Giovanni B. Sala Kants Kritik der praktischen Vernunft. Ein Kommentar

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1 Giovanni B. Sala Kants Kritik der praktischen Vernunft Ein Kommentar

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3 Giovanni B. Sala Kants Kritik der praktischen Vernunft Ein Kommentar Wissenschaftliche Buchgesellschaft

4 Einbandgestaltung: Peter Lohse, Büttelborn. Redaktion: Barbara Schmitt-Honold, Karlsruhe. Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme by Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier Printed in Germany Besuchen Sie uns im Internet: ISBN

5 Inhalt Einleitung des Verfassers Der Werdegang der Ethik Kants 1. Kants Ethik und die Tradition der Schulphilosophie Zwei Interpretationen der Ethik Kants Die Morallehre Wolffs als Heimatort der Ethik Kants Die Lehre Wolffs als Ausgangspunkt der Ethik Kants Die ersten Schriften, die einen Rückschluß auf die ethische Position des dreißigjährigen Kant erlauben Verbindlichkeit und moralisches Gefühl in der Preisschrift über die Deutlichkeit der Grundsätze Die Beobachtungen : das Gefühl der Schönheit und Würde der menschlichen Natur Die Bemerkungen zu den Beobachtungen : Die ethische Prinzipienlehre gewinnt ihre endgültige Gestalt Die sittliche Verbindlichkeit ist das Gesetz der Übereinstimmung des allgemeinen Willens mit sich selbst Die neue Lehre vom moralischen Gefühl Rousseaus Einfluß auf Kant Die neue ethische Position in den Träumen eines Geistersehers Kants Ethik um die Mitte der 60er Jahre Die Inauguraldissertation von Ein Intermezzo: Die ersten Gründe der Sittlichkeit in der Kritik der reinen Vernunft

6 6 Inhalt 13. Die erste Fassung der Ethik Kants: die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten Die nicht erwartete Kritik der praktischen Vernunft Kommentar zur Kritik der praktischen Vernunft Vorrede (A 3 28) Kommentar zu A Exkurs: Allgemeinheit und Notwendigkeit in der menschlichen Erkenntnis.. 71 Kommentar zu A Einleitung. Von der Idee einer Kritik der praktischen Vernunft (A 29 32) Der Kritik der praktischen Vernunft erster Teil: Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft (A ) Erstes Buch. Die Analytik der reinen praktischen Vernunft Erstes Hauptstück. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft (A ) Erklärung (A 35 38) Anmerkung (A 35 38) Exkurs: Der Gegenstand einer menschlichen Handlung Exkurs: Die zwei Grundformen der Ethik: die Ethik des guten Lebens und die Ethik der Normen Lehrsatz I (A 38 40) Exkurs: Das Objekt des Begehrens Lehrsatz II (A 40 48) Anmerkung I (A 41 45) Anmerkung II (A 45 48) Lehrsatz III (A 48 51) Aufgabe I (A 51 52) Aufgabe II (A 52 54) Anmerkung (A 52 54) Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft (A 54 58) Exkurs: Die Allgemeinheit als Form des moralischen Gesetzes Die Form der Allgemeinheit Das Verhältnis der Formel der Allgemeinheit zu den zwei anderen Formeln Lehrsatz IV (A 58 71) Anmerkung I (A 59 61) Exkurs: Der Autonomie-Gedanke in der Ethik Kants

7 Inhalt 7 Anmerkung II (A 61 71) I. Von der Deduktion der Grundsätze der reinen praktischen Vernunft (A 72 87) II. Von dem Befugnisse der reinen Vernunft, im praktischen Gebrauche zu einer Erweiterung, die ihr im spekulativen für sich nicht möglich ist (A ) Zweites Hauptstück. Von dem Begriffe eines Gegenstandes der reinen praktischen Vernunft (A ) Einleitung Exkurs über die Priorität des moralischen Gesetzes vor dem Begriff des Guten Erster Teil: Die Definition des Guten (A ) Zweiter Teil: Die Kategorien der Freiheit (A ) Tafel der Kategorien der Freiheit in Ansehung der Begriffe des Guten und Bösen Dritter Teil: Von der Typik der reinen praktischen Urteilskraft (A ) 153 a) Die Urteilskraft b)das transzendentale Schema Kommentar zu A Drittes Hauptstück. Von den Triebfedern der reinen praktischen Vernunft (A ) Einleitung Kommentar zu A Exkurs über das Fehlen eines oberen Begehrungsvermögens in der Ethik Kants Kommentar zu A Exkurs über die Unterscheidung von Wille und Willkür bei Kant Freiheit im erkenntnistheoretisch-metaphysischen Kontext der KrV Freiheit im Kontext der Ethik Der Versuch einer terminologischen Festlegung in der Metaphysik der Sitten Gesetzgebung und Handeln gegen das Gesetz Kommentar zu A Exkurs: Pflicht, Neigungen und Liebe im Menschen als moralischem Wesen 177 Kommentar zu A Exkurs zur Grenzbestimmung der menschlichen Vernunft Kommentar zu A Kritische Beleuchtung der Analytik der reinen praktischen Vernunft (A ) Erster Teil: Ein Vergleich zwischen den ersten zwei Kritiken (A ) Zweiter Teil: Sittlichkeit und Glückseligkeit (A )

8 8 Inhalt Dritter Teil: 1. Freiheit und Naturdeterminismus (A ) Kommentar zu A Exkurs über die Auffassung von der Freiheit als Abwesenheit von Zwang Kommentar zu A Exkurs: Freiheit und Naturdeterminismus Die Frage nach der Freiheit bei Kant Freiheit als zeitlose Kausalität. Die Behandlung der Freiheit in der dritten Antinomie der Kritik der reinen Vernunft (KrV A ; ) Freiheit im praktischen Verstande Zwei voneinander unabhängige Welten oder eine einzige mehrschichtige Welt? Dritter Teil: 2. Freiheit und Gott als Schöpfer (A ) Exkurs: Die Freiheit des Menschen und Gott als Erstursache Vierter Teil: Die Freiheit und die Erweiterung der Erkenntnis im Felde des Übersinnlichen (A ) Zweites Buch. Dialektik der reinen praktischen Vernunft Erstes Hauptstück. Von einer Dialektik der reinen praktischen Vernunft überhaupt (A ) Kommentar zu A Exkurs: Kants Idee des Unbedingten Kommentar zu A Zweites Hauptstück. Von der Dialektik der reinen Vernunft in Bestimmung des Begriffs vom höchsten Gut (A ) Kommentar zu A Exkurs: Das höchste Gut und die Glückseligkeit als dessen Bestandteil Das höchste Gut in den Schriften Kants Die Glückseligkeit als Bestandteil des höchsten Gutes Die Rezeption der Kantischen Lehre vom höchsten Gut Das höchste Gut und die Sinnhaftigkeit des Lebens Das Sittengesetz verpflichtet zu dem, was für den Menschen gut ist Eine verspätete Wiedergewinnung des Gutes als Gegenstand und Ziel menschlichen Handelns in der Dialektik Kommentar zu A I. Die Antinomie der [reinen] praktischen Vernunft (A ) II. Kritische Aufhebung der Antinomie der praktischen Vernunft (A ) Exkurs: Ein irreführender Versuch, den Dialektik-Teil zu einer Auflösung des Scheins zu machen III. Von dem Primat der reinen praktischen Vernunft in ihrer Verbindung mit der spekulativen (A )

9 Inhalt 9 IV. Die Unsterblichkeit der Seele als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft (A ) Zur Glückseligkeit Zur Unsterblichkeit Kommentar zu A V. Das Dasein Gottes als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft (A ) Einleitung Die zwei Versionen des moralischen Gottesbeweises Die Textlage: Drei verschiedene Fassungen des moralischen Gottesbeweises Der moralische Gottesbeweis in der KrV Das Postulat Gottes in der KpV Zum Text des Postulats (A ) Exkurs: Der epistemische Stellenwert der Postulate Wissen und Glauben Der moralische Gottesbeweis in der Kritik der Urteilskraft und in der Religionsschrift Kommentar zu den Abs (A ) VI. Über die Postulate der reinen praktischen Vernunft überhaupt (A ) Einleitung: Der Begriff von Postulat bei Kant vor der KrV Kommentar zum Text (A ) Exkurs: Postulate der reinen praktischen Vernunft oder analoge Erkenntnis? Exkurs zur Dreierzahl der Postulate VII. Wie eine Erweiterung der reinen Vernunft in praktischer Absicht, ohne damit ihre Erkenntnis als spekulativ zugleich zu erweitern, zu denken möglich sei? (A ) Exkurs: Theoretische und praktische Erkenntnis; spekulative Erkenntnis und Naturerkenntnis (KrV A ) Kommentar zu A VIII. Vom Fürwahrhalten aus einem Bedürfnisse der reinen Vernunft (A ) Kommentar zu A Exkurs zum Problem des ens necessarium Kommentar zu A IX. Von der der praktischen Bestimmung des Menschen weislich angemessenen Proportion seiner Erkenntnisvermögen (A ) 334 Exkurs: Wissen oder Glauben an Gott? Der Kritik der praktischen Vernunft zweiter Teil: Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft (A )

10 10 Inhalt Beschluß (A ) Zur Wirkungsgeschichte der Ethik Kants Verzeichnis der zitierten Schriften Auswahlbibliographie zur Ethik Kants Register Personen Sachen

11 Einleitung des Verfassers 1. Das vorliegende Werk über die Kritik der praktischen Vernunft ist aus Vorlesungen und Seminaren erwachsen, die ich jahrelang an der Hochschule für Philosophie in München über die Ethik Kants anhand seiner Grundlegungsschriften ( Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und Kritik der praktischen Vernunft ) gehalten habe. Über die Philosophie Kants, näherhin über seine Ethik, existiert bekanntlich eine immense Sekundärliteratur, die sowohl historisch wie auch systematisch auf diese ethische Konzeption insgesamt wie auf sämtliche Einzelheiten eingeht. Es fehlt auch nicht an guten zusammenfassenden Darstellungen der beiden genannten Schriften. Wenn aber ein Student die KpV direkt kennenlernen will, weil ihm immer wieder eingeschärft wird, er solle die Grundwerke der Philosophie im Originaltext lesen, oder weil er an einem Seminar über die KpV teilnimmt, so findet er bald, daß angesichts des für ihn undurchsichtigen Textes Kants der Ertrag seiner direkten Beschäftigung mit dem Text in umgekehrter Proportion zur außerordentlichen Anstrengung steht, die eine solche Lektüre ihm abverlangt. Deshalb wächst in ihm die Versuchung, doch zu einem Handbuch der Philosophie oder zu einer Monographie zu wechseln. Denn er kann nicht für jeden neuen Begriff und für jede schwierige Argumentation der KpV einen speziellen Artikel darüber (und wenn, welchen?) zu Rate ziehen. Abgesehen von einigen alten und schwer zu findenden Erläuterungen, die noch um die Zeit Kants verfaßt wurden und die für den heutigen Leser kaum hilfreich sein können, und von ein paar eher paraphrasierenden Werken des 20.Jahrhunderts, gibt es im deutschsprachigen Raum bis dato keinen durchgehenden Kommentar zur KpV. Einzige Ausnahme ist der Commentary on Kant s Critique of Practical Reason des amerikanischen Kant-Scholars Lewis White Beck von 1960, der 1974 von Karl-Heinz Ilting ins Deutsche übersetzt wurde. Das Buch ist als systematischer Kommentar konzipiert. Deshalb fügt sein Verfasser alle Abhandlungen über gleiche Themen zusammen, die im Original über verschiedene Orte der Schrift verteilt sind, und erläutert jeweils ein Thema als Ganzes. Zugleich aber versucht er, die Anordnung der Partien bei Kant soweit wie möglich beizubehalten, so daß sein Buch in einem beschränkten Ausmaß auch als durchgehender Kommentar zum Text Kants gelten kann. Der Vorteil eines solchen Verfahrens bringt aber unvermeidlich den Nachteil mit sich, daß der Leser nicht selten ohne genügende Hilfe bleibt, wenn es darum geht, die einzelnen Lehrstücke und Argumentationen Kants an ihrer jeweiligen Stelle in ihrem unmittelbaren Sinn sowie in der Logik des Aufbaues des Werkes insgesamt zu erfassen. Diese Kluft zwischen einer Gesamtdarstellung der Ethik Kants und dem Text des Philosophen, wie er nun einmal ist, zu schließen oder, realistischer gesagt, dem Leser überbrücken zu helfen stellt die leitende Absicht des vorliegenden Kommentars dar. Der Preis dafür aber ist, daß der Leser die verschlungenen Pfade Kants mitgehen und

12 12 Einleitung des Verfassers ihre vielen Wiederholungen nachvollziehen muß was freilich die Lektüre des Kommentars erschwert, genauso wie die Lektüre des Originaltextes für ihn schwer ist. Diesen Nachteil habe ich zu mildern versucht; da ich bei einer späteren nochmaligen Behandlung eines Themas beim Leser eine gewisse Kenntnis voraussetzen konnte, habe ich entweder einfach auf die frühere Erläuterung verwiesen oder die nötige ergänzende Erklärung zum bereits Gesagten hinzugefügt. 2. Der Kommentar ist prinzipiell als textnahe Erläuterung eines Absatzes nach dem anderen angelegt. Zur Bezeichnung habe ich die Absätze abschnittsweise durchnumeriert. Gelegentlich werden mehrere Absätze zusammen erläutert, wenn ihr Inhalt dies ohne Nachteil für den Leser erlaubt. Aufgrund der viel beklagten Verständnisschwierigkeiten, die zahlreiche Texte Kants bereiten, konnte ich manchmal dem Leser nicht mehr als eine plausible Interpretation vorlegen, wobei die Angabe des Für und Wider meiner Interpretation in vielen Fällen den Rahmen eines Kommentars weit überschritten hätte. Der Kommentar versucht, jede Stelle in dem für sie relevanten Kontext auszulegen. Dies bedeutet eine Absage an zwei in Kants Sekundärliteratur verbreitete Vorgehensweisen: einerseits an eine harmonisierende Lektüre, die über sämtliche Unebenheiten hinweggleitet; andererseits an eine konstruierende Lektüre, die unterschiedliche Texte als Material nimmt, um die eine Position Kants zu einem Thema zu präsentieren. Anders gesagt, es wird darauf verzichtet, aus divergierenden Gedanken Kants ein interpretatorisches Gemisch herzustellen, das keinen Bezug auf ein bestimmtes Werk erkennen läßt 1. Bei einem sich in ständiger Unruhe befindenden Denken wie demjenigen Kants sind allerlei Spannungen an der Tagesordnung. Deshalb ist ein Kommentator aufgefordert, zu prüfen, ob sich ein Text als Entwicklung, Ergänzung oder auch als bewußte Korrektur eines früheren verstehen läßt, und zugleich die Gründe zu ermitteln, die Kant zu solchen Abwandlungen bewegt haben könnten. Dabei ist nicht ausgeschlossen, daß der Kommentator keine bessere Erklärung findet, als einfach eine Inkonsequenz oder einen glatten Widerspruch feststellen zu müssen. Eine Erläuterung allein des Wortlauts der einzelnen Absätze genügt aber zu einer wirklichen Erschließung des Textes der KpV nicht. Denn es kommen immer wieder Grundbegriffe vor, deren Bedeutung mit Kants System als Ganzem zusammenhängt, sich also nicht darin erschöpft, wie Kant sie an einer bestimmten Stelle definiert oder wofür er sie anwendet. An diesen Stellen ist eine weiter ausgreifende Erläuterung nötig. Diesem Zweck dienen die Exkurse, die ich im Verlauf des durchgehenden Kommentars eingeschoben habe. Sie verfolgen ein doppeltes Ziel, das von Fall zu Fall mit einer verschiedenen Dosierung erreicht wird. Erstens: Ursprung, Tragweite und Problematik eines Begriffes bzw. Lehrstückes werden im breiteren Kontext des Denkens Kants besprochen. Zweitens: Es wird, soweit es mir sinnvoll erscheint, eine systematische Beurteilung der im Begriff oder Lehrstück zum Ausdruck kommenden Position Kants vorgenommen. Ich habe mich bemüht, beide Ziele möglichst klar voneinander zu unterscheiden, so daß der Kommentar als Erschließung dessen, was Kant in 1 M. Albrecht, Kants Antinomie der praktischen Vernunft, Hildesheim 1978, 17, Fn 9.

13 Einleitung des Verfassers 13 diesem Werk gemeint hat, auch für denjenigen hilfreich sein kann, der meine Beurteilung nicht teilt. Obwohl das Buch als eine gesamte Erläuterung der KpV für Anfänger verfaßt wurde, kann es, wie ich hoffe, auch für diejenigen von Nutzen sein, die ein bestimmtes Thema intensiv behandeln sollen; denn eine spezielle Arbeit setzt eine möglichst klare Sicht des Ganzen voraus, in das ein Lehrstück eingeordnet ist. Bei der Analyse des Textes habe ich, wenn auch ohne Vollständigkeit zu beanspruchen, Stellen aus den Schriften Kants angegeben, die zum Verständnis des in Frage stehenden Passus oder Begriffes beitragen können. Damit ist dem Leser die Möglichkeit gegeben, die Interpretation zu vertiefen und meine eigene zu überprüfen. Viel Material in Sachen Moralphilosophie findet sich außer in den zwei Grundlegungsschriften auch in der späteren Metaphysik der Sitten sowie im Band 19 des handschriftlichen Nachlasses ( Reflexionen ) und im Band 24 der Vorlesungsnachschriften. All dieses reiche Material von verschiedener Qualität und Zuverlässigkeit konnte ich nur in sehr beschränktem Umfang verwenden. Andernfalls hätte ich viel ausführlicher auf die Entwicklung und auf Änderungen der Ethik Kants im Verhältnis zu dem eingehen müssen, was er in der KpV vorgelegt hat. Besondere Aufmerksamkeit wird in diesem Kommentar den Ausführungen und den Partien gewidmet, in denen Kant auf der Grundlage seiner Erkenntnis- und Seinslehre argumentiert, wie er sie in der KrV ausgearbeitet hat. Grundthese des Kommentars ist, daß der Kern der KpV vom Transzendentalidealismus unabhängig ist. Dennoch ist der Einfluß der ersten Kritik auf die zweite beträchtlich, und zwar nicht nur hinsichtlich ihrer Struktur unter diesem Aspekt ist der Einfluß eher äußerlich und kaum von sachlicher Bedeutung, sondern vielmehr hinsichtlich der Perspektive und des Beweisgangs ganzer Partien sowie einzelner Lehrstücke. Ein bloßer Hinweis auf eigentümliche Begriffe der Transzendentalphilosophie allein würde dem Leser nicht zu einem wirklichen Verständnis dessen verhelfen, was hinter manch esoterischen Ausdrücken und Thesen Kants steckt. Ich habe deshalb versucht, auf die erkenntnistheoretischen und metaphysischen Positionen einzugehen, die der KrV eigentümlich sind und die den genannten Begriffen, Argumenten und Ansichten zugrunde liegen. Diese Zielsetzung verlangt allerdings, auch nicht direkt ethische Fragen viel intensiver zu behandeln, als dies in Arbeiten über Kants Ethik für gewöhnlich der Fall ist. 3. Kant hat mit seiner lebenslangen Überlegung über die, wie er sie nennt, höchsten Zwecke unseres Daseins (KrV B 395) nicht nur seiner Pflicht als akademischer Lehrer Genüge getan, sondern auch, ja in erster Linie, um Fragen gerungen, die jeden denkenden Menschen unbedingt angehen. Dies gilt insbesondere für seine ethische Reflexion, die unvermeidlich mit erkenntnistheoretisch-metaphysischen Problemen zusammenhängt. Dies bedeutet, daß auch der Leser der KpV nur dann dem Denken Kants gerecht werden kann, wenn er sich mit derselben intellektuellen Redlichkeit und zugleich mit demselben existentiellen Ernst diesen Problemen stellt. Denn es gilt für jeden Leser: Res tua agitur. Ein angemessenes Verständnis und eine entsprechende Würdigung der Positionen, die Kant in der Ethik bezogen hat, und der Argumente, mit denen er sie gerechtfertigt hat, kann von einem ständigen Bezug auf die Realität, um die es geht, nicht absehen. Was die Beurteilung der Ansichten Kants im Bereich der

14 14 Einleitung des Verfassers Moral angeht, ist es deshalb angebracht, an das Wort des Meisters zu erinnern, das er damals seinen Kritikern zurief: Was philosophisch richtig sei, kann und muß keiner aus Leibnizen lernen, sondern der Probierstein, der dem einen so nahe liegt wie dem anderen, ist die gemeinschaftliche Menschenvernunft, und es gibt keinen klassischen Autor der Philosophie 2. Freilich schließen Stellung nehmen und Beurteilen auch die Möglichkeit bzw. die Gefahr mit ein, den Autor zu mißverstehen und einem Irrtum zu verfallen. Der vorliegende Kommentar beabsichtigt, den Leser zu begleiten bei seinem Bemühen, das zu verstehen, was Kant in einem anderen geistesgeschichtlichen Kontext als dem gegenwärtigen über Fragen gedacht hat, die nicht an einen einzigen Kontext gebunden sind. Es ist die Frage nach dem Menschen, der sich nicht der Verantwortung entziehen kann für das, was er in Freiheit werden und für die Welt, in der er leben will. Über die anthrolopologisch-ethische Sicht, die Kant in seinen Schriften dargelegt hat, wurde seitdem in der Philosophie und überhaupt in der Kultur der letzten zwei Jahrhunderte viel geschrieben. Ich habe mich bemüht, von der entsprechenden Literatur soweit möglich Kenntnis zu nehmen. Im vorliegenden Buch konnte ich sie aber, schon aus Platzgründen, nur in einem sehr geringen Maß zur Sprache bringen und erörtern, auch weil es für den durchschnittlichen an diesem Werk Interessierten eher verwirrend wäre, ihn in die Details der vielen divergierenden Positionen zu verwickeln, die hinsichtlich der Lehrstücke und Begriffe der KpV bezogen wurden. 4. Ein eigenes Problem war für den Verfasser die Weise des Zitierens. Im Unterschied zu anderen klassischen Autoren der Philosophie gibt es bis heute noch keine einheitliche Weise, wie man auf die Schriften Kants verweisen soll. Dennoch hat sich, zumindest seitdem Wilhelm Weischedel zusammen mit Norbert Hinske eine Ausgabe des gesamten Werkes Kants, soweit es von ihm selbst veröffentlicht wurde, herausgegeben haben (1960), weitgehend die Praxis durchgesetzt, die Schriften Kants entweder nach deren Originalpaginierung, die in dieser Ausgabe wiedergegeben ist, zu zitieren, oder/und nach der Akademie-Ausgabe (1902ff.), die außer den von Kant veröffentlichten Schriften drei weitere Sektionen umfaßt: Briefe, handschriftlichen Nachlaß und Vorlesungsnachschriften. Um eine breite Benutzung des Kommentars zu erleichtern, habe ich mich für einen Mittelweg entschieden. Die drei Kritiken werden nur nach der Originalpaginierung zitiert; alle andere Schriften nach der Originalpaginierung, soweit vorhanden, und nach der Akademie-Ausgabe. Auf die letztere wird durch Band- (römische Ziffer) und Seitenangabe (arabische Ziffer) verwiesen. Während ich für die erste und dritte Kritik die Kürzel KrV und KU verwende, verweise ich auf die zweite Kritik lediglich mit A und Seitenangabe. Nur in den Fällen, in denen aus dem Kontext nicht eindeutig hervorgeht, daß es sich um die zweite Kritik handelt, verwende ich das Kürzel KpV. Umgekehrt wird, an den Stellen, an denen ich mich mehrere Male nacheinander auf dasselbe Werk beziehe, das entsprechende Kürzel nur einmal angegeben (es geht vor allem um die KrV und die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten : GMS). 2 Über eine Entdeckung, nach der alle neue Kritik der reinen Vernunft durch eine ältere entbehrlich gemacht werden soll, A 123 Fn = VIII, 219.

15 Einleitung des Verfassers 15 Das Kürzel MS steht für die Metaphysik der Sitten. F steht für die sog. Reflexionen, nämlich für die Notizen, die Kant vor allem in seine mit weißen Blättern durchschossenen Exemplare der Lehrbücher, die seinen Vorlesungen zugrundelagen, zwecks seines mündlichen Vortrags eingetragen hat. Kant verwendet in der KpV (im ersten Hauptstück der Analytik) den Terminus Anmerkung, um eine Unterabteilung eines Stückes zu bezeichnen. Um Mißverständnisse zu vermeiden bezeichne ich Fußnoten daher nicht mit Anm., sondern mit Fn. 5. An dieser Stelle möchte ich meinen Hörern für ihr Interesse an meinen Lehrveranstaltungen und für die Anregungen, die sie mir dadurch zukommen ließen, danken. Es ist mir eine angenehme Pflicht, der Hochschule für Philosophie zu danken, ohne deren akademischen Rahmen und vielfältige Arbeitsmittel ein langes Studium der Philosophie Kants nicht möglich gewesen wäre. Besonders verpflichtet bin ich meinem Mitbruder P. Herbert Günther für seine ständige Bereitschaft, mir in der deutschen Sprache beizustehen. Frau Elisabeth Freudling hat als Germanistin dankenswerterweise mit Sorgfalt und Kompetenz das ganze Manuskript gelesen und grammatisch wie stilistisch verbessert. Mit ihrer ehrenvollen Einladung, das vorliegende Werk zu verfassen, hat die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, zuerst in der Person von Bruno Frisch, dann von Dr. Bruno Kern, mir den nötigen Anstoß gegeben, diese Mühe auf mich zu nehmen. Beiden Lektoren sei hier gedankt. Am Ende der langen Arbeit bin ich mir noch mehr über die Unzulänglichkeiten dessen im klaren, was ich den Lesern vorlege. Dennoch möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben, daß auch so das Buch eine Hilfe sein kann, die Konzeption Kants von der ethischen Dimension des Menschen zu verstehen. Est quadam prodire tenus, si non datur ultra (Horaz, Epistularum liber primus, 1, 32) München, im Juni 2003 Giovanni B. Sala S.J.

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17 Der Werdegang der Ethik Kants

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19 1. Kants Ethik und die Tradition der Schulphilosophie Kant gilt als Altersdenker 3. In der Tat sind sämtliche Hauptwerke von ihm erschienen, als er zwischen 57 und 66 Jahre alt war. Sie waren der Ertrag einer langen Beschäftigung vor allem mit den Denkern seiner Zeit, wie es damals üblich war. Dies gilt für seine Erkenntnis- und Seinslehre in der Kritik der reinen Vernunft (1781) wie auch für seine Ethik in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785) und in der Kritik der praktischen Vernunft (1788), allerdings mit einem beachtenswerten Unterschied. Wenn wir uns das Kernstück der ersten Kritik ansehen, nämlich die transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe mit den anschließenden Grundsätzen des reinen Verstandes, die Kants transzendentalen Idealismus begründen, so ist ihre Problematik und Argumentationsweise von der Erkenntnis- und Seinslehre, die Kant zu seiner Zeit vorfand, weitgehend unabhängig. Es ist wohl wahr, daß Kant in den 60er Jahren die drei metaphysischen Disziplinen Psychologie, Kosmologie und Theologie einer Überprüfung unterzogen und ihre Beweise für unschlüssig befunden hatte und daß gerade aus dieser Einsicht die Idee jener radikalen Lösung hervorgegangen war, die später kopernikanische Wende genannt wurde. Aber diese Auseinandersetzung mit der herkömmlichen Metaphysik war lediglich die Negativfolie der pars construens. Letztere ist in ihrer eigenen Begrifflichkeit und Argumentationsweise nicht aus dem vorgegebenen Kontext durch einen Prozeß von Kritik, Umformung und Aneignung entstanden. Anderes gilt für die Beziehung der Ethik Kants zum damaligen Kontext. Ihr Werdegang, den wir dank der Frühschriften Kants sowie seines handschriftlichen Nachlasses und seit den siebziger Jahren des 20.Jahrhunderts auch dank der Vorlesungsnachschriften über Moralphilosophie verfolgen können, ist mit dem damaligen Stand der ethischen Reflexion eng verbunden. Die oben genannten Schriften erlauben uns einen ziemlich detaillierten Einblick in die Schritte, durch die Kant nach und nach einzelne Bestandteile der dominierenden Morallehre Wolffs näher in Betracht zog, sie zurückwies oder aber in abgewandelter Form übernahm und dabei Begriffe terminologisch neu festlegte, bis er um die Mitte der 60er Jahre oder kurz danach einen Kern von Lehrstücken als Grundlage für die Ausarbeitung einer eigenen, neuen Morallehre gewann. Dies erfolgte allerdings erst in den 80er Jahren. Auch wenn Kant im Bereich der Morallehre keine Umkehrung der bis dahin allgemein vertretenen Lehre herbeiführte wie etwa im Falle der Erkenntnis- und Seinslehre, so bewirkte er doch auch in dieser Sparte eine tiefgreifende Zäsur. Die philoso- 3 Cl. Schwaiger, Kategorische und andere Imperative. Zur Entwicklung Kants praktischer Philosophie bis 1785, Stuttgart-Bad Cannstatt 1999, 27.

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