Virtual System Cluster: Freie Wahl mit Open Source
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- Ruth Franke
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Virtual System Cluster: Freie Wahl mit Open Source LPI Partnertagung 2012 Sprecher: Uwe Grawert April 2012 c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 1
2 Freie Wahl beim Virtual System Cluster Ein Virtual System Cluster vereint zwei interessante und für viele Unternehmen notwendige, jedoch meist sehr kostspielige Technologien: Virtualisierung Clustering c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 1
3 Was ist Virtualisierung? Hardware wird abstrahiert und gleichzeitig mehreren, vollständig voneinander unabhängigen Systemen (Gästen) zur Verfügung gestellt. Gäste können mehrere verschiedene Betriebssysteme sein. c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 2
4 Vorteile von Virtualisierung Vorteile: Bessere Auslastung der Ressourcen (70/30) Hardwareunabhängigkeit Hardwarewartung ohne Downtime (Live Migration) Unterschiedliche Betriebssysteme möglich Technisch identische Test- und Produktivsysteme Keine zusätzlichen Lizenzkosten (wenn Open Source) Nachteile: Weitere Technologie im Unternehmen Performanceverlust von ca. 3% bis 25% c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 3
5 Proprietäre Virtualisierungslösungen VMware (Workstation und Server) Microsoft Hyper-V Virtual Box (dual License) Citrix XenServer LPAR (IBM POWER System) Solaris Zonen/Domains c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 4
6 Open Source-Virtualisierungslösungen: KVM Als Kernelmodule implementiert kvm.ko: Virtualisierungsinfrastruktur kvm_amd.ko & kvm_intel.ko: Hardware plattformspezische Module für die Hardwarevirtualisierungstechnologien Vanilla-Linux-Kernel wird zum Virtual Machine Monitor, der alle Kernelinfrastrukturen ohne Modikationen verwenden kann Virtuelle Maschinen werden zu regulären user-space Prozessen Gründungsrma Qumranet wurde von Red Hat aufgekauft (2008) Benötigte / Unterstützte Hardware Jede Hardware mit i386/x86_64 CPUs mit AMD-V oder VT-x Praktisch alle Server-CPUs der letzten Jahre c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 5
7 Open Source-Virtualisierungslösungen: Xen Erste Version 2003 erschienen Unterstützt Para- und Vollvirtualisierung Gründungsrma XenSource wurde von Citrix aufgekauft (2007) domu und auch dom0 support im Vanilla-Kernel seit Bewährt im Enterprise Umfeld c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 6
8 Clustering Drei verschiedene Clustertypen: Loadbalancer High Performance Computing (HPC) Hochverfügbarkeit (HA) c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 7
9 Proprietäre HA Clusterlösungen HP ServiceGuard (abgekündigt für Linux) HACMP (primär AIX) SUN Cluster (Solaris) Veritas Cluster Server SteelEye c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 8
10 Open Source HA Clusterlösungen heartbeat v2 Pacemaker & corosync c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 9
11 Cluster GUI c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 10
12 Web GUI 1/2 c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 11
13 Web GUI 2/2 c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 12
14 Storageanbindung Beim Ausfall eines Hosts kann ein verbleibender Host die virtuellen Maschinen nur dann neu starten, wenn deren "virtuellen Festplatten" weiterhin verfügbar sind. Hierfür gibt es zwei Lösungen: Shared Storage Repliziertes Storage!!Wenn gleichzeitiger Scheibzugri auf Filesystemebene erfolgen soll, dann ist ein Cluster-Filesystem wie z.b. OCFS2, GFS2,... zwingend erforderlich!! c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 13
15 Shared Storage c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 14
16 Repliziertes Storage c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 15
17 Vorteile eines Virtual System Cluster Erhöhte Verfügbarkeit durch hochverfügbare virtuelle Maschinen Bessere Auslastung der Hardware-Ressourcen durch aktiv/aktiv Wartung bzw. Hardwaretausch ohne Downtime möglich durch Live-Migration Automatischer Neustart der Gäste bei Ausfall eines Hosts Maximale Flexibilität c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 16
18 Beispiel eines Virtual System Clusters c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 17
19 Kontakt???Fragen??? c B1 Systems GmbH Chapter -1, Slide 18
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