häufig und aus eigenem Antrieb zum Roboter gehen. Dieser Ansatz ist in der tägliche Praxis zu erkennen. Die Kühe gewöhnen sich sehr bald an den Melkroboter und sind tatsächlich gerne dort. Denn schließlich erhalten sie während ihres Aufenthalts im Roboter eine Ration Kraftfutter. Der Milchbauer gibt die Ration Kraftfutter für jede Kuh ein und der Roboter sorgt dann für den automatischen Ablauf. Vor und nach dem Melken werden alle Viertel gesäubert und desinfiziert, so dass die Kuh weniger Gesundheitsprobleme hat. Aufgrund der Kombination von freiem Kuhverkehr und Robotermelken herrscht Ruhe und Frieden im Stall. Insgesamt braucht der Milchbauer für die Arbeit am Roboter täglich eine halbe Stunde. Vergleicht man das mit dem Melken von 60 Kühen im Melkstand (wie es üblich war), dann hat der Bauer 3 bis 4 Stunden an zusätzlicher Zeit übrig! Das ist kostbare Zeit, die der Milchbauer für all seine anderen Arbeiten sehr gut gebrauchen kann: sich um die Kälber und trockenen Kühe kümmern, für eine ständige Zufuhr von Raufutter zum Fressgitter sorgen, die Boxen reinigen, Arbeiten auf den Feldern, Treffen mit dem Tierarzt, Erledigen seiner Verwaltungsarbeiten usw. Die Technik ist sein Haupthelfer; sie erleichtert die körperliche Arbeit und ermöglicht es dem Bauern, seine Zeit flexibler einzuteilen. Was hält nun die Kuh von all dem? Die Zukunftsvision von einer sozial verantwortlichen Milchviehwirtschaft, wie vom Niederländischen Landwirtschaftsministerium formuliert, zeichnet sich aus durch 8

9 Kein Herumschubsen mehr durch hochrangige Kühe, die zuerst gemolken werden wollen. Keine Bauern mehr, die die Kühe zweimal täglich in den Melkstand treiben. Die Kühe selbst entscheiden ruhig, wo und wann sie sich hinlegen, wann sie fressen wollen und wann sie gemolken werden wollen. Kein Stress mehr; wir sehen nur noch wohl gefütterte und gesunde Tiere. Robotermelken und Verbraucher Als Verbraucher weiß man kaum etwas über das Leben der Kühe. Die meisten Verbraucher wissen nicht einmal, dass eine Kuh erst dann Milch gibt, wenn sie ein Kalb zur Welt gebracht hat, und dann auch nur für einige Monate. Man geht in den Laden und erwartet, einen ausreichenden Milchvorrat im Regal zu finden; Milch von durchweg hoher Qualität, frei von Verunreinigungen und unangenehmen Gerüchen und darüber hinaus zu einem akzeptablen Preis. Diese Erwartungen werden durch das Robotermelken perfekt erfüllt. Dank des Lely MQC-Systems (siehe Abschnitt Eutergesundheit ) am Roboter kann die Milchqualität genau überwacht und garantiert werden. Außerdem ist der Lely Astronaut Melkroboter mit einem automatischen Reinigungssystem ausgestattet, das den gesamten Roboter dreimal täglich reinigt. Verglichen mit vielen anderen Melkmethoden sind auch die Kühe selbst in einem weit besseren Zustand. Aufgrund des umfangreichen Vor- und Nachbehandlungsprogramms des Roboters treten bei den Kühen weniger Gesundheitsprobleme auf; außerdem produzieren sie Milch von höherer Qualität. 9

10 Grasen auf der Weide Immer mehr Kinder wachsen in Städten auf und kommen mit ländlichen Gegenden kaum in Berührung. Kühe scheint es nur in Werbespots zu geben, in denen sie plötzlich lila sind und Milka heißen. Doch sobald man die Stadt verlässt, sieht man normale schwarz-weiße oder braune Kühe auf der Weide; trotz Robotermelken können die Kühe auf die Weide gehen und es sich gut gehen lassen. Robotermelken und Grasen auf der Weide schließen sich nicht aus. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Grasen auf der Weide und dem Auslauf. Wir sprechen vom eigentliche Grasen auf der Weide, wenn die Kühe ihr gesamtes tägliches Futter tatsächlich durch Grasen aufnehmen müssen. Auslauf haben bedeutet, dass die Kühe den größeren Teil an Kraftfutter und Raufutter im Stall erhalten und dass sie sich auf der Weide vergnügen können. Beim Grasen/Auslauf spielt der Roboter ebenfalls eine Rolle. Die Kühe verlassen den Stall durch ein Torsystem (Lely Grazeway), an dem ein Sensor installiert ist, der wiederum mit dem Roboter verbunden ist. Muss eine bestimmte Kuh noch gemolken werden, signalisiert der Roboter dem Tor, dass die Kuh den Stall nicht verlassen darf. In diesem Fall öffnet sich das Tor nur nach innen in den Stall, nicht aber nach außen in Richtung Feld. Die Kühe gewöhnen sich daran und berücksichtigen das Grazeway- System bei Ihrer persönlichen Route. Sind sie einmal draußen, kommen sie freiwillig in den Stall, um gemolken zu werden. Manchmal muss eine Kuh hereingeholt werden, aber das passiert bei jeder Melkmethode. weidenden Kühe freigegeben. Man kann auch umgekehrt verfahren; der Voyager macht dann das Feld immer kleiner, so dass die Kühe zur Basis zurückkehren. So muss der Bauer seine Kühe nicht in den Stall zurücktreiben. Noch einmal: Das Wohlbefinden der Kuh ist der Schlüssel und darüberhinaus erleichtert die Technik die körperliche Arbeit für den Bauern und bietet ihm mehr Flexibilität, so dass er sich seine Zeit so einteilen kann, wie er es möchte. Modernes Grasen auf der Weide Ja... und wer ein moderner Milchbauer sein will, benutzt natürlich den Lely Voyager. Hierbei handelt es sich um ein revolutionäres, intelligentes Gerät, das die zu beweidenden Feldstreifen festlegt. Zum Beispiel: Der Lely Voyager lässt sich so einstellen, dass er sich jede Stunde etwas weiterbewegt; auf diese Weise werden frische Grasstreifen für die 10

11 Abschluss Automatisches Melken ist die Zukunft der Milchviehwirtschaft. Diese Überzeugung wird bestätigt durch das zunehmende Interesse am Melkroboter, sowohl im Inland als auch im Ausland. Dank fortschrittlicher Technologie ist der Milchviehbauer flexibler in seiner Organisation, hat er mehr Zeit für die Überwachung seiner Herde, wird seine schwere körperliche Arbeit erleichtert und kann er mehr Kühe melken als früher; all das ermöglicht es ihm, seinen Betrieb zu vergrößern und sinkende Milchpreise und die Abschaffung von Subventionen zu verkraften. Für die Kühe bedeutet der Melkroboter ein gesundes Leben in einer Herde ohne Stress aufgrund von Hierarchien; die Kuh kann ihren Rhythmus aus Fressen, Wiederkäuen und Melken vollkommen selbst bestimmen. Robotermelken sollte man nicht als eine neue Melkmethode als solche ansehen sondern als ein vollkommen anderes Management-System für Milchviehbetriebe; ein Management-System, bei dem es allein auf das scharfe Auge des Milchbauern und die Kühe, die häufig und aus eigenem Antrieb zum Roboter kommen, ankommt. 11

12 Wir bei Lely tun alles, um Milchviehbauern zu helfen und ihr Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Von Futtererntemaschinen bis zu automatischen Melksystemen; Lely denkt im Sinne moderner Milchviehbauern und ist nun seit 60 Jahren ein Garant für innovative Lösungen. Lely sorgt dafür, dass Milchviehhalter der Marktentwicklung immer einen Schritt voraus sind. Lely liefert Milchviehhaltern und Lohnunternehmen immer wieder bahnbrechende Produkte Lely bietet seinen Kunden optimale Dienstleistungen Alle Erfindungen von Lely machen das Leben für Mensch und Tier leichter; die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten mit großer Freude daran Live Life Lely Lely Holding S.à r.l Weverskade PA Maassluis The Netherlands Tel Fax Live Life Lely

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