BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009

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1 Statistische Mitteilung Nr. 107 September 2009 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Baden Aarau Bremgarten Zofingen Lenzburg Rheinfelden Brugg Kulm Muri Laufenburg Zurzach Kantonales Statistisches Amt, Bleichemattstrasse 4, 5000 Aarau, Tel

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3 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Bisherige Bevölkerungsentwicklung Annahmen Sterblichkeit und Fruchtbarkeit Einbürgerungen von Ausländerinnen und Ausländern Wanderungen Ergebnisse Übersicht Regionale Entwicklungen Entwicklung der Alters- und Geschlechtsstruktur Evaluation der Wanderungsannahmen Alternativvarianten Natürliche Bevölkerungsentwicklung (Null-Variante) Zusammenfassung Anhang Tabelle 11: Wohnbevölkerung des Kantons Aargau nach Altersklasse, Nationalität und Geschlecht, Literaturhinweise... 28

4 4 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Einleitung Vorstellungen über die zukünftige Bevölkerungsentwicklung sind eine wichtige Planungsgrundlage für die Politik, die öffentliche Verwaltung, die Gesellschaft allgemein und die Wirtschaft. Es geht dabei nicht lediglich darum, die Zahl und Grösse von Infrastruktureinrichtungen wie Schulen, Spitäler, Alters- und Pflegeeinrichtungen oder Wohnungen richtig zu bemessen, die zu erwartenden Steuern besser abzuschätzen oder die Bauzonen angemessen zu dimensionieren; die Planungsinstanzen haben vielmehr auch zu prüfen, ob die zu erwartende Bevölkerungsentwicklung mit den übergeordneten Zielvorstellungen vereinbar ist, oder ob allenfalls Massnahmen für eine Beeinflussung der Entwicklung getroffen werden müssen. Die Erarbeitung von Bevölkerungsprognosen für den Kanton Aargau hat bereits eine lange Tradition. Seit 1974 werden sie im Hinblick auf die Regierungsprogramme respektive die Legislaturprogramme regelmässig überprüft und alle vier bis sechs Jahre überarbeitet. Eine Bevölkerungsprognose muss grundsätzlich regelmässig überarbeitet werden, weil nicht erwartet werden kann, exakte Bevölkerungszahlen für die nähere und weitere Zukunft vorauszusagen. Neben relativ beständigen Grössen gibt es zu viele Einflussfaktoren, die sich kurzfristig ändern können. Sie beeinflussen die Bevölkerungsentwicklung in der Regel stärker als die übrigen Faktoren. Unter diesen Umständen kann der Inhalt von Bevölkerungsprognosen nichts anderes sein als ein Bevölkerungsentwicklungsmodell beziehungsweise eine Trendprognose unter fest umrissenen Annahmen. Die vorliegende Bevölkerungsprognose ist eine Überarbeitung der Bevölkerungsprognose 2002 (vgl. Statistische Mitteilung Nr. 86 vom August 2003). Die Notwendigkeit einer Überarbeitung kann schon daraus abgeleitet werden, dass die aufgrund des Bevölkerungsbestandes per prognostizierte Bevölkerungszahlen bis 2005 insgesamt zwar noch sehr gut stimmten, die Aufteilung auf die Schweizer- und Ausländerbevölkerung sich aber etwas anders entwickelte und auch die regionale Verteilung der Bevölkerung zum Teil grössere Abweichungen von der Prognose zeigte. In den folgenden Jahren wurde die Prognose aber deutlich übertroffen und der prognostizierte Bevölkerungsbestand von für Ende 2010 wurde mit Personen bereits am 31. Dezember 2008 fast erreicht, dies als Folge der nicht vorhergesehenen grossen Zuwanderungsüberschüsse in den Jahren 2007 und 2008 von respektive Personen. Demgegenüber ging die Prognose 2002 von Wanderungsüberschüssen von jährlich Personen aus. Bewirkt wurde diese Abweichung vor allem durch eine verstärkte Zuwanderung aus den EU- Staaten, besonders aus Deutschland, nach Inkrafttreten der bilateralen Verträge und aufgrund der guten Wirtschaftslage. Die Prognose basiert auf den heute zur Verfügung stehenden Kenntnissen. Ihre Aussagen über die künftige Entwicklung stützen sich dabei auf eine ganze Reihe von Annahmen bezüglich Fruchtbarkeit, Sterblichkeit, Einbürgerungen und Wanderungen ab, welche einen entscheidenden Einfluss auf die Prognosewerte haben. Diese Annahmen werden aufgrund der heute erkennbaren Tendenzen getroffen; sie sind jedoch unbeeinflusst von wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen, welche zum heutigen Zeitpunkt nicht abschätzbar sind. Mit der Festlegung dieser Annahmen hat sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Finanzverwaltung, der Abteilung Raumentwicklung, des Amtes für Wirtschaft und Arbeit sowie des Statistischen Amtes, befasst. Dabei war die Bestimmung der künftigen Wanderungsbewegungen wie immer die schwierigste und unsicherste Komponente dieser Bevölkerungsprognose. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wirtschaftliche Veränderungen grosse Auswirkungen auf die Wanderungsbilanzen, vor allem der ausländischen Bevölkerung haben. Die vorliegende Bevölkerungsprognose beziehungsweise die ihr zu Grunde liegenden Annahmen können nur gelten, wenn gegenüber heute keine sprunghaften Veränderungen auf wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Ebene eintreten. In jedem Fall aber wird eine periodische Überprüfung und allenfalls eine Anpassung der getroffenen Annahmen an die effektive Entwicklung und somit eine Überarbeitung der Prognose unerlässlich sein. Aus diesem Grund nimmt auch die Darstellung dieser Annahmen, welche für eine Beurteilung dieser Prognose von zentraler Bedeutung sind, einen relativ breiten Raum ein.

5 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Bisherige Bevölkerungsentwicklung Der Aargau weist seit 1900 gesamthaft ein ziemlich kontinuierliches, ab 1950 ein leicht beschleunigtes Bevölkerungswachstum auf. Bis 2000 stieg die Bevölkerungszahl um fast das Dreifache, von rund auf knapp Einwohner. Allerdings verlief das Wachstum je nach Region und Siedlungstyp unterschiedlich rasch und ausgeprägt. Abbildung 1: Bevölkerung im Kanton Aargau, Einwohner/-innen Quelle: Bundesamt für Statistik Eidg. Volkszählungen Abbildung 2: Bevölkerungsentwicklung der Bezirke im Kanton Aargau, Einwohner/-innen Quelle: Bundesamt für Statistik Eidg. Volkszählungen Baden Aarau Bremgarten Zofingen Lenzburg Brugg Rheinfelden Kulm Zurzach Muri Laufenburg

6 6 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009 Bis gegen 1900 entwickelte sich in den Bezirken der Einwohnerbestand noch recht ähnlich. Ab 1900 beschleunigte sich das Wachstum zuerst in Aarau und vor allem in Baden. Mit Beginn der 50er Jahre setzte diese Entwicklung dann auch in den anderen Bezirken ein, am stärksten in den Bezirken Bremgarten, Brugg, Rheinfelden und Zofingen. Ein noch differenzierteres Bild zeigt sich in den Gemeindekarten. Während anfänglich die Bevölkerung der ländlichen Gemeinden noch abnahm, wurden die meisten von ihnen mit der Zeit ebenfalls vom Wachstum erfasst, das vorher nur in den Zentren stattfand. Von 1950 bis 1970 wuchsen die Zentren auch noch relativ stark, es fand aber eine deutliche Verschiebung zu den zentrumsnahen Gemeinden statt, die nun die höchsten Wachstumsraten entwickelten, und dann zu zentrumsferneren Vorortsgemeinden. Diese wiesen von 1970 bis 1990 das stärkste Wachstum aller Gruppen auf, wurden aber von 1990 bis 2000 wiederum von den eher ländlichen Gemeinden überflügelt. Abbildung 3: Bevölkerungsentwicklung der aargauischen Gemeinden, Jährliches Wachstum 2,0 bis 0,6% 0,5 bis 0,1% 0,0 bis 0,4% 0,5 bis 1,4% 1,5 bis 4,9% 5,0 bis 21,0% 0 10 Kilometer Sehr gut kommen diese Entwicklungsunterschiede in der zusammenfassenden Darstellung in Abbildung 4 zum Ausdruck. Sie zeigt, dass das aktuelle Wachstum vor allem in den zentrumsnahen und den zentrumsfernen Vorortsgemeinden stattfindet. Auch die ländlichen Gemeinden wachsen weiter. Bemerkenswert ist aber vor allem, dass die Bevölkerung auch in den Zentren wieder zunimmt.

7 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Abbildung 4: Bevölkerungsentwicklung nach den Gemeindetypen Jährliche Zunahme (in %) 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Zentren Zentrumsnahe Vorortsgemeinden Zentrumsferne Vorortsgemeinden Ländliche Gemeinden Quellen: : Eidg. Volkszählungen (BFS) : Kant. Bevölkerungsstatistik Anmerkungen: Gemeindetypen (9) nach der Raumgliederung des Bundesamtes für Statistik (Stand: ) Gliederung Nr. Gemeindetypen (9) Zentren Zentrumsnahe Vorortsgemeinden Zentrumsferne Vorortsgemeinden Ländliche Gemeinden 1 Zentren 2 Suburbane Gemeinden 3 Einkommensstarke Gemeinden 4 Periurbane Gemeinden 5 Touristische Gemeinden 6 Industrielle u. tertiäre Gemeinden 7 Ländliche Pendlergemeinden 8 Agrar-gemischte Gemeinden 9 Agrarische Gemeinden

8 8 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Annahmen 3.1 Sterblichkeit und Fruchtbarkeit Sowohl für die Sterblichkeitsziffern wie auch für die Fruchtbarkeit werden gesamtschweizerische Zahlen des Bundesamtes für Statistik verwendet. An sich stehen auch kantonale Werte zur Verfügung. Sie weisen aber wegen der verhältnismässig kleinen Zahl der Fälle zu grosse Zufallsschwankungen auf. Da die kantonalen Werte, abgesehen von diesen Schwankungen, nicht stark von den gesamtschweizerischen Werten abweichen, sind die gesamtschweizerischen Ziffern für diese Zwecke besser geeignet. 3.2 Einbürgerungen von Ausländerinnen und Ausländern Die Einbürgerungen von Ausländerinnen und Ausländern wirken sich nicht direkt auf den Gesamtbestand der Bevölkerung, sondern nur auf das Verhältnis Schweizer-/Ausländerbevölkerung aus. Die Zahl der Einbürgerungen erreichte 1978 einen ersten Höchststand (Ausnahmeregelung zur erleichterten Einbürgerung) und nahm dann bis 1981 wieder stark ab. Seither sind verschiedene Auf- und Abbewegungen zu verzeichnen. Seit 1995 liegt die Zahl der Einbürgerungen deutlich über und zwischen 2000 und 2002 wurden pro Jahr rund Einbürgerungen vollzogen. Ein zweiter Höchststand wurde mit Einbürgerungen im Jahr 2006 erreicht (Seit dem 1. Januar 2006 dürfen Kantone und Gemeinden für die Eignungsabklärungen lediglich noch Gebühren erheben, welche die Verwaltungskosten decken). Offensichtlich hat diese Gesetzesänderungen im Jahr davor und in demjenigen danach einen Stau respektive einen Rückgang bewirkt, denn bereits im Jahr 2008 stieg die Zahl der Einbürgerungen im Kanton Aargau wieder auf Einbürgerungen. Diese Entwicklung und der weiterhin wachsende Ausländerbestand lässt für die Zukunft mittelfristig keine grossen Verschiebungen bei der Zahl der Einbürgerungen erwarten. Aufgrund der Einbürgerungszahlen der letzten drei Jahre (Durchschnitt 2006/2008: 2 841) wird daher von jährlich Einbürgerungen ausgegangen. Abbildung 5: Einbürgerungen im Kanton Aargau, effektiv Prognose

9 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Wanderungen Die bedeutungsvollsten Annahmen werden mit den Wanderungen getroffen. Zunächst geht es darum, den Wanderungssaldo des gesamten Kantons zu schätzen. In einem zweiten Schritt muss dieser Saldo auf die einzelnen Bezirke des Kantons aufgeteilt werden. Dabei werden auch die interregionalen Wanderungen berücksichtigt. Für den Kanton Aargau zeigte sich in der Vergangenheit eine sehr unterschiedliche Entwicklung für die Wanderungen bei der Schweizer- und der Ausländerbevölkerung (vgl. Tabelle 1). Tabelle 1: Kantonale Wanderungsbilanz, Zeitraum Jahre Durchschnittliche jährliche Wanderungsbilanz Schweizer Ausländer Gesamtbevölkerung Es wäre mit zu grossen Unsicherheiten verbunden, versuchte man zuerst die wirtschaftliche Entwicklung zu prognostizieren und anschliessend die Wanderungsbilanzen an die Konjunkturentwicklung anzupassen. Anstatt die Bilanzkurven einem prognostizierten Verlauf der Wirtschaft mit seinen möglichen Einbrüchen und Erholungsphasen anzugleichen, erscheint es vernünftiger, sich auf einen längerfristigen Trend festzulegen, der allfällige kurzfristige Schwankungen ausgleicht. Es wird auch weiterhin mit einer positiven Wanderungsbilanz für den Kanton Aargau gerechnet. Ein Abfallen der Bilanzzahlen in den negativen Bereich scheint für die Prognosedauer unwahrscheinlich. Der Kanton Aargau dürfte im Vergleich auch in Zukunft ein gutes Arbeitsplatzangebot und attraktive Wohnstandorte in ländlichen, klein- und mittelstädtisch geprägten Regionen bieten und verbunden mit dem guten Infrastrukturangebot eine hohe Lebensqualität ermöglichen. Für die Schweizerbevölkerung wird mit stabilen Wanderungssalden von 950 Personen bis zum Jahr 2035 gerechnet. Dieser Saldo entspricht damit in etwa dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Er liegt damit zwar über dem durchschnittlichen Saldo der letzten 20 Jahre (+606 Personen pro Jahr), aber deutlich unter dem Durchschnitt der letzten drei bis fünf Jahre ( bzw Personen pro Jahr). Es ist zum heutigen Zeitpunkt schwierig, Annahmen für die nahe Zukunft zu formulieren, denn seit 1990 ist ein stetiger Wechsel der Wanderungsbilanzen bei der Schweizer Bevölkerung zu beobachten. Auch bei der Ausländerbevölkerung waren von Jahr zu Jahr grosse Unterschiede der Wanderungssaldi zu beobachten. Gleich wie bei der Schweizerbevölkerung gehen wir deshalb vom Durchschnitt der letzten

10 10 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009 zehn Jahre aus. Dieser Saldo ist mit zwar deutlich höher als noch längerfristige Durchschnittswerte, aber deutlich tiefer als der Durchschnitt der letzten drei bis fünf Jahre ( bzw Personen pro Jahr). Abbildung 6: Kantonale Wanderungsbilanz, Schweizerbevölkerung Ausländerbevölkerung Gesamtbevölkerung Als Planungsgrundlage für die Bezirke ist eine differenziertere Angabe der Wanderungsbilanzen notwendig. Dabei sind die Werte für die einzelnen Bezirke so festzusetzen, dass ihr Total dem kantonalen Saldo der Wanderungsbilanzen entspricht. Die bezirksweise Verteilung der Wanderungen erfolgte sowohl bei der Tabelle 2: Wanderungsbilanzen pro Jahr nach Bezirk und Nationalität, Bezirk Gesamtbevölkerung Schweizerbevölkerung Ausländerbevölkerung Aarau Baden Bremgarten Brugg Kulm Laufenburg Lenzburg Muri Rheinfelden Zofingen Zurzach Kanton Aargau ) Rundungsdifferenzen wurden nicht bereinigt.

11 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Schweizerbevölkerung als auch bei der Ausländerbevölkerung aufgrund der Wanderungssaldi der letzten fünf Jahren (vgl. dazu auch Tabelle 1). Zusätzlich wurden die Wanderungssaldi in den beiden Bezirken Bremgarten und Muri um jeweils 20% angehoben und diejenigen der übrigen neun Bezirke anteilmässig entsprechend reduziert. Begründung für diese Korrekturen gegenüber der Verteilung der Wanderungen aufgrund der letzten fünf Jahre sind die erwarteten Auswirkungen der: Inbetriebnahme der Westumfahrung Zürich mit Uetlibergtunnel N20/N4 und dem Autobahnanschluss Birmensdorf/Lieli sowie der Eröffnung der A4 im Knonaueramt. Diese Werte wurden eingesetzt, um die teilweise zufälligen Schwankungen für die Bezirke auszugleichen und gleichzeitig die jüngere Entwicklung und ihren wirtschaftlicher Hintergrund berücksichtigen zu können. Ausserdem entspricht diese Entwicklung auch recht gut einer längerfristigen Betrachtung, mit einem stärkeren Wachstum in und um die grösseren kantonalen Zentren und im Einzugsgebiet der grösseren ausserkantonalen Städte. Diese Entwicklung wird sich vermutlich auch in Zukunft in diesem Sinne fortsetzen, falls sich die Grossagglomerationen wie bisher weiterentwickeln. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch Bezirke, die gegenwärtig kaum oder nur bescheiden wachsen, dank ihrer guten Verkehrslage, einem attraktiven Wohnangebot oder auch einer besseren Entwicklung der lokalen Wirtschaft, früher oder später ebenfalls ein stärkeres Wachstum erfahren werden. Es ist jedoch nicht möglich dafür einen konkreten Zeitpunkt zu bestimmen. Für den Prognosezeitraum wird, auch unter Berücksichtigung der gegenwärtig absehbaren wirtschaftlichen Tendenzen, für diese Bezirke nur ein bescheidenes Wachstum angenommen.

12 12 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Ergebnisse 4.1 Übersicht Die Hauptergebnisse der Bevölkerungsprognose 2009 sind in Tabelle 3 zusammengefasst dargestellt. Danach steigt die Gesamtbevölkerung zwischen 2008 und dem Prognosejahr 2035 um Personen (+24,4%) respektive um durchschnittlich Personen oder um 0,81% jährlich. Rund vier Fünftel der Gesamtzunahme (80,4%; [27 x = von ]) sind auf die Wanderungen, der Rest (19,6%) auf den Geburtenüberschuss zurückzuführen. Tabelle 3: Ergebnisse der Bevölkerungsprognose, Jahr Gesamtbevölkerung Schweizerbevölkerung Ausländerbevölkerung absolut Index absolut Index absolut Index , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,9 Im Vergleich zur Hauptvariante beträgt die Bevölkerungszunahme bei der Variante «tief» (+19,1%) und bei der Variante «hoch» Personen (+28,2%). Diese beiden zusätzlichen Varianten, welche eine untere und eine obere Grenze der künftigen Entwicklung angeben sollen, werden in Abschnitt detailliert dargestellt. Im Folgenden beschränken wir uns auf die Ergebnisse der Hauptvariante. Abbildung 7 zeigt die Bevölkerungsentwicklung zwischen 1950 und 2008 sowie die Bevölkerungsprognose bis zum Jahr Gleichzeitig sind auch die Werte der früheren Prognosen von 1980, 1984, 1988, 1992, 1996 und 2002 abgebildet. Wie die heutigen Bevölkerungszahlen zeigen, sind die Bevölkerungsprognosen 1980, 1984 und 1988 zu vorsichtig ausgefallen. So ist die in der Prognose 1980 erwartete Bevölkerungszahl für das Jahr 2000 ( Einwohner) bereits Ende Juni 1989 ( Einwohner; vgl. Pressemitteilung Nr. 2/89) deutlich übertroffen worden. Auch die Prognose 1984 war mit einer erwarteten Einwohnerzahl von bis zum Jahr 1990 zu tief, denn diese Marke wurde bereits Ende Juni 1988 ( Einwohner; vgl. Pressemitteilung Nr. 3/88) überschritten und die in der Bevölkerungsprognose 1988 prognostizierte Bevölkerungszahl für das Jahr 1990 ( ) wurde am 31. Dezember 1990 mit effektiv um über Personen übertroffen. Die Prognosen von 1992 und 1996 trafen nach vier respektive acht Jahren mit einer Abweichung von lediglich rund und Personen verhältnismässig gut zu (Prognosen für 2000: bzw Personen; effektiver Bevölkerungsbestand per : Einwohnerinnen und Einwohner); diese Abweichungen entsprechen damit ungefähr dem durchschnittlichen Bevölkerungszuwachs eines halben Jahres. Allerdings war der Ausländeranteil (2000: effektiv 19,3% bzw Ausländerinnen und Ausländer) mit 18,3% ( Ausländerinnen und Ausländer) bei der Prognose 1992 unterschätzt, bei der Prognose 1996 mit einem geschätzten Ausländeranteil von 19,7% ( Ausländerinnen und Ausländer) aber überschätzt worden.

13 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Die Bevölkerungsprognose 2002 war bis zum Jahr 2005 recht genau. So wurde für das Jahr 2005 eine Bevölkerungszahl von Personen vorausgesagt. Gemäss kantonaler Bevölkerungsstatistik waren am 31. Dezember Personen im Kanton Aargau zivilrechtlich gemeldet. Dies entspricht einer Abweichung von lediglich +380 Personen oder +0,07% betrug die Abweichung 687 ( 0,12%) und ( 0,57%) Personen betrug dann die Abweichung, hervorgerufen durch einen in diesem Umfang nicht vorhergesehenen Wanderungsüberschuss von Personen, bereits Personen oder ( 1,42%). Die vorliegende Bevölkerungsprognose trägt dem grossen Wanderungsüberschuss in den letzten beiden Jahren Rechnung, indem der Bevölkerungsbestand 2008 als Ausgangspunkt die kurzfristig aufgetretenen grossen Bevölkerungszuwachsraten bereits berücksichtigt. Zudem wird dem heutigen Trend durch den Einbezug der durchschnittlichen Wanderungsüberschüsse der letzten 10 Jahre ein grosses Gewicht beigemessen. Die angenommenen Wanderungssaldi der Schweizerbevölkerung werden gegenüber früheren Prognosen reduziert und der Einbürgerungsquotient den heute zu beobachtenden rund Einbürgerungen angepasst (vgl. Abschnitte 3.2 und 3.3). Mittel- und längerfristig wird nicht mehr mit einem Rückgang des jährlichen Bevölkerungswachstums gerechnet. Abbildung 7: Bevölkerungsentwicklung und -prognosen (Index: 1950 = 100) effektiv Regionale Entwicklungen Tabelle 4 zeigt für den Ausgangszeitpunkt 2008 sowie die Prognosejahre 2010, 2015, 2020, 2025, 2030 und 2035 die Gesamtergebnisse pro Bezirk (Tabelle 4a) und pro Region (Tabelle 4b). Der jeweilige Indexwert weist auf die recht unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Bezirken und Regionen hin. In Tabelle 5 schliesslich ist das Gesamtergebnis nach Bezirken (Tabelle 5a) und Regionen (Tabelle 5b) getrennt nach Schweizerinnen und Schweizern sowie Ausländerinnen und Ausländern dargestellt (vgl. dazu auch Tabelle 11 im Anhang).

14 14 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009 Tabelle 4a: Bevölkerungsentwicklung nach Bezirken, (Insgesamt und Index) Bezirk Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Aarau , , , , , , ,0 Baden , , , , , , ,9 Bremgarten , , , , , , ,5 Brugg , , , , , , ,9 Kulm , , , , , , ,4 Laufenburg , , , , , , ,3 Lenzburg , , , , , , ,7 Muri , , , , , , ,7 Rheinfelden , , , , , , ,9 Zofingen , , , , , , ,9 Zurzach , , , , , , ,3 Kt. Aargau , , , , , , ,4 Tabelle 4b: Bevölkerungsentwicklung nach Regionen, (Insgesamt und Index) Region Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Baden Regio , , , , , , ,4 Aarau , , , , , , ,1 Mutschellen , , , , , , ,5 Zofingenregio , , , , , , ,0 Fricktal Regio , , , , , , ,8 Lenzburg-Seet , , , , , , ,2 Unteres Bünztal , , , , , , ,0 Oberes Freiamt , , , , , , ,5 Rohrdorferberg , , , , , , ,0 Suhrental , , , , , , ,9 Wynental , , , , , , ,8 Zurzibiet , , , , , , ,2 Brugg Regio , , , , , , ,0 Kt. Aargau , , , , , , ,4 Die einzelnen Bezirke weisen grosse Unterschiede in der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung aus. Stärkere Zunahmen als im kantonalen Durchschnitt (+24,4%) werden in den Bezirken Lenzburg (+38,7%), Rheinfelden (+35,9%), Muri (+30,7%) und Zofingen (+27,9%) erwartet. Eine Entwicklung auf kantonalem Niveau wird für die Bezirke Aarau (+26,0%), Baden (+25,9%), Laufenburg (+23,3%) und Bremgarten (+22,5%) erwartet, während in den Bezirken Kulm (+10,4%), Brugg (+9,9%) und Zurzach (+5,3%) mit einem stark unterdurchschnittlichen Wachstum gerechnet wird.

15 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Abbildung 8: Bevölkerungsentwicklung in den Bezirken, Baden Aarau Bremgarten Zofingen Lenzburg Rheinfelden Brugg Kulm Muri Laufenburg Zurzach bis 1970: eidgenössische Volkszählungen ab 1972: kantonale Bevölkerungsstatistik ab 2010: Bevölkerungsprognose 2009 Nach Regionen betrachtet ergibt sich ein ähnliches Bild: Überdurchschnittliche Bevölkerungszunahmen werden für die Regionen Rohrdorferberg/Reusstal (+34,0%), Lenzburg-Seetal (+33,2%), Zofingenregio (+31,0%), Fricktal Regio (30,8%), das Untere Bünztal (29,0%) und das Obere Freiamt (+27,5%) erwartet. Unter dem Kantonsmittel werden die Region Mutschellen (+20,9%), das Suhrental (+19,9%), Brugg Regio (11,0%), das Wiggertal (+5,8%) sowie das Zurzibiet (+5,2%) liegen. Baden Regio mit einem Wachstum von +25,4% liegt leicht über und die Region Aarau mit +24,1% knapp unter dem für den gesamten Kanton prognostizierten Wachstum von +24,4% bis zum Jahr 2035.

16 16 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009 Tabelle 5a: Bevölkerungsentwicklung nach Bezirken, (Schweizer und Ausländer) Bezirk Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Aarau Baden Bremgarten Brugg Kulm Laufenburg Lenzburg Muri Rheinfelden Zofingen Zurzach Kt. Aargau Tabelle 5b: Bevölkerungsentwicklung nach Regionen, (Schweizer und Ausländer) Region Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Schweizer Ausländer Baden Regio Aarau Mutschellen Zofingenregio Fricktal Regio Lenzburg-Seet Unteres Bünztal Oberes Freiamt Rohrdorferberg Suhrental Wynental Zurzibiet Brugg Regio Kt. Aargau Entwicklung der Alters- und Geschlechtsstruktur In der Tabelle 6 ist die Entwicklung der Gesamtbevölkerung nach Alter und Geschlecht dargestellt und die Abbildungen 9 bis 11 zeigen die Verschiebung der Alters- und Geschlechtsstruktur der Gesamtbevölkerung sowie der Schweizer- und Ausländerbevölkerung während der nächsten 27 Jahre (vgl. dazu auch Tabelle 11 im Anhang). Danach ergeben sich bei der Gesamtbevölkerung für die Altersklasse unter 15 Jahren und über 44 Jahre Bevölkerungszunahmen. Dagegen ist für die Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen und der 40- bis 44-Jährigen ein Rückgang prognostiziert. Ein anderes Bild ergibt die Betrachtung nach Nationalität. Für die Schweizerbevölkerung ergeben sich mit Ausnahme der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen durchwegs Bevölkerungszunahmen, d.h. die Überalterung wird sich weiter fortsetzen, wobei aber die ganz Jungen (bis 14 Jahre) dank der steigenden Geburtenzahlen ebenfalls etwas zunehmen werden. Bei der ausländischen Bevölkerung sind für alle Altersgruppen über 44 Jahre Zunahmen zu erwarten, wobei diese prozentual höher ausfallen als bei der Schweizerbevölkerung (vgl. Tabelle 11 im Anhang).

17 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Tabelle 6: Bevölkerungsentwicklung nach Alter und Geschlecht, Alter Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Total In Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung nach Geschlecht sind die Unterschiede bei der Schweizerbevölkerung weniger gross als bei der Ausländerbevölkerung. In beiden Bevölkerungsgruppen ist aber durch die Annäherung der Lebenserwartung der Männer an diejenige der Frauen die Bevölkerungszunahme bei den Männern (vor allem bei den älteren Jahrgängen) prozentual grösser als bei den Frauen. Tabelle 7: Bevölkerungsentwicklung nach ausgewählten Altersklassen, (Insgesamt und Index) Alter Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index Total Index , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 Total , , , , , , ,4 Interessant ist auch die Unterscheidung nach ausgewählten Altersklassen. Danach nimmt der Bestand der Kinder im Vorschulalter (unter 7 Jahren) bis zum Jahr 2025 um 14% zu und geht danach wieder leicht zurück. Die Zahl der Kinder im schulpflichtigen Alter (7 bis 15 Jahre) nimmt bis 2015 noch leicht ab, steigt danach aber bis 2035 wieder um 13 Prozentpunkte an. Die Altersgruppe der 16- bis 19-Jährigen geht bis 2020 um rund Personen zurück, danach steigt sie wieder bis zur Höhe des Anfangsbestandes an. Die Gruppe der 20- bis 39-Jährigen bleibt über den gesamten Zeitraum bei rund Personen konstant. Die oberen Altersklassen hingegen nehmen mit zunehmendem Alter immer stärker zu.

18 18 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009 Abbildung 9: Altersstruktur der Bevölkerung nach Geschlecht und Nationalität, Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Schweizerinnen und Schweizer Ausländerinnen und Ausländer

19 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Abbildung 10: Altersstruktur der Schweizerbevölkerung nach Geschlecht, 2008 und Männer Frauen Männer Frauen Abbildung 11: Altersstruktur der Ausländerbevölkerung nach Geschlecht, 2008 und Männer Frauen Männer Frauen 4.4 Evaluation der Wanderungsannahmen Alternativvarianten Eine Bevölkerungsprognose hängt entscheidend von den getroffenen Annahmen ab. Die künftigen Wanderungsbewegungen sind dabei unbestritten die wichtigste Komponente einer Bevölkerungsprognose. Die Veränderung dieser Wachstumskomponente unterliegt zudem vielen Faktoren, deren Einflüsse wir nicht genau kennen.

20 20 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009 Deshalb wurde das Prognosemodell unter zwei alternativen Wanderungsannahmen (vgl. Abschnitt 3.3) nochmals durchgerechnet. Bei der Variante «tief» werden tiefere Wanderungssaldi unterstellt (Durchschnitt der vergangenen 25 Jahre); bei der Variante «hoch» höhere (Durchschnitt der letzten 5 Jahre, vgl. dazu Tabelle 1 auf Seite 8). Letzteres hat zur Folge, dass das Bevölkerungswachstum der Ausländerbevölkerung gegenüber der Hauptvariante bedeutend höher ausfällt. Tabelle 8: Alternative Bevölkerungsprognosen für den Kanton Aargau, Jahr Hauptvariante Variante «tief» Variante «hoch» Schweizer Ausländer Total Schweizer Ausländer Total Schweizer Ausländer Total / Ein Vergleich der Alternativvariante «tief» (geringe Wanderungen) mit der Hauptvariante zeigt, dass die unterstellten, kleineren Wanderungszunahmen auch zu einem kleineren Bevölkerungswachstum führen. Insgesamt wächst die Bevölkerung bei der Variante «tief» um Personen (5 605 Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer) weniger stark an. Der Unterschied zwischen der Hauptvariante und der Alternativvariante «hoch» zeigt erwartungsgemäss keine grossen Unterschiede bei der Zunahme der Schweizerbevölkerung ( Personen). Bei der Ausländerbevölkerung hingegen hat die Annahme, dass per Saldo jährlich rund Personen (gegenüber Personen bei der Hauptvariante) zuwandern, bedeutende Auswirkungen. In diesem Fall steigt die Ausländerzahl nicht nur um Personen (+26,9%), sondern um Personen (+41,9%) Natürliche Bevölkerungsentwicklung (Null-Variante) Um den grossen Einfluss der Wanderungen zu zeigen, wurde das Prognosemodell unter der Annahme, dass keine Wanderungen (Zuzüge und Wegzüge) stattfinden, nochmals durchgerechnet. Das Ergebnis dieser Modellrechnungen ist in Tabelle 9 dargestellt. Der Unterschied dieser Berechnungen zu den vorangehenden Ergebnissen zeigt, welche Bevölkerungszunahmen aufgrund der getroffenen Wanderungsannahmen (vgl. dazu Tabelle 2) zu erwarten sind. Tabelle 9: Einfluss der Wanderungen auf die Bevölkerungsprognose, Jahr Schweizer Ausländer Gesamtbevölkerung Hauptvariante Null- Variante 1 Differenz Hauptvariante Null- Differenz Hauptvariante Variante 1 Null- Variante 1 Differenz ) Unter der Annahme, dass keine Wanderungen (Zuzüge und Wegzüge) stattfinden.

21 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Ein Vergleich der Null-Variante (keine Wanderungen) mit der Hauptvariante zeigt, dass die unterstellten Wanderungszunahmen zu einem Bevölkerungswachstum von Personen ( Schweizerinnen und Schweizern sowie Ausländerinnen und Ausländern) führen; ohne Wanderungen würde die Bevölkerung im Prognosezeitraum lediglich um Personen anwachsen. Abbildung 12: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung nach Varianten, Null-Variante (keine Wanderungen) Variante «tief» Hauptvariante Variante «hoch»

22 22 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Zusammenfassung Abschliessend sollen die Ergebnisse der Bevölkerungsprognose anhand von einigen Kennzahlen kurz zusammengefasst werden. Die dargestellten Prognosewerte können dabei als wahrscheinliche Ergebnisse gelten, wenn die den Berechnungen zugrunde gelegten Annahmen zutreffen (qualifizierte Trendprognose), d.h. keine Lenkungsmassnahmen ergriffen werden und die wirtschaftliche Situation des Kantons sich nicht extrem verändert. Die Bevölkerungszahl steigt zwischen 2008 und 2035 um rund Personen (+24,4%). Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs von Personen (+0,81% jährlich). Der Anteil der unter 15-Jährigen geht von 15,5% auf 13,7% zurück und liegt im Jahr 2035 rund Einwohner über dem Bestand von Die Gruppe der 20- bis 64-Jährigen, die im Jahr Personen umfasste, wird bis zum Jahr 2025 auf Personen anwachsen (+8,9%), anschliessend verkleinert sich diese Bevölkerungsgruppe wieder auf Personen im Jahr 2035, was aber gegenüber 2008 immer noch einem Anstieg von 7,8% entspricht. Der Jugendquotient, d.h. das Verhältnis zwischen der Anzahl unter 20-Jähriger und der Anzahl 20- bis 64-Jähriger, geht von 34,2 bis auf 31,4 im Jahr 2017 zurück und steigt danach wieder bis auf 33,8 im Jahr 2035 an. Die Anteil der Rentner und Betagten (65 Jahre und älter) an der Gesamtbevölkerung steigt während des Prognosezeitraums (27 Jahre) von 15% auf 26,5% an; absolut betrachtet verdoppelt sich die Zahl der über 65-Jährigen. Der Altersquotient, d.h. die Zahl der 65-Jährigen und Älteren pro bis 64-Jährige, steigt von 23,6 kontinuierlich bis auf 48,2 an. Der Ausländeranteil steigt im gleichen Zeitraum von 21,6% auf 22,0% und erreicht einen Bestand von rund Personen. Dies unter der Annahme, dass die Zahl der jährlichen Einbürgerungen über den gesamten Prognosezeitraum bei rund Personen verbleibt. Tabelle 10: Bevölkerungsprognose : Einige Kennzahlen (Indexwerte kursiv) Kennzahlen Wohnbevölkerung insgesamt ,0 102,0 107,1 112,1 116,8 120,9 124,4 Wohnbevölkerung: Jahre ,0 99,7 100,8 105,4 109,0 110,6 109,8 Wohnbevölkerung: Jahre ,0 101,9 105,7 108,3 108,9 108,2 107,8 Wohnbevölkerung: 65 Jahre und älter ,0 107,1 126,0 145,6 169,0 196,6 220,3 Wohnbevölkerung: 80 Jahre und älter ,0 109,2 131,2 151,7 187,0 226,4 266,3 Ausländische Wohnbevölkerung ,0 102,9 109,6 115,4 120,1 124,0 126,9 Wohnbevölkerung: Jahre (in Prozent) 15,5 15,2 14,6 14,6 14,5 14,2 13,7 100,0 97,7 94,1 94,0 93,4 91,5 88,3 Wohnbevölkerung: Jahre (in Prozent) 63,4 63,3 62,6 61,2 59,1 56,7 54,9 100,0 99,8 98,7 96,6 93,2 89,5 86,7 Wohnbevölkerung: 65 Jahre und älter (in Prozent) 15,0 15,7 17,6 19,4 21,6 24,3 26,5 100,0 105,0 117,7 129,9 144,7 162,7 177,1 Wohnbevölkerung: 80 Jahre und älter (in Prozent) 3,9 4,1 4,7 5,2 6,2 7,2 8,3 100,0 107,0 122,6 135,4 160,1 187,3 214,1 Ausländische Wohnbevölkerung (in Prozent) 21,59 21,76 22,11 22,22 22,21 22,15 22,03 100,0 100,8 102,4 102,9 102,9 102,6 102,1

23 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Abbildung 13: Entwicklung des Jugend- und des Altersquotienten, Quotient Personen Jugendquotient (Verhältnis der unter 20-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen) Altersquotient (Verhältnis der über 64-Jährigen zu den 20- bis 64-Jährigen) Unter 20-Jährige 20- bis 64-Jährige 65-Jährige und Aeltere

24 24 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE 2009 Anhang Tabelle 11: Wohnbevölkerung des Kantons Aargau nach Altersklasse, Nationalität und Geschlecht Altersklasse Schweizer Ausländer Gesamtbevölkerung Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Total Total

25 Anhang BEVÖLKERUNGSPROGNOSE Tabelle 11: Wohnbevölkerung des Kantons Aargau nach Altersklasse, Nationalität und Geschlecht Altersklasse Schweizer Ausländer Gesamtbevölkerung Männer Frauen Total Männer Frauen Total Männer Frauen Total Total Total

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