Energetische Anforderungen an die Gebäudehülle
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- Viktoria Holtzer
- vor 7 Jahren
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1 Energetische Anforderungen an die Technische Universität Kaiserslautern Fachgebiet Bauphysik, Technische Gebäudeausrüstung, Baulicher Brandschutz Prof. Dr. rer. nat. H. Heinrich
2 Aktuelle Anlässe Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung 2007 am 1. Oktober mit Neuerungen für Alt- und Neubauten / Wohnund Nichtwohngebäude Schadensfreie Bauteilkonstruktion Tauwasserausfall / Schimmelbildung auf den Gesamtenergiebedarf. Grundlage für die Energieeinsparung bei Gebäuden ist ein möglichst geringer Nutzenergiebedarf
3 auf den Energiebedarf eines Gebäudes Nutzenergie (Raumgrenze) Primärenergie Endenergie (Gebäudegrenze)
4 auf den Energiebedarf eines Gebäudes Ziel bei der energetischen Gebäudeplanung / -sanierung: Reduzierung des Nutzenergiebedarfs auf ein wirtschaftliches Optimum Anschließende Deckung des Nutzenergiebedarfs durch eine passende Anlagentechnik
5 Energetische Anforderungen an die nach Teil 2 Mindestanforderungen an den Wärmeschutz Mindestanforderungen an den Wärmeschutz wärmeübertragender Bauteile: Nichttransparente Bauteile > 100 kg/m²
6 Energetische Anforderungen an die nach Teil 2 Mindestanforderungen an den Wärmeschutz Mindestanforderungen an den Wärmeschutz wärmeübertragender Bauteile: Nichttransparente Bauteile > 100 kg/m²
7 Energetische Anforderungen an die nach Teil 2 Mindestanforderungen an den Wärmeschutz Mindestanforderungen an den Wärmeschutz wärmeübertragender Bauteile: Nichttransparente Bauteile < 100 kg/m² Bauteile in Skelettbauweise Rollladenkästen
8 Energetische Anforderungen an die nach Teil 2 Mindestanforderungen an den Wärmeschutz Mindestanforderungen an den Wärmeschutz im Bereich von Wärmebrücken keine gesonderten Nachweise für: Raumecken nach der dargestellten Tabelle Bauteile nach Beiblatt 2 Mindestanforderungen an Luftdichtheit von Außenbauteilen
9 Energetische Anforderungen an die nach Teil 3 Klimabedingter Feuchteschutz, Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise für Planung und Ausführung Zur Vermeidung von Tauwasser im Bauteil und auf der Bauteiloberfläche Inhalt: Wann sind Nachweise zu führen Wie sind Nachweise zu führen Ziel: Vermeidung von Schimmelbildung
10 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007 Dämmung zugänglicher oberster Geschossdecken Dämmung von Heizungsrohren Austausch alter Heizkessel
11 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
12 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
13 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
14 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007 Werte betragsmäßig gleich Gelten nur noch für Wohngebäude Keine Unterscheidung nach Fensterflächenanteil
15 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007 Werte betragsmäßig gleich gelten nur noch für Wohngebäude keine Unterscheidung nach Fensterflächenanteil
16 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007 Werte betragsmäßig gleich gelten nur noch für Wohngebäude keine Unterscheidung nach Fensterflächenanteil 40 % Zuschlag für Altbauten
17 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
18 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
19 Energetische Anforderungen an die Anforderungen an je nach Programm. Förderprogramme / Zuschüsse Beispiel: KfW CO2 Gebäudesanierungsprogramm Zusätzliche Bauteilanforderungen, z.t. schärfer als und EnEV
20 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
21 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
22 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007
23 Energetische Anforderungen an die nach Energieeinsparverordnung 2007 Ausnahme: 40 % Überschreitung bei relevanten Änderungen an Altbauten
24 Energetische Anforderungen an die Erdgeschoss nach
25 Energetische Anforderungen an die nach
26 Energetische Anforderungen an die nach
27 Energetische Anforderungen an die nach Vergleich mit dem selben Gebäude, allerdings mit standardisierter Hülle und Anlagentechnik
28 Energetische Anforderungen an die nach Neuerungen nach Berücksichtigung von Nutzungsprofilen, Grenzwerte beziehen sich auf ein Referenzgebäude, Beleuchtung, Daher mehr Eingaben in die Software, z.b. Lage der Fensteröffnungen im Gebäude Unterzonierung der Flächen die durch die Fassade natürlich belichtet ist Art und Betriebsweise des Sonnenschutzsystems Lichttransmissionsgrad der Fenster Verschattung (berechnet)
29 Bauen im Zeitalter der Solararchitektur Die thermische Masse eines Gebäudes findet bei der Berechnung des Heizwärmebedarfs durch den Faktor cwirk Berücksichtigung. Durch die zunehmenden internen Lasten, die Leichtbauweise und die nach wie vor beliebte Glasfassade kommt es zu Problemen beim sommerlichen Wärmeschutz, insbesondere bei Nichtwohngebäuden. Oft zitierte Grenztemperatur in Innenräumen von max. 26 C.
30 Bauen im Zeitalter der Solararchitektur Elektrischer Energieverbrauch von Verwaltungsgebäuden, getrennt nach Verbrauchssektoren Quelle:
31 : / Tauwasser- und Schimmelproblematik Transmissionswärmeverluste der stellen die entscheidende Größe für den Nutzenergiebedarf dar Reduzierter Nutzenergiebedarf ist Grundlage für einen geringen End- und Primärenergiebedarf Teilweise geänderte Anforderungen nach für Neubau / Altbau Wohn- / Nichtwohngebäude Bei der Planung sollte die im Vordergrund stehen Thermische Hülle kann / sollte zum Schutz vor sommerlicher Überhitzung dienen
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Vortrag: Energieberatung für Wohngebäude. Aktionstag für energiesparendes Bauen und Wohnen Bad Kreuznach,
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