Herzlich Willkommen. Bildungszentrum Wallierhof Fachstelle Bienen Marcel Strub

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1 Herzlich Willkommen

2 Tagesziel: Wir wollen Sie nicht nur Unterhalten, sondern Wissen vermitteln, welches Sie zu Hause anwenden können.

3 Anforderungen der Honigbienen an das Nahrungsangebot das Bienenvolk - ein Sozialstaat und Super-Organismus

4 Inhalte Allgemeines Der Super-Organismus Schwierigkeiten bei der Nahrungsbeschaffung Fazit

5 Der Super-Organismus alle Tiere leben auf engstem Raum auf gemeinsame Brutpflege gemeinsamer Lagerraum für das Futter kein Futterneid Einzelbiene lebt, arbeitet und stirbt für den Super-Organismus sozialer Futteraustausch Arbeitsteilung Kommunikation (Tänze) Fortpflanzung (Schwarm) Überwinterung in der Gemeinschaft als Volk

6 Futterneid gibt es nicht!

7 Schwierigkeiten der Imkerei Hohe Völkerverluste schon im Spätherbst schon nach der Auffütterung der Völker Immense Völkerverluste während des Winters Schleppende Volksentwicklung im Frühjahr Grosse Brutnester im Frühjahr aber trotzdem wenig Trachtbienen Deutlich schwächere Völker ab Juni

8 Grüne Wüste

9 Ursachen Expertenmeinung: Fehler bei der Varroa-Behandlung!? Weitere Ursachen: Andere Bienenkrankheiten (Viren, Nosematose, Ruhr) Direkte Bienenvergiftungen durch vermehrten Pestizideinsatz in der Landwirtschaft schleichende Bienenvergiftung durch Akkumulation von Pestiziden in subletaler Konzentration im Nektar und Pollen von Trachtpflanzen

10 Folgen

11 Weitere Ursachen Falscher Standort Vermeintliche Nutzung von Waldtrachten ergibt Völker mit überalterten Sommerbienen Überhöhter Anteil an Honigtauhonig im Winterfutter Entsprechend zu spätes Abräumen Verspätetes Auffütterung der Völker Unzureichende Verarbeitung des Winterfutters Futterzusammensetzung

12 Die Nahrungssituation im Frühjahr Witterungsabhängige, aber oft unzureichende Tracht vor dem April Kurzzeitiger Überfluss an Nektar, sowie Pollen im April und Mai durch Massentrachten und blühende Wildpflanzen Stark verkürzte Blühperioden = Trachtnutzung von den klimatischen Verhältnissen abhängig Massentracht oder Missernte?

13 Massentracht oder Missernte?

14 Trachtsituation während des Jahres Regional stark begrenztes Nahrungsangebot Veränderte landwirtschaftliche Produktionsverfahren (Silageproduktion), Schnitt vor der Blüte Einseitiges Nektar- und Pollenangebot von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen Ausbreitung der grünen Wüste Probleme durch Pestizideinsatz Extreme Trachtlücken im Sommer und Frühherbst

15 Entwicklung von Brut und Bienen

16 Zeitpunkt der Trachtlücke Trachtlücke

17 Massentracht nur kurze Zeit

18 Bei möglicher Waldtracht

19 Optimale Futterversorgung Vielseitige Futterzusammensetzung - eine Voraussetzung für die Volksentwicklung Kohlenhydrate (Zucker) als Energiequelle, Temperaturregulation, Sammeltätigkeit Nektar, Honigtau Honig, Zuckerfütterung Proteine (Eiweiss) als Quelle für die Eiweißproduktion Pollen (Futtersaftdrüsen, Futtersaft)

20 Keine vielfältige Ernährung

21 Auswirkungen Immer mehr Nahrungsstress! Einseitiges Nahrungsangebot Mangel an essentiellen Substanzen in der Nahrung der Honigbienen (Futtersaft) Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelementen Erhöhter Stress- und damit Krankheitsanfälligkeit Kurzlebigkeit der Individuen Einfluss auf die Reproduktionsrate Einfluss auf die pflanzliche und tierische Biodiversität

22 Das Artenspektrum Bei Untersuchungen des täglich eingetragenen Pollenspektrums aus Pollenfallen konnten im Frühjahr mehr als 100 verschiedene Pollenarten im Sammelgut nachgewiesen werden. Ist die Nutzung eines solch extrem reichen pflanzlichen Artenspektrums zufallsbedingt oder biologische Notwendigkeit?

23 Frisch geschichtetes Bienenbrot

24 Trachtgebiete Zusammenhang des Trachtangebots mit der Bienengesundheit! Basel-Stadt und Schaffhausen haben seit Jahren die Schweizweit höchsten Honigerträge!

25 Bienengesundheit BVET Statistik Sauerbrut Basel, keine Fälle Schaffhausen, 3 Fälle

26 Fazit Die Honig- und Pollenfallenuntersuchungen zeigen, dass, wenn möglich, immer ein breites Spektrum an nektarliefernden Blütenpflanzen beflogen wird Die Pollenfallenversuche belegen, dass Völker am gleichen Standort zur gleichen Zeit unterschiedliche Trachtpräferenzen aufweisen Untersuchungen mit Pollenfallen in Hohenheim und Umgebung haben gezeigt, dass ein einziges Bienenvolk täglich mehr als 100 verschiedene Blütenpflanzen als Pollentrachtquellen nutzt

27 Fazit Bei guter Pollentracht werden von den Völkern gleichzeitig auch Pollenspender von vermeintlich weniger nährstoffreichen Trachtquellen aktiv genutzt (keine Kontamination, Nachweis durch Pollenhöschen) Es werden von den Bienen nicht nur bestehende Massentrachten ausgebeutet Die optimale Entwicklung von Bienenvölkern (und vielen Insekten) ist entscheidend von einer ernährungsphysiologisch ausgewogenen Nektar- und Pollenversorgung abhängig

28 Fazit es ist nicht auszuschließen, dass die regelmässig auftretenden Völkerverluste nicht nur ausschliesslich varroabedingt sind Ernährungsphysiologische Studien an Bienenvölkern könnten dazu beitragen, die regelmässig auftretenden Völkerverluste besser zu verstehen! Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. (Hegel)

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Abteilung oder Fachbereich Vorname Name

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