= Gewahrsein von sich selbst und der Umgebung (= das Bei-sich-Sein; vgl. zu sich kommen)

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1 6 2. VORLESUNG / (LENZ) BEWUSSTSEIN = Gewahrsein von sich selbst und der Umgebung (= das Bei-sich-Sein; vgl. zu sich kommen) 3 BEREICHE werden unterschieden: 1) Wachsein (Vigilanz): meßbar mit EEG; substantia reticularis und diverse vegetative Systeme sind verantwortlich (z.b. beeinträchtigt bei Gehirnentzündung; verändert sich auch im Schlaf -> vgl. EEG eines Schlafenden mit charakteristischen Kurven) 2) Bewußtseinsklarheit: normal = Besonnenheit (d.h. Übersicht über Situation im Zusammenhang mit lebensgeschichtlichem Kontext); verschiedene Hirnleistungen sind dafür notwendig (z.b. erkennen, erfassen, verstehen, sprachliche Mitteilungen, sinnvoll handeln, usw.) -> um gesamte integrative Funktion des Gehirns aufrecht zu halten 3) Selbst- (Ich-) Bewußtsein QUANTITATIVE BEWUßTSEINSSTÖRUNGEN: a) Benommenheit: schläfrig, verlangsamt, einfache Aufträge können befolgt werden, jederzeit aufweckbar b) Somnolenz: immer wieder einschlafen, durch Berührungsreize und Ansprechen weckbar c) Sopor: herabgesetzter Muskeltonus, nur durch starke Reize weckbar (z.b. durch Zwicken) d) Präkoma: keine Reflexe, außer Cornealreflex und Lichtreflex (sind noch vorhanden); keine Weckbarkeit e) Koma: wie Präkoma mit Veränderung der Atmung (Atemfrequenz etc. sinkt) -> Endstadium = Tod (z.b. bei schweren Vergiftungen)

2 7 QUALITATIVE BEWUßTSEINSSTÖRUNGEN: a) Delir: + Verwirrtheit (Orientierungsstörung), motorische Unruhe, optische Halluzinationen; BEISPIEL: Alkoholdelir: * zeitliche / örtliche Fehlorientierung; * motorische Unruhe, * schwitzen (Flüssigkeits- und Elektrolytverlust -> kann zum Tod führen), * Pulsfrequenz steigt, * optische Halluzinationen (z.b. Tiere / szenische Halluzinationen), * manchmal Personenverkennen. Alkoholdelir = lebensgefährlicher Zustand b) Dämmerzustand: * bei epileptischen Krankheiten * psychogene Dämmerzustände (= hysterische / dissoziative Dämmerzustande): Einengung des Bewußtseinsfeldes auf bestimmte Inhalte, Betrachtung der Umwelt = aufgehoben / vermindert (BEISPIEL: Zugfahrt im Dämmerzustand -> beim Aufwachen nicht wissen, wo man ist) * nach Schädel-Hirn-Trauma * bei schweren Schockerlebnissen / Panikzuständen (-> unter Hypnose Erinnerung aufhellbar; NICHT bei epileptischen Dämmerzuständen!) ORIENTIERUNG a) zeitliche: welcher Wochentag ist heute? Datum angeben können; Orientierung im Tagesablauf (Monat, Jahreszeit, Jahr; ist Frühstück, Mittagessen, Abendessen schon vorbei) b) örtliche: Wo sind wir hier? Gebäude / Stadt? c) persönliche: wissen, wie man heißt, wo man wohnt, wann man geboren ist (bei Demenz oft nicht mehr möglich anzugeben; Patienten erkennen sich auch nicht mehr im Spiegel... -> hinschlagen, weil sie sich bedroht fühlen) d) situative: was passiert im Augenblick? Gesprächssituation im Spital, Vorlesung im Hörsaal,...

3 8 MERKFÄHIGKEIT / GEDÄCHTNIS einfache Prüfung -> Patient muß sich vierstellige Zahl merken, in 5 Minuten Nachfrage (wenn er es nicht kann, kann das aber auch die Aufregung sein...) 1) Amnesien: = zeitlich begrenzte Erinnerungslücken, oft nach Unfällen * einfache Amnesie: betrifft nur Zeit des Unfalls, z.b. einige Sekunden sind verloren * retrograde Amnesie: betrifft Zeit kurz vor dem Unfall * anterograde Amnesie: betrifft Zeit nach dem Unfall 2) Erinnerungsfälschungen: oft bei alten Menschen mit Merkfähigkeits- und Gedächtnisstörungen (z.b. Geldbörse verlegt -> Patient glaubt, sie an ganz bestimmten Platz gelegt zu haben; wird woanders gefunden -> z.b. Einbrecher, absichtliches Verstecken durch jemanden -> wahnhafte Interpretation!) DENKEN DENKSTÖRUNGEN MIT VERÄNDERUNG DER DENKGESCHWINDIGKEIT -> verlangsamtes Denken = typisch für depressive Zustände -> beschleunigtes Denken = typisch für manische Zustände 1) Denkhemmung: = extreme Verlangsamung, denken wie gegen einen Widerstand, weniger Einfälle als sonst 2) Ideenflucht: Extremvariante des beschleunigten Denkens; 1000e Ideen, Patient kommt mit dem Sprechen nicht nach; springt von einem Gedanken zum nächsten, redet wie Wasserfall (Sprachbeschleunigung). Gedankensprünge = logisch noch nachvollziehbar (bei Schizophrenie: logischer Zusammenhang ist verlorengegangen) 3) Weitschweifigkeit 4) Umständlichkeit: z.b. bei Zwangsstörung, epileptischen Erkrankungen 5) Mutismus: = Aufhören jeder sprachlichen Entäußerung Spezialfall = selektiver Mutismus: Patienten sprechen nur mit bestimmten Personen nicht 6) Perseveration: vor allem bei hirnorganischen Störungen; = Wiederholung gleicher Fragen, Gedanken, Redewendungen; Extremfall = stereotypes Wiederholen bestimmter Sätze

4 9 7) Konfabulation: Ausfüllen von tatsächlich vorhandenen Erinnerungslücken durch erfundene Geschichten (z.b. bei Alkoholkranken; bei Kindern normal) KONZENTRATIONSSTÖRUNGEN: => Konzentrationsfähigkeit = Möglichkeit, sich auf etwas besinnen zu können => Konzentrationsstörungen bei Müdigkeit, Substanzeinwirkung; auch bei Schizophrenie (aber spezifisch!) 1) Inkohärenz: sprunghafter Denkablauf, Verlust des logischen Zusammenhanges => Folge: extreme Kommunikationsstörung * perzeptionsabhängig = wahrnehmungsabhängig: Ablenkung -> Patient redet von etwas anderem weiter) * perzeptionsunabhängig = wahrnehmungsunabhängig: z.b. durch plötzliches Stimmenhören 2) Zerfahrenheit: = perzeptionsunabhängige Inkohärenz -> Gedankensprünge, OHNE durch Wahrnehmung abgelenkt worden zu sein; höhergradige Denk- und Sprachstörung. Extremfall = Faseln (grammatikalisch richtiges, aber inhaltlich unverständliches Daherreden) 3) Sperrung: plötzliche Unterbrechung des Gedankenganges (typisch für Schizophrenie; Patient interpretiert oft subjektiv wahnhaft -> Gedankenentzug: jemand nimmt von außen meine Gedanken weg -> wird als fremd / unheimlich erlebt. SINNESTÄUSCHUNGEN 1) Allästhesien: Wahrnehmungsveränderungen in der Stärke der Wahrnehmung * intensivere Wahrnehmungen = Hyperästhesie * weniger intensive Wahrnehmungen = Hypästhesie: z.b. bei Borderline (verminderte Schmerzempfindung -> Selbstverletzungen als Spannungskontrolle), auch bei Schizophrenie (um zu sehen, ob man noch lebt) * Dysästhesie: Wahrnehmung in anderer Sinnesqualität, z.b. Berührung wird als Schmerz empfunden (oft bei hirnorganischen Erkrankungen) 2) illusionäre Verkennung: = Trugwahrnehmungen, bei denen reales Substrat vorhanden ist (BEISPIEL: nächtlicher Waldspaziergang - jemand springt aus Gebüsch hervor / in Wirklichkeit rascheln nur die Blätter); andere Wahrnehmung aufgrund von affektiven Störungen hineininterpretiert 3) Vorstellungskonkretisierung: = Pseudohalluzinationen: kein reales Substrat vorhanden; Patient weiß, daß es nicht da ist

5 10 4) Halluzinationen: sehen, hören, riechen von etwas, das nicht da ist; Patient weiß nicht, daß es nicht da ist * akustische Halluzinationen: Stimmenhören -> z.b. bei Alkoholpsychose hört man einen beschimpfende Stimmen -> bei Schizophrenie: kommentierende Stimmen, die das eigene Tun kommentieren in der 3. Person dialogische Stimmen, die miteinander sprechen; Patient kann auch eventuell mit ihnen kommunizieren * optische Halluzinationen: -> vor allem bei Drogenkonsum (bei halluzinogenen Drogen LSD, Kokain, mexikanischem Zauberpilz, Mescalin,...) -> bei Schizophrenie (hier aber eher akustische Halluzinationen im Vordergrund) -> bei hirnorganischen Störungen Farbensehen, Formensehen; auch angstmachend (vgl. bad trips bei LSD) * Geschmackshalluzinationen: -> bei Schizophrenie (wahnhafte Interpretation -> jemand will mich vergiften) * Geruchshalluzinationen: -> z.b. vor epileptischem Anfall Geruch von verbranntem Gummi * Leibhalluzinationen: -> z.b. Strahlen in meinem Kopf, mein Gehirn verflüssigt sich,... oft sehr skurril, vor allem bei Schizophrenie * extracampine Halluzinationen -> bei dissoziativer Störung (Ich sehe wie jemand hinter mir steht; ich sehe mich neben mir stehen) 5) Anmutungserlebnisse: Wahrnehmungen offener Bedeutung; einzelne Erlebnisse (z.b. An Ihnen ist etwas Seltsam, Sie wollen mir damit ein Zeichen geben, ich fürchte mich), daraus kann entstehen -> 6) Wahnwahrnehmung: wenn ganzes Wahrnehmungsfeld betroffen ist (angstmachend und besonders unheimlich) Beides oft am Anfang der Schizophrenie AFFEKTIVITÄT = Gesamtheit der Stimmungen, Gefühle, Affekte und der allgemeinen Erregbarkeit eines Menschen (meist mit körperlichen Begleiterscheinungen) * wichtige Hirnareale = limbisches System, vegetatives Nervensystem (-> jeder Affekt = begleitet von vegetativen Symptomen; BEISPIEL: Angst: Herzklopfen, Atemnot, Schwitzen, Druck in Brust, usw.) * hormonelle Veränderungen (vor allem bei flight - fight - Reaktion; in Gefahrensituation und z.b. auch bei Panikstörungen werden Streßhormone ausgeschüttet)

6 11 STIMMUNG: = bestimmte Tönung im Erlebnisfeld, die Hintergrund des Erlebens darstellt Schlägt sich im gesamten Ausdrucksverhalten des Menschen nieder (-> Mimik, Haltung, etc.) * depressive Verstimmung * manische Verstimmung * gereizte Verstimmung BEFINDLICHKEIT: = allgemeines Leitgefühl; wird bestimmt durch allgemeine Leibwahrnehmung * positiv: lebhaft, wohl, gesund, ruhig, entspannt, erregt * negativ: müde, schlapp, niedergedrückt (entspricht der Depression) AFFIZIERBARKEIT: = gefühlsmäßiges Reagieren auf äußeres oder inneres Erleben * positiv: sich freuen können * negativ: traurig sein typisch für Depression: Fehlen der Affizierbarkeit im positiven Bereich (Ich kann mich nicht mehr freuen) typisch für Manie: Fehlen der Affizierbarkeit im negativen Bereich (Ich kann nicht mehr traurig sein) AFFEKTLABILITÄT: = gefühlsmäßiges Reagieren verändert sich sehr leicht (BEISPIEL: im Kino bei rührseligem Film leicht weinen müssen = aber normal) Vorkommen bei: * organischem Psychosyndrom * psycholabilen Menschen * Kindern * Oligophrenie * manisch-depressiven Mischbildern

7 12 AFFEKTARMUT: = weniger Gefühle werden empfunden oder können ausgedrückt werden Vorkommen bei: * konstitutionell auf psychopathologisch-neurotischer Grundlage * hirnorganisches Psychosyndrom * als sekundäre Entwicklung bei Suchtkranken * als Restsymptom nach Schizophrenie AFFEKT: = kurzdauernde Gefühlsaufwallung mit auffallenden somatischen Begleiterscheinungen -> wichtig vor allem in Forensik (Zurechnungsfähigkeit!) Bei bestimmten Hirnerkrankungen -> schwerste Erregungszustände (z.b. typisch für Alkoholismus) AMBIVALENZ: = gleichzeitiges Bestehen von Ja und Nein; Nebeneinander von positiven und negativen Gefühlen, Stimmungen oder Strebungen Film über einen schizophrenen Patienten

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