Immunsystem II. Es handelt sich grundsätzlich um die humorale Immunabwehr. Krankheitserreger. Dadurch wird sie aktiviert (1. Stufe).

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1 1. Um welchen grundlegenden Vorgang der Krankheitsbekämpfung handelt es sich bei den folgenden Abbildungen? Schneide die Bilder aus und ordne sie in der richtigen Reihenfolge. Finde für jedes Bild eine Überschrift und erläutere kurz die dort dargestellte Situation! Es handelt sich grundsätzlich um die humorale Immunabwehr. B-Zelle Erkennung eines spezifi schen Krankheitserregers durch B-Zelle. Die B-Zelle bindet sich mithilfe ihres spezifi schen Rezeptors an den Krankheitserreger. Dadurch wird sie aktiviert (1. Stufe). Krankheitserreger B-Zelle präsentiert Antigene an Zelloberfl äche Die B-Zelle hat den Krankheitserreger aufgenommen und präsentiert T-Helferzelle Botenstoffe B-Gedächtniszelle Antikörper Plasmazellen nun die Antigene einer T-Helferzelle. Diese wurde zuvor von demselben Erreger aktiviert. T-Helferzelle unterstützt Aktivierung der B-Zelle Die angedockte T-Helferzelle aktiviert die B-Zelle zusätzlich (2. Stufe), auch durch die ausgeschütteten Botenstoffe. Vermehrung der B-Zellen Nach ihrer Aktivierung teilt sich die B-Zelle und wandelt sich in Plasmazellen und B-Gedächtniszellen. 1

2 Plasmazelle produziert Antikörper Die Plasmazelle produziert nun große Mengen an Antikörpern, die einen Y-artigen Aufbau und eine spezifi sche Oberfl ächenstruktur haben. Plasmazelle entlässt Antikörper Die Antikörper werden von der Plasmazelle in die Körperfl üssigkeit abgegeben. Makrophage Antigen-Antikörper-Komplex Treffen nun Antikörper und Krankheitserreger aufeinander, verbinden sie sich nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip (Antigen-Antikörper- Komplex). Phagozytose des Antigen-Antikörper-Komplex Der Antigen-Antikörper-Komplex ist für einen Makrophagen besser zu fi nden und wird von ihm durch Phagozytose verdaut. 2

3 Die Abbildung unten zeigt den typischen Verlauf einer HIV-Infektion, die sich in drei Phasen einteilen lässt. Gehalt in unterschiedlichen Maßstäben Akutphase Antikörper symptomfreie Phase T-Killerzellen T-Helferzellen HI-Virus AIDS Zeit in Jahren 2. Erläutere und begründe anhand der Kurven die drei typischen Phasen einer HIV-Infektion! Setze dazu die einzelnen Kurven vergleichend miteinander in Beziehung. Phase 1: Akute HIV-Infektion Nach einer Infektion vermehrt sich das HI-Virus explosionsartig. Dadurch steigt die Anzahl der T-Killerzellen bei gleichzeitigem Abfall der befallenen T-Helferzellen. Nach ein paar Wochen gewinnt das Immunsystem wieder die Oberhand. Die Anzahl der Viren sinkt, die Anzahl der T-Helferzellen normalisiert sich und Antikörper werden verstärkt gebildet. Phase 2: Latenzphase In der symptomfreien Phase treten keine spürbaren Symptome auf. Diese Phase kann viele Jahre dauern. Trotzdem nimmt die Zahl der T-Helferzellen im Laufe der Zeit ab bei leicht ansteigender Zahl der HI-Viren. Dadurch wird die körpereigene Abwehr geschwächt 3

4 und kann sich irgendwann nicht mehr gegen normalerweise harmlose Krankheitserreger zur Wehr setzen. Es beginnt das nächste Stadium. Phase 3: AIDS-Stadium Kurz vor Beginn dieses letzten Stadiums tritt ein dramatischer Abfall der T-Helferzellen, der T-Killerzellen und der gegen das HI-Virus gerichteten Antikörper auf. Die Folge davon ist das Auftreten opportunistischer Infektionen, also der Erkrankung des Betroffenen, z. B. an einer bestimmten Form der Lungenentzündung, der Ausbildung bestimmter Hautkrebserkrankungen (Kaposi-Sarkome) oder auch der Schädigung des Körpers durch andere bakterielle und virale Infekte, die letztlich zum Tode führen. 4

5 3. In welcher Phase ist die Gabe von geeigneten Medikamenten dringend erforderlich? Begründe deine Vermutung! Geeignete Medikamente sind vor allem in der symptomfreien Phase dringend erforderlich, damit der schleichende Abfall der T-Helferzellen verhindert wird und das Immunsystem vor dem Zusammenbruch bewahrt bleibt. 5

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