Kernlehrplan Biologie SCHULCURRICULUM Ernst-Barlach-Gymnasium
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- Lothar Linden
- vor 7 Jahren
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1 Jahrgangsstufe Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Prozessbezogene Kompetenzen Bauplan der Blütenpflanzen Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Aspekte Ernährung und Fortbewegung) Unterscheidung Wirbeltieren und Wirbellosen 1. Lebensräume in unserer Nachbarschaft - Kennzeichen des Lebendigen - Am möglichen Beispiel des Schulteiches werden die nachfolgenden Themen besprochen. 2. Samenpflanzen Vom Samen zur Pflanze Aufbau der Pflanze, z.b. Sumpfdotterblume, Wiesenschaumkraut (1 Beispiel) Aufbau der Blüte (1 Beispiel) incl. Bestäubung Verbreitung von Samen und Früchten 3. Tiere in unserer Nachbarschaft Fortbewegung und Ernährung am Beispiel eines am Gewässerlebenden Säugetieres oder Vogels/ Reptils Fortbewegung und Ernährung im Wasser am Beispiel eines Fisches Fortbewegung und Ernährung am Beispiel eines Amphibiums Kennzeichen der Wirbeltiere an den besprochenen Beispielen 4. Vergleich von Wirbellosen und Wirbeltieren Insekten (z.b. Bienen, Libellen, Nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen der wesentliche Funktionen Beschreiben die Entwicklung von Pflanzen Beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken Beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen Stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum dar Beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum Beschreiben die Entwicklung von Pflanzen Beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken Beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese Stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, (führen sie unter Beachtung von Sicherheitsund Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus Interpretieren Daten, Trends Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge Planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form on 1
2 Käfer) Weichtiere Außenskelett/Innenskelett Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells 2
3 Jahrgangsstufe Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen Prozessbezogene Kompetenzen Biotop- und Artenschutz Grundzüge der Amphibienbiologie mit Schwerpunkt auf Entwicklung Krötenwanderung Lebensweise und Entwicklung eines Insektes (z.b. Libelle) Beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbeltiere und Wirbelloser Stellen die Angepasstheit eines Amphibiums an seinen speziellen Lebensraum Stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten Nennen die Verschmelzung von Eiund Spermienzelle als Merkmal für die geschlechtliche Fortpflanzung Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus Kommunizieren ihre Standpunkte fachliche korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht Beschreiben und erklären in strukturierter Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien Beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt 3
4 Jahrgangsstufe Inhaltsfeld: Angepasstheit von Pflanzen und Tieren im Jahresverlauf Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen im Jahreslauf Prozessbezogene Kompetenzen Blattaufbau, Zellen Photosynthese Produzenten, Konsumenten Einführung Mikroskopieren Einfache Präparate (z.b. Wasserpest, Moosblättchen, Zwiebel) Blattaufbau an Modellen Besonderheit der Pflanzenzelle Photosynthese Ohne Pflanzen kein Leben Pflanzen als Produzenten Bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Zellen Beschreiben die im Lichtmikroskop sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellemembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten Beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff Beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Einheiten aufgebaut sind Beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren Beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehungen zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten Beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen, bzw. Nährstoffen für Tiere Beschrieben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere im Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar Stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus Planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team Beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen Beurteilen die Anwendbarkeit 4
5 verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung eines Modells 5
6 Jahrgangsstufe Inhaltsfeld: Sexualerziehung (Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung!) Unterrichtsmethoden Individuelle Förderung Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen Veränderungen in der Pubertät Bau und Funktion der Geschlechtsorgane Paarbindung, Geschlechtsverkehr, Empfängnis, Empfängnisverhütung Schwangerschaft und Geburt Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind Beschreiben und vergleichen die Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion Unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen Vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung Nennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung Erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum Beschreiben die Individualentwicklung des Menschen Nennen die Verschmelzung von Eiund Spermienzelle als Merkmal für die geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren Nennen die Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene Beobachten und beschreiben biologische Vorgänge und Phänomene und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen Beschreiben und erklären in strukturierter Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien Kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht Stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind 6
7 Jahrgangsstufe Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben Inhaltliche Konkretisierung durch Prozessbezogene Kompetenzen Suchtprophylaxe Sonnenschutz und Sonnengenuss Gesunde Ernährung / einseitige Ernährung / fast food Folgen ungesunder Ernährung Sport / Bewegung ist wichtig Ernährungsstörungen ( z.b. Anorexie, Bulimie, Adipositas) Drogen: Nikotin Verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol Aufbau der Haut und Notwendigkeit von UV-Schutz Beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung (SF) Beschreiben die grundlegende Bedeutung von Nährstoffen für eine ausgewogene Ernährung Beschreiben die Wirkung der UV- Strahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. Führen qualitative und einfache quantitative Experimente zur Untersuchung durch und protokollieren diese. Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltags-relevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus Beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung Binden biologische Sachverhalte in Problem-zusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. 7
- beschreiben Aufbau und beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers.
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