Essen lernen fürs Leben Prägung von Ernährungsgewohnheiten. Irene Noack Diplom-Oecotrophologin Ernährungsberaterin/DGE

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1 Essen lernen fürs Leben Prägung von Ernährungsgewohnheiten Irene Noack Diplom-Oecotrophologin Ernährungsberaterin/DGE

2 Evolution zur Moderne Die Neuzeit entspricht nur 0,5 % der Entwicklung des Homo sapiens zum unbeweglichen Menschen Homo sapiens Ackerbau Vor Jahren vor Jahren heute

3 Entwicklung des Essverhaltens Einflussfaktoren auf die Entwicklung des Essverhaltens im Kindes- und Jugendalter

4 Kultur Die örtliche Esskultur gibt den großen Rahmen für die Ausbildung des individuellen Geschmacks vor. Das gilt für die Verfügbarkeit von Speisen wie auch die Gewohnheiten von Eltern und anderen Modellen. Überschreitungen des kulturellen Rahmens werden im Erziehungsprozess sozial diskriminiert und sind mit Unwohlsein, Abneigung oder gar Ekel behaftet.

5 Genetische Präferenzen Jedes Kind, bewertet aufgrund angeborener biologischer Vorlieben drei Geschmacksqualitäten positiv: süß (ab dem 1. Tag), salzig (ab dem 4. Monat) und umami ( fleischig, etwa ab dem 6. Monat). Angeborene Süßpräferenz, Muttermilch ist leicht süß (Lactose). Sicherheitsgeschmack der Evolution! Fette Nahrung von Kindern in allen Kulturen bevorzugt. Dies liegt daran, dass Fett alle positiven Geschmacksqualitäten verstärkt fetthaltige Nahrung schmeckt einfach intensiver. Ablehnung von bitter und sauer, bitter (steht für womöglich giftig ) und sauer (steht für unreif, d.h. kalorisch minderwertig, oder auch für womöglich verdorben ).

6 Prä- und postnatale Prägung Das Essen der Mutter während Schwangerschaft und Stillzeit führt zur Prägung von Präferenzen. Kinder präferieren später die Geschmackseindrücke, die sie im Mutterleib/ mit der Muttermilch kennen gelernt haben. In utero Programmierung. Muttermilch ist sensorisch deutlich vielfältiger als Flaschenmilch. Die Neophobie ist bei gestillten Kindern geringer. Gestillte Kinder haben ein niedrigeres Adipositas-Risiko.

7 Individuelle Vorlieben Je nachdem, wo Kinder aufwachsen, essen sie spätestens im Schulalter Maden, Rattenschwänze, gegrillte Vogelspinnen, Big Mäcs oder Knödel Diese flexible geschmackliche Anpassung an das Nahrungsangebot ist für uns Menschen überlebenswichtig

8 Säuglinge und Kleinkinder Positives Zusammenspiel zwischen Hunger und Sättigung Richtige Einschätzung der Nahrungsbedürfnisse Vorliebe für Süßes, Ablehnung von bitteren und starken Geschmacksnoten

9 Kinder- und Jugendalter Vermehrte Umwelt- und Lernerfahrungen (z.b. vorgegebene Essenszeiten, Regulierung der Essmenge durch Erwachsene, Werbung und vor allem Gewöhnung an bestimmte Lebensmittel) Ältere Kinder und Jugendliche orientieren sich vermehrt an ihrer peer group und sind sehr empfänglich für Werbung Vorlieben werden geprägt Uncooles Essen fällt da ganz schnell aus dem Programm. Auch bei Aktionen im Unterricht ist diese zunehmende Coolness zu berücksichtigen.

10 Pre-Teens Zwischen 10 und 12 Jahren redet man heute von Pre-Teens", die sich stark an der Lebenswelt der Erwachsenen orientieren

11 Prägende Elemente: Phänomen der Gleichzeitigkeit

12 Du bist was Du isst! Unsere Mahlzeiten ein Spiegel unserer Gesellschaft

13 Prägende Elemente: Portionsgrößen All you can eat! Nimm 3 zahl 2! Burger XXL Pizzen in King Size

14 Was Kinder gerne essen! Geschmackskompositionen : Keks mit Schokolade, Gummibärchen mit saurem Zucker, Eis mit Kaugummistiel Das Mundgefühl ist wichtig. Kein Chaos auf dem Teller: Kinder lieben unterschiedliche Komponenten Kinder schmecken, riechen und fühlen vielfältiger und empfindsamer als Erwachsene

15 Aufgaben und Ziele der gesunden Ernährung von Kindern Garantie für ein gesundes Wachstum und Lebensaktivität Ermöglichung einer normalen körperlichen und geistigen Entwicklung Primärprävention von Krankheiten in der Kindheit und Erwachsenenalter: Allergien, Autoimmunkrankheiten, Adipositas und metabolisches Syndrom, Atherosklerose, Osteoporose, Demenz, Krebs

16 Imitationslernen/Lernen vom Modell Kinder tun nicht das was wir ihnen sagen. Sie machen das nach was wir Ihnen vorleben. Lernen durch Beobachtung Das Kind übernimmt beobachtete Verhaltensweisen von anderen in sein Repertoire, wenn die Modelle: mit ihrem Verhalten Erfolg haben (Macht/Stärke) und wenn sie beim Kind emotional positiv besetzt sind. Typische Modelle: Eltern, Geschwister, Freunde, Großeltern, Erzieher.

17 Vermittlung von Esskultur Nahrungsmittel Küchengeräte Rezepte Mahlzeitenrhythmus und gestaltung Essatmosphäre Mahlzeiten als Ort des sozialen Lebens Schule als Zubereitungs- und Mahlzeiten-Ort Begreifen der Esswelt (z.b. Ausflüge auf den Bauernhof etc.)

18 Regeln beim Essen Zum Beispiel: vor dem Essen Hände waschen! Ablenkung tabu: Kein Handy, Comic etc. der richtige Umgang mit Messer und Gabel Tischregeln mit den Schülern gemeinsam erarbeiten

19 Rhythmen beim Essen feste Essens-Zeiten - evtl. Schüler in Gruppen aufteilen Tischdienst Speisenplan regelmäßig für alle sichtbar aushängen Schüler an Speisenplanung beteiligen Zufriedenheitsbefragung und Wunschessen Schüler mithelfen lassen wo es geht (Hygiene!)

20 Wohlfühl-Atmosphäre schaffen Lautstärke: auch den Schüler/innen wird s oft zuviel Trennwände, Blumen, Stoffbespannungen an der Wand helle und freundliche Farben Schüler in die Gestaltung einbeziehen bei älteren Schülern: Mensa öffnen auch für die Nicht-Esser Schülerrestaurant Musik?

21 Ernährung findet im Kopf und Essen im Bauch statt

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