Drittfach BSP Sportbiologie

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1 Drittfach BSP Sportbiologie 1

2 Themen Verdauung Frau und Sport Herz-Kreislaufsystem Blut Atmung Hochleistungs- und Gesundheitssport Akzeleration/ Redardation 2

3 Herz-Kreislauf Herz Gefäßsystem Pumpe Transportwege Blut Atmungssystem Transportmittel O2 - Aufnahme, CO2 - Abgabe 3

4 15 mmhg Blutkreislauf LK und KK sind in Serie geschaltet. Organe des Körpers werden parallel versorgt. 100 mmhg 4

5 Blutdruck 5

6 Blutvolumen Gesamt ca. 5L 80% im Niederdrucksystem Blutspeicher 20% im Hochdrucksystem 6

7 Herzzeitvolumen = Herzfrequenz x Schlagvolumen 60 x 100ml = 6l/min Wieviel Prozent wandern zu welchen Organen? 7

8 in Ruhe Herzzeitvolumen Gehirn 13% Herzmuskel 4% Nieren 20% Haut 10% Leber u. Magen-Darmtrakt 24% Skelettmuskel 21% 8

9 unter Belastung Herzzeitvolumen 3/4 für die Skelettmuskulatur 4% Herzmuskel 3-5% Magen-Darmtrakt 9

10 Gefäßsystem Windkesselgefäße Aorta und große Arterien Widerstandsgefäße Arteriolen Ausstauschgefäße Kapillaren Kapazitätsgefäße Venolen und Venen 10

11 Gefäßsystem Gefäßdurchmesser Querschnittsfläche Volumen 11

12 Gefäße 12

13 Gefäße Muskelpumpe Arterienpumpe 13

14 Gefäßsystem 14

15 Arteriosklerose 15

16 Arteriosklerose gesunde Koronararterie völliger Gefäßverschluss einer Koronararterie, Folge: Herzinfarkt 16

17 Herz 17

18 Herzsektion 18

19 Herz 19

20 Blut 55% Plasma Wasser Ionen Plasmaproteine Nährstoffe Atemgase Hormone 5-6 Mio/mm /mm 3 45% Zellen Erythrocyten Leukocyten Thrombocyten 20

21 Blutplasma - Schweiß Mit einem Liter Schweiß werden ca 1200 mg N. ausgeschieden. Der Schweiß stammt aus dem Blutplasma und ist daher von zentraler Bedeutung für die Leistungsfähigkeit. In Getränken mit Mineralstoffen wird zumeist wenig auf die Druckverhältnisse und die beschleunigte Aufnahme der Flüssigkeit in das Blut eingegangen. Dh. isotonische Getränke haben hier den entscheiden Nachteil, da der Duck nicht ausreicht. Das Getränk muss zwingend mit Natrium in eine hypotone Konzentration gebracht werden, um schnell genug in das Blutplasma zu diffundieren. Die Konzentration sollte 500 mg pro Liter betragen. 21

22 Blutzellen - EPO Erythropoetin ist ein Hormon, welches als Wachstumsfaktor der roten Blutzellen (Erythrozyten) agiert. EPO kann bei einer übermäßigen Einnahme aufgrund der starken Mehrbildung von Erythrozyten zu einer Thrombose (Verklumpung des Blutes) bzw. zum Kreislaufversagen führen. Bislang ist jedoch unbekannt, ab welchem Hämatokritwert - er gibt den prozentualen Anteil fester Blutbestandteile, also vor allem des Anteils an roten Blutkörperchen, an - eine Leistungsminderung eintritt. 22

23 Atmung äußere Atmung Ausstausch der Atemgase innere Atmung Zellatmung 23

24 Atmung venöses Blut äußere Atmung Ausstausch der Atemgase innere Atmung Zellatmung arterielles Blut 24

25 äußere Atmung Ventilation Belüftung der Lungen Diffusion Gasaustausch an der alveolokapillären Menbran Perfusion Durchblutung 25

26 Ventilation Inspiration Anspannung des Zwerchfells Hebung des Brustkorbs durch Rippenmuskeln Exspiration Eigenelastizität des Brustkorbs Muskeln der Bauchdecke Rippenmuskeln 26

27 Durch die Schwerkraft ist die Belüftung im oberen Drittel der Lunge gut und die Durchblutung gering, im unteren Drittel der Lunge ist die Durchblutung gut und die Belüftung gering. Unter Belastung verdreifacht sich die Diffusionskapazität. Diffusion 27

28 Perfusion 300 Millionen Alveolen bieten eine Oberfläche von ca. 100m 2! 28

29 Lungenvolumina Residualvolumen ca. 1,3 l funktionelle Residualkapazität 3l Vitalkapazität 4,7 l totale Lungenkapazität 6,5 l 29

30 Lungenvolumina Atemzugvolumen 0,5 l 30

31 innere Atmung Gesamtbilanz C6H12O6C + 6O2 6CO2 + 6H2O 31

32 Glykolyse Glucose Pyruvat + 2 ATP 32

33 oxidative Decarboxylierung Pyruvat Acetyl-CoA 33

34 Citratzyklus + 2 ATP + NADH / FADH Wichtig für Atmungskette! 34

35 Atmungskette + 32 ATP 35

36 metabolische Wege 36

37 Ausblick 37

38 Ausblick 38

39 Danke... bis Februar! 39

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