Nachhaltige Zukunftssicherung durch genossenschaftliches Wirtschaften

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1 Nachhaltige Zukunftssicherung durch genossenschaftliches Wirtschaften Eine Publikation der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft zum Ende des UN-Jahres der Genossenschaften 2012 Walter Vogt

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Verfassers 9 Einleitung Genossenschaften: Historie, Grundlagen, Abgrenzung Historie: Die genossenschaftlichen Gründerväter Exkurs 1: Die Genossenschaftshistorie außerhalb Deutschlands Gesetzliche Grundlage: Das Genossenschaftsgesetz Die Satzung: Der jeweilige Förderzweck Flexibler Ein- und Austritt: Ein wesentlicher Vorteil Die Prüfung der Genossenschaften: Garant für Stabilität Anders Wirtschaften: Die grundlegenden Ideen des genossenschaftlichen Wirtschaftsmodells Die Basis: Schulze Delitzschs, Grundregeln genossenschaftlichen Verhaltens Die deutschen Genossenschaften: Vier genossenschaftliche Prinzipien Das Identitätsprinzip: Das wesentliche Abgrenzungsmerkmal Das Förderprinzip: Das Wesen der Genossenschaft Abgrenzung der Mitglieder: Mitglied ist nicht gleich Mitglied Der Mitgliederwert:,Member-Value' versus Shareholder-Value Das Demokratieprinzip: Willensbildung und Kontrolle Exkurs 2: Die Novelle des Genossenschaftsgesetzes von

3 Das Solidaritätsprinzip: Der Genossenschaftsgeist Die Stellung der Organe: Selbstorganschaft Der Vorstand: Manager des Förderauftrags Der Aufsichtsrat: Hüter des Förderauftrags Die Generalversammlung: Willensbildung und Entscheidung Statt anonymen Kapitalverkehr: Stabiler Kapitalerhalt Genossenschaften wirtschaften,anders': Bestimmungsfaktoren Bodenständigkeit: Aus der Region, für die Region Genossenschaftliche Geschäftsmodelle: Langfristig und transparent Entwicklung der Genossenschaftsidee in der gesellschaftlichen Realität: Der aktuelle Stand Die genossenschaftliche Organisation: Die traditionellen Sektoren Stark im Verbund: Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Partner der Landwirtschaft: Die Raiffeisen-, Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften Agrargenossenschaften: Eine Besonderheit in den Neuen Bundesländern Exkurs 3: Effizienzgewinne durch Kooperation: Der genossenschaftliche Verbund Breit gestreut und vielfältig: Die gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften Exkurs 4: Die Zentralen - Kapitalgesellschaft oder noch Genossenschaft? Exkurs 5: Die Historie der Genossenschaften in der DDR Genossenschaftspioniere: Die Konsumgenossenschaften Exkurs 6: Genossenschaften im Dritten Reich: Das Beispiel der Konsumgenossenschaften

4 3.1.5 Sicheres und lebenslanges Wohnen: Die Wohnungsbaugenossenschaften Exkurs 7: Potenziale zwischengenossenschaftlicher Kooperation Genossenschaften außerhalb Deutschlands: Drei Beispiele Exkurs 8: Die Rechtsform der Europäischen Genossenschaft (SCE) Neue Genossenschaftsmodelle: Antworten auf geänderte gesellschaftliche Herausforderungen Neugründungen von Genossenschaften: Veränderte Problemlagen, neue Ansätze Energiegenossenschaften: Domäne des ländlichen Raums Staatliche Daseinsvorsorge: Genossenschaften als Option zur Aufrechterhaltung kommunaler Infrastruktur Genossenschaften: Förderer von Sport, Kultur und Freizeit Sicherung von Wohnraum: Genossenschaften als Alternative zu Privatisierung und Verödung Dorfladengenossenschaften: Träger der Nahversorgung Exkurs 9: Dorfläden als wirtschaftliche Vereine Kommunale Beteiligung an Genossenschaften: Was zu fordern bleibt Genossenschaften im Bereich des Gesundheitswesens: Mehr Leistung im Sinne der Patienten Sozialgenossenschaften: Breites Spektrum, breite Handlungsfelder Exkurs 10: Sozialgenossenschaften als ein Weg zur Überwindung von Langzeitarbeitslosigkeit? Handwerker- und Dienstleistungsgenossenschaften: Neubelebung einer alten Tradition 104 6

5 4.2. Die Sicherung von Arbeit und Beschäftigung: Rückbesinnung auf die (Produktiv)Genossenschaft Mitarbeiterkapitalbeteiligung: Genossenschaftliche Modelle in Unternehmenskrise und Insolvenz Genossenschaftliche Unternehmensfortführung: Was zu fordern ist Genossenschaften: Ein Modell für die langfristige Unternehmensnachfolge Exkurs 11: Unternehmensfortführung als Genossenschaft - das Beispiel der hngeno Zusammenfassung: Die expliziten Vorteile der Genossenschaft für die Beschäftigten Fazit: Neue Geschäftsfelder und Potenziale Gründung von Genossenschaften: Hemmnisse und Handlungsbedarfe Wesentliche Hemmnisse: Drei Kernpunkte Genossenschaften: Häufig unbekannt und negativ behaftet Genossenschaften: Nur vermeintlich zu bürokratisch Exkurs 12: Genossenschaftsgründungen erleichtern - Die Situation im Dezember Die chronische Unterfinanzierung: Ohne Geld ist alles Nichts Basisdemokratie: Die spezifischen Probleme von Selbsthilfe und Selbstverwaltung Ein Zwischenfazit: Die Risiken der genossenschaftlichen Rechtsform Genossenschaftsgründungen: Chancen und Reformüberlegungen Chancengleichheit herstellen: Ein klares Bekenntnis zur Förderungswürdigkeit der Rechtsform Rechtsformcharakter betonen: Auch die Verbände sind gefragt 143 7

6 Exkurs 13: Abbau von Überregulierung - Zwei aktuelle Beispiele Die Akzeptanz und Attraktivität steigern: Ein Auftrag für Schule und Hochschule Genossenschaftliche Werte festigen: Anforderungen an Verbände und Berater Perspektive: Einbindung der Genossenschaften in ein wirtschaftsdemokratisches Gesamtkonzept Konjunkturrückgang und Krisen: Genossenschaften zeigen sich stabil Ein Mehr an Wirtschaftsdemokratie: Die Rolle der Genossenschaften in der Gesamtwirtschaft Stärkung der Rechtsform: Mehr Kooperation und Multiplikation Genossenschaften und Solidarische Ökonomie: Eine Rückbesinnung Gewerkschaften und Genossenschaften: Einer Positionsbestimmung Genossenschaftliche Perspektiven: Was bleibt? In Zwanzig Thesen: Zusammenfassung und Forderungen Schlusswort 186 Abkürzungsverzeichnis 189 Angaben zur verwendeten Literatur 193 Endnoten 206 8

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