Felix Huber. Stadtraum der postfossilen Mobilität künftige Elektromobile schon heute berücksichtigen

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1 9 Felix Huber Stadtraum der postfossilen Mobilität künftige Elektromobile schon heute berücksichtigen

2 ERWARTUNG ZEIT TECHNIK TRIGGER GIPFEL DER ÜBERTRIEBENEN ERWARTUNG TAL DER ENTTÄUSCHUNG PFAD DER AUFKLÄRUNG Nach Krogerius M., Tschäppler R: Die Welt erklärt sich in drei Strichen, Zürich, Berlin 2011; S. 132, 133 PLATEU DER PRODUKTIVITÄT

3 9 Von der Autogerechten Stadt zur Postfossilen Mobilität

4 AUTO GERECHTE STADTRAUMGESTALTUNG

5 LEBENSWERTER STADTRAUM

6

7 KLIMASCHUTZZIELE Weißbuch der Europäischen Kommission (2011) für die Verkehrsentwicklung bis 2050 Verringerung der Treibhausgasemissionen um 80% (im Verkehr um 60%) gegenüber 1990

8 TECHNIK SZENARIO Gestaltungsbedarf ( 70,0%) 10% Verhalten ( 5,0%) Demographie ( 20,0%) 4% Wasserstoff ( 1,6%) Restbedarf ( 50,0%) 26% Elektro ( 11,8%) 90% Technik ( 45,0%) Flottenzusammenstellung ( 45,0%) 35% 35% Hybrid ( 15,8%) Biofuels ( 15,8%)

9 VERHALTENS SZENARIO Gestaltungsbedarf ( 80,0%) 25% Vermeidung ( 6,6%) 50% Stadtstrukturen ( 3,3%) 50% Tele ( 3,3%) 50% Verhalten ( 26,4%) Demographie ( 27,3%) 16% Fuß /Radverkehr ( 3,2%) Restbedarf ( 52,7%) Telematik 75% Modal Shift ( 19,8%) 84% ÖPNV ( 16,6%) Biofuels 40% E Bikes, Scooter ( 10,5%) 50% Technik ( 26,4%) E Mobilität, Effizienz ( 26,4%) 60% E Mobile ( 15,8%)

10 STRUKTURÜBERGANG IM TECHNIK UND VERHALTENS SZENARIO Technik Szenario (2030) Änderung in % Punkten bezogen auf Restbedarf von 50 % Punkten bis 2030 Verhaltens Szenario (2050 Änderung in % Punkten bezogen auf Restbedarf von 53% Punkten bis 2050 Hybrid Biofuels ÖPNV E Bikes/ Scooter Elektro Fuß/Rad E Mobile Tele Verhalten Wasserstoff Technik (Flottenzusammenstellung) Verhalten Stadtstrukturen Technik (E Mobilität, Effizienz)

11 VERÄNDERUNG DER VERKEHRSLEISTUNG Zu und Abnahme der Verkehrsleistung im Technik und im Verhaltens Szenario. Änderung der Personenkilometer je Verkehrsmittel gegenüber 2010 (100%). Pkw ÖV Fuß/Rad 100% 100% 100% Technik Szenario Verhaltens Szenario

12 Abschichtung der Verkehre nach Personenkilometern Eigene Grafik nach MID

13 Foto: Flyer Katalog 2012, S. 35 und ELEKTROMOBILITÄT IST MEHR ALS ELEKTROAUTOS

14 9 Stadtraumgestaltung der Postfossilen Mobilität

15

16 ELEKTROMOBILITÄT UND STADTSTRUKTUR P&R P&R P&R Umweltzone Keine Ladestationen P&R Velo /Stadtbahnring H Stadtbahn P&R Mobilitätspunkte H Fernbahnhof als Verknüpfungspunkt P&R P&R P&R Park & Ride als Verknüpfungspunkt Veloroute P&R E Bus Route P&R P&R Quelle: Huber F., Reutter U.. Potenziale und mögliche Entwicklungspfade für Elektromobilität in Leipzig und alternative Mobilitätsmaßnahmen, Fachgutachten, noch nicht veröffentlicht

17 UMWELTZONE 17

18 MODALE VERKNÜPFUNG: FERNBAHNHOF UMWELTVERBUND 18

19 STADTBAHNLINIEN LEISTUNGSSTEIGERUNG UND ATTRAKTIVIERUNG (BARRIEREFREIEHEIT) 19

20 MOBILITÄTSPUNKTE AUSBAU AN WICHTIGEN HALTEPUNKTEN IM NETZ

21 MOBILITÄTS SERVICE PUNKTE FÜR DIE E FLÄCHENBEDIENUNG AUSBAUVORSCHLAG DER HAMBURGER HOCHBAHN Animation Hamburger Hochbahn aus Schliffke F: Hochbahn Baustart für Mobilitätspunkt in Der Rote Renner Wirtschaftsnachrichten für ÖPNV Unternehmen,

22 E BUSSE UND IHRE LADEMÖGLICHKEITEN content/uploads/2012/07/opbrid Busbaar.jpg Conductix Wampfler

23 100% INTEGRIERTE STADT, VERKEHRS, BETRIEBSPLANUNG FÜR E BUSSE

24 EIGNUNG DER STADTQUARTIERE FÜR LADEEINRICHTUNGEN Nicht geeignet! Sehr gute ÖV Erreichbarkeit E Autos: im Parkhaus am Innenstadtrand E Fahrräder: an ÖV Verknüpfungspunkten Bedingt geeignet! Gute ÖV Erreichbarkeit E Autos: Quartiersgaragen/ (am Haus) E Fahrräder: am Haus /an ÖV Verknüpfungspunkten Geeignet! Weniger gute ÖV Erreichbarkeit E Autos / E Fahrräder:: am Haus / an ÖV Verknüpfungspunkten Folie 24

25 CYCLE LANES, VELOROUTEN, FAHRRADSTRASSEN fr.str_.jpg 25 vadis dresden.de/wp content/uploads/2010/07/adfc_radwegalbertplatzpirnaischerplatz.jpg

26 NEUGESTALTUNG DER AUTOGERECHTEN ZUR POSTFOSSILEN STRASSE LIVABLE STREET oder COMPLETE STREET Quelle: content/uploads/2012/07/mcgrath_after.jpg

27 Sonderfragen der Gestaltung postfossiler Stadträume 9 Quelle:

28

29 NEUE E MOBILE AUF DEN GEHWEGEN? MoVI Scooter von Tünker/ Ratingen: Länge: Breite: Zul. Gesamtgewicht: Höchstgeschwindigkeit: Reichweite: mm 750 mm 175 kg 18 km/h 30 km Superfour von Otto Bock/ Duderstadt: Wegebreite: 2,75m 3,00m Länge: Breite: Zul. Gesamtgewicht: Höchstgeschwindigkeit: Reichweite: mm mm 350 kg 15 km/h 200 km

30 DIE SCHNELLEN S PEDELECS AUF ANGEBOTSSTREIFEN ODER IM GESCHWINDIGKEITSREDUZIERTEN E MIV? Foto: Flyer Katalog 2012, S. 35 und

31 E MOBILITÄT IM ALLTAGSVERKEHR HARMONISIERUNG DER GESCHWINDIGKEIT Geschwindigkeit Führerschein Alter Fun / Freizeit Mobile PEDELECS E Bikes Citymobile Citylogistikmobile bis 25 km/h ( ) 15 bis 45 km/h M oder S 16 bis 80 km/h A 1 18 bis 125 km/h B 18

32 FLÄCHENEINSPARUNG IM MIV forum.de/images/parkplatz schild.gif

33 LADEINFRASTRUKTUR ALS AUFGABE DER STADTGESTALTUNG 03/elektroauto lissabon/elektroauto lissabon 540x304.jpg Folie 33

34 LADEINFRASTRUKTUR ALS AUFGABE DER FUNKTION Quelle: web_rdax_70.jpg metall.de/webshop/fahrradparksysteme/elektromobilität Folie 34

35 Botschaft Die Elektromobilität ist Bestandteil der Postfossilen Mobilität, aber noch nicht richtig als Aufgabe der Stadtplanung erkannt! Der Stadtraum der Postfossilen Mobilität unterscheidet sich von dem der Autogerechten Stadt! Umbau der autogerechten in liveable oder green streets! Der ÖPNV bildet das Rückgrat der Postfossilen Mobilität! ÖPNV/ SPNV kann bis 2030 komplett elektrisch sein. Mobilitätspunkte des ÖV entlang der Linien. Die Umweltzone ist als Instrument zu entwickeln, Geschwindigkeiten sind zu harmonisieren, Flächen des ruhenden Verkehrs sind zu reduzieren! Sichere und attraktive Rad / Fußwege (Fahrbahnen/Velorouten für E Mobile) Postfossilen Stadträume sind Stadträume der Mobilitätsund der Baukultur!

36 Literatur Aus Gabriel R: Dem Auto eine Bahn, FGSV, Köln 2010, S. 42 aus NN.: Automobilverkehr im Zeitalter der drahtlosen Kraftübertragung in A,AZ/Wien 1920, Nr. 7, S. 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (hrsg.): Elektromobilität in Deutschland Praxisleifaden, Berlin, 2011 Guzzella L.: Anforderungen an ÖV Systeme der Zukunft Welche straßen bezogenen Antriebstechnologien sind richtungsweisend? Vortrag auf der Tagung Trolleymotion, Leipzig ; Haschek B.: Sparkurs in ADAC Motorwelt, , S. 120/ 121 Heymann H., Koppel O. Puls Th: Elektromobilität Sinkende Kosten sind die conditio sine qua non, Deutsche Bank Research (Hrsg.), 12. September 2011 Köbel Ch. : PRIMOVE: Bombardier s emobility Lösung für alle elektrische Fahrzeuge, Vortrag auf der Tagung Trolleymotion, Leipzig , Müller Hellmann A: Innovative Ansätze zur Nachhaltigkeit energie und umweltpolitischer Ziele im deutschen ÖPNV, Vortrag auf der Tagung Trolleymotion, Leipzig , Hellmann_VDV.pdf Olszewska M.: Innovationen bei Trolleybussen, Vorstand Vertrieb & Marketing der Firma Solaris / Vortrag auf der Tagung Trolleymotion, Leipzig Pandion M:: Kommt die O Busrevolution, Vortrag auf der Tagung Trolleymotion, Leipzig , Soffel, Ch: Der Hybridbus und seine Entwicklung zum vollelektrischen Bus, Vortrag auf der Tagung Trolleymotion, Leipzig ,

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