Begleit- und Folgeerkrankungen des Diabetes. Wolf-Rüdiger Klare Radolfzell

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Begleit- und Folgeerkrankungen des Diabetes. Wolf-Rüdiger Klare Radolfzell"

Transkript

1 Begleit- und Folgeerkrankungen des Diabetes Wolf-Rüdiger Klare Radolfzell 1

2 Verlust der Lebenserwartung durch Diabetes Hopkinson et al:

3 Einteilung der Begleit- und Folgeerkrankungen Makroangiopathie (Erkrankung der großen Gefäße): Herzinfarkt Schlaganfall Durchblutungsstörungen der Beine Mikroangioopathie (Erkrankung der kleinen Gefäße) Retinopathie (Netzhauterkrankung) Nephropathie (Nierenerkrankung) Neuropathie (Nervenerkrankung) 3

4 Begleit- und Folgeerkrankungen des Diabetes Begleitkrankheit Hypertonie Herzinfarkt Schlaganfall PAVK Retinopathie Erblindung Nephropathie Dialyse Neuropathie Diab. Fuß Amputation % Auftreten zu Beginn 67,4 5,5 3,4 4,1 2,7 0,1 2,8 0,1 4,5 0,6 0,3 % Auftreten nach 10 und mehr Jahren 80,1 11,4 7,5 12,4 24,8 0,6 9,6 0,4 23,1 4,9 1,8 Qualitätssicherungsbericht 2006: DMP in NRW, Düsseldorf

5 Das Herz- Kreislaufsystem 5

6 Entwicklung der Atherosklerose (Makroangiopathie) 6

7 Risikofaktor pavk 7

8 Folgen der Atherosklerose Schlaganfall (7,5 %) Herzinfarkt (11,4 %) PAVK (12,4 %) Amputation (1,8 %) 8

9 Diabetische Retinopathie Ca bis Menschen mit Diabetes erblinden jährlich in Deutschland Nach 32 Jahren Diabetesdauer haben etwa 50 % der Typ 1 Diabetiker eine Retinopathie Etwa ein Drittel der Typ 2 Diabetiker haben bereits bei Diagnosestellung eine Retinopathie Die Erblindungsrate ist jedoch leicht rückläufig 9

10 Das menschliche Auge 10

11 11

12 12

13 13

14 14

15 15

16 Diabetische Nephropathie (Nierenerkrankung) Tritt nach einer Diabetesdauer von 15 bis 20 Jahren bei etwa 30 bis 40 % aller Diabetiker auf Gegenwärtig werden in Deutschland etwa Diabetiker dialysiert (größte Gruppe) Erstes Anzeichen: Eiweißausscheidung im Urin Die Sterblichkeit von Typ 2 Diabetikern mit Makroalbuminurie (> 300 mg/tag) liegt bei 4,6 % pro Jahr Sterblichkeit von Diabetikern an der Dialyse im ungünstigsten Fall wie bei einem unbehandelten Krebsleiden Wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung und Behandlung: Gute Blutzuckereinstellung, gute Blutdruckeinstellung, Nikotinverzicht 16

17 Aufbau und Funktion der Niere Die Funktionseinheit ist das Glomerulum. Hier wird an der Basalmembran das Blut gefiltert. Bei Hyperglykämie kommt es zur Anlagerung Von Glukose (Glykierung). Dadurch ändern sich zunächst die elektrischen Eigenschaften der Basalmembran, sie wird undicht. Dadurch gelangt Albumin in den Urin (Albuminurie) Es folgen strukturelle Ver- Änderungen, die bis zum Nieren- Versagen führen können. 17

18 Diabetische Neuropathie (Nervenerkrankung) sensomotorische Polyneuropathie: Brennende, reißende, stechende, aber auch bohrende dumpfe, in der Tiefe auftretende Schmerzen Ameisenlaufen, Kribbeln, Gehen wie auf Watte Vorzugsweise in Ruhe (nachts), Besserung durch Bewegung In der Regel symmetrisch, socken- oder strumpfförmig Autonome Neuropathie: kann nahezu jedes Organ befallen 18

19 Manifestation und Beschwerdebilder der autonomen Neuropathie Organ/Organsystem Herz-Kreislauf-System Speiseröhre, Magen Dünndarm Dickdarm Harnwege, Geschlechtsorgane Hormonhaushalt Pupille Schweißdrüsen Fuß Typisches Beschwerdebild Ständig erhöhter Herzschlag in Ruhe, Blutdruckabfall und Schwindel beim Aufstehen Schluckstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl, Unterzuckerung nach Mahlzeiten Durchfall, vorwiegend nachts Verstopfung, Blähungen, Völlegefühl Blasenentleerungsstörungen, Potenzstörungen, Sexualstörungen der Frau Gestörte Hypoglykämiewahrnehmung Gestörter Pupillenreflex Trockene, rissige Haut, vermehrtes Schwitzen während der Mahlzeit Neuropathisches Ulcus, Fehlstellungen, Knochenschwund 19

20 Diabetisches Fußsyndrom Neuropathie bedeutet: Verlust von: Schmerzempfinden, Temperaturempfinden, Berührungsempfinden. Gestörte Schweißsekretion Fehlstellung von Zehen Störungen des Gangbildes 20

21 21

22 22

23 Plantarulcus durch Gesundheitsschuh 23

24 Schwielenulcus bei Hammerzehe 24

25 25

26 Akuter Charcot-Fuß: Rötung, Schwellung, Überwärmung, evtl. Schmerzen 26

27 27

28 Ausschlusskriterien: KHK: Mindestbelastbarkeit 75 W (Belastungs-EKG Voraussetzung) Nicht ausreichend kontrollierter Blutruck (>180 mm Hg systolisch oder >110 mm Hg diastolisch) Diabetisches Fußsyndrom (oberflächliche Läsion) Schwere diabetische Retinopathie (Visus <10% oder frische Blutung) Herzinsuffizienz ab NYHA-Stadium III Schwere Lungenerkrankung 28

18. Welt Diabetes Tag. Welche Formen an Spätkomplikationen des Diabetes sind häufig?

18. Welt Diabetes Tag. Welche Formen an Spätkomplikationen des Diabetes sind häufig? 18. Welt Diabetes Tag Muss ich mit Spät-Komplikationen meines Diabetes mellitus rechnen? Welche Formen an Spätkomplikationen des Diabetes sind häufig? N. Tiling www.stoffwechsel-centrum.de Welt Diabetes

Mehr

Diagnose Diabetes Was nun?

Diagnose Diabetes Was nun? Diagnose Diabetes Was nun? Fachtagung Mit Diabetes leben 29.04.2014 Chemnitz Was ist Diabetes mellitus? Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die sich auszeichnet durch einen zu hohen Blutzucker, in

Mehr

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag)

Schulungsverein Ohrekreis e.v. ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden. Haldensleben, den (Welt-Diabetestag) ZUCKERSÜSS - FOLGENSCHWER Diabetes mellitus und seine Folgeschäden Haldensleben, den 14.11.2009 (Welt-Diabetestag) Diabetes in Zahlen Rund 50 Millionen Menschen mit Diabetes leben in Europa. Etwa 246 Millionen

Mehr

Zur besseren Vorbereitung Ihrer Behandlung bitte wir Sie den folgenden Fragebogen auszufüllen. Alle Ihre Angaben unterliegen der Schweigepflicht.

Zur besseren Vorbereitung Ihrer Behandlung bitte wir Sie den folgenden Fragebogen auszufüllen. Alle Ihre Angaben unterliegen der Schweigepflicht. Liebe Patientinnen und Patienten Zur besseren Vorbereitung Ihrer Behandlung bitte wir Sie den folgenden Fragebogen auszufüllen. Alle Ihre Angaben unterliegen der Schweigepflicht. Allgemeine Angaben Mein

Mehr

Diabetes mellitus Spätschäden früh erkennen und richtig behandeln

Diabetes mellitus Spätschäden früh erkennen und richtig behandeln Diabetes mellitus Spätschäden früh erkennen und richtig behandeln Dr. Roman Iakoubov - Diabetesambulanz - II. Medizinische Klinik Klinikum rechts der Isar Diabetes und Spätfolgen Diabetes mellitus Überblick

Mehr

Diagnose Diabetes? Früh erkennen - richtig handeln

Diagnose Diabetes? Früh erkennen - richtig handeln Diagnose Diabetes? Früh erkennen - richtig handeln Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Hilmar Stracke, Diabetologe von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III der Universität Gießen und Marburg

Mehr

VORBERICHT RATGEBERAKTION "Folgeerkrankungen des Diabetes" am

VORBERICHT RATGEBERAKTION Folgeerkrankungen des Diabetes am VORBERICHT RATGEBERAKTION "Folgeerkrankungen des Diabetes" am 13.10.16 Am Telefon und im Chat sitzen für Sie: Privatdozent Dr. Alin Stirban, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie,

Mehr

Allgemeine Angaben: Anamnesebogen Erwachsene. Geschlecht: männlich. weiblich. Geburtsdatum: Anschrift:

Allgemeine Angaben: Anamnesebogen Erwachsene. Geschlecht: männlich. weiblich. Geburtsdatum: Anschrift: Anamnesebogen Erwachsene Geschlecht: männlich weiblich Geburtsdatum: Name: Vorname: Anschrift: Familienstand: ledig verheiratet geschieden verwitwet Kinder: ja, Anzahl: Tel. (privat): Handy: Name des Hausarztes/Therapeuten:

Mehr

Aktiv gegen den Zuckerfuß. Der diabetischen Neuropathie entgegenwirken

Aktiv gegen den Zuckerfuß. Der diabetischen Neuropathie entgegenwirken Aktiv gegen den Zuckerfuß Der diabetischen Neuropathie entgegenwirken Was ist der Zuckerfuß? Wer kann betroffen sein? Ein Drittel aller Menschen mit Diabetes leidet früher oder später an Empfindungsstörungen

Mehr

Heilpraktikerin Dorit Rädisch Praxis für Osteopathie

Heilpraktikerin Dorit Rädisch Praxis für Osteopathie Heilpraktikerin Dorit Rädisch Praxis für Osteopathie Anamnesebogen Geschlecht: männlich weiblich Geburtsdatum: Name: Vorname: Anschrift: Familienstand: ledig verheiratet geschieden verwitwet Kinder: ja,

Mehr

Diabetes und Folgen für die Füße

Diabetes und Folgen für die Füße Diabetes und Folgen für die Füße Volkshochschule Dannstadt-Schauernheim Zentrum Alte Schule Ortsteil Dannstadt Dienstag, 18.03.2014 (0) 19.00 Uhr 1 Referenten Dr. Antje Neubauer Fachärztin für Innere Medizin,

Mehr

DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden

DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden Neue Nationale Versorgungsleitlinie Diabetische Neuropathie DDG fordert umfassendere Versorgung bei Nervenschäden Berlin (22. Dezember 2011) Von den hierzulande über sieben Millionen Menschen mit Diabetes

Mehr

Anamnesebogen Erwachsene

Anamnesebogen Erwachsene Anamnesebogen Erwachsene Geschlecht: männlich weiblich Geburtsdatum: Name: Vorname: Anschrift: Familienstand: ledig verheiratet geschieden verwitwet Kinder: ja, Anzahl: Tel. (privat): Handy: Termininfo

Mehr

OsteopathieZentrum Noris

OsteopathieZentrum Noris DAS GANZE IST MEHR ALS DIE SUMME SEINER TEILE. Aristoteles im Merianforum Mgr. Rafał Antoni Szczepański Leipziger Platz 21 90491 Nürnberg www.osteopathiezentrum-noris.de ANAMNESEBOGEN ERWACHSENE Telefon

Mehr

Was kann ich gegen das Auftreten von Spätkomplikationen tun?

Was kann ich gegen das Auftreten von Spätkomplikationen tun? Interdisziplinäres Stoffwechsel-Centrum Charité Campus Virchow Klinikum Was kann ich gegen das Auftreten von Spätkomplikationen tun? Bettina Otte Assistenzärztin Blutzuckereinstellung Ursache aller Spätkomplikationen

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

R. SPRINGFELD FUßCHIRURGIE KLINIK DR. GUTH, HAMBURG MAIL:

R. SPRINGFELD FUßCHIRURGIE KLINIK DR. GUTH, HAMBURG MAIL: Wunden beim DFS am Beispiel des Charcotfußes R. SPRINGFELD FUßCHIRURGIE KLINIK DR. GUTH, HAMBURG MAIL: DR.SPRINGFELD@DRGUTH.DE Formen des diabetischen Fußes Gefäßverschluss mit und ohne Infektion DNOAP

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "POLYNEUROPATHIE" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON POLYNEUROPATHIE am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "POLYNEUROPATHIE" am 10.11.2011 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Burkhard L. Herrmann, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologe und Diabetologe vom Technologiezentrum

Mehr

Versorgungsqualität von Patienten im DMP Diabetes mellitus Typ 1

Versorgungsqualität von Patienten im DMP Diabetes mellitus Typ 1 Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Versorgungsqualität von Patienten im DMP Diabetes mellitus Typ 1 Befunde aus den KV-Regionen Baden-Württemberg, Nordrhein, Westfalen sowie

Mehr

Bewegung, Spiel und Sport bei Diabetes. Übersicht der möglichen Kontraindikationen

Bewegung, Spiel und Sport bei Diabetes. Übersicht der möglichen Kontraindikationen Bewegung, Spiel und Sport bei Diabetes Übersicht der möglichen Kontraindikationen Herausgeber: LandesSportBund Nordrhein-Westfalen e.v. Friedrich-Alfred-Straße 25 47055 Duisburg www.wir-im-sport.de Verantwortlich:

Mehr

Verringerte Inzidenz schwerer Folgeschädigungen - Stoffwechseleinstellung und Inzidenz makro- und mikrovaskulär bedingter Ereignisse

Verringerte Inzidenz schwerer Folgeschädigungen - Stoffwechseleinstellung und Inzidenz makro- und mikrovaskulär bedingter Ereignisse Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Verringerte Inzidenz schwerer Folgeschädigungen - Stoffwechseleinstellung und Inzidenz makro- und mikrovaskulär bedingter Ereignisse Befunde

Mehr

Sozialstatus und Diabetesoutcomes können uns DMP-Daten in der Einschätzung helfen?

Sozialstatus und Diabetesoutcomes können uns DMP-Daten in der Einschätzung helfen? Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Sozialstatus und Diabetesoutcomes können uns DMP-Daten in der Einschätzung helfen? Befunde aus dem Disease Management Programm (DMP) Diabetes

Mehr

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska 1 Was ist Bluthochdruck? Der ideale Blutdruck liegt bei 120/80 mmhg. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine

Mehr

Diabetische Füße gehen durch die Praxis. Sabina Praxis Dr. med. Egidi/Schelp. Was müssen unsere Füße ertragen? Was müssen Füße leiden?

Diabetische Füße gehen durch die Praxis. Sabina Praxis Dr. med. Egidi/Schelp. Was müssen unsere Füße ertragen? Was müssen Füße leiden? C:\Users\Bina_2\ ments\_dateien Ne Diabetische Füße gehen durch die Praxis. Sabina Bülders @ Praxis Dr. med. Egidi/Schelp Was müssen unsere Füße ertragen? Was müssen Füße leiden? Wie belasten wir die Füße?

Mehr

VORBERICHT RATGEBERAKTION "Wie die Füße warnen" am

VORBERICHT RATGEBERAKTION Wie die Füße warnen am VORBERICHT RATGEBERAKTION "Wie die Füße warnen" am 10.09.15 Am Telefon und im Chat sitzen für Sie: Dr. Alin Stirban, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie, Leitender Arzt des Bereichs

Mehr

KOMPLIKATIONEN BEI DIABETES WARUM SIE ENTSTEHEN, WELCHE ES GIBT, WIE WIR SIE VERMEIDEN KÖNNEN

KOMPLIKATIONEN BEI DIABETES WARUM SIE ENTSTEHEN, WELCHE ES GIBT, WIE WIR SIE VERMEIDEN KÖNNEN KOMPLIKATIONEN BEI DIABETES WARUM SIE ENTSTEHEN, WELCHE ES GIBT, WIE WIR SIE VERMEIDEN KÖNNEN DEDBT01423 Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg Lilly Diabetes. Leben so normal

Mehr

Wohnort: Telefonnummer / Handy: Beruf: Versicherungsgeber:

Wohnort: Telefonnummer / Handy: Beruf: Versicherungsgeber: e-mail: sabine.walbrodt@osteopathie-walbrodt.de Tel: 06233 /496 0 495 Anamnesebogen Datum: Allgemeine Angaben: Name: Straße: Vorname: Postleitzahl: Wohnort: Telefonnummer / Handy: Beruf: Wie sind Sie versichert?

Mehr

Folgekomplikationen bei Typ-1-Diabetes: Prävalenzen und Risikofaktoren bei Patienten im DMP Nordrhein

Folgekomplikationen bei Typ-1-Diabetes: Prävalenzen und Risikofaktoren bei Patienten im DMP Nordrhein Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Folgekomplikationen bei Typ-1-Diabetes: Prävalenzen und Risikofaktoren bei Patienten im DMP Nordrhein Sabine Groos, Jens Kretschmann, Arne

Mehr

WELTDIABETESTAG Diabetes & Fuß. Dr. med. Carsten Giesche

WELTDIABETESTAG Diabetes & Fuß. Dr. med. Carsten Giesche Franziskus Krankenhaus Berlin Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universitätsmedizin Berlin WELTDIABETESTAG 2017 Diabetes & Fuß Dr. med. Carsten Giesche Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Angiologie

Mehr

Das. diabetische. Fußsyndrom

Das. diabetische. Fußsyndrom Das diabetische Fußsyndrom Inhalt Ø Allgemeines Ø Ursachen des diab. Fußsyndroms Ø Folgen des diab. Fußsyndroms Ø Risikofaktoren Allgemeines Ø Bei Diabetes Mellitus leidet der Körper unter der Verschlechterung

Mehr

Anlage Qualitätssicherung

Anlage Qualitätssicherung Anlage Qualitätssicherung Version 4.1 Stand 23.03.2017 QUALITÄTSSICHERUNG DIABETES MELLITUS TYP 1 Auf Grundlage der Datensätze nach Anlage 2 und Anlage 8 der -DMP-A-RL Teil 1 Bestandteil des arztbezogenen

Mehr

Anlage 14 Qualitätssicherung

Anlage 14 Qualitätssicherung Anlage 14 Qualitätssicherung zum Vertrag zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms nach 137f SGB V Diabetes mellitus Typ 1 auf der Grundlage des 73a SGB V zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung

Mehr

Herausforderung der Diabetes-Versorgung ein Überblick zum aktuellen Versorgungsstatus innerhalb der Chronikerprogramme

Herausforderung der Diabetes-Versorgung ein Überblick zum aktuellen Versorgungsstatus innerhalb der Chronikerprogramme Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Herausforderung der Diabetes-Versorgung ein Überblick zum aktuellen Versorgungsstatus innerhalb der Chronikerprogramme Befunde aus dem

Mehr

Anlage Qualitätssicherung

Anlage Qualitätssicherung Anlage Qualitätssicherung Version 4.0 Stand 15-08.2014 QUALITÄTSSICHERUNG DIABETES MELLITUS TYP 1 Auf Grundlage der Datensätze nach Anlage 2 und Anlage 8 der -DMP-A-RL Teil 1 Bestandteil des arztbezogenen

Mehr

Diabetische Polyneuropathie Diagnose nach Leitlinien

Diabetische Polyneuropathie Diagnose nach Leitlinien AG-Fuß Rheinland-Pfalz/Saarland in der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie und Endokrinologie (ADE) Rheinland-Pfalz e.v. Landesgruppe Rheinland-Pfalz der Deutschen Diabetes Gesellschaft Diabetische Polyneuropathie

Mehr

BEFUND. Bitte geben Sie auf einer Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (schlimmster vorstellbarer Schmerz) Ihr momentanes Schmerzempfinden an!

BEFUND. Bitte geben Sie auf einer Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (schlimmster vorstellbarer Schmerz) Ihr momentanes Schmerzempfinden an! BEFUND Allgemeine Daten: Name: Tel.: Adresse: Email: Geb.Datum: Größe: Beruf: Kinder: Gewicht: Familienstand: Hobbys: Ich komme aus folgendem Anlass: Seit wann haben Sie die Beschwerden? Bitte geben Sie

Mehr

Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 - Qualitätszielerreichung 2016

Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 - Qualitätszielerreichung 2016 Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 - erreichung 2016 Vermeidung schwerer Hypoglykämien Höchstens 15% der Patienten hatten eine oder mehrere schwere Hypoglykämien innerhalb der letzten

Mehr

Hochdruck Mikrozirkulation

Hochdruck Mikrozirkulation Hochdruck Mikrozirkulation Teil I C.M. Schannwell Häufigkeit von Bluthochdruck in Deutschland ca. 16 Millionen insgesamt (20%) 11 Millionen bekannt 5 Millionen unbekannt 9 Millionen therapiert 2 Millionen

Mehr

Mit Therapie Aktiv Diabetes im Griff wurde ein Behandlungsprogramm für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (= Zuckerkrankheit)

Mit Therapie Aktiv Diabetes im Griff wurde ein Behandlungsprogramm für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (= Zuckerkrankheit) Mit Therapie Aktiv Diabetes im Griff wurde ein Behandlungsprogramm für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (= Zuckerkrankheit) ins Leben gerufen. Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer

Mehr

Bestandteil des arztbezogenen Feedbacks sowie der die Vertragsregion betreffenden gemeinsamen und kassenunabhängigen Qualitätsberichterstattung

Bestandteil des arztbezogenen Feedbacks sowie der die Vertragsregion betreffenden gemeinsamen und kassenunabhängigen Qualitätsberichterstattung Anlage Qualitätssicherung QUALITÄTSSICHERUNG DIABETES MELLITUS TYP 1 Auf Grundlage Datensätze nach Anlage 2 und Anlage 8 DMP-A-RL (gültig ab 01.07.2017) Teil 1 Bestandteil des arztbezogenen Feedbacks sowie

Mehr

Anlage Qualitätssicherung

Anlage Qualitätssicherung Anlage Qualitätssicherung Version 4.1 Stand 23.03.2017 QUALITÄTSSICHERUNG DIABETES MELLITUS TYP 1 Auf Grundlage der Datensätze nach Anlage 2 und Anlage 8 der DMP-A-RL (Anzuwenden ab 01.07.2017) Teil 1

Mehr

Diabetes bedeutet, dass Sie zu viel Zucker im Blut haben

Diabetes bedeutet, dass Sie zu viel Zucker im Blut haben Diabetes bedeutet, dass Sie zu viel Zucker im Blut haben Woher kommt dieser Zucker? Der Zucker in Ihrem Blut kommt aus der Nahrung, die Sie zu sich nehmen. Fast alles, was Sie essen (nicht nur Süßigkeiten)

Mehr

ANHANG NEBENWIRKUNGEN

ANHANG NEBENWIRKUNGEN ANHANG NEBENWIRKUNGEN Gegenüberstellung von Imatinib (400mg täglich) und Nilotinib (2x 300mg täglich) bei Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) in erster chronischer Phase, die unter Behandlung

Mehr

Diabetes heute und später? Informationen über mögliche Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus Typ I

Diabetes heute und später? Informationen über mögliche Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus Typ I Medizinische Universitäts-Kinderklinik Prof. Dr. med. Primus E. Mullis Abteilungsleiter Pädiatrische Endokrinologie / Diabetologie & Stoffwechsel CH 3010 Bern Diabetes heute und später? Informationen über

Mehr

KOMPLIKATIONEN BEI TYP-2-DIABETES

KOMPLIKATIONEN BEI TYP-2-DIABETES KOMPLIKATIONEN BEI TYP-2-DIABETES WARUM ENTSTEHEN SIE? WELCHE GIBT ES? WIE KÖNNEN WIR SIE VERMEIDEN? Leben so normal wie möglich www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de GRÜNDE FÜR KOMPLIKATIONEN Typ-2-Diabetes

Mehr

DMP und patientenrelevante Outcomes: von Surrogatparametern zu erkrankungsspezifischen Endpunkten

DMP und patientenrelevante Outcomes: von Surrogatparametern zu erkrankungsspezifischen Endpunkten DMP und patientenrelevante Outcomes: von Surrogatparametern zu erkrankungsspezifischen Endpunkten Befunde aus den Disease Management Programmen in der Region Nordrhein Bernd Hagen Sabine Groos Jens Kretschmann

Mehr

Anlage 8 Qualitätssicherung

Anlage 8 Qualitätssicherung Anlage 8 Qualitätssicherung zu dem Vertrag zur Durchführung des Strukturierten Behandlungsprogramms nach 137f SGB V Diabetes mellitus Typ 1 zwischen Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen und den Krankenkassen

Mehr

Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2

Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 - Anlage 8* - Plausibilitätsrichtlinie zur Prüfung der Dokumentationsdaten der strukturierten Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 Grundlage: DMP-A-RL gültig ab 01.07.2016 Version: 3.0

Mehr

WELTDIABETESTAG 2018 Diabetes & Fuß

WELTDIABETESTAG 2018 Diabetes & Fuß WELTDIABETESTAG 2018 Diabetes & Fuß Dr. med. Carsten Giesche Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universitätsmedizin Berlin in 80% vermeidbar!! Das Diabetische Fußsyndrom......

Mehr

Vortrag: Sport und Bewegung aus ärztlicher Sicht

Vortrag: Sport und Bewegung aus ärztlicher Sicht Uffing 2017 Folie 1 Vortrag: Sport und Bewegung aus ärztlicher Sicht Die vielfältigen positiven Auswirkungen gesundheitsorientierter Aktivität M. Kowasch Mitgliederversammlung des SV Uffing 2017 6. April

Mehr

Die Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 2 verfolgen als Programmziele:

Die Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 2 verfolgen als Programmziele: Ziel dieses Wegweisers: Dieser Wegweiser ist als handliche Hilfe für den Praxisalltag gedacht. Er zeigt die medizinischen Schwerpunkte der strukturierten Behandlungsprogramme für Diabetes mellitus Typ

Mehr

Diabetisches Fußsyndrom- Warum frühzeitig erkennen? Annette Nagel WA-cert DGfW

Diabetisches Fußsyndrom- Warum frühzeitig erkennen? Annette Nagel WA-cert DGfW Diabetisches Fußsyndrom- Warum frühzeitig erkennen? Annette Nagel WA-cert DGfW 17.10 2012 WHO-Definition Unter einem DFS versteht man eine Infektion, Ulzeration und/oder Zerstörung tiefer Gewebe am Fuß,

Mehr

Vorwort zur 2. Auflage... Abkürzungsverzeichnis...

Vorwort zur 2. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... IX Vorwort zur 2. Auflage......................................... Abkürzungsverzeichnis......................................... VII XV 1 Situation der Diabetes betreuung................... 1 1.1 Epidemiologie.......................................

Mehr

ANAMNESEBOGEN FRAUENHEILKUNDE

ANAMNESEBOGEN FRAUENHEILKUNDE Hans-Gaugler-Weg 12 71522 Backnang www.maiklaepple.de Tel.:07191/3426670 E-Mail: info@maiklaepple.de ANAMNESEBOGEN FRAUENHEILKUNDE Allgemeine Angaben zu Ihrer Person Name: Vorname: Geburtsdatum: Beruf:

Mehr

Gruppenveranstaltung Februar 2011

Gruppenveranstaltung Februar 2011 Gruppenveranstaltung Februar 2011 Neues in der Neurologie Krank durch Medikamente Orphanet Portal für seltene Krankheiten Neuropathie bereits im Frühstadium des Diabetes Terminänderung Mai 2010 Hauptsache

Mehr

Diabetes P atientenschulung Teil HEXAL AG

Diabetes P atientenschulung Teil HEXAL AG Diabetes P atientenschulung Teil 1 I nhalt Aktuelle Situation Klassifikation der Diabetes Formen Der Zuckerstoffw echsel Symptome Beeinflussende Faktoren Das metabolische Syndrom Folgeerkrankungen Verständnisfragen

Mehr

Akad. Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen DIABETES MELLITUS

Akad. Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen DIABETES MELLITUS Akad. Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen DIABETES MELLITUS DIABETES MELLITUS Die Zuckerkrankheit Etwa 6 Millionen Menschen in Deutschland wissen, dass sie Diabetes mellitus, im Volksmund Zuckerkrankheit genannt,

Mehr

Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen

Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen Obstruktive Schlafapnoe: Risikofaktoren, Therapie und kardiovaskuläre Konsequenzen Bernd Sanner Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal Schlafapnoe - Epidemiologie 2-4% der erwachsenen Bevölkerung sind

Mehr

DMP Diabetes mellitus Typ 2 Nordrhein

DMP Diabetes mellitus Typ 2 Nordrhein Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland DMP Diabetes mellitus Typ 2 Nordrhein Ausgewählte Befunde aus dem Qualitätssicherungsbericht DMP 2014 Bernd Hagen, Sabine Groos, Jens Kretschmann,

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON DIABETES ERKENNEN am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON DIABETES ERKENNEN am VORBERICHT EXPERTENTELEFON DIABETES ERKENNEN am 15.11.2012 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Burkhard L. Herrmann, Endokrinologe und Diabetologe aus Bochum Dr. med. Alin Stirban, Facharzt für Innere

Mehr

Der Diabetes liegt mir am Herzen

Der Diabetes liegt mir am Herzen Der Diabetes liegt mir am Herzen Priv.Doz. Dr. med. Frank Muders Fachärztliche Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Kardiologie, Ärztehaus Weiden Diabetikeradern altern schneller Gefäßwandveränderungen

Mehr

13. Bremer Hausärztetag 23.11.2011. Iris Schluckebier

13. Bremer Hausärztetag 23.11.2011. Iris Schluckebier 13. Bremer Hausärztetag 23.11.2011 Iris Schluckebier 1 DMP Diabetes Worauf achte ich bei der Fußuntersuchung? Wie stelle ich eine Schulungsgruppe zusammen? Warum sollten Diabetiker zum Augenarzt? Iris

Mehr

"Würfelzucker ein neues Tool für stationäre Einrichtungen im Umgang mit Menschen mit Diabetes. Dr. Friederike Bischof Health Management Consulting

Würfelzucker ein neues Tool für stationäre Einrichtungen im Umgang mit Menschen mit Diabetes. Dr. Friederike Bischof Health Management Consulting "Würfelzucker ein neues Tool für stationäre Einrichtungen im Umgang mit Menschen mit Diabetes Dr. Friederike Bischof Health Management Consulting Probleme im Krankenhaus aus Sicht des Patienten Langeweile

Mehr

Der diabetische Fuß. Diagnostik und Behandlung. Diabetes mellitus

Der diabetische Fuß. Diagnostik und Behandlung. Diabetes mellitus Gesundheits- und Seniorentag Dorfgemeinschaftshaus, 67482 Böbingen/Pfalz Samstag, 4. Mai 2013 Der diabetische Fuß Diagnostik und Behandlung Norbert Deuser www.team-podologie.de 1 Diabetes mellitus 2 1

Mehr

Das diabetische Fußsyndrom

Das diabetische Fußsyndrom Das diabetische Fußsyndrom Der diabetische Fuß Am häufigsten betroffen sind Typ 2 Diabetiker bei ca. 25 % aller Diabetiker Manifestationen: 1. schlecht heilende Wunden 2. tiefe lochförmige Ulcerationen

Mehr

Ist der Blutzuckerspiegel sehr stark erhöht, kann es auch zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit (diabetisches Koma) kommen.

Ist der Blutzuckerspiegel sehr stark erhöht, kann es auch zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit (diabetisches Koma) kommen. PDF-Version Diabetes Typ 2 Einleitung Typ-2-Diabetes (Diabetes mellitus) ist eine Erkrankung des Stoffwechsels, die dazu führt, dass sich im Blut Zucker ansammelt. Ein Diabetes kann ganz unterschiedlich

Mehr

ANAMNESEBOGEN. Allgemeine Angaben zu Ihrer Person. Name: Vorname: Geburtsdatum: Beruf: Name Hausarzt/Therapeut/Hebamme

ANAMNESEBOGEN. Allgemeine Angaben zu Ihrer Person. Name: Vorname: Geburtsdatum: Beruf: Name Hausarzt/Therapeut/Hebamme Hans-Gaugler-Weg 12 71522 Backnang www.maiklaepple.de Tel.:07191/3426670 E-Mail: info@maiklaepple.de ANAMNESEBOGEN Allgemeine Angaben zu Ihrer Person Name: Vorname: Geburtsdatum: Beruf: Name Hausarzt/Therapeut/Hebamme

Mehr

Ärzte-Umfrage zu Diabetes mellitus Nicht nur auf Herz und Nieren prüfen!

Ärzte-Umfrage zu Diabetes mellitus Nicht nur auf Herz und Nieren prüfen! Ärzte-Umfrage zu Diabetes mellitus Nicht nur auf Herz und Nieren prüfen! Die chronische Erkrankung Diabetes mellitus kann eine Reihe von Folge- und Begleiterkrankungen mit sich bringen. Eine aktuelle Ärzte-Umfrage

Mehr

Bluthochdruck. (Hypertonie)

Bluthochdruck. (Hypertonie) (Hypertonie) Copyright by HEXAL AG 2008 Was ist der Blutdruck? Damit das Blut alle Organe und auch die kleinsten Kapillargefäße erreichen kann, muss es mit einem gewissen Druck aus dem Herzen gepumpt werden.

Mehr

Parodontitis, Mundhygiene bei Diabetes. Weltdiabetestag 2017 Berlin

Parodontitis, Mundhygiene bei Diabetes. Weltdiabetestag 2017 Berlin Parodontitis, Mundhygiene bei Diabetes Weltdiabetestag 2017 Berlin Betroffene / Angehörige Ärztinnen/Ärzte Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen Physiker und Nobelpreisträger Max Planck Prävention

Mehr

Ausfüllhinweise zum indikationsspezifischen Datensatz für die strukturierten Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 1 und 2 (Version 4.

Ausfüllhinweise zum indikationsspezifischen Datensatz für die strukturierten Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 1 und 2 (Version 4. Ausfüllhinweise zum indikationsspezifischen Datensatz für die strukturierten Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 1 und 2 (Version 4.1) Stand der letzten Bearbeitung: 31.08.2015 / QS-Ergänzung 30.09.2015

Mehr

VORBERICHT RATGEBERAKTION "Diabetes" am

VORBERICHT RATGEBERAKTION Diabetes am Am Telefon und im Chat sitzen für Sie Privatdozent Dr. Alin Stirban, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie in den Sana Arztpraxen, Remscheid. Prof. Dr. Hilmar Stracke, Facharzt für

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen... 1

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen... 1 Inhaltsverzeichnis Geleitwort...................................................................................... Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... V VI XIII 1 Theorie und Praxis von Nebenwirkungen...

Mehr

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für die strukturierten Behandlungsprogramme. Diabetes mellitus Typ 1 und 2

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für die strukturierten Behandlungsprogramme. Diabetes mellitus Typ 1 und 2 Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für die strukturierten Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 1 und 2 Stand der letzten Bearbeitung: 15.08..2014 Version 4 Ausfüllanleitung Diabetes

Mehr

Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2

Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 - Anlage 8* - Plausibilitätsrichtlinie zur Prüfung der Dokumentationsdaten der strukturierten Behandlungsprogramme Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 Grundlage: DMP-A-RL gültig ab 01.07.2014 Version: 2.1

Mehr

Typen des Diabetes mellitus Es gibt verschiedene Typen des Diabetes mellitus, die in der ICD-10-GM wie folgt klassifiziert sind:

Typen des Diabetes mellitus Es gibt verschiedene Typen des Diabetes mellitus, die in der ICD-10-GM wie folgt klassifiziert sind: Typen des Diabetes mellitus Es gibt verschiedene Typen des Diabetes mellitus, die in der ICD-10-GM wie folgt klassifiziert sind: E10. E11. E12. E13. E14. O24.0 bis O24.3 Primär insulinabhängiger Diabetes

Mehr

Patient Safety Global Ministerial Summit The Vast Amount of Apps for Diabetics

Patient Safety Global Ministerial Summit The Vast Amount of Apps for Diabetics Patient Safety Global Ministerial Summit 2017 Mittwoch, 29. März 2017 The Vast Amount of Apps for Diabetics Dr. med. Stephan Kern Facharzt für Innere Medizin Diabetologe DDG Ernährungsmedizin - Sportmedizin

Mehr

Anlage Qualitätssicherung zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen im Land Brandenburg

Anlage Qualitätssicherung zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen im Land Brandenburg Anlage Qualitätssicherung zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen im Land Brandenburg Auf Grundlage der Datensätze nach Anlage 2 i.v.m. Anlage 8 der DMP-A-RL

Mehr

Reicht 160??? Ziele der Diabeteseinstellung

Reicht 160??? Ziele der Diabeteseinstellung Dr. Iris Gerlach Reicht 160??? Reicht 160??? Ziele der Diabeteseinstellung 2. 2. 2. Bremerhavener Bremerhavener Bremerhavener Diabetes Diabetes Diabetes Tag Tag Tag am am am 19.11.2005 19.11.2005 19.11.2005

Mehr

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.07.2016 bis 31.12.2016 Vergleichsgruppe: Alle bayerische Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Elsenheimerstraße

Mehr

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.01.2017 bis 30.06.2017 Vergleichsgruppe: Alle bayerische Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Elsenheimerstraße

Mehr

Intensiviert konventionelle Insulintherapie = ICT 3

Intensiviert konventionelle Insulintherapie = ICT 3 Intensiviert konventionelle Insulintherapie = ICT 3 Themenüberblick Gründe für eine Erhöhung der Insulindosis Hyperglykämie: Ursache, Symptome Strategien zur Vermeidung von Hyperglykämien Stoffwechselentgleisung,

Mehr

vom 13. September 2007

vom 13. September 2007 Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Empfehlung zur Neufassung der Dokumentation von strukturierten Behandlungsprogrammen nach 137f SGB V und zur Einschreibung von Versicherten vom 13.

Mehr

Eine Informationsbroschüre für Patienten mit Nervenschmerzen durch Diabetes. Diabetische Polyneuropathie - was ist das?

Eine Informationsbroschüre für Patienten mit Nervenschmerzen durch Diabetes. Diabetische Polyneuropathie - was ist das? Eine Informationsbroschüre für Patienten mit Nervenschmerzen durch Diabetes Diabetische Polyneuropathie - was ist das? Diabetische Polyneuropathie was ist das? Liebe Patientin, lieber Patient, wahrscheinlich

Mehr

Typ 1 Update Thema: Diabetes- Folgeschäden

Typ 1 Update Thema: Diabetes- Folgeschäden Typ 1 Update 24.01.2002 Thema: Diabetes- Folgeschäden Inhalt A1 Folgeschäden Risiken und Chancen 1 A1.1 Erkrankungen der großen Blutgefäße 1 A1.2 Risikofaktoren für Diabetiker 1 A1.3 Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

Name...Vorname... PLZWohnort...Straße... Beruf... Familienstand...

Name...Vorname... PLZWohnort...Straße... Beruf... Familienstand... Praxis für Ganzheitliche Medizin - ipharmsenses - Carmen Macedo 1 Anamnesebogen Liebe Patientin, lieber Patient, bitte füllen Sie den folgenden Fragebogen sorgfältig und vollständig aus. Er dient dazu,

Mehr

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.07.2015 bis 31.12.2015 Vergleichsgruppe: Alle nicht-pädiatrisch tätige Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP

Mehr

Diabetes mellitus Typ 2 Erstdokumentation

Diabetes mellitus Typ 2 Erstdokumentation Diabetes mellitus Typ 2 Ziffer 5 Dokumentation 1 DMP-Fallnummer vom Arzt zu vergeben Administrative Daten 2 Krankenkasse bzw. Kostenträger Name der Kasse Name der Kasse 3 Name, Vorname des Versicherten

Mehr

Das Diabetische Fußsyndrom und seine Folgen

Das Diabetische Fußsyndrom und seine Folgen Kleine Wunde - große Auswirkung Das Diabetische Fußsyndrom und seine Folgen Aktuellen Schätzungen zufolge haben etwa sieben Prozent der Diabetiker eine Fussläsion. Häufig werden kleinste Verän-derungen

Mehr

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 1 lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.07.2016 bis 31.12.2016 Vergleichsgruppe: Alle nicht-pädiatrisch tätige Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP

Mehr

Medizinische Fußpflege

Medizinische Fußpflege Einen wunderschönen guten Tag! Thema heute: Medizinische Fußpflege Quelle: Fotosearch.de Medizinische Fußpflege Warum sind die Füße bei Diabetes gefährdet? Wodurch sind meine Füße gefährdet? Verletzungen

Mehr

DMP & Co was haben wir erreicht, was ist zu tun?

DMP & Co was haben wir erreicht, was ist zu tun? Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland DMP & Co was haben wir erreicht, was ist zu tun? Befunde aus den Disease Management Programmen in der Region Nordrhein Bernd Hagen Sabine

Mehr

Bewegung und Diabetes - warum ist der Muskel so wichtig?

Bewegung und Diabetes - warum ist der Muskel so wichtig? Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit Bewegung und Diabetes - warum ist der Muskel so wichtig? Prof. Dr. med. Sport- und Bewegungsmedizin Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit Medizinische

Mehr

Diabetes mellitus Erstdokumentation

Diabetes mellitus Erstdokumentation Anlage 2b (zu 28b bis 28g) 1 DMP-Fallnummer vom Arzt zu vergeben Administrative Daten 2 Krankenkasse bzw. Kostenträger Name der Kasse 3 Name, Vorname des Versicherten 4 Geb. am TT.MM.JJJJ 5 Kassen- 7-stellige

Mehr

SCHMERZANAMNESEBOGEN. Name, Vorname. Tel./Mobil. Überweisung (durch wen?): (Name, Fachrichtung) Hausarzt: Weitere behandelnde b. Orthopäde: Neurologe:

SCHMERZANAMNESEBOGEN. Name, Vorname. Tel./Mobil. Überweisung (durch wen?): (Name, Fachrichtung) Hausarzt: Weitere behandelnde b. Orthopäde: Neurologe: SCHMERZANAMNESEBOGEN Liebe Patienten, bitte beantworten Sie die folgenden Fragen, kreuzen Sie entsprechendes an und geben Sie nähere Erläuterungen. Die Angaben sind freiwillig und werden nach gültigem

Mehr

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2

Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 Feedbackbericht zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.07.2017 bis 31.12.2017 Vergleichsgruppe: Alle bayerische Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Elsenheimerstraße

Mehr