Informationen für Patienten. Antibiotika Allgemeiner Teil

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1 Antibiotika Allgemeiner Teil Informationen für Patienten 1 Antibiotika Allgemeiner Teil

2 Antibiotika Was sind Antibiotika? Wie wirken Antibiotika? Wie wendet man Antibiotika richtig an? Welche Nebenwirkungen von Antibiotika können auftreten? Wie beugt man Antibiotika-Resistenzen vor? Welche Wechselwirkungen sollte man beachten? 2 Antibiotika Allgemeiner Teil

3 Was sind Antibiotika? Antibiotika (Einzahl: Antibiotikum) Sind Naturstoffe aus Pilzen, Bakterien oder Pflanzen oder von diesen Naturstoffen abgeleitete Substanzen Werden in der Medizin gegen bakterielle Infektionen eingesetzt 3 Antibiotika Allgemeiner Teil Hintergrundinformationen: Viele Organismen produzieren keimabtötende Stoffe. Gewürzpflanzen oder ätherische Öle enthalten natürliche Antibiotika. Beispiele sind: Zwiebelsaft oder Knoblauch wird gegen Erkältungen angewendet. Thymianextrakt wirkt bei Husten nicht nur schleimlösend, sondern auch antibakteriell. Teebaumöl wird bei Hauterkrankungen angewendet, bei denen es antibakteriell wirken soll, z. B. bei Akne oder Schuppenflechte.

4 Wirkung von Antibiotika (1) Antibiotika wirken speziell gegen Bakterien, nicht gegen Viren! Beispiele: Mandelentzündung Bakterien Antibiotikum Magen-Darm-Grippe Viren kein Antibiotikum 4 Antibiotika Allgemeiner Teil Wirkung von Antibiotika: Antibiotika wirken auf verschiedene Arten gegen Bakterien, z. B.: Stören den Zellwandaufbau der Bakterien Stören lebenswichtige Stoffwechselprozesse der Bakterien (z. B. Selbstversorgung) Stören die Erbgutfunktion der Bakterien Allgemeines Ziel: Schwächung oder Zerstörung der Bakterien

5 Wirkung von Antibiotika (2) Wirkspektrum Breitband- (= Breitspektrum-) Antibiotika Wirken gegen viele Bakterienarten Prinzip: Schuss mit Schrotflinte Schmalspektrum-Antibiotika Wirken spezifisch gegen einen oder wenige Keime Prinzip: Scharfschütze 5 Antibiotika Allgemeiner Teil Wirkspektrum: Grund für diese Wirkungs-Unterschiede sind verschiedene Bakterien-Eigenschaften: Bei vielen Bakterien ist eine bestimmte Eigenschaft oder Struktur vorhanden: Breitband-Antibiotikum greift an dieser Eigenschaft an Antibiotikum wirkt gegen viele Bakterien Nur bei wenigen Bakterien ist eine bestimmte Eigenschaft vorhanden: Schmalspektrum-Antibiotikum greift nur an diese eine bestimmte Eigenschaft an spezielle Wirkung eines Schmalspektrum-Antibiotikums gegen ein bestimmtes Bakterium Hinweis: bei Schmalspektrum-Antibiotikum genauer Erregernachweis sinnvoll

6 Wirkung von Antibiotika (3) Wirkweise gegen die Bakterien: Abtöten Das Antibiotikum tötet Bakterien ab Abschwächen Das Antibiotikum hemmt die Vermehrung von Bakterien 6 Antibiotika Allgemeiner Teil Wirkungsart: Neben den Unterschieden im Wirkspektrum unterscheiden sich Antibiotika auch in ihrer Wirkungsart in 2 Kategorien: Bakterizide Wirkung Abtöten der Bakterien Bakteriostatische Wirkung Hemmung der Vermehrung der Bakterien Unterschied bakteriostatisch-bakterizid ist bei einigen Antibiotika konzentrationsabhängig: bakteriostatische Antibiotika können in höherer Konzentration bakterizid wirken.

7 Wirkung von Antibiotika (4) Antibiotika ersetzen das Immunsystem nicht, sondern unterstützen es! Auch während einer Antibiotikabehandlung ist die körpereigene Abwehr wichtig Das Antibiotikum unterstützt das Immunsystem, die Krankheit auszuheilen. Erinnerungseffekt (spätere Immunität) ist trotz Einnahme der Antibiotika vorhanden 7 Antibiotika Allgemeiner Teil

8 Antibiotika-Resistenz (1) Resistenz bedeutet allgemein: Widerstandsfähigkeit eines Lebewesens gegen Schädigungen Antibiotika-Resistenz bedeutet: Widerstandsfähigkeit der Bakterien gegen das Antibiotikum Bei einem resistenten Keim wirkt das Antibiotikum schwächer oder gar nicht mehr! 8 Antibiotika Allgemeiner Teil Hintergrundinformationen über Antibiotika-Resistenz: Erworbene Resistenz Resistenz-Gene werden von resistenten auf nichtresistente Bakterien übertragen. Dadurch verändern sich die Bakterien-Eigenschaften oder es entstehen bestimmte Abwehrmechanismen. Als Folge der eigenen Abwehrmechanismen der Bakterien wirkt das Antibiotikum nicht mehr oder viel schwächer. Antibiotika-Resistenz ist meistens eine erworbene Resistenz Natürliche Resistenz Der Wirkmechanismus oder die Eigenschaften eines Antibiotikums schließen von vorneherein gewisse Erreger aus, weil es zum Beispiel Unterschiede in Aufbau und Stoffwechsel der Bakterien gibt. Die Substanz wirkt also nur gegen bestimmte Erreger, nicht gegen alle. Aus der natürlichen Resistenz gegen bestimmte Erreger ergibt sich das Wirkspektrum der Substanz, also gegen welche Bakterien es eingesetzt werden kann. Kreuzresistenz Bakterium ist resistent gegen ein bestimmtes Antibiotikum. Kreuzresistenz bedeutet, dass dieses Bakterium automatisch auch gegen verwandte Antibiotika mit ähnlichem bzw. gleichem Wirkmechanismus oder Struktur resistent ist. Beispiel: Penicilline und Cephalosporine

9 Antibiotika-Resistenz (2) Wie vermeiden? Antibiotika gezielt anwenden Nur nach ärztlicher Untersuchung! Antibiotika richtig anwenden: Exakt dosieren Richtig einnehmen Einnahmedauer einhalten 9 Antibiotika Allgemeiner Teil

10 Richtige Anwendung (1) Exakt dosieren Anweisungen des Arztes/Apothekers befolgen Dosis nicht eigenmächtig verändern Risiko bei zu niedrig dosierten Antibiotika: Widerstandsfähige Keime überleben Infektion kann wieder auftreten Resistenzen entstehen Antibiotikum hilft bei der nächsten Anwendung nicht mehr 10 Antibiotika Allgemeiner Teil

11 Richtige Anwendung (2) Richtig einnehmen Mit reichlich (1 Glas) Wasser einnehmen Einnahmezeitpunkt beachten Einnahmezeitpunkte: Nüchtern: 30 bis 60 Minuten vor dem Essen Zum Essen: während oder unmittelbar nach einer Mahlzeit Unabhängig von Mahlzeiten 11 Antibiotika Allgemeiner Teil

12 Richtige Anwendung (3) Einnahmedauer einhalten wie vom Arzt verordnet Antibiotikum bis zum vorgegebenen Behandlungsende einnehmen Risiko bei vorzeitigem Behandlungs-Abbruch: Widerstandsfähige Keime überleben Infektion kann wieder auftreten Resistenzen entstehen Antibiotikum hilft bei der nächsten Anwendung nicht mehr 12 Antibiotika Allgemeiner Teil Hintergrundinformationen zur Therapiedauer: Je nach Anwendungsgebiet und dem angewendeten Antibiotikum kann man die Therapiedauer in 3 Gruppen einordnen: Standardtherapie: Einnahme des Antibiotikums ist meist auf 5 bis 10 Tage begrenzt. Einmaltherapie: einmalige Einnahme des Antibiotikums ist ausreichend Langzeittherapie: Antibiotikum muss über mehrere Wochen eingenommen werden. Dies oft bei schweren oder chronischen Infektionen mit hoher Rückfallneigung sowie bei Infektionen in schwer zugänglichen Geweben (Knochen/Gelenke) der Fall.

13 Nebenwirkungen Durchfall (1) Grund: Antibiotika können die Bakterienflora im Darm verändern Milder Verlauf Vorübergehend (wenige Tage) Rasche Besserung nach Ende der Behandlung mit Antibiotika 13 Antibiotika Allgemeiner Teil Erklärung: Die eingenommenen Antibiotika wirken gegen die Bakterien der Darmflora genauso wie gegen die Bakterien der Infektion. Durch die Antibiotika wird also die Darmflora gestört. Eine intakte Darmflora ist jedoch wichtig für die Verdauung. Deswegen kann es bei der Einnahme der Antibiotika zu Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen oder Durchfällen kommen. Wenn das Antibiotikum unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden kann (Packungsbeilage), ist es besser, das Antibiotikum nach dem Essen einzunehmen. Dadurch vermeidet man oft Verdauungsstörungen oder Durchfall, die durch das Antibiotikum entstehen können. Nach Ende der Antibiotikatherapie bessern sich die Beschwerden rasch, da sich die Darmflora wieder von selbst regeneriert.

14 Nebenwirkungen Durchfall (2) Was kann ich tun? Ausreichend trinken und Mineralienverlust ausgleichen ( Säuglinge und Kleinkinder) Antibiotika-Behandlung ohne Rücksprache mit dem Arzt nicht abbrechen! Bei leichtem Durchfall z. B. Perocur von HEXAL: Stellt Gleichgewicht in Darmflora wieder her Anwendung während der Antibiotika-Behandlung und noch 1-2 Wochen danach 14 Antibiotika Allgemeiner Teil Säuglinge und Kleinkinder: Bei Säuglingen und Kindern ist besonders auf die Folgen eines Durchfalls zu achten. Diese Patientengruppe verfügt über geringe Flüssigkeitsreserven und es kann daher bei Durchfällen schnell zu einer gefährlichen Austrocknung kommen. Es ist wichtig dabei rechtzeitig zu handeln und einen Arzt oder Krankenhaus aufzusuchen. Im Krankenhaus kann der Ausgleich der Flüssigkeitsverluste durch Infusion erfolgen. Zeichen für Dehydratation: Gewichtsverlust niedriger Blutdruck Bewusstseinstrübung/Verwirrtheit umrandete ( halonierte ) Augen Hautfalten (Handrücken) gehen nicht sofort zurück, sondern bleiben stehen

15 Nebenwirkungen Durchfall (3) Bei schweren und schleimigen oder blutigen Durchfällen: Verdacht auf Entzündung der Darmschleimhaut Seltene, aber schwere Nebenwirkung Was kann ich tun? Unbedingt zum Arzt! Keine Selbstbehandlung mit Durchfallmitteln, zum Beispiel Lopedium HEXAL, Imodium 15 Antibiotika Allgemeiner Teil Auslöser der antibiotika-assoziierter Darmschleimhautentzündung (Kolitis): Die natürliche Darmflora wird durch die Antibiotika geschwächt. Daraufhin kann es zu einer Überwucherung der Darmschleimhaut mit dem Bakterium Clostridium difficile kommen. Dieses Bakterium scheidet Toxine (Giftstoffe) aus, die schweren Durchfall, Fieber und Bauchschmerzen verursachen. Durch den schweren Durchfall kommt es zu hohem Flüssigkeitsverlust. Es droht die Gefahr der Austrocknung. Diese Nebenwirkung kann noch bis zu 4 Wochen nach Behandlungsende auftreten. Die Darmflora braucht diese Zeit zur Regeneration. Die Nebenwirkung tritt insgesamt selten auf, gelegentlich bei Clindamycin oder bei Penicillinen/Cephalosporinen. Therapie: Absetzen des Antibiotikums, welches die Darmschleimhautentzündung hervorgerufen hat. Flüssigkeitsverlust ausgleichen (Infusion!). Behandlung mit Antibiotika, die gezielt gegen Clostridium difficile wirksam sind (Vancomycin, Metronidazol). Evtl. Joghurt oder Probiotika zur Regeneration der Darmflora verzehren. Anwendung von Loperamid (in Lopedium, Imodium) vermeiden. Loperamid hemmt die Darmbewegung und ist bei antibiotika-assoziierter Kolitis kontraindiziert.

16 Nebenwirkungen Allergie (1) Tritt als Sofortreaktion oder Spätreaktion (noch nach Tagen oder Wochen) auf Anzeichen einer Allergie: Häufige Reaktion: Hautreaktion (Ausschlag, Juckreiz) Schwere Reaktion (sehr selten) mit Schwellungen, Fieber, Atemnot, Blutdruckabfall, eventuell allergischer Schock 16 Antibiotika Allgemeiner Teil Hintergrundinfektionen zur Allergie: Allergie: Als eine Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene sind in diesem Fall Antibiotika) bezeichnet, die sich in typischen, durch entzündliche Prozesse ausgelösten Symptomen äußert. Allergische Sofort-Typ-Reaktion: freigesetzte Entzündungsmediatoren lösen innerhalb von Sekunden bis Minuten allergische Symptome aus, wie allergische Rhinitis (Heuschnupfen), Conjunctivitis (Bindehautentzündung), allergisches Asthma oder als schwerste Ausprägung den anaphylaktischen Schock. Allergische Spät-Typ-Reaktionen: 4-12 Stunden nach Allergenkontakt können auch Allergische Spät-Typ-Reaktionen oder chronische Symptome im betroffenen Gewebe (Lunge, Haut) auftreten.

17 Nebenwirkungen Allergie (2) Was kann ich tun? Falls bei Ihnen Zeichen einer Allergie auftreten: Brechen Sie die Behandlung sofort ab! Informieren Sie Ihren Arzt! Bei schwerer Reaktion: Notarzt! Hinweis auf Antibiotikum geben! Weiterbehandlung der Infektion ist wichtig Ihr Arzt wird Ihnen, falls notwendig, ein anderes Antibiotikum verordnen! 17 Antibiotika Allgemeiner Teil

18 Nebenwirkungen Allergie (3) Was kann ich tun? Falls Sie schon einmal auf ein Antibiotikum allergisch reagiert haben: Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Behandlung, auf welches Antibiotikum Sie allergisch reagiert haben! 18 Antibiotika Allgemeiner Teil Erklärung: Die Information welches Antibiotikum die Allergie ausgelöst hat, ist für den Arzt eine essentielle Information bei der Wahl des richtigen Antibiotikums. Neben der Tatsache, dass die Allergiereaktion wieder auftreten kann, besteht zusätzlich die Gefahr der Kreuzallergie. Kreuzallergie: Von einer Kreuzallergie (Kreuzreaktion) wird dann gesprochen, wenn Antikörper, die gegen ein bestimmtes Allergen gerichtet sind, auch andere Allergene in anderen Allergenquellen erkennen können und somit auch bei Kontakt mit diesen anderen Allergenen eine allergische Reaktion auslösen können. Bekannte Kreuzallergie bei Antibiotika: Allergie auf Penicillin auch Allergie auf Cephalosporine, Amoxicillin

19 Nebenwirkungen Scheidenpilz (1) Grund: Schwächung der natürlichen Bakterienflora der Haut und Schleimhäute durch Antibiotika Folge: Pilze breiten sich aus Scheidenpilzinfektion Symptome: Juckreiz Brennen Ausfluss: vermehrt und weißlich Rötung und Schwellung 19 Antibiotika Allgemeiner Teil Hintergrundinformationen zur Scheidenpilzinfektion: Ursache: Verursacher einer Scheidenpilzinfektion sind meist Hefepilze, vor allem Candida albicans. Hefepilze gehören in geringem Anteil auch zur natürlichen Vaginalflora. Vorherrschend und charakteristisch für die gesunde Vaginalflora sind aber die Milchsäurebakterien (Laktobazillen; nach ihrem Entdecker auch Döderlein-Bakterien ). Die von diesen Bakterien produzierte Milchsäure senkt den ph-wert der Vagina auf saure Werte (ph 4 bis 4,5). Das saure Milieu und die Besiedlung mit den Milchsäurebakterien schützen die Vagina vor Überwucherung mit fremden Keimen. Durch die Antibiotika-Behandlung werden die Milchsäurebakterien geschwächt und zum Teil abgetötet Bakterien und Hefepilze können sich ausbreiten Scheidenpilzinfektion (Vaginalmykose), seltener Bakterieninfektion.

20 Nebenwirkungen Scheidenpilz (2) Was kann ich tun? Behandlung: Selbstbehandlung, z. B. mit Antifungol HEXAL : Scheidencreme oder Vaginaltabletten Anwendung: Einmal-Dosis oder mehrmalige Behandlung möglich Falls Beschwerden nach der Behandlung andauern: Arzt aufsuchen! 20 Antibiotika Allgemeiner Teil

21 Nebenwirkungen Scheidenpilz (3) Was kann ich tun? Vorbeugung: Handtücher und Waschlappen allein verwenden, täglich wechseln Angemessene, keine übertriebene Intimpflege Richtiges Reinigen nach dem Toilettengang 21 Antibiotika Allgemeiner Teil

22 Wechselwirkungen (1) Definition: Gleichzeitige Anwendung von Antibiotika und bestimmten Arzneimitteln (auch Nahrungsmitteln) Die Wirkungen der Antibiotika oder der anderen Arzneimittel verändern sich dadurch. Folgendes kann passieren: 1. Wirkung tritt früher oder später ein 2. Wirkdauer wird verkürzt oder verlängert 3. Wirkung wird abgeschwächt oder verstärkt 22 Antibiotika Allgemeiner Teil

23 Wechselwirkungen (2) Wichtige Wechselwirkungen mit Antibiotika: Pille Milch und Milchprodukte Mineralstoffe Magensäure bindende Mittel ( = Antazida) Alkohol 23 Antibiotika Allgemeiner Teil

24 Antibiotika und Pille (1) Die Wirkung der Pille wird abgeschwächt! Folge: Risiko einer ungewollten Schwangerschaft ist erhöht Betrifft die Zeit der Antibiotika-Einnahme und darüber hinaus (bis zur nächsten Pillen- Einnahmepause) Achtung: Durchfälle durch Antibiotika schwächen die Pillenwirkung ebenfalls ab! 24 Antibiotika Allgemeiner Teil Hintergrundinformationen: Mechanismus der Nebenwirkung: Die Darmflora ist an der Metabolisierung (Abbau/Verstoffwechslung) bestimmter Östrogene (weibliche Geschlechtshormone, Wirkstoffe der Pille) beteiligt. Das Östrogen (Wirkstoff der Pille ) wird in der Leber mit einem körpereigenem Stoff gekoppelt und über die Galle in den Darm ausgeschieden. Die Darmbakterien trennen wiederum die Verbindung von Östrogen und körpereigenem Stoff. So wird das Östrogen über die Darmschleimhaut wieder in den Blutkreislauf aufgenommen und das Östrogen wirkt im Körper weiter. Wenn die Darmflora durch Antibiotika gestört ist, wird die Verbindung zwischen dem Östrogen und dem körpereigenen Stoff nicht getrennt und das Östrogen wird gleich ausgeschieden. Wirkung des Östrogens bzw. der Pille hört auf. Manche Antibiotika verstärken auch den Abbau der Östrogene in der Leber, so genannte Enzyminduktion. Somit kann auch die Wirkung der Pille abgeschwächt werden. Ein Beispiel dafür ist Rifampicin, ein Wirkstoff gegen Tuberkulose-Bakterien.

25 Antibiotika und Pille (2) Was kann ich tun? In dieser Zeit zusätzlich nichthormonale Verhütungsmittel (Kondom, Diaphragma, ) anwenden Packungsbeilagen von Pille und Antibiotikum beachten Wechselwirkungen zwischen Pille und Antibiotika bestehen nicht bei jedem Präparat! 25 Antibiotika Allgemeiner Teil

26 Antibiotika und Milch (1) Die Wirkung des Antibiotikums wird abgeschwächt! Tritt bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Antibiotika mit Milch und Milchprodukten auf 26 Antibiotika Allgemeiner Teil

27 Antibiotika und Milch (2) Grund: Milch und Milchprodukte enthalten viel Calcium genauer: es besteht eine Wechselwirkung zwischen Calcium und Antibiotika Calcium ist zum Beispiel enthalten in: Milch Joghurt Quark Käse 27 Antibiotika Allgemeiner Teil Mechanismus der Wechselwirkung: Antibiotikum und das in der Milch befindliche Calcium bilden einen Komplex (feste Verbindung). Dieser Komplex kann aber vom Körper nicht aufgenommen werden. Folge: Das Antibiotikum wird nicht in den Körper aufgenommen und liegt somit in zu geringer Menge am Wirkort vor Abschwächung der Wirkung Die Wechselwirkung mit Milch/Milchprodukten gilt nur für bestimmte Antibiotikagruppen, z.b.: Gyrasehemmer (z. B. Ofloxacin, Ciprofloxacin) Tetracycline (z. B. Doxycyclin, Minocyclin) Hinweise in der Packungsbeilage sind dringend zu beachten!

28 Antibiotika und Milch (3) Was kann ich tun? Hinweise in der Packungsbeilage beachten Einnahmeabstand einhalten Empfohlener Einnahmeabstand: Antibiotikum mindestens 1-2 Stunden vor oder 4 Stunden nach dem Verzehr von Milch oder Milchprodukten einnehmen 28 Antibiotika Allgemeiner Teil

29 Antibiotika und Mineralien (1) Die Wirkung des Antibiotikums wird abgeschwächt! Betrifft Magnesium, Zink, Eisen und Aluminium Diese Mineralien beeinflussen genauso wie Calcium die Wirkung von Antibiotika 29 Antibiotika Allgemeiner Teil

30 Antibiotika und Mineralien (2) Was kann ich tun? Vorsicht bei: Eisen-, Magnesium-, Calcium-, Zink-Tabletten oder -Brausen Multivitamin-Mineralstoff-Kombinationen Lebensmittel, die mit Mineralien angereichert worden sind (z. B. Fruchtsäfte mit Calcium) Hinweise in der Packungsbeilage beachten Einnahmeabstand einhalten 30 Antibiotika Allgemeiner Teil

31 Antibiotika und Antazida Antazida = Magensäure bindende Mittel Grund: Antazida können Magnesium, Calcium oder Aluminium enthalten Folge: Die Wirkung des Antibiotikums wird abgeschwächt! Was kann ich tun? Einnahmeabstand einhalten Hinweise in der Packungsbeilage beachten 31 Antibiotika Allgemeiner Teil

32 Antibiotika und Alkohol (1) Grund: Der Körper ist durch Infektion geschwächt zusätzliche Belastung durch Alkoholkonsum Folge: Wirkung des Antibiotikums kann bei Alkoholkonsum vermindert werden Die Alkoholwirkung kann verstärkt werden Im Einzelfall: Starke Unverträglichkeiten möglich 32 Antibiotika Allgemeiner Teil Hintergrundinformationen: Achtung bei Metronidazol: es treten besonders starke Wechselwirkung zwischen Alkohol und Metronidazol auf. Symptome der Wechselwirkung zwischen Metronidazol und Alkohol: Hautrötungen (Kopf- und Nackenbereich) Übelkeit und Erbrechen Kopfschmerzen Schwindel Anweisung: Strikter Alkoholverzicht während der Behandlung mit Metronidazol!

33 Antibiotika und Alkohol (2) Was kann ich tun? Auf Alkohol während der Antibiotika-Behandlung verzichten Hinweise in der Packungsbeilage beachten 33 Antibiotika Allgemeiner Teil

34 Antibiotika und Sport (1) Sport hat generell keinen Einfluss auf die Wirkung des Antibiotikums Mögliche Folge bei starker Anstrengung: Erreger können sich zum Herzen ausbreiten gefährliche Herzmuskelentzündung Diese Gefahr besteht bei jedem Infekt! 34 Antibiotika Allgemeiner Teil

35 Antibiotika und Sport (2) Was kann ich tun? Starke körperliche Belastung (Sport) während der Infektion vermeiden Schonung bis der Infekt vollständig ausgeheilt ist 35 Antibiotika Allgemeiner Teil

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