LEE H. COLEMAN. Depression. Ein Wegweiser für Betroffene. Verlag. Was Sie nach der Diagnose tun können. Junfermann

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1 LEE H. COLEMAN Depression Ein Wegweiser für Betroffene Was Sie nach der Diagnose tun können Verlag Junfermann

2 Inhalt Danksagung... 9 Einführung Was ist eine Depression? Häufige Symptome Woran erkennen Sie, dass Sie nicht einfach nur traurig sind? Was ist der Unterschied zur Trauer nach einem Verlust? Warum ist eine Depression eine ernste Erkrankung? Sie sind nicht allein, und es gibt Grund zur Hoffnung! Warum geht es Ihnen jetzt so? Formen der Depression und andere affektive Störungen Zusammenfassung Der Weg zu einer fachgerechten Diagnose Durch eine fachgerechte Diagnose werden die Weichen gestellt Was kommt bei einem Arzttermin auf Sie zu? Was erwartet Sie, wenn Sie einen Psychotherapeuten oder Psychiater aufsuchen? Wie Sie einen Psychotherapeuten finden Zusammenfassung Methoden der Depressionsbehandlung Psychotherapie Medikamente Sollen Sie eine Psychotherapie machen, ein Medikament einnehmen oder beides kombinieren? Zusammenfassung Behandlungsfortschritte beobachten Methode und Häufigkeit der Überprüfung Wann wird es Ihnen besser gehen? Es stellt sich keine Besserung ein? Zusammenfassung... 65

3 5. Umgang mit Symptomen Mit konkreten Maßnahmen Einfluss auf Ihre Symptome nehmen Zusammenfassung Umgang mit Suizidgedanken Hinweise für Menschen, die sich mit Suizidgedanken tragen Hinweise für Freunde und Angehörige eines Menschen, der mit Suizidgedanken ringt Zusammenfassung Sich die Unterstützung sichern, die Sie brauchen Warum es so wichtig ist, sich aktiv um die Unterstützung durch andere zu bemühen Herausfinden, was Sie von anderen brauchen Ihre Bedürfnisse äußern Zusammenfassung Begleiterkrankungen: die Zimmergenossen der Depression Substanzmissbrauch Angststörungen Persönlichkeitsstörungen Zusammenfassung Nach einer depressiven Episode gut für sich sorgen Rückfall und Wiedererkrankung Fortsetzungsbehandlung und Erhaltungsbehandlung Im Alltag gut auf sich achten Zusammenfassung Informationsquellen und Anlaufstellen Wie Sie im Internet verlässliche Informationen zu Gesundheitsthemen finden Zusammenfassung Literatur Über den Autor

4 1. Was ist eine Depression? Depressionen zählen in den Industrieländern zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In den USA haben Studien ergeben, dass im Verlauf ihres Lebens etwa eine von fünf Frauen und einer von zehn Männern eine depressive Phase durchmachen. [Laut Stiftung Deutsche Depressionshilfe leiden in Deutschland etwa vier Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression (Stand 2013).] Weil sie so häufig auftritt, wird die Depression manchmal als Schnupfen unter den psychischen Erkrankungen bezeichnet. Doch sie ist eine wesentlich ernstere Sache als ein Schnupfen, denn durch sie verändert sich so ziemlich jeder Aspekt Ihres Lebens, angefangen bei Ihrer Stimmung und Ihrer Wahrnehmungsweise. Das kann so weit gehen, dass die Welt Ihnen trostlos vorkommt, dass Sie das Interesse am Leben und die Freude daran verlieren und es womöglich nicht länger lebenswert finden. Die Depression kann verschiedenste Gestalten annehmen, doch gibt es einige allgemeine Aspekte, die bei den meisten Betroffenen zu finden sind. Ein Überblick über die häufigsten Symptome ist ein guter Ausgangspunkt, um deutlich zu machen, was eine Depression ist und wie sie sich auf Ihr Leben auswirken kann. 1.1 Häufige Symptome Bei depressiven Menschen liegen meist mehrere der im Folgenden aufgelisteten Symptome gleichzeitig vor. Bei der Diagnosestellung versucht der Arzt oder Therapeut sich ein Bild davon zu machen, wie viele dieser Symptome bei Ihnen vorhanden und wie stark sie ausgeprägt sind. Eine Faustregel lautet, dass von einer Depression auszugehen ist, wenn fünf oder mehr dieser Symptome seit mehr als zwei Wochen anhalten. Beachten Sie aber bitte, dass keines der Symptome für sich genommen notwendigerweise ein Grund zur Sorge ist. Bedenklich wird es erst, wenn mehrere Symptome Sie in Ihrem Leben beeinträchtigen. Sie sollten sich auch bewusst machen, dass nur Fachleute eine verlässliche Depressionsdiagnose stellen können. In Kapitel 2 werde ich erläutern, wie Sie sicherstellen können, dass Sie eine fachgerechte Diagnose erhalten.

5 14 Depression Traurige Stimmung Das nächstliegende Symptom ist natürlich, dass die Stimmung der meisten Menschen, bei denen sich eine Depression entwickelt, gedrückter ist als sonst. Vielleicht haben sie hin und wieder einen guten Tag, kämpfen aber gegen massive Gefühle von Traurigkeit oder innerer Leere an. Selbst wenn sie mit geliebten Menschen zusammen oder mit Dingen beschäftigt sind, die sie bislang gern getan haben, sind sie niedergeschlagen und können sich an dem, was um sie herum geschieht, nicht freuen. Interessenverlust Eine Depression führt oft dazu, dass das Interesse an Dingen verloren geht, die bislang als angenehm empfunden wurden, etwa am Gespräch mit Freunden oder am Musikhören, das nun nicht mehr die gewohnte entspannende Wirkung hat, sondern Ihnen nichts mehr zu geben scheint. Die Freude, die Sie bislang aus Ihrer Arbeit, aus Beziehungen zu anderen und aus Freizeitaktivitäten gezogen haben, will sich nicht mehr einstellen. Auch das sexuelle Interesse kann nachlassen. Antriebslosigkeit Eine Depression kann sich darin ausdrücken, dass es Sie große Überwindung kostet, Ihre Arbeit zu erledigen und mit Freunden und Familienmitgliedern zu sprechen, oder dass es Ihnen äußerst schwerfällt, morgens aufzustehen. Anderen fällt vielleicht auf, dass Sie müde oder verlangsamt wirken. Häufig ist auch der Schlaf betroffen. Das kann heißen, dass Sie unter Einschlaf- oder Durchschlafstörungen leiden oder dass Sie umgekehrt länger schlafen als gewöhnlich. Denkstörungen Bei einer Depression sinkt häufig nicht nur das Energieniveau, sondern auch die Geschwindigkeit der geistigen Abläufe. Sie fühlen sich dann rasch überfordert, wenn Sie Entscheidungen zu treffen haben, und seien es auch ganz einfache wie die, was Sie anziehen oder essen sollen. Entscheidungssituationen, die bislang nie ein Problem waren, sind für Sie nun derart quälend, dass Sie am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben würden.

6 Was ist eine Depression? 15 Veränderungen des Appetits Oft dämpft eine Depression den Appetit. Das Interesse am Essen geht einfach verloren. Bei manchen Menschen hingegen steigert eine Depression den Appetit, und sie essen viel mehr als vorher, weil ihnen das Trost gibt. Veränderungen des Appetits in die eine oder andere Richtung können sich natürlich im Körpergewicht niederschlagen. In Kapitel 5 wird es darum gehen, wie Sie gut für sich sorgen können, wenn Sie entweder kaum Hunger verspüren oder aber zu viel essen, um sich Trost zu verschaffen. Schuldgefühle und Selbstabwertung Depressive Menschen haben oft ein sehr schlechtes Bild von sich selbst, das in keinem Verhältnis zu ihrem tatsächlichen Verhalten steht. Es ist allerdings auch nicht weiter verwunderlich, wenn Sie es nur noch mit Mühe schaffen, Ihre gewohnten Aufgaben zu erledigen, und sich dann über sich selbst ärgern oder enttäuscht von sich sind. Bei extremeren Formen der Depression macht sich der Betroffene für Dinge verantwortlich, für die er überhaupt nichts kann und unter Umständen auch für die Probleme anderer Menschen. Es ist, als sei er von der eigenen Schlechtigkeit so überzeugt, dass er alles bereitwillig glaubt, was ihn darin bestätigt. Isolation Depressive Menschen wollen oft für sich bleiben und verlieren zunehmend den Kontakt zu anderen. Es macht ihnen keinen Spaß mehr, Zeit mit Freunden oder mit der Familie zu verbringen, und sie befürchten möglicherweise, dass sie die anderen mit herunterziehen. Bei depressiven Menschen reißen die Verbindungen zu Freunden nur allzu leicht ab, weil sie die Kontakte zu ihnen nicht pflegen und sich nicht mehr bei ihnen melden. Dies ist ein gravierendes Problem, weil sich durch die Isolation oft andere depressive Symptome verschlimmern, sodass die Energie zum Zusammensein mit anderen noch schwerer zu mobilisieren ist. Todes- oder Suizidgedanken Das gravierendste Symptom, das bei vielen depressiven Menschen auftritt, besteht darin, dass sie die Welt mit völlig anderen Augen sehen und sie ihnen äußerst düster und trostlos erscheint. Weil sie sich wertlos vorkom-

7 16 Depression men, denken sie an den Tod oder an Suizid. Schuldgefühle, Selbsthass, Hoffnungslosigkeit und Selbstabwertung können ihnen das Leben derart unerträglich machen, dass ihnen der Suizid als einzig möglicher Ausweg erscheint. In Kapitel 6 werde ich erläutern, wie mit dem Suizidrisiko bei einer Depression umzugehen ist und wie Sie den Grad Ihrer Gefährdung im Auge behalten und sich Hilfe holen können, wenn das Risiko zu groß wird. Natürlich nehmen sich nicht alle Menschen, die depressiv werden, das Leben, doch bei den meisten, die tatsächlich Suizid begehen, ist von einer Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung auszugehen. 1.2 Woran erkennen Sie, dass Sie nicht einfach nur traurig sind? Manche Menschen denken, wenn sie von den Symptomen der Depression lesen, Depression sei eigentlich nichts anderes als tiefe Traurigkeit und somit auch keine allzu schlimme Sache. Es ist wahr, dass jeder Mensch manchmal traurig ist. Das ist völlig normal und ein unvermeidlicher Teil unseres Lebens. Die Depression unterscheidet sich aber in einigen wesentlichen Aspekten von bloßer Traurigkeit. Die traurige Stimmung, die mit einer Depression einhergeht, reicht meist viel tiefer und lässt sich durch das, was in Ihrem Leben konkret geschieht, vermutlich nicht erklären. Sie hält auch länger an. Einen Tag oder auch mehrere Tage lang traurig oder niedergeschlagen zu sein ist normal das haben wir alle schon erlebt. Wenn es Ihnen aber seit über zwei Wochen die meiste Zeit so geht, wird es bedenklich. 1.3 Was ist der Unterschied zur Trauer nach einem Verlust? Wenn ein geliebter Mensch stirbt oder Sie verlässt, ist Trauer eine natürliche Reaktion, die sich ganz ähnlich wie eine Depression anfühlen kann. Ein wichtiger Unterschied ist aber, dass Trauernde bekümmert sind, weil sie jemanden verloren haben, wohingegen depressive Menschen vor allem darunter leiden, dass sie sich schlecht vorkommen. Darauf wies Sigmund Freud in seinem klassischen Aufsatz Trauer und Melancholie (1917) hin:

8 Was ist eine Depression? 17 Bei der Trauer ist die Welt arm und leer geworden, bei der Melancholie ist es das Ich selbst. Um einen Menschen zu trauern, der uns fehlt, ist eine gesunde Reaktion, und der Kummer lässt nach, sobald wir lernen, unser Leben ohne ihn zu leben. Eine Depression aber mündet nicht in das Empfinden, dass eine Lebensphase abgeschlossen ist, und klingt auch nicht unbedingt von allein ab. Ich möchte noch einmal betonen, dass sich eine Depression nicht auf die Ebene der Stimmung beschränkt. Hätten Sie einfach nur einen schlechten Tag, wären Sie vermutlich immer noch in der Lage, zu arbeiten, Freizeitaktivitäten nachzugehen und auch andere Dinge so wie immer zu tun. Eine Depression hingegen hat gravierende und weitreichende Einschränkungen zur Folge. Wie im Abschnitt über depressive Symptome geschildert hat eine Depression massive Auswirkungen auf Ihren Schlaf, Ihren Appetit, Ihr Konzentrationsvermögen sowie auf Ihre Fähigkeit und sogar Ihre Art zu denken. Eine Depression geht über bloße Traurigkeit stets hinaus. 1.4 Warum ist eine Depression eine ernste Erkrankung? Eine Depression ist nach allen denkbaren Kriterien ein äußerst gravierendes Problem, weil sie zahlreiche Aspekte Ihres Lebens in Mitleidenschaft zieht. Laut der Weltgesundheitsorganisation ist Depression weltweit die Hauptursache von Behinderung, wenn man als Kriterium die mit einer Behinderung verbrachten Lebensjahre heranzieht (Moussavi et al., 2007). Eine Depression hat massive Auswirkungen auf Ihren Gesundheitszustand, Ihre Arbeitsfähigkeit, Ihre Denkmuster und Ihre Beziehungen. Schauen wir uns die häufigsten Effekte an, die eine Depression auf unser Leben haben kann. Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit Bei depressiven Menschen treten viele ernste körperliche Probleme wie koronare Herzkrankheit (Kwahaja, Westermeyer, Gajwani & Feinstein, 2009) und Diabetes (Pan et al., 2010) häufiger auf als bei anderen. Hinzu kommt, dass es bei verschiedenen körperlichen Erkrankungen vermehrt zu Komplikationen kommt, sodass die Behandlung schwieriger wird. In-

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