Die Mobilitätswende als kollektives Handeln

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1 Die Mobilitätswende als kollektives Handeln Oder: WE Make(s) A Difference Immo Fritsche Universität Leipzig Vortrag bei der Abschlusskonferenz Schaufenster Elektromobilität in Leipzig am

2 In Zusammenarbeit mit Dr. Philipp Jugert Dr. Markus Barth Dank an Parissa Chokrai, Theresa Kral, Lisa Opitz, Martha Pfuch und Julian Scharmacher

3 Weshalb fahren Menschen (keine) E-Autos? (Barth, Jugert & Fritsche, 2016, TranspF) Frage Kategorie Experten (9) Was erhöht die Akzeptanz? Umweltfreundlichkeit 7 18 Geringe Wartungskosten 6 8 Was reduziert Akzeptanz? Kaufpreis 8 13 Begrenzte Reichweite 7 12 Fehlende Infrastruktur 5 13 Wichtigste Faktoren Kaufpreis 6 21 Reichweite 4 9 Laien (33) E-Mobilität als Umweltschutzhandeln?!

4 Wann ändern Menschen ihr Verhalten bei Umweltkrisen? Aggregiertes Verhalten Vieler Umweltkrisen sind kollektive Probleme (IPCC, 2013)

5 Kollektive Antworten für kollektive Probleme Bisherige Forschung: Personale oder interpersonale Variablen Persönliche Werte und Einstellungen Persönliche Kosten-/Nutzenbilanzen Persönliche Selbstwirksamkeit Meinung wichtiger Anderer Individuelle Verhaltensänderungen für die Lösung von Umweltkrisen unzureichend Persönliche Hilflosigkeit und soziale Dilemmastrukturen reduzieren Handlungsbereitschaft

6 Die Perspektive sozialer Identität (Reicher, Spears & Haslam, 2010; Tajfel & Turner, 1979; Turner et al.,87) Definition des Selbst als Wir (statt Ich ) Abhängig vom sozialen Kontext und individueller Bereitschaft, zu kategorisieren Personales Selbst: Ich Ingroup als Soziales Selbst: Wir Umwelt

7 Die Perspektive sozialer Identität (Reicher, Spears & Haslam, 2010; Tajfel & Turner, 1979; Turner et al.,87) Definition des Selbst als Wir (statt Ich ) Abhängig vom sozialen Kontext und individueller Bereitschaft, zu kategorisieren

8 Social Identity Model of Pro- Environmental Action (SIMPEA; Fritsche, Barth, Jugert, Masson & Reese, 2016) Salienz / Identifikation mit eigener Gruppe (z.b. Umweltschützer, Leipziger Bürger ) Umweltfreundliches Handeln Einzelner Kollektive Wirksamkeit Gruppenziele und -normen

9 Studie 1 (Jugert, Greenaway, Barth, Büchner, Eisentraut & Fritsche, subm.) 284 dt. Studierende (18-30 Jahre; Onlinestudie) ZWEI Versuchsbedingungen: Hohe / geringe kollektive Wirksamkeit salient

10 Manipulation der kollektiven Wirksamkeit

11 Studie 1 (Jugert, Greenaway, Barth, Büchner, Eisentraut & Fritsche, subm.) 284 dt. Studierende (18-30 Jahre; Onlinestudie) ZWEI Versuchsbedingungen: Hohe / geringe kollektive Wirksamkeit salient Erhoben: Umweltfreundliche Mobilitätsintentionen In Zukunft will ich stärker auf umweltfreundliches Mobilitätsverhalten achten Ich plane, am Car-Sharing teilzunehmen Es ist gut möglich, dass ich später statt eines Benziners ein Hybrid-Fahrzeug anschaffe Für mich ist es wichtiger, schnell an meinem Urlaubsort anzukommen, als umweltfreundlich zu reisen [r] 6 Items; =.82 Identifikation mit der jungen Generation (U30) für alle salient

12 Studie 1: Ergebnisse (Jugert, Greenaway, Barth, Büchner, Eisentraut & Fritsche, subm.).26*.59***.44*** Kollektive Wirksamkeit (manipuliert) Wahrg. Kollektive Wirksamkeit Wahrg. Persönliche Wirksamkeit Umweltfrndl Mobilitätsintentionen IE=0.07, SE=0.03, bias-corrected 95% CI: 0.023, repliziert in weiterer deutscher und australischer Stichprobe

13 Social Identity Model of Pro- Environmental Action (SIMPEA; Fritsche, Barth, Jugert, Masson & Reese, 2016) Salienz / Identifikation mit eigener Gruppe (z.b. Umweltschützer, Leipziger Bürger ) Umweltfreundliches Handeln Einzelner Kollektive Wirksamkeit Gruppenziele und -normen

14 Social Identity Model of Pro- Environmental Action (SIMPEA; Fritsche, Barth, Jugert, Masson & Reese, 2016)? Umweltfreundliches Handeln Einzelner Salienz / Identifikation mit eigener Gruppe (z.b. Umweltschützer, Leipziger Bürger ) Kollektive Wirksamkeit Gruppenziele und -normen Relative Bedeutung von Variablen sozialer Identität vs. persönlicher Kosten-Nutzen-Analysen?

15 Studie 2: E-Mobilitätsexperten & -laien (Barth, Jugert & Fritsche, 2016, TranspF) Frage Kategorie Experten (9) Was erhöht die Akzeptanz? Umweltfreundlichkeit 7 18 Geringe Wartungskosten 6 8 Was reduziert Akzeptanz? Kaufpreis 8 13 Begrenzte Reichweite 7 12 Fehlende Infrastruktur 5 13 Wichtigste Faktoren Kaufpreis 6 21 Reichweite 4 9 Laien (33) Weder soziale Normen noch kollektive Wirksamkeitsüberzeugungen wurden spontan genannt

16 Studie 3 (Barth, Jugert & Fritsche, 2016, TranspF) 548 Deutsche (17-73 Jahre, M Alter = 33; 54,3% weiblich; online; Crowd-Sourcing- Plattform WorkHub) Fragebogenstudie zu Prädiktoren der intendierten E-Autonutzung Kaufszenario Car-Sharing-Szenario Intention E-Autonutzung?

17 Studie 3 (Barth, Jugert & Fritsche, 2016, TranpF) E-Auto Nutzungsintention Sozio- Demog Persönl. Erfahrung Persönl. Kosten /Nutzen /Einst. Variablen sozialer Identität Geschlecht (weiblich) Alter Erfahrung Wissen Persönliche Kosten Geringe Wartungskosten Umweltfreundlichkeit Subjektive Norm Präskriptive Nachbarschaftsnorm Präskriptive regionale Norm Deskriptive regionale Norm.08**.07.14** -.13***.07*.08*.29*.09* -.07*.10***.13*** R 2 =.54 Kollektive Wirksamkeit

18 Weshalb kein Effekt deskriptiver Normen? Early-Adoption-Phase Geringe Diagnostizität der geringen deskriptiven Norm Barth, Jugert & Fritsche (unpubl.)

19 Studie 4: Nutzerinnen und Nutzer (Barth, Jugert & Fritsche, unpubl.) N(EAuto) = 118 (10,2% weiblich; Jahre) N(Benziner) = 135 (40% weiblich; Jahre) E-Nutzerinnen fahren häufiger mit ihrem Fahrzeug als Fahrerinnen von herkömmlichen Autos

20 Studie 4: Nutzerinnen und Nutzer (Barth, Jugert & Fritsche, unpubl.) ** *** n.s. ** B Fahrer E Fahrer 2 1 0

21 Social Identity Model of Pro- Environmental Action (SIMPEA; Fritsche, Barth, Jugert, Masson & Reese, 2016) Salienz / Identifikation mit eigener Gruppe (z.b. Umweltschützer, Leipziger Bürger ) Umweltfreundliches Handeln Einzelner Kollektive Wirksamkeit Gruppenziele und -normen

22 Handlungsempfehlungen Framing: Individuelle Entscheidungen sind Teil einer kollektiven Entscheidung! Mobilitätswende Bezug zu bedeutsamen Gruppen BürgerInnen Leipzigs / eines nachhaltigen Stadtteils Identitätsrelevante Gruppen Kommunikation positiver Gruppennormen Bestellungen übertreffen Produktion PM: Mit ca. 370 E-Fahrzeugen ist Leipzig dem Bundesdurchschnitt eine Nasenlänge voraus Geringe Diagnostizität in sphase betonen Kommunikation kollektiver Wirksamkeit Leipzig schafft die Mobilitätswende PM: All diese elektromobilen Fahrerinnen und Fahrer treten jeden Tag den Beweis an, dass Elektromobilität in Leipzig schon heute funktioniert

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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