Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Bevölkerungsprognose Teil 2 Bezirke Oberösterreichs

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1 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Bevölkerungsprognose 2015 Teil 2 Oberösterreichs 51/ /2015

2 Bevölkerungsprognose 2015 Teil 2 Oberösterreichs Der vorliegende Bericht behandelt die Annahmenfindung sowie die Ergebnisse der neuen regionalen Bevölkerungsprognose 2015 für die Oberösterreichs. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt auf Bezirksebene und umfasst die daraus ableitbaren allgemeinen Auswirkungen der demographischen Veränderungen nach soziodemographischen Gesichtspunkten von den Kleinkindern bis zu den hochbetagten Menschen. Zielsetzung Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Auftraggeber Amt der Oö. Landesregierung Dir. Präsidium HR Dr. Michael Schöfecker OAR Elke Larndorfer Bearbeiter 4021 Linz, Altstadt 30a Adresse +43 (0)732 / stat.post@ooe.gv.at Statistik Austria im Auftrag der Österr. Raumordnungskonferenz (ÖROK) eigene Berechnungen Telefon Datenquelle 53/2015 Folge Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 2

3 1 Einleitung Modellannahmen zur regionalen Bevölkerungsprognose Annahmen zur Fertilität Annahmen zur regionalen Lebenserwartung Annahmen zur Zu- und Abwanderung Internationale Wanderung Binnenwanderung Entwicklung der regionalen Bevölkerungszahl Regionale Veränderung der Generationenverhältnisse Entwicklung soziodemographischer Alters-gruppen in den n Kinder und Schüler Kinder im Kleinkindalter Kinder im Kindergartenalter Kinder im Volksschulalter Altersgruppe des Hauptschul- und AHS-Unterstufen-Potenzials Altersgruppe Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren Menschen im erwerbsfähigen Alter (18 bis 64 Jahre) Junge Alte, Senioren (65- bis 84-Jährige) Hoch Betagte (85 Jahre und älter) Anhang: Altersstrukturveränderung in den n 2013, 2030 und Inhaltsverzeichnis Tabelle 1: Annahmen zu Fertilität und Mortalität für die oö Tabelle 2: Bevölkerungsveränderung in den n 2013 bis Tabelle 3: Bevölkerungsveränderung nach breiten Altersgruppen 2013 bis 2050 absolut Tabelle 4: Bevölkerungsveränderung nach breiten Altersgruppen 2013 bis 2050 in Prozent Tabelle 5: Entwicklung der Anzahl von Kleinkindern und Kindern im Kindergartenalter 2013 bis Tabelle 6: Entwicklung des Volksschülerpotenzials 2013 bis Tabelle 7: Entwicklung der Kinderzahl im Alter von 10 bis 13 Jahren 2013 bis Tabelle 8: Entwicklung der Jugendlichenzahl von 2013 bis Tabelle 9: Entwicklung der Anzahl Erwerbsfähiger von 2013 bis Tabelle 10: Entwicklung der Anzahl von Jungen Alten 2013 bis Tabelle 11: Entwicklung der Anzahl von hoch Betagten 2013 bis Tabellenverzeichnis Abbildung 1: Annahmen zur regionalen Fertilität 2013 und Abbildung 2: Annahmen zur regionalen weiblichen Mortalität 2013 und Abbildung 3: Annahmen zur regionalen männlichen Mortalität 2013 und Abbildung 4: Annahmen zur internationalen Wanderung für die oö. (Jahresdurchschnitte 2013 bis 2050)... 9 Abbildung 5: Annahmen zur Binnenwanderung für die oö. (Jahresdurchschnitte 2013 bis 2050) Abbildungsverzeichnis Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 3

4 Abbildung 6: Bevölkerungsveränderung nach Komponenten 2013 bis Abbildung 7: Bevölkerungsveränderung in den n 2013 bis Abbildung 8: Regionale Generationenverhältnisse 2013 und Abbildung 9: Regionale Entwicklung der Anzahl von Kleinkindern 2013 bis Abbildung 10: Regionale Entwicklung der Anzahl von Kindern im Kindergartenalter 2013 bis Abbildung 11: Regionale Entwicklung des Volksschülerpotenzials 2013 bis Abbildung 12: Regionale Entwicklung der Kinderzahl im Alter von 10 bis 13 Jahren 2013 bis Abbildung 13: Entwicklung der Jugendlichenzahl 2013 bis Abbildung 14: Regionale Entwicklung der Anzahl Erwerbsfähiger 2013 bis Abbildung 15: Regionale Entwicklung der Anzahl von Jungen Alten 2013 bis Abbildung 16: Regionale Entwicklung der Anzahl von hoch Betagten 2013 bis Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 4

5 1 Einleitung Im Aufarbeitungs- und Analysekonzept der bezüglich der neuen Prognosegeneration stellt der vorliegende Bericht den zweiten Teil der Berichtsreihe dar. Er behandelt die Annahmenfestlegung sowie die Ergebnisse zur kleinräumigen Bevölkerungsprognose 2014 bis 2050 für Oberösterreich. Diese von der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) bei Statistik Austria in Auftrag gegebene Prognose folgt erstmals einem reinen Bottom-up -Konzept. Das bedeutet, dass die Bestimmung der Prognoseparameter auf der kleinsten Recheneinheit erfolgt und sich die Ergebnisse auf Bundes- und Landesebene als Summe der Prognoseregionen ergeben. Prognose für Österreich und die Bundesländer konsistent mit jener auf kleinräumiger Ebene 2 Modellannahmen zur regionalen Bevölkerungsprognose 2014 Das Zustandekommen der nachfolgend präsentierten regionalen Prognoseergebnisse ist von den getroffenen Annahmen bezüglich der künftigen regionalen Entwicklung der Fertilität, Mortalität (Lebenserwartung) und dem Wanderungsverhalten abhängig. Die Annahmenfindung basiert auf dem Ansatz von Regionstypisierungen. Hier wird versucht, Gruppen von Regionen zu identifizieren, deren sozio-demographisches Verhalten in Verbindung mit dem jeweiligen Prognoseparameter ähnliche Muster aufweist. Diese Regionstypen sollen mit einheitlichen Prognoseannahmen vorausgeschätzt werden. 2.1 Annahmen zur Fertilität Bei der Regionstypisierung hinsichtlich der Fertilität wurden nachfolgende Einflussfaktoren herangezogen: die durchschnittlichen Fertilitätsraten 2009/13 und das durchschnittliche Fertilitätsalter der Frauen 2009/13 nach dem Geburtsland, den Teilzeiterwerbsquoten der 25- bis 49-jährigen Frauen und den Tertiärquoten der höchsten abgeschlossenen Ausbildung. Mit der Methode der Clusteranalyse konnten fünf Regionstypen ermittelt werden: zwei urbane bzw. suburbane und drei ländliche Typen. Die achtzehn oberösterreichischen sind entsprechend ihren Charakteristika diesen Clustern zugeordnet. Bis 2040 steigt die GFR auf durchschnittlich 1,64 Kinder je Frau Die durchschnittliche Kinderzahl und das Alter der Mütter bei der Geburt werden künftig steigen. Für Oberösterreich wird ein mittelfristiger Anstieg der Gesamtfertilitätsrate (GFR) bis zum Jahr 2040 von derzeit 1,55 auf 1,64 Kinder pro Frau unterstellt; bis 2050 wird ein stagnierender Verlauf angenommen. Dieser Zuwachs wird zum einen durch einen gewissen Nachholeffekt bei den Geburten erklärt, der sich im steigenden Fertilitätsalter der Mutter bei der Geburt von derzeit 30,0 auf 32,4 Jahre (2040) widerspiegelt. Zum anderen schieben Paare bedingt durch höhere Bildungsbeteiligung der Frauen und folglich verstärkter Erwerbsbeteiligung am Arbeitsmarkt ihre Kinderwünsche auf ein höheres Alter hinaus. Die Entwicklung der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau wird in unterschiedlicher Intensität ausfallen. Bewegten sich die Basiswerte 2013 zwischen 1,33 (Bez. Eferding) und 1,73 Kinder je Frau (Bez. Kirchdorf a. d. Krems), so werden sich die Gesamtfruchtbarkeitsraten bis 2040 auf zwischen 1,54 (Bez. Eferding) und 1,71 Kinder je Frau (Bez. Linz-Land) erhöhen. Landesweiter Trend zur späten Mutterschaft wird auch auf übertragen Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 5

6 Tabelle 1: Annahmen zu Fertilität und Mortalität für die oö. Lebenserwartung (in Jahren) Gesamtfertilitätsraten männlich weiblich männlich weiblich Linz (Stadt) 1,48 1,57 77,9 83,4 85,5 89,3 Steyr (Stadt) 1,56 1,62 78,4 82,3 85,5 89,3 Wels (Stadt) 1,61 1,59 78,1 81,4 85,5 89,3 Braunau am Inn 1,48 1,59 78,3 83,9 85,4 89,3 Eferding 1,33 1,54 79,5 84,3 85,4 89,3 Freistadt 1,61 1,64 77,5 84,2 85,4 89,3 Gmunden 1,56 1,68 79,5 85,2 86,2 89,8 Grieskirchen 1,55 1,66 79,2 84,4 85,4 89,3 Kirchdorf a. d. Krems 1,73 1,67 79,0 84,2 85,4 89,3 Linz-Land 1,69 1,71 79,0 83,8 86,2 89,8 Perg 1,54 1,67 77,2 83,7 85,4 89,3 Ried im Innkreis 1,54 1,56 78,0 83,5 86,2 89,8 Rohrbach 1,51 1,66 80,6 84,4 86,2 89,8 Schärding 1,48 1,68 78,1 83,7 85,4 89,3 Steyr-Land 1,55 1,66 78,3 84,3 86,3 89,8 Urfahr-Umgebung 1,50 1,65 79,8 84,1 86,2 89,8 Vöcklabruck 1,62 1,70 78,5 83,1 85,4 89,3 Wels-Land 1,51 1,67 79,0 84,4 85,4 89,3 Oberösterreich 1,55 1,64 78,6 83,8 85,7 89,5 Abbildung 1: Annahmen zur regionalen Fertilität 2013 und 2040 Annahmen zu den Gesamtfruchtbarkeitsraten 2013 und 2040 aufsteigend sortiert nach dem Jahr 2040 Durchschn. Kinderzahl je Frau 1,9 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 0,7 0,5 1,54 1,56 1,57 1,59 1,59 1,62 1,64 1,65 1,66 1,66 1,66 1,67 1,67 1,67 1,68 1,68 1, , Annahmen zur regionalen Lebenserwartung In der aktuellen Prognose wird generell wie in der Vergangenheit von einem weiteren Anstieg der Lebenserwartung bei der Geburt für beide Geschlechter ausgegangen. Die Annahmenfindung basiert auf dem Ansatz der Regions-typisierung (Clusterung der 122 Prognosebezirke). Es wurden bundesweit drei Cluster ermittelt, von denen die oberösterreichischen zwei Clustern zugeordnet wurden. Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 6

7 Die Lebenserwartung der Frauen wird sich im Schnitt in allen n um rund sechs Jahre erhöhen, sodass die Kennzahlen Werte zwischen 89,3 und 89,8 Jahren erreichen werden (Minimum: Wels (Stadt); Maximum: Bez. Linz-Land). Die Streuung zwischen den n wird mit einem halben Lebensjahr Unterschied sehr gering ausfallen. Regionaler Unterschied bei Lebenserwartung der Frauen fällt mit 1/2 Jahr gering... Abbildung 2: Annahmen zur regionalen weiblichen Mortalität 2013 und 2050 Annahmen zu den Lebenserwartungen der Frauen 2013 und 2050 aufsteigend sortiert nach dem Jahr 2050 Lebenserwartung (in Jahren) ,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,3 89,8 89,8 89,8 89,8 89, ,8 Bei den Männern wird die Lebenserwartung bei der Geburt bis zum Jahr 2050 in allen n im Schnitt um rund sieben Jahre weiter ansteigen. Die Indikatoren werden sich zwischen 85,4 Jahren (Bez. Freistadt) und 86,3 Jahren im Bezirk Steyr-Land bewegen. Die Differenz zwischen Maximum und Minimum fällt mit knapp 1 Jahr rund doppelt so hoch aus, als bei den Frauen.... und bei den Männern mit knapp 1 Jahr rund doppelt so hoch aus Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 7

8 Abbildung 3: Annahmen zur regionalen männlichen Mortalität 2013 und 2050 Annahmen zu den Lebenserwartungen der Männer 2013 und 2050 aufsteigend sortiert nach dem Jahr 2050 Lebenserwartung (in Jahren) ,4 85,4 85,4 85,4 85,4 85,4 85,4 85,4 85,4 85,5 85,5 85,5 86,2 86,2 86,2 86,2 86, , Annahmen zur Zu- und Abwanderung Internationale Wanderung Die Analyse der Wanderungsstatistik seit 2002 zeigt für die Zuwanderung relativ stabile Muster, sodass für die Prognose künftig eine gleichbleibende Zuwanderungsstruktur unterstellt wird. Wie bei der Fertilität und Mortalität werden Prognoseregionen mit ähnlichen Mustern zu Clustern zugeordnet. Das bedeutet, dass auf Bezirksebene langfristig von konstanten cluster-, alters- und geschlechtsspezifischen Zuwanderungsraten ausgegangen wird. Für die beiden ersten Prognosejahre wurde das Zuwanderungsvolumen aufgrund der internationalen politischen Lage erhöht. In allen Prognoseregionen konstante Zuwanderungsraten unterstellt Bei der internationalen Abwanderung wurde das Konzept der Raumtypisierung modifiziert, da sie zu unbefriedigenden Ergebnissen führte. Neben der Berücksichtigung von ausgewählten soziodemographischen Merkmalen wurde versucht, Regionen mit ähnlichen altersspezifischen Merkmalen zu identifizieren. Nach dem Geburtsland differenziert bedeutet das konstante Abwanderungsraten für die im Inland geborene Bevölkerung. Für die im Ausland geborene Bevölkerung werden die jeweiligen je nach Clusterzugehörigkeit Altersstrukturen unterlegt. Für die Landeshauptstadt Linz wird eine durchschnittliche jährliche Zuwanderung aus dem Ausland von knapp Personen erwartet, was im Bezirksvergleich den Höchstwert darstellt. Die internationale Abwanderung wird dort im Jahresschnitt rund Personen betragen. Damit ergibt sich im Jahresschnitt eine Nettozuwanderung aus dem Ausland von etwas über Personen. Linz verzeichnet Wanderungsgewinne aus dem Ausland von jährlich rund Personen Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 8

9 Die geringsten internationalen Zuwanderungen wird der Bezirk Eferding mit 185 Personen (Abwanderungen: 121 Pers.) jährlich bewältigen müssen. Mit knapp über 60 Personen pro Jahr fällt dessen Nettozuwanderung künftig vergleichsweise gering aus. Werte in einer ähnlichen Größenordnung erreichen die Freistadt, Wels-Land und Urfahr-Umgebung. Geringste Zuwanderungen aus dem Ausland im Bezirk Eferding Abbildung 4: Annahmen zur internationalen Wanderung für die oö. (Jahresdurchschnitte 2013 bis 2050) Linz (Stadt) Vöcklabruck Linz-Land Braunau Wels (Stadt) Gmunden Perg Wels-Land Ried i. I. Schärding Steyr (Stadt) Grieskirchen Urfahr-Umg. Kirchdorf Steyr-Land Rohrbach Freistadt Eferding Durchschnittliche jährliche internationale Wanderung 2013 bis 2050 absteigend sortiert nach Zuzügen Jahresdurchschnitte Zuzüge Wegzüge Binnenwanderung Für die Modellierung der Binnenwanderung kommen vollständige richtungsspezifische Abwanderungsmatrizen je Cluster zur Anwendung. Das bedeutet, dass für jede Prognoseregion alters-, geschlechts- und richtungsspezifisch Abwanderungsraten vorgegeben werden, die aus der Wanderungsstatistik 2011 bis 2013 abgeleitet wurden. Das Niveau der Binnenzuwanderung wird in städtischen Regionen und deren Umlandregionen mit hohem Potenzial an Neubauflächen bis 2025 etwas verstärkt. Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 9

10 Abbildung 5: Annahmen zur Binnenwanderung für die oö. (Jahresdurchschnitte 2013 bis 2050) Linz (Stadt) Linz-Land Vöcklabruck Wels (Stadt) Urfahr-Umg. Wels-Land Perg Gmunden Braunau Steyr (Stadt) Steyr-Land Grieskirchen Ried i. I. Kirchdorf Freistadt Rohrbach Schärding Eferding Durchschnittliche jährliche Binnenwanderung 2013 bis 2050 absteigend sortiert nach Wegzügen Jahresdurchschnitte Zuzüge Wegzüge Wie bei den internationalen Wanderungen sind auch bei den Binnenwanderungen diesmal bei den Wegzügen die Landeshauptstadt Linz sowie der Bezirk Eferding auf den beiden Extrempositionen zu finden: Linz muss jährlich Wegzüge von fast Personen bzw. Eferding von rund 800 Personen verkraften. Der Bezirk Vöcklabruck wird im Schnitt jeweils rund Personen pro Jahr durch Binnenwanderungen verlieren (im Bezirk befindet sich in Thalham eine Erstaufnahmestelle des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl). Die Steyr-Land, Schärding, Freistadt und Eferding werden ausgeglichen bilanzieren können. Bemerkenswerte jährliche Binnenwanderungsüberschüsse werden für die Wels-Land und Linz-Land sowie Urfahr-Umgebung erwartet. Bez. Vöcklabruck : jährliches Minus von Binnenwanderern Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 10

11 3 Entwicklung der regionalen Bevölkerungszahl Oberösterreichs Einwohnerzahl wird in den nächsten vier Jahrzehnten um rund Personen bzw. 7,5 Prozent zunehmen. Dieses Bevölkerungswachstum wird sich regional jedoch ungleich verteilen. Während in etlichen Randbezirken Einwohnerverluste zu verkraften sein werden, wird im Zentralraum mit kräftigen Zuwachsraten gerechnet. In den Städten Linz und Wels und ihren beiden Umlandbezirken werden im Jahr 2050 zwischen 8,6 und 23,7 Prozent mehr Menschen leben als im Vergleichsjahr Die größten Zuwächse werden in Linz-Stadt mit einem Plus von rund Einwohnern bzw. 23,7 Prozent prognostiziert. In der Landeshauptstadt, im Bezirk Linz-Land und in Wels (Stadt) werden die Einwohnerzuwächse sowohl durch Geburtenüberschüsse (+7,8 %, 3,6 % bzw. +6,4 %) als auch durch Wanderungsgewinne (15,9 %, 15,0 % bzw. 8,7 %) getragen. Im Umlandbezirk Wels-Land wird das Bevölkerungswachstum ausschließlich durch positive Wanderungssalden (+10,3 %) bestimmt und durch eine leicht negative Geburtenbilanz (-1,7 %) nur etwas abgeschwächt. Bis 2050 kräftige Einwohnerzuwächse im oö. Zentralraum Linz-Land wächst mit fast 24 Prozent am meisten Tabelle 2: Bevölkerungsveränderung in den n 2013 bis 2050 Bevölkerung 2013 Bevölkerung 2050 Veränderung Insges. absolut in % Wanderungsrung Verände- Geburtenbilanbilanz Geburtenbilanz Insges. Wanderungsbilanz Linz (Stadt) ,7 7,8 15,9 Steyr (Stadt) ,5-2,7 3,2 Wels (Stadt) ,1 6,4 8,7 Braunau am Inn ,3-2,1 11,4 Eferding ,4-5,7 10,1 Freistadt ,4-5,4 4,0 Gmunden ,2-7,4 8,6 Grieskirchen ,2-3,2 6,5 Kirchdorf a. d. Krems ,3-4,2 1,9 Linz-Land ,6 3,6 15,0 Perg ,5-0,7 6,1 Ried im Innkreis ,6-5,2 2,6 Rohrbach ,9-4,9-4,0 Schärding ,5-6,6 6,1 Steyr-Land ,8-7,3 5,4 Urfahr-Umgebung ,1-4,8 10,9 Vöcklabruck ,1-0,2 5,3 Wels-Land ,6-1,7 10,3 Oberösterreich ,5-1,1 8,6 Der Bezirk Braunau am Inn (+9,3 %) weist ebenfalls einen Bevölkerungszuwachs über dem Landesschnitt auf er ist ausschließlich auf Wanderungsgewinne von 11,4 Prozent zurückzuführen. Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 11

12 Die Gmunden (+1,2 %), Grieskirchen (+3,2 %), Eferding (+4,4 %), Vöcklabruck (+5,1 %), Perg (+5,5 %) und Urfahr-Umgebung (+6,1 %) wachsen gleichfalls ausschließlich aufgrund positiver Wanderungsbilanzen. Die Einwohnerzuwächse liegen aber deutlich unter dem Oberösterreich-Schnitt. Verluste an Einwohnern müssen hingegen die Grenzbezirke Rohrbach (-8,9 %), Ried im Innkreis (-2,6 %), Kirchdorf an der Krems (-2,3 %), Steyr-Land (-1,8 %), Freistadt (-1,4 %) und Schärding (-0,5 %) künftig verkraften. Der Bezirk Schärding kann zwar langfristig Wanderungsgewinne (+6,1 %) verbuchen, welche aber die überdurchschnittlich hohen negativen Geburtenbilanzen nicht kompensieren können. Sechs Grenzbezirke verlieren Einwohner Der Bezirk Rohrbach wird als einzige oberösterreichische Region sowohl einen negativen Geburten- als auch Wanderungssaldo aufweisen (-4,9 % bzw. -4,0 %). Abbildung 6: Bevölkerungsveränderung nach Komponenten 2013 bis 2050 Bevölkerungsveränderung nach Komponenten 2013 bis 2050 absteigend sortiert nach Einwohnerveränderung Linz (Stadt) Linz-Land Wels (Stadt) Braunau Wels-Land Urfahr-Umg. Perg Vöcklabruck Eferding Grieskirchen Gmunden Steyr (Stadt) Schärding Freistadt Steyr-Land Kirchdorf Ried i. I. Rohrbach -8,9-1,8-2,3-2,6-1,4-0,5 1,2 0,5 3,2 5,5 5,1 4,4 6,1 9,3 8,6 15,1 18,6 Einwohnerveränderung Wanderungsbilanz Geburtenbilanz 23,7 Oberösterreich 7,5-15% -10% -5% 0% 5% 10% 15% 20% 25% Veränderung in % Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 12

13 Abbildung 7: Bevölkerungsveränderung in den n 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Bevölkerung Gesamt OÖ. Durchschnitt: +7,5 % Veränderung in Prozent Rückgang Zuwachs unter Durchschnitt Zuwachs über Durchschnitt Rohrbach -8,9 Schärding -0,5 Eferding 4,4 Grieskirchen Ried i.i. 3,2 Wels -2,6 15,1 Urfahr-Umg. 6,1 Linz-Land 18,6 Freistadt -1,4 Perg 5,5 Bevölkerung abs. in den Jahren: Braunau 9,3 Vöcklabruck 5,1 Wels-Land 8,6 Gmunden 1,2 Steyr 0,5 Steyr-Land -1,8 Kirchdorf -2,3 Linz 23, Regionale Veränderung der Generationenverhältnisse Die demographische Alterung wird auch auf regionaler Ebene weiter voranschreiten und teilweise zu gravierenden Verschiebungen der Generationenverhältnisse führen. Im Zeitraum der nächsten 40 Jahre werden die Anteile der Kinder und Jugendlichen sowie auch jene der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in den meisten n zurückgehen. Gleichzeit gewinnen die Anteile der älteren Bevölkerung zum Teil massiv an Gewicht. Die Stadt Linz und ihr Umlandbezirk Linz-Land sind die beiden einzigen Regionen, die künftig zuwanderungsbedingt wachsende Kinder- und Jugendlichenzahlen aufweisen können. Gegenüber dem Jahr 2013 beträgt das Plus in Linz rund Kinder (+34,2 %) bzw. im Bezirk Linz-Land etwa Personen (+11,3 %). In Wels (Stadt), den n Wels-Land und Braunau am Inn bleibt die Anzahl der jungen Bevölkerungsschicht mit einigen geringfügigen Schwankungen bis 2050 nahezu unverändert. Demographische Alterung schreitet in allen n voran Linz: größte Zuwächse aller bei den unter 20-Jährigen Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 13

14 In allen anderen n werden zum Teil starke Rückgänge erwartet, die zwischen -23,4 Prozent im Bezirk Rohrbach und -2,0 Prozent in Urfahr-Umgebung liegen werden. Neben Rohrbach wird man bis 2050 die stärksten Verluste an Kindern und Jugendlichen in den n Ried im Innkreis (-17,2 %), Freistadt (-16,7 %) und Kirchdorf (-14,6 %) verkraften müssen. Der Landeswert liegt bei -0,8 Prozent. Die Bevölkerungsgruppe im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 64 Jahren wird regional recht unterschiedliche Entwicklungen erfahren. In den Städten Linz und Wels sowie dem Umlandbezirk Linz-Land wird zuwanderungsbedingt eine Zunahme des Erwerbspotenzials zu erwarten sein. Die relativen Zuwächse betragen in Linz (Stadt) +12,1 Prozent, in Wels (Stadt) +7,6 Prozent und in Linz- Land +0,9 Prozent. Für alle anderen werden Rückgänge ihres Erwerbspotenzials erwartet, die zwischen -26,3 Prozent und -6,4 Prozent betragen werden. Die vergleichsweise größten Abnahmen verzeichnen die Rohrbach (-26,3 %), Freistadt (-20,3 %) und Steyr-Land (-19,8 %). Die geringsten Rückgänge bei dieser Bevölkerungsgruppe erfahren die Braunau (-6,4 %) und Steyr (Stadt) (-8,8 %). Damit liegen sie nahe beim Oberösterreich-Schnitt von -8,2 Prozent. Die Zahl der Senioren ab 65 Jahren wird in ganz Oberösterreich um 71,4 Prozent zunehmen. Besonders kräftig fällt diese Zunahme in den n Freistadt (+93,8 %), Linz-Land (+93,3 %), Urfahr-Umgebung (+93,2 %) und Perg (+91,1 %) aus. Die geringsten Zuwächse verzeichnen die Städte Steyr (+31,5 %) und Linz (+51,5 %), die künftig gemeinsam mit Wels (Stadt) auch die demographisch jüngsten Bevölkerungen haben werden. Bezirk Rohrbach verliert 23,4 Prozent Kinder und Jugendliche Linz, Wels und Linz- Land verzeichnen bis 2050 als einzige Gewinne beim Erwerbspotenzial 2050 gibt es im Bezirk Freistadt fast doppelt so viele Senioren als heute Tabelle 3: Bevölkerungsveränderung nach breiten Altersgruppen 2013 bis 2050 absolut Bevölkerung 2013 Bevölkerung 2050 Veränderung 2013/50 absolut unter 20 Jahre 20 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter unter 20 Jahre 20 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter unter 20 Jahre 20 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter Linz (Stadt) Steyr (Stadt) Wels (Stadt) Braunau am Inn Eferding Freistadt Gmunden Grieskirchen Kirchdorf a. d. Kr Linz-Land Perg Ried im Innkreis Rohrbach Schärding Steyr-Land Urfahr-Umgebung Vöcklabruck Wels-Land Oberösterreich Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 14

15 Tabelle 4: Bevölkerungsveränderung nach breiten Altersgruppen 2013 bis 2050 in Prozent Anteile an der Gesamtbevölkerung in % Veränderung 2013/50 Bevölkerung 2013 Bevölkerung 2050 in % unter bis Jahre unter bis Jahre unter bis Jahre Jahre Jahre und älter Jahre Jahre und älter Jahre Jahre und älter Linz (Stadt) 17,9 62,7 19,3 19,5 56,8 23,7 34,2 12,1 51,5 Steyr (Stadt) 19,6 59,8 20,7 18,8 54,2 27,0-3,5-8,8 31,5 Wels (Stadt) 21,3 60,9 17,8 18,4 57,0 24,6-0,7 7,6 59,7 Braunau am Inn 20,6 62,0 17,4 18,9 53,1 28,0 0,0-6,4 76,6 Eferding 21,4 61,5 17,0 18,9 51,7 29,3-7,8-12,2 79,8 Freistadt 22,5 61,6 15,9 19,0 49,8 31,2-16,7-20,3 93,8 Gmunden 20,1 60,1 19,8 18,8 50,0 31,2-5,3-15,7 59,0 Grieskirchen 21,9 60,9 17,2 19,4 51,3 29,2-8,4-13,0 75,6 Kirchdorf a. d. Kr. 22,3 59,7 18,0 19,5 51,2 29,3-14,6-16,3 59,5 Linz-Land 21,3 61,9 16,8 20,0 52,6 27,3 11,3 0,9 93,3 Perg 22,4 61,7 15,9 19,5 51,6 28,8-8,1-11,7 91,1 Ried im Innkreis 21,1 61,2 17,6 18,0 51,1 31,0-17,2-18,8 70,9 Rohrbach 21,8 61,2 17,1 18,3 49,5 32,2-23,4-26,3 71,8 Schärding 21,2 61,3 17,5 18,4 50,4 31,2-13,4-18,3 77,3 Steyr-Land 21,2 60,2 18,6 19,3 49,2 31,5-10,4-19,8 66,3 Urfahr-Umgebung 21,5 61,5 17,0 19,8 49,3 30,9-2,0-15,0 93,2 Vöcklabruck 21,4 61,2 17,4 19,7 52,4 28,0-3,4-10,1 68,5 Wels-Land 22,0 61,4 16,6 20,4 51,3 28,3 0,7-9,3 85,2 Oberösterreich 20,9 61,4 17,7 19,3 52,4 28,3-0,8-8,2 71,4 Abbildung 8: Regionale Generationenverhältnisse 2013 und 2050 Anteile in % 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% L SE WE BR EF FR GM GR KI LL PE RI RO SD SR UU VB WL Generationenverhältnisse in den n 2013 und 2050 bis 19 Jahre 20 bis 64 Jahre 65 Jahre u. ä. J a h r J a h r (Autokennzeichen) L SE WE BR EF FR GM GR KI LL PE RI RO SD SR UU VB WL Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 15

16 5 Entwicklung soziodemographischer Altersgruppen in den n 5.1 Kinder und Schüler Für Anbieter und Erhalter von Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Schulen ist die zukünftige Entwicklung der entsprechenden Altersgruppen auf regionaler Ebene von großer Bedeutung Kinder im Kleinkindalter Nimmt die Zahl der Kleinkinder unter 3 Jahren langfristig im Landesschnitt um 4,3 Prozent ab, so zeigt die regionale Analyse ein differenziertes Bild. Jene, die durch überdurchschnittlich hohe Zuwanderung gekennzeichnet sind, werden in Zukunft auch Zuwächse in der jüngsten Bevölkerungsgruppe zu erwarten haben. Die Städte Linz und Wels sowie deren Umlandbezirke Linz-Land und Wels-Land dürfen sich jeweils über eine Steigerung ihrer Kinderzahlen freuen, die sich zwischen 8,3 Prozent in Wels-Land (+165 Kinder) und 23,8 Prozent in der Landeshauptstadt ( Kinder) bewegen wird. Linz gewinnt bis 2050 rund 23,8 Prozent Kleinkinder... Tabelle 5: Entwicklung der Anzahl von Kleinkindern und Kindern im Kindergartenalter 2013 bis 2050 Altersgruppen 2013 Altersgruppen 2050 Veränderung 2013/50 0 bis 2 Jahre 3 bis 5 Jahre 0 bis 2 Jahre 3 bis 5 Jahre absolut in % 0 bis 2 Jahre 3 bis 5 Jahre 0 bis 2 Jahre 3 bis 5 Jahre Linz (Stadt) ,8 30,8 Steyr (Stadt) ,0-2,5 Wels (Stadt) ,4 4,0 Braunau am Inn ,9 7,6 Eferding ,6-9,3 Freistadt ,5-12,4 Gmunden ,8 4,7 Grieskirchen ,1-3,9 Kirchdorf a. d. Kr ,1-9,6 Linz-Land ,9 15,6 Perg ,3-4,8 Ried im Innkreis ,2-9,5 Rohrbach ,1-20,6 Schärding ,1-9,1 Steyr-Land ,9-3,3 Urfahr-Umgebung ,3 1,9 Vöcklabruck ,5 1,7 Wels-Land ,3 2,2 Oberösterreich ,3 3,4 Jene, deren Bevölkerungsentwicklung durch verstärkte Abwanderung von Jungfamilien geprägt ist, werden zum Teil kräftige Rückgänge der Kinderzahlen zu verkraften haben. Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 16

17 Die größten prozentuellen Verluste gegenüber dem Jahr 2013 wird der Bezirk Rohrbach mit -16,1 Prozent bzw Kindern hinnehmen müssen. Weiters folgen die Freistadt (-15,5 %) und Ried im Innkreis (-12,2 %). Die übrigen mit Rückgängen verzeichnen Verluste zwischen -8,1 Prozent und -0,3 Prozent.... der Bezirk Rohrbach verliert 16,1 Prozent Abbildung 9: Regionale Entwicklung der Anzahl von Kleinkindern 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Kleinkinder 0 bis 2 Jahre OÖ. Durchschnitt: +4,3 % Rohrbach -16,1 Veränderung in Prozent unter -10 % -10 % bis unter -5 % -5 % bis unter 0 % 0 % und mehr Schärding -5,1 Grieskirchen Ried i.i. 4,1-12,2 Eferding -0,6 Wels 9,4 Urfahr-Umg. 3,3 Linz-Land 12,9 Freistadt -15,5 Perg -0,3 0- bis 2-Jährige abs. in den Jahren: Braunau 5,9 Vöcklabruck 3,5 Wels-Land 8,3 Gmunden -0,8 Steyr 2,0 Steyr-Land 1,9 Kirchdorf -8,1 Linz 23, Kinder im Kindergartenalter Die Bevölkerungsgruppe im Kindergartenalter (3 bis 5 Jahre) entwickelt sich künftig ähnlich wie die Altersgruppe der Kleinkinder. In den durch Zuwanderung geprägten Regionen wie Linz (Stadt), Wels (Stadt) und dem Umlandbezirk Linz- Land wird die Zahl der potenziellen Kindergartenkinder ansteigen. Die Zuwächse bewegen sich zwischen +4,0 Prozent bzw. +72 Kindern in Wels (Stadt) und +30,8 Prozent bzw. rund Kindern in der Landeshauptstadt Linz. Ein überdurchschnittlicher Zuwachs wird auch für die Gmunden (+4,7 %) und Braunau am Inn (+7,6 %) erwartet. Ähnliches Bild wie bei den Kleinkindern auch für Kindergartenalter prognostiziert Die Rohrbach (-20,6 %), Freistadt (-12,4 %), Kirchdorf an der Krems (-9,6 %), Ried im Innkreis (-9,5 %), Eferding (-9,3 %) und Schärding (-9,1 %) werden bedingt durch vergleichsweise hohe Abwanderungen von jungen Menschen die größten Rückgänge von Kindergartenkindern zu verkraften haben. Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 17

18 Abbildung 10: Regionale Entwicklung der Anzahl von Kindern im Kindergartenalter 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Kindergartenkinder 3 bis 5 Jahre OÖ. Durchschnitt: +3,4 % Rohrbach -20,6 Veränderung in Prozent unter -10 % -10 % bis unter -5 % -5 % bis unter 0 % 0 % und mehr Schärding -9,1 Grieskirchen Ried i.i. -3,9-9,5 Eferding -9,3 Wels 4,0 Urfahr-Umg. 1,9 Linz-Land 15,6 Freistadt -12,4 Perg -4,8 3- bis 5-Jährige abs. in den Jahren: Braunau 7,6 Vöcklabruck 1,7 Wels-Land 2,2 Gmunden 4,7 Steyr -2,5 Steyr-Land -3,3 Kirchdorf -9,6 Linz 30, Kinder im Volksschulalter Die Entwicklung der Kindergartenkinder wirkt sich etwas zeitverzögert auch auf die Besetzungsstärke der Kinder im Volksschulalter (6 bis 9 Jahre) aus. Langfristig wird die Zahl der Volksschulkinder in Oberösterreich um 2,8 Prozent bzw. rund Kinder zunehmen. Eine differenzierte Betrachtungsweise nach politischen n zeigt jedoch, dass sich ihre Zahlen regional recht unterschiedlich ähnlich wie die der jüngeren Altersgruppen entwickeln werden. Die Regionen des Zentralraums werden mittel- und langfristig mehr Volksschüler aufweisen können als gegenwärtig. Die kräftigsten Zuwächse bis 2050 erfahren die Stadt Linz (+36,6 %) und Linz-Land (+14,7 %), gefolgt von den n Braunau am Inn (+6,3 %) und Wels-Land (+2,8 %). Die größten Einbußen werden für die Rohrbach (-19,4 %), Freistadt (-15,0 %), Ried im Innkreis (-13,4 %) und Kirchdorf an der Krems (-10,2 %) erwartet. In den anderen n fällt der Rückgang der Kinderzahlen geringer aus. Linz und Linz-Land verzeichnen größte Zuwächse beim Volksschülerpotenzial Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 18

19 Tabelle 6: Entwicklung des Volksschülerpotenzials 2013 bis 2050 Volksschulkinder Index (2013=100%) Linz (Stadt) ,4 135,2 136,7 136,6 Steyr (Stadt) ,1 104,0 101,6 99,0 Wels (Stadt) ,7 101,3 103,1 101,8 Braunau am Inn ,6 111,0 109,3 106,3 Eferding ,2 102,2 100,1 98,2 Freistadt ,4 93,3 87,7 85,0 Gmunden ,7 106,4 102,6 100,0 Grieskirchen ,9 103,7 100,8 97,0 Kirchdorf a. d. Kr ,1 95,8 93,3 89,8 Linz-Land ,9 113,3 114,2 114,7 Perg ,4 98,5 95,4 93,6 Ried im Innkreis ,8 96,4 91,5 86,6 Rohrbach ,8 92,4 84,5 80,6 Schärding ,4 104,5 98,8 93,2 Steyr-Land ,5 100,7 97,2 93,6 Urfahr-Umgebung ,3 105,0 101,8 101,3 Vöcklabruck ,1 104,0 100,8 98,1 Wels-Land ,7 104,3 104,4 102,8 Oberösterreich ,4 107,1 104,9 102,8 Abbildung 11: Regionale Entwicklung des Volksschülerpotenzials 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Kinder im Volksschulalter 6 bis 9 Jahre OÖ. Durchschnitt: +2,8 % Rohrbach -19,4 Veränderung in Prozent unter -15,0 % -15,0 % bis unter -7,5 % -7,5 % bis unter 0,0 % 0,0 % und mehr 6- bis 9-Jährige abs. in den Jahren: Braunau 6,3 Schärding -6,8 Eferding -1,8 Grieskirchen Ried i.i. -3,0 Wels -13,4 1,8 Wels-Land 2,8 Vöcklabruck -1,9 Gmunden 0,0 Freistadt Urfahr-Umg. -15,0 1,3 Perg -6,4 Linz-Land 14,7 Steyr -1,0 Linz 36,6 Steyr-Land -6,4 Kirchdorf -10, Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 19

20 5.1.4 Altersgruppe des Hauptschul- und AHS-Unterstufen-Potenzials Die Zahl der potenziellen Haupt- und AHS-Unterstufen-Schüler/innen im Alter von 10 bis 13 Jahren wird in Oberösterreich langfristig um 623 bzw. 1,1 Prozent zunehmen. Wie bei den jüngeren Alterskohorten zuvor wird die regionale Entwicklung jedoch sehr unterschiedlich verlaufen. Zuwächse des Schülerpotenzials konzentrieren sich überwiegend auf die Landeshauptstadt Linz (+39,9 %) und dessen Umlandbezirk Linz-Land (+14,2 %). Die Wels-Land, Urfahr-Umgebung und Braunau am Inn weisen mit knapp über 2 Prozent bescheidene Zuwächse auf. Alle anderen Regionen müssen zum Teil beträchtliche Rückgänge der Kinderzahlen verkraften, die sich zwischen -1,0 Prozent in Steyr (Stadt) und -17,1 Prozent im Bezirk Rohrbach bewegen werden. Größte Zuwächse bei den 10- bis 13- Jährigen in der Landeshauptstadt und in Linz-Land Absolut betrachtet verliert der Bezirk Freistadt mit knapp über -400 Kindern am meisten, gefolgt von Ried im Innkreis und Rohrbach mit jeweils knapp unter 400 Kindern. Die geringsten absoluten Verluste in dieser Altersgruppe weisen die Statutarstädte Wels und Steyr mit -44 bzw. -14 Kindern auf. Tabelle 7: Entwicklung der Kinderzahl im Alter von 10 bis 13 Jahren 2013 bis 2050 HS- und AHS-Unterstufenpotenzial Index (2013=100%) Linz (Stadt) ,6 135,7 141,1 139,9 Steyr (Stadt) ,5 102,6 102,9 99,0 Wels (Stadt) ,4 95,5 99,6 98,2 Braunau am Inn ,4 103,6 106,9 102,5 Eferding ,0 98,0 98,3 95,0 Freistadt ,2 94,2 90,2 85,4 Gmunden ,8 99,9 99,7 95,3 Grieskirchen ,0 94,8 95,7 90,9 Kirchdorf a. d. Kr ,7 91,9 92,0 87,5 Linz-Land ,8 110,6 115,1 114,2 Perg ,2 97,0 96,9 93,4 Ried im Innkreis ,3 91,8 89,8 83,8 Rohrbach ,3 94,4 89,6 82,9 Schärding ,0 92,7 92,3 85,5 Steyr-Land ,6 95,2 95,9 90,7 Urfahr-Umgebung ,5 105,4 105,2 102,3 Vöcklabruck ,1 100,9 101,3 96,9 Wels-Land ,1 101,5 104,6 102,2 Oberösterreich ,0 103,5 104,7 101,1 Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 20

21 Abbildung 12: Regionale Entwicklung der Kinderzahl im Alter von 10 bis 13 Jahren 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren OÖ. Durchschnitt: +1,1 % Rohrbach -17,1 Veränderung in Prozent unter -15 % -15 % bis unter -10 % -10 % bis unter 0 % 0 % und mehr 10- bis 13-Jährige abs. in den Jahren: Braunau 2,5 Schärding -14,5 Eferding -5,0 Grieskirchen Ried i.i. -9,1 Wels -16,2-1,8 Wels-Land 2,2 Vöcklabruck -3,1 Gmunden -4,7 Freistadt Urfahr-Umg. -14,6 2,3 Perg -6,6 Linz-Land 14,2 Steyr -1,0 Linz 39,9 Steyr-Land -9,3 Kirchdorf -12, Altersgruppe Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren Der Teil der jugendlichen Bevölkerung im Alter zwischen 14 und unter 18 Jahren stellt eine sehr heterogene Altersgruppe dar. Dieser Personenkreis absolviert entweder die neunte Schulstufe, geht in eine weiterführende höhere Schule bzw. Fachschule oder ist bereits als Lehrling oder in einer anderen Form am Arbeitsmarkt aktiv. Landesweit wird die Zahl der Jugendlichen von derzeit mittelfristig bis 2025 auf rund Personen (-9,6 %) zurückgehen, dann bedingt durch Zuwanderung junger Menschen bis 2040 wieder leicht ansteigen. Danach setzt eine dauerhafte Abnahme der Jugendlichenzahl ein. Die regionale Analyse zeigt über den gesamten Beobachtungszeitraum betrachtet wieder ein differenziertes Bild. Einzig die Landeshauptstadt Linz (+39,5 %) und der Bezirk Linz-Land (+6,5 %) können bis 2050 Zuwächse bei den Jugendlichen vorweisen. In allen anderen n werden Rückgänge erwartet, die zum Teil beträchtlich ausfallen werden. Die geringsten Verluste entfallen dabei auf den Bezirk Wels-Land (-1,1 %) und die Statutarstadt Steyr (-6,5 %). Nur für Linz und Linz-Land wird eine Zunahme der Jugendlichenzahlen erwartet Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 21

22 Tabelle 8: Entwicklung der Jugendlichenzahl von 2013 bis 2050 Jugendliche 14 bis 17 Jahre Index (2013=100%) Linz (Stadt) ,5 129,4 140,2 139,5 Steyr (Stadt) ,5 93,2 96,5 93,5 Wels (Stadt) ,9 87,9 93,5 93,3 Braunau am Inn ,6 85,6 93,0 90,3 Eferding ,0 85,3 89,6 87,1 Freistadt ,7 87,1 85,6 80,8 Gmunden ,8 87,7 91,4 87,7 Grieskirchen ,1 81,7 85,7 82,5 Kirchdorf a. d. Kr ,0 80,3 81,1 78,2 Linz-Land ,9 98,9 106,9 106,5 Perg ,1 85,4 89,3 86,1 Ried im Innkreis ,9 81,0 82,0 77,3 Rohrbach ,5 75,9 75,9 69,6 Schärding ,9 80,6 86,0 80,5 Steyr-Land ,5 81,7 86,1 82,4 Urfahr-Umgebung ,5 89,4 93,8 90,9 Vöcklabruck ,5 88,3 93,1 89,6 Wels-Land ,3 94,2 100,0 98,9 Oberösterreich ,8 91,5 96,4 93,6 Abbildung 13: Entwicklung der Jugendlichenzahl 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Jugendliche von 14 bis 17 Jahren OÖ. Durchschnitt: -6,4 % Veränderung in Prozent unter -20 % -20 % bis unter -10 % -10 % bis unter 0 % 0 % und mehr 14- bis 17-Jährige abs. in den Jahren: Braunau -9,7 Rohrbach -30,4 Schärding -19,5 Eferding -12,9 Grieskirchen Ried i.i. -17,5 Wels -22,7-6,7 Wels-Land -1,1 Vöcklabruck -10,4 Gmunden -12,3 Freistadt Urfahr-Umg. -19,2-9,1 Perg -13,9 Linz-Land 6,5 Steyr -6,5 Linz 39,5 Steyr-Land -17,6 Kirchdorf -21,8 Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 22

23 Die größten Rückgänge werden für die Rohrbach (-30,4 %), Ried im Innkreis (-22,7 %) und Kirchdorf an der Krems (-21,8 %) erwartet. Bei den übrigen n bewegen sich die Verluste zwischen -19,5 Prozent im Bezirk Schärding und -1,1 Prozent (Bez. Wels-Land). Größter Rückgang an Jugendlichen im Bezirk Rohrbach erwartet 5.2 Menschen im erwerbsfähigen Alter (18 bis 64 Jahre) Über den gesamten Analysezeitraum betrachtet wird die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Bevölkerung (18 bis 64 Jahre) um rund von derzeit Personen auf etwa Erwerbsfähige (-8,3 %) sinken. Regional zeigt sich wie bei den anderen Altersgruppen auch, eine recht unterschiedliche Entwicklung. In den beiden Statutarstädten Linz und Wels sowie dem Umlandbezirk Linz-Land wird zuwanderungsbedingt eine Zunahme des Erwerbspotenzials zu erwarten sein. Die relativen Zuwächse betragen in Linz +12,7 Prozent und in Wels +6,9 Prozent. Im Bezirk Linz-Land wird es ein Plus von 0,9 Prozent geben. Für alle anderen werden Rückgänge ihres jeweiligen Erwerbspotenzials erwartet, die zwischen -26,8 Prozent und -6,6 Prozent betragen werden. Die vergleichsweise größten Abnahmen verzeichnen die Rohrbach (-26,8 %), Freistadt (-20,5 %) und Steyr-Land (-20,1 %). Die geringsten Rückgänge dieser Bevölkerungsgruppe erfahren die Braunau am Inn (-6,6 %) und Steyr-Stadt (-9,0 %). Erwerbspotenzial wächst bis 2050 in Linz (Stadt) am stärksten Tabelle 9: Entwicklung der Anzahl Erwerbsfähiger von 2013 bis 2050 Erwerbsfähige 18 bis 64 Jahre Index (2013=100%) Linz (Stadt) ,8 108,8 111,0 112,7 Steyr (Stadt) ,0 93,6 91,3 91,0 Wels (Stadt) ,3 105,2 105,2 106,9 Braunau am Inn ,7 96,8 93,5 93,4 Eferding ,6 93,2 88,1 87,5 Freistadt ,2 88,9 82,6 79,5 Gmunden ,2 90,7 85,9 84,2 Grieskirchen ,3 93,2 88,0 86,8 Kirchdorf a. d. Kr ,6 90,9 85,1 83,4 Linz-Land ,2 100,7 99,7 100,9 Perg ,8 94,7 89,3 88,1 Ried im Innkreis ,8 89,9 83,4 80,8 Rohrbach ,9 84,8 77,2 73,2 Schärding ,6 90,6 84,3 81,5 Steyr-Land ,7 88,0 81,6 79,9 Urfahr-Umgebung ,0 91,6 86,1 85,1 Vöcklabruck ,0 95,3 91,0 90,0 Wels-Land ,3 94,9 90,5 90,6 Oberösterreich ,7 95,9 92,3 91,7 Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 23

24 Abbildung 14: Regionale Entwicklung der Anzahl Erwerbsfähiger 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Erwerbsfähige von 18 bis 64 Jahren OÖ. Durchschnitt: -8,3 % Veränderung in Prozent unter -14 % -14 % bis unter -7 % -7 % bis unter 0 % 0 % und mehr 18- bis 64-Jährige abs. in den Jahren: Braunau -6,6 Rohrbach -26,8 Schärding -18,5 Eferding -12,5 Grieskirchen Ried i.i. -13,2 Wels -19,2 6,9 Wels-Land -9,4 Vöcklabruck -10,0 Gmunden -15,8 Freistadt Urfahr-Umg. -20,5-14,9 Perg -11,9 Linz-Land 0,9 Steyr -9,0 Linz 12,7 Steyr-Land -20,1 Kirchdorf -16,6 5.3 Junge Alte, Senioren (65- bis 84-Jährige) Aufgrund der stark steigenden Lebenserwartung wo insbesondere der Anteil der Lebenserwartung in guter Gesundheit bei den älteren Menschen zunimmt werden als Gruppe der Jungen Alten die Menschen von 65 bis 84 Jahren zusammengefasst. Sie sind bereits in Pension und stellen aufgrund ihres erreichten Wohlstands und ihres im Vergleich zu ihren Altersgenossen in der Vergangenheit deutlich besseren Gesundheitszustandes eine immer bedeutendere ökonomische Zielgruppe dar. Ihr demographisches Gewicht wird künftig stark zunehmen: Bereits 2025 wird es mit Menschen um 26 Prozent mehr jüngere Alte geben als 2013 ( Pers.). Bis zum Jahr 2035 steigt ihre Zahl auf (+58,8 % gegenüber 2013). Das Maximum wird aus heutiger Sicht voraussichtlich im Jahr 2040 mit Personen (+61,5 %) erreicht werden. Bis zum Jahr 2050 wird die Anzahl der 65- bis 84-Jährigen in allen n zunehmen, das Ausmaß wird jedoch regional recht unterschiedlich hoch ausfallen. Die geringsten Zunahmen dieser Bevölkerungsgruppe werden in der Statutarstadt Steyr (+17,1 % bzw Pers.) und im Bezirk Gmunden (+36,2 % bzw Pers.) zu finden sein. Die stärksten Zuwächse weisen die Freistadt (+66,4 % bzw Pers.), Linz-Land (+65,6 % bzw Pers.) und Perg (+63,1 % bzw Pers.) auf. In den übrigen n bewegen sich die relativen Zunahmen zwischen 38,3 Prozent in Linz (Stadt) und 59,5 Prozent im Bezirk Urfahr-Umgebung. Demographisches Gewicht der Jungen Alten nimmt in allen n stark zu: in der Stadt Steyr und im Bezirk Gmunden am geringsten, in Freistadt und Linz-Land am stärksten Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 24

25 Tabelle 10: Entwicklung der Anzahl von Jungen Alten 2013 bis 2050 Senioren 65 bis 84 Jahre Index (2013=100%) Linz (Stadt) ,7 127,3 139,8 138,3 Steyr (Stadt) ,5 122,6 127,4 117,1 Wels (Stadt) ,1 135,2 148,4 143,3 Braunau am Inn ,0 149,7 165,9 151,8 Eferding ,9 151,0 170,9 152,0 Freistadt ,0 164,4 183,9 166,4 Gmunden ,5 139,4 150,8 136,2 Grieskirchen ,4 152,8 171,1 153,3 Kirchdorf a. d. Kr ,2 142,3 155,6 138,9 Linz-Land ,5 158,6 176,5 165,6 Perg ,0 158,2 181,1 163,1 Ried im Innkreis ,4 147,8 165,1 146,0 Rohrbach ,5 151,6 166,2 144,4 Schärding ,2 145,5 163,4 151,0 Steyr-Land ,0 148,0 162,2 140,1 Urfahr-Umgebung ,3 156,4 178,4 159,5 Vöcklabruck ,8 143,2 158,1 144,0 Wels-Land ,1 155,9 175,8 158,2 Oberösterreich ,5 145,8 161,5 148,2 Abbildung 15: Regionale Entwicklung der Anzahl von Jungen Alten 2013 bis 2050 Bevölkerungsprognose 2014 Veränderung 2013 bis 2050 Senioren von 65 bis 84 Jahren OÖ. Durchschnitt: +48,2 % Veränderung in Prozent unter 40 % 40 % bis unter 50 % 50 % bis unter 60 % 60 % und mehr 65- bis 84-Jährige abs. in den Jahren: Braunau 51,8 Rohrbach 44,4 Schärding 51,0 Eferding 52,0 Grieskirchen Ried i.i. 53,3 Wels 46,0 43,3 Wels-Land 58,2 Vöcklabruck 44,0 Gmunden 36,2 Freistadt Urfahr-Umg. 66,4 59,5 Perg 63,1 Linz-Land 65,6 Steyr 17,1 Linz 38,3 Steyr-Land 40,1 Kirchdorf 38,9 Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 25

26 5.4 Hoch Betagte (85 Jahre und älter) Für die regionale Bedarfsplanung von Pflegeleistungen, insbesondere für die auf Bezirksebene organisierten Sozialhilfeverbände, ist es von großer Bedeutung, die quantitative Entwicklung der hoch betagten Menschen im Alter von 85 Jahren und darüber zu kennen. Die Nachfrage nach allen Arten von Altenbetreuungseinrichtungen und Inanspruchnahme des Gesundheitswesens sind stark von der demographischen Entwicklung dieser Bevölkerungsgruppe abhängig. So war im Jahr 2013 landesweit jede zweite Person (53 %) dieser Altersgruppe in stationärer Pflege oder nahm ambulante Pflegeleistungen in Anspruch. Bis 2030 werden mittelfristig für die Statutarstädte Linz (+23,8 % bzw Pers.) und Steyr (+25,7 % bzw. rund +300 Pers.) und den Bezirk Grieskirchen (+34,0 % bzw Pers.) die geringsten relativen Zuwächse erwartet. Vor die größten Herausforderungen werden in diesem Zeitraum die Urfahr- Umgebung (+117,7 % bzw Pers.), Linz-Land (+80,5 % bzw Pers.) und Schärding (+77,2 % bzw. rund +900 Pers.) gestellt. Bei den übrigen n bewegen sich die relativen Zuwächse zwischen +37,8 Prozent im Bezirk Kirchdorf an der Krems und 77,0 Prozent im Bezirk Eferding. Mittelfristige Zuwächse an hoch Betagten in den n bewegen sich von 1/4 bis zum 1,2-Fachen Tabelle 11: Entwicklung der Anzahl von hoch Betagten 2013 bis 2050 Hoch Betagte 85 Jahre und älter Index (2013=100%) Linz (Stadt) ,7 123,8 152,3 221,4 Steyr (Stadt) ,2 125,7 150,1 210,1 Wels (Stadt) ,9 140,7 180,9 259,9 Braunau am Inn ,4 158,3 225,9 352,2 Eferding ,2 177,0 238,2 386,9 Freistadt ,1 154,8 228,0 371,6 Gmunden ,3 156,2 202,5 300,1 Grieskirchen ,7 134,0 191,6 306,6 Kirchdorf a. d. Kr ,5 137,8 186,4 283,2 Linz-Land ,8 180,5 259,1 389,5 Perg ,6 171,5 240,5 391,8 Ried im Innkreis ,3 150,1 201,7 325,7 Rohrbach ,5 153,5 213,8 350,1 Schärding ,3 177,2 246,5 380,6 Steyr-Land ,0 158,2 210,5 327,0 Urfahr-Umgebung ,5 217,7 293,0 471,5 Vöcklabruck ,9 168,1 226,2 345,8 Wels-Land ,0 167,5 238,3 375,9 Oberösterreich ,4 154,7 208,9 321,4 Betrachtet man die Entwicklung der Zahl der hoch betagten Menschen über den gesamten Prognosezeitraum, so zeigen sich zumindest aus heutiger Sicht enorme Zuwachsraten. Dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 1950erund 1960er-Jahre vollständig in das Greisenalter aufgestiegen sind, zeigt sich, welche sozialpolitischen Herausforderungen unsere Gesellschaft noch zu bewältigen haben wird. Bevölkerungsprognose 2015, Teil 2 Oberösterreichs November 2015, Seite 26

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