Vortrag. Förder- und Zuschussmöglichkeiten.
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- Margarethe Lang
- vor 7 Jahren
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1 Vortrag Altbautage Feuchtwangen Ablauf einer gut geplanten Sanierung Von der Planung bis zur Umsetzung Förder- und Zuschussmöglichkeiten
2 Vorstellung: Dipl.-Ing. (FH) B. Jungbauer Staatl. gepr. Gebäude-Energieberater Ingenieurbüro Jungbauer Leipzigerstr Ansbach
3 Unsere Tätigkeitsfelder und -bereiche: Erstellung von Energiekonzepten Erstellung se von öffentlich-rechtlichen ec c e Nachweisen Baubegleitung Erstellung von Energiestudien Privater, kommunaler und gewerblicher Bereich Referenzen unter
4 Gliederung des Vortrags 1. Ablauf einer gut geplanten Sanierung 2. Die wichtigsten Fragen zum Thema Energieausweis 3. Praxisbeispiel 4. Förder- u. Zuschussmöglichkeiten
5 Viele Fragen vor der Sanierung Energiekosten reduzieren? Wirtschaftlichkeit? Schwachstellen h? Vermeidung von Fehlinvestitionen? Zuschüsse vom Staat t? Sanierungskosten? Förderprogramme? Steuerliche Absetzbarkeit? Vorteile einer Sanierung?
6 1. Ablauf einer gut geplanten Sanierung 1. Finanzieller Rahmen für die Sanierung abklären Weg zur Bank 2. Informationen sammeln Gang zum unabhängigen Energieberater 3. Energieberater erstellt Sanierungsfahrplan Maximale Ausnutzung von Fördermitteln 4. Entscheidung für bestimmte Sanierungsvariante 5. Einholung von Angeboten bei Fachfirmen
7 Ablauf einer gut geplanten Sanierung 6. Antragstellung von Fördermitteln vor Beginn der Sanierung 7. Erst nach Zusage - Start mit Sanierung 8. Energieberater als Baubegleiter möglich 9. Endabnahme durch Energieberater 10. Zuschuss wird ausbezahlt
8 Aufgaben eines Energieberaters Kunde Fachbetrieb Energieberater als neutrale Person Hausbank 1. Neutrale Beratung über Umsetzungsmöglichkeiten 2. Baubegleitung - Qualtitätssicherung 3. Hilfestellung bei Förderanträgen 4. Nachweiserstellung
9 Einsparpotential im Altbau
10 Wo wird die meiste Energie im Haushalt verbraucht?
11 1. Schritt - Wärmeverluste reduzieren Dach dämmen Außenwände dämmen Wärmeschutzverglasung Kellerdecke dämmen Wärmebrücken beseitigen
12
13
14 2. Schritt - Einsatz effizienter Anlagentechnik Gebäude wird ganzheitlich h betrachtet t Einsatz von erneuerbaren Energien
15 Beispiel i i l Außenwanddämmung Außenwände dämmen Wärmedämmverbundsytem (WDVS) 14 cm WLS 035 Polystyrol oder Steinwolle - 80% Kosten: Wand: Vorgaben: komplett ca /m² U-Wert: 0,97 0,22 W/(m²K) Grenzwert 0,35 W/(m²K) Energieeinsparung: 30 % Energiekosten vorher: 2500,- Energiekosten nachher: 1750,- Jährliche Einsparung: 750,-
16 Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit - Außenwanddämmung Statische Betrachtung: Aktuelle Brennstoffkosten: 2500,- /Jahr Reduzierte Brennstoffkosten: 1750,- /Jahr Jährliche Einsparung: 750,- /Jahr Investitionskosten: 16000,- Eh Erhaltungsaufwand: 9000,- Energiesparmaßnahme: 7000,- Amortisationszeit: 9 Jahre Randbedingungen: Jahresbrennstoffverbrauch Öl: Aktueller Ölpreis: 4500 l/jahr ~ kwh 0,55 /l
17 Gliederung des Vortrags 1. Ablauf einer gut geplanten Sanierung 2. Die wichtigsten Fragen zum Thema Energieausweis 3. Praxisbeispiel Bedarfsausweis 4. Förder- u. Zuschussmöglichkeiten
18 Der Energieausweis i dient der Information Der Energieausweis informiert über den Energiebedarf bzw. Energieverbrauch einer Immobilie. Vergleichbarkeit it Dena
19 Energieausweis zeigt die Energieeffizienz an Der Energieausweis zeigt die Energieeffizienz eines Gebäudes an.
20 Wann muss ein Energieausweis i erstellt werden? Neubau Verkauf von Bestandsgebäuden Bei Neuvermietung bzw. Neuverpachtung Bei geplanter Sanierung Bei Inanspruchnahme von Fördergeldern (KfW)
21 Wann besteht keine Verpflichtung? Immobilienbesitzer, die ihr Eigentum selbst nutzen Gebäude mit weniger als 50 m² Nutzfläche Baudenkmäler
22 Ab wann müssen Energieausweise i vorgelegt werden? für Wohngebäude, die vor 1965 errichtet wurden für Wohngebäude, die nach 1965 errichtet wurden für Nichtwohngebäude
23 Energieausweis i nach Bedarf oder nach Verbrauch? Verbrauchsorientierter Energieausweis: Ermittlung der Energieverbräuche der letzten 3 Jahre Ergebnis abhängig vom Nutzerverhalten Gebäudehülle und Anlagentechnik unerheblich Bedarfsorientierter Energieausweis: Ermittlung des Energiebedarfs Unabhängig vom Nutzerverhalten Qualität der einzelnen Gebäudekomponenten maßgeblich
24 Wahlmöglichkeit oder Pflicht?
25 2. Praxisbeispiel - Erstellung Bedarfsausweis Reihenmittelhaus Baujahr: 1977 Gastherme Bj Außenwände ungedämmt Holz-Isolierglasfenster Bisherige Sanierungsmaßnahmen: - Kellerdecke gedämmt - Dach gedämmt
26 Vorgehensweise - Erstellung Energieausweis Gebäudebesichtigung b vor Ort (zwingend) Erfassung der Gebäudesubstanz - Volumen- u. Flächenermittlung - U-Wert- Ermittlung der Hüllflächenelemente - Umfassende Gebäudeaufnahme - Bilanzierung Erfassung der Anlagentechnik im Detail Schwachstellenanalyse ganzheitlich Berechnung des Energiebedarf - Kennwertes
27 Sanierung 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung Vollwärmeschutz mit Holzfaserdämmplatten
28 Sanierung Gas-Brennwert-Gerät Solaranlage zur Warmwasserund Heizungsunterstützung
29 Sanierung
30 Energieausweis vor und nach der Sanierung 33 % 30 % 30% unter Neubau-Niveau KfW-Zuschuss von 17,5% auf komplette Sanierungskosten
31 Vorsicht vor Billigangeboten!
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33 Argumente gegen g Billigangebote: g Oftmals durch falsche Berechnungsgrundlage ungültig Daten können beliebig vom Eigentümer eingegeben werden keine Vor-Ort Besichtigung keine Aussagekraft keine Förder- und Zuschussmöglichkeiten
34 Gliederung des Vortrags 1. Ablauf einer gut geplanten Sanierung 2. Die wichtigsten Fragen zum Thema Energieausweis 3. Praxisbeispiel Bedarfsausweis 4. Praxisbeispiel Verbrauchsausweis 5. Förder- u. Zuschussmöglichkeiten
35 Förder- u. Zuschussmöglichkeiten KfW-Förderprogramme Die KfW-Förderbank fördert den Alt- und Neubaubereich mit zinsgünstigen Darlehen Bei entsprechender Sanierung sind Zuschüsse in Höhe von 5-17,5% möglich. Aktueller Zinssatz: 1,41% eff.
36 Zuschüsse vom Staat (BAFA) Biomasseheizungen Basis 1,5 2,0 Pelletofen Pelletkessel Pelletkessel + Puffer Hackschnitzelhzg Scheitholzhzg
37 Zuschüsse vom Staat (BAFA) Therm. Solaranlagen Basis 1,5 2,0 Nur Warmwasser 60 /m² 90 /m² 120 /m² Mit Heizungsunterst. 105 /m² 158 /m² 210 /m² Anlagenerweiterung 45 /m² 45 /m² 45 /m² Solarpumpe p Effiz.Umwälzpumpe Kombinationsbonus b
38 Zuschüsse vom Staat (BAFA) Wärmepumpen - Luft/Wasser Neubau: 5,- je m² Wohnfläche, max. 850,- Bestand: 10,- je m² Wohnfläche, h max. 1500,- - Sole(Wasser)/Wasser Neubau: 10,- je m² Wohnfläche, h max. 2000,- Bestand: 20,- je m² Wohnfläche, max. 3000,-
39 Zuschüsse für die Energieberatung (BAFA) Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bezuschusst die Energieberatungsleistung bei: Staatl. Zuschuss von min Weiterer Bonus bei Infrarotaufnahmen Weiterer Bonus bei Stromsparberatungen - 50
40 Zuschüsse für die Energieberatung von der KfW Energieberatung und Baubegleitung wird im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms zu 50% bezuschusst.
41 Zuschüsse für die Bürger der Stadt der Ansbach Außenwanddämmung Dachsanierung Wärmeschutzverglasung
42 Vielen Dank
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