Predigt 16. März 2014: 4. Wochenthema der Aktion Kraft tanken Theo Enzner Thema: Entdecke die Kraft des Vertrauens

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1 Predigt 16. März 2014: 4. Wochenthema der Aktion Kraft tanken Theo Enzner Thema: Entdecke die Kraft des Vertrauens Predigttext 2.Mose 16,1 17,7 i. Auszügen: 16,1 Von Elim zogen sie aus und die ganze Gemeinde der Israeliten kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats, nachdem sie von Ägypten ausgezogen waren. 2 Und es murrte die ganze Gemeinde der Israeliten wider Mose und Aaron in der Wüste. 3 Und sie sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten Brot die Fülle zu essen. Denn ihr habt uns dazu herausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde an Hunger sterben lasst 11 Und der HERR sprach zu Mose: 12 Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden und sollt innewerden, dass ich, der HERR, euer Gott bin. 13 Und am Abend kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager. Und am Morgen lag Tau rings um das Lager. 14 Und als der Tau weg war, siehe, da lag's in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde. 15 Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? Denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat. 17,1 Und die ganze Gemeinde der Israeliten zog aus der Wüste Sin weiter ihre Tagereisen, wie ihnen der HERR befahl, und sie lagerten sich in Refidim. Da hatte das Volk kein Wasser zu trinken. 2 Und sie haderten mit Mose und sprachen: Gib uns Wasser, dass wir trinken. Mose sprach zu ihnen: Was hadert ihr mit mir? Warum versucht ihr den HERRN? 3 Als aber dort das Volk nach Wasser dürstete, murrten sie wider Mose und sprachen: Warum hast du uns aus Ägypten ziehen lassen, dass du uns, unsere Kinder und unser Vieh vor Durst sterben lässt?4 Mose schrie zum HERRN und sprach: Was soll ich mit dem Volk tun? Es fehlt nicht viel, so werden sie mich noch steinigen. 5 Der HERR sprach zu ihm: Tritt hin vor das Volk und nimm einige von den Ältesten Israels mit dir und nimm deinen Stab in deine Hand, mit dem du den Nil schlugst, und geh hin. 6 Siehe, ich will dort vor dir stehen auf dem Fels am Horeb. Da sollst du an den Fels schlagen, so wird Wasser herauslaufen, dass das Volk trinke. Und Mose tat so vor den Augen der Ältesten von Israel. 7 Da nannte er den Ort Massa und Meriba, weil die Israeliten dort gehadert und den HERRN versucht und gesagt hatten: Ist der HERR unter uns oder nicht? *** Predigtgedanken: - der sympathische Thomas - die Sehnsucht nach den guten alten Zeiten und der Gotteszweifel - ein dreifacher Test für das Gottvertrauen - Gottes unendliche Liebe gönnt uns nur Gutes *** Liebe Gemeinde, sind Sie gut durch die Woche gekommen? Ist ihnen Kraft zugewachsen oder haben Sie Kräfte gelassen? Konnten Sie soweit sie bei unserer Aktion mitmachen - den Texten aus dem Buch ÜberLeben folgen? Haben sie neues Vertrauen gefasst? Oder nagt der Zweifel? Werden die Fragen nach dem Wieso und Warum übermächtig und lähmend, sodass das Vertrauen schwindet? Thomas, der Zweifler wie wunderbar vorhin gespielt! Sehr sympathisch. Seine Argumentation sehr verständlich. Einer der nachfragt und auf den Grund gehen will. Der nicht gutgläubig sein will. Der nach Beweisen fragt. Als Kind etwas aufsässig und nervig für die Mutter. Bei der Freundschaft scheut er die Verbindlichkeit. Seine Zweifel sind da eher ein Vorwand, um sich nicht festzulegen. Aber in der letzten Szene mit dem Kirchgänger Gregor ist Thomas wieder überzeugend. Am Schluss sagt dieser zweifelnde Thomas nachdenklich zu sich selbst: Und wenn es ein Leben nach diesem Leben gibt? Vielleicht bekomme ich dann endlich Antworten auf meine Fragen Liebe Gemeinde, liebe Zweifler, man muss nicht erst gestorben sein, um auf diese Fragen Antworten zu bekommen. Oder wenn es so wäre mit Antworten nach dem Tod - dann könnte die ganze Sache auch negativ ausgehen. Etwa so, dass wir Gott erkennen und das Leben bei ihm doch wir sind nur Zuschauer und nicht in dieser göttlichen Gemeinschaft mit dabei. Und dass nur die, die ihm vertraut haben, in seiner ewigen Gemeinschaft leben dürfen. Dass es auch ein zu spät gibt. Wenn das Leben erst einmal vorbei ist, kann ich nichts mehr korrigieren, so sagt die Bibel. Jesus hat zu Lebzeiten das Vertrauen eng mit dem ewigen Leben verbunden. Er sagte: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben.. er ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen (Joh. 5,24). So wichtig ist das Vertrauen in diesem unserem jetzigen Leben!

2 Ich will damit nicht grundsätzlich den Zweifel wegwischen. Es liegt in unserem Wesen, nach dem Warum und Wieso zu fragen. Die Wissenschaft gründet ja auch auf dem permanenten Nachfragen und auf der Suche nach Beweisen. Aber bei der Sinnfrage, bei der Liebe, bei Gott, bei der Ewigkeit gibt es einen Punkt, wo alles gesagt ist und wo das Vertrauen anfängt. So wie zwei Menschen, die sich lieben, an den Punkt der Trauung kommen, wo sie sich trauen vertrauen müssen, so kommt man in der Beziehung zu Gott auch irgendwann an den Punkt, wo Vertrauen gefragt ist. Nur durch Vertrauen kann man das tiefe Glück einer Beziehung erleben, einer Beziehung zu Menschen wie auch zu Gott. Sicher gibt es auch den prinzipiellen Zweifler, der alles aus Prinzip in Zweifel zieht um sich dahinter zu verstecken. Seine Argumente sind nur Mauern, hinter denen er sich verkriechen kann. Er findet immer was, um sich nicht binden und festlegen zu müssen. Sein Zweifel ist kein echter, innerer Zweifel, der ihn innerlich berührt sondern eben nur so eine Abwehrmauer. Heute ist der 4.Themensonntag unserer 40Tage Aktion mit dem Thema Vertrauen. Wir gehen diese Tage das Auf und Ab von Mose und dem Volk Israel mit. Der wunderbare Durchzug durch das Schilfmeer war grandios. Israel war über diese Befreiung froh und überglücklich. Aber jetzt ist das Volk in der Wüste angelangt. Bei der Wanderung durch die Wüste gestaltet sich alles existentiell: Monotonie, Hitze, Durst, Hunger, Konflikte innerhalb der Sippen. Und es dauert lang, sehr lang. Gerade hier ist der Zweifel da, gerade hier ist Vertrauen gefordert. Israels Vertrauen in Gottes guten Plan wird auf eine harte Probe gestellt. Anhand von drei Fragen wird deutlich, wo ihr Gottvertrauen auf die Probe gestellt und getestet wird. Die erste Frage: Wie lange noch? 16,1 Von Elim zogen sie aus und die ganze Gemeinde der Israeliten kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats, nachdem sie von Ägypten ausgezogen waren. 2 Und es murrte die ganze Gemeinde der Israeliten wider Mose und Aaron in der Wüste. Wir haben in unserer Vorstellung so einen Zeitraffer in die Wüstenwanderung hineingedacht. Wir hören vom Durchzug durchs Schilfmeer, und dann passiert ziemlich zeitnah der Einzug in das verheißende Land Kanaan. So wünschten es sich auch viele Israeliten. So war es aber ganz und gar nicht. Es zog sich viel länger hin als gedacht. Das Volk zog nicht direkt nach Kanaan. Sie machten Umwege. Sie verstricken sich in Kämpfe mit anderen Volksgruppen, die ihre angestammten Plätze nicht räumen wollten bzw. die Wüstenwanderung der Israeliten nicht duldeten. Durch verschiedene Gründe ist es so geworden, dass die Wüstenwanderung eine Generation lang, 40 Jahre, dauerte. Es liegt auf der Hand, dass viele sagten: Wie lange noch? Wie lange noch von der Hand in den Mund leben? Wie lange noch das Provisorium aushalten? Wann sind wir denn da, Mose? Du redest von dem neuen, guten Land, wir sehen noch nichts davon Wann sind wir denn da?, diese Frage der Kinder auf der Rückbank des Autos ist vermutlich manchen gut in Erinnerung. Wenn wir in den Urlaub oder zu den Verwandten nach Franken gefahren sind dann hatten wir Eltern wohl ein erfreuliches, schönes Ziel vor Augen aber diese Frage der Kinder, schon im nächsten Ort nach 7 km gestellt machte uns regelmäßig fertig. Wir hatten 4 Stunden Fahrt vor uns, und schon nach 15 Minuten kommt diese Frage: Sind wir denn bald da? So quengeln auch wir Gott gegenüber wie kleine Kinder auf der Rückbank.. Der Weg in das gelobte, gute Land ist ein Marathon-Marsch, länger als wir denken. Der Durchzug durch die Alltagswüste hin zu Gottes Verheißungen ist länger, als wir denken. Wann sind wir denn da? Geduld ist gefragt. Und wenn wir darum bitten, dann verrät schon die Bitte unsre Ungeduld: Herr, gib mir Geduld jetzt, sofort! Ganz schnell! Das funktioniert aber nicht. Geduld ist eine Frucht, die erst im Lauf des Lebens reift. Unsere Frage nach dem Wie lange noch? führt schnell zum Zweifel, ob es überhaupt noch ein gutes Ende nimmt. Ob Gott überhaupt noch seine Hand im Spiel hat. Ob Gott überhaupt noch mächtig ist? Ob ihm nicht was entglitten ist? Letzten Sonntag hörten wir, dass Gott immer das gute Ende für uns will auch wenn wir es nicht sehen oder hoffen mögen, auch wenn unsere Kraft knapp wird. Und dafür gab es gute Kraft-Worte ermutigende Bibelworte - für alle.

3 Die zweite Frage: Wir haben Hunger. Wo kriegen wir etwas zu essen? 2 Und es murrte die ganze Gemeinde der Israeliten wider Mose und Aaron in der Wüste. 3 Und sie sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten Brot die Fülle zu essen. Denn ihr habt uns dazu herausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde an Hunger sterben lasst. Die Wüstenwanderung war eine riesige logistische Herausforderung. Das Mitgebrachte wurde langsam aufgezehrt. Die vielen mitgenommenen Tiere Schafe und Ziegen, Rinder und Kamele wurden nach und nach geschlachtet. Wo soll das enden? Der bohrende Hunger macht blind. Die Befreiung wird nicht mehr als Befreiung erlebt, sondern als Bedrohung. Und in Mose wird nicht mehr der göttliche Befreier gesehen, sondern der Abenteurer, der sich was in den Kopf gesetzt hat und die Israeliten mit seinen Plänen ins Elend treibt. Wieder: Zweifel an Gottes guten Absichten. Gott sieht man nicht, aber den Mose und den Aaron, die sieht man und kann sie verantwortlich für die Not machen. Und in diese Klage und Kritik mischt sich die Sehnsucht nach den alten Zeiten. Was früher war, wird vergoldet. Ja, die guten alten Zeiten, die Fleischtöpfe Ägyptens. So etwas kennen wir auch: Früher war es besser! Was früher war, das kennt man ja was künftig kommt oder kommen soll, das kennt man nicht so genau, und darum ist man skeptisch und voller Zweifel. Ob die Zukunft von Mose nicht schöngeredet wurde? Sehnsucht nach alten Zeiten das kommt so im Alter ab 60 Jahren bei vielen Menschen auf. Das liegt daran, dass das Vertraute abnimmt und man mit den vielen Neuerungen sich nicht so recht anfreunden kann: Ja, früher, da gabs noch Ordnung. Da kostete ein Ei 5 Pfennig. Da gab s noch Natur. Da waren die Schüler noch fleißig. Da hatten wir noch Respekt vor den Lehrern. Früher, da war es noch eine Ehre, Steuern zu zahlen. Früher gab s nicht so viel Müll, nicht soviel Diebstahl. Früher kamen die Leute noch in die Kirche. Früher wurden nicht reihenweise die Ehen geschieden wie heute Oder, wenn man das einmal in das geistliche Leben wendet: Früher, wo ich Gott noch nicht kannte, da war das Leben viel einfacher. Ich hatte viel mehr Freiheiten, da hat man viel leichter gelebt, man hat sich hier und da durchgemogelt und hat sich nicht so ein Gewissen gemacht wie eben jetzt mit Gott und den Geboten In diesem Loblied auf die früheren Zeiten steckt zugleich das Jammern über das Jetzt. Aber Jammern zerstört das Vertrauen, Jammern macht auch blind. Man sucht Sündenböcke. Für die Israeliten war Mose der Sündenbock Mann, was hat der uns nur eingebrockt. Mose, du führst uns ins Verderben. Du lässt uns sterben!.. Gott hört diese Klagen. Er ist gnädig und versorgt sein Volk mit einer Art Himmelsbrot dem Manna. 11 Und der HERR sprach zu Mose: 12 Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden und sollt innewerden, dass ich, der HERR, euer Gott bin. 13 Und am Abend kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager. Und am Morgen lag Tau rings um das Lager. 14 Und als der Tau weg war, siehe, da lag's in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde. 15 Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? Denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat. Bei Gott darf man klagen. Er ist nicht pikiert oder verärgert, sondern will Gutes tun und sein Volk satt machen. Und so erlebt das Volk ein tägliches Wunder mit Manna am Morgen und mit Wachteln am Abend. Gott ist ein fürsorglicher Gott. Unsere Not ist ihm nicht egal. Wenn wir einmal die letzten Jahre unseres Lebens Revue passieren lassen, ist es nicht auch so, dass wir Gottes Fürsorge konkret erfahren haben? Oft vergessen wir sie, und bei jeder Not ist das Geschrei wieder groß, aber die früheren Hilfen sollten wir immer wieder dankbar erinnern. Wie es in dem Lied von vorhin heißt: In wieviel Not, hat nicht der gnädige Gott, über dir Flügel gebreitet! (EG 316,3) Eine dritte Frage: Wir haben Durst. Wo kriegen wir etwas zu trinken? 17,1 Und die ganze Gemeinde der Israeliten zog aus der Wüste Sin weiter ihre Tagereisen, wie ihnen der HERR befahl, und sie lagerten sich in Refidim. Da hatte das Volk kein Wasser zu trinken. 2 Und sie haderten mit Mose und sprachen: Gib uns Wasser, dass wir trinken. Mose sprach zu ihnen: Was hadert ihr mit mir? Warum versucht ihr den HERRN? 3 Als aber dort das Volk nach Wasser dürstete, murrten sie wider Mose

4 und sprachen: Warum hast du uns aus Ägypten ziehen lassen, dass du uns, unsere Kinder und unser Vieh vor Durst sterben lässt? 4 Mose schrie zum HERRN und sprach: Was soll ich mit dem Volk tun? Es fehlt nicht viel, so werden sie mich noch steinigen. Durst zu haben ist furchtbar. Eine Woche nichts trinken, ist furchtbar. Für uns ist ja schon furchtbar, wenn wir paar Tage keine Schokolade mehr haben. Wasser ist nötig zum Leben. In Syrien haben viele Kinder kaum noch Wasser und müssen verdursten Wanderungen in der Wüste ohne Wasser machen uns fertig. Unsere Reiseführerin in Israel hat auch bei kleinen Wanderungen nur diejenigen mitgenommen, die mindestens ein bis zwei Liter Wasser nachweisen konnten. Ich selbst habe einmal den Durst in den Alpen erlebt, als ich einen langen Abstieg bei Hitze vor mir hatte, allein war und kein Wasser mehr hatte. Als ich unten im Tal war, war ich dehydriert, bekam Schüttelfrost und Fieber. Mose bekam es mit der Angst zu tun. Herr, die werden mich gleich steinigen! Sie sind so von Sinnen, dass sie gar nicht mehr sehen können, dass du hinter der Wanderung steckst. Sie zweifeln, dass du bei uns bist darum nehmen sie ihr Schicksal selbst in die Hand und sie werden mich dann lynchen. Auch da ist Gott fürsorglich: 5 Der HERR sprach zu ihm: Tritt hin vor das Volk und nimm einige von den Ältesten Israels mit dir und nimm deinen Stab in deine Hand, mit dem du den Nil schlugst, und geh hin. 6 Siehe, ich will dort vor dir stehen auf dem Fels am Horeb. Da sollst du an den Fels schlagen, so wird Wasser herauslaufen, dass das Volk trinke. Und Mose tat so vor den Augen der Ältesten von Israel. 7 Da nannte er den Ort Massa und Meriba, weil die Israeliten dort gehadert und den HERRN versucht und gesagt hatten: Ist der HERR unter uns oder nicht? Liebe Gemeinde, wir sehen, das Volk Israel, war zwischen Zweifel und Vertrauen hin und hergerissen. Und so ging es eine ganze Weile. Wenn sie versorgt wurden, wenn die Not wieder gemildert oder behoben war, war es gut. Wenn aber wieder Streit oder Mangel oder Krankheit auftauchte, dann benahmen sie sich, als wären die Wunder vorher nicht gewesen. In der Tat, ähnlich geht s auch uns. Trotz mancher wunderbarer Fürsorge ist immer neu der Zweifel zur Stelle, wenn es mal nicht so läuft, wie wir erhoffen. Ist der Herr unter uns oder nicht?, eine wichtige Frage. Wie kommen wir aus dem Auf und Ab heraus, dass wir nicht so planlos hin- und her gebeutelt sind, sondern dass etwas Gutes wachsen kann? Es hängt mit dem Vertrauen zusammen. Gott braucht unser Vertrauen und freut sich, wenn wir es ihm gegenüber auch aussprechen und bekennen. (wie es z.b. im Taufspruch von eben hieß: Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat..) Vertrauen ist zum einen etwas Einmaliges, dass ich mich dafür entscheide, in Abhängigkeit von Gott zu leben. Jemand sagte einmal den schönen Satz: Frömmigkeit ist der Entschluss, die Abhängigkeit von Gott als Glück zu bezeichnen (Hermann von Bezzel). Ein Entschluss ist eine Entscheidung. Vertrauen ist zum andern auch etwas zu Wiederholendes. Das Wort Vertrauen hängt mit der Wendung sich vertraut machen zusammen. Ich kann mehr und mehr dem vertrauen, mit dem ich mich vertraut gemacht habe. Wie vertraut bin ich mit dem Gott, der mit mir durch die Alltagswüste gehen will? Wir sehen oben auf dem Gottesdienstblatt ein Bild von einem Kind, das sich in die Arme des Vaters fallen lässt. Ein gewohntes Bild. Und zugleich etwas Beneidenswertes. Kinder können sich, weil sie ihren Vater kennen, mit Wucht von der Mauern stürzen und werden aufgefangen. Wir Erwachsene können uns nicht so fallen lassen.. Es gibt eine Vertrauensübung, die sieht so aus: man lässt sich rücklings fallen, ohne mit dem Fuß ein Ausfallschritt zu machen. Hinter einem stehen zwei Leute, die einen rechtzeitig auffangen. Erst nach und nach kann man den Reflex der eigenen Füße ausschalten, weil man weiß, dass man ganz, ganz sicher aufgefangen wird. Zum Einüben des Vertrauens hilft, dass wir uns dankbar an die Fürsorge erinnern, die uns Gott schon zuteil hat werden lassen. Eben:..in wieviel Not, hat nicht der gnädige Gott, über dir Flügel gebreitet Es ist wichtig, dass wir verinnerlichen, dass es um einen Gott geht, der uns zu einem guten Ende führen wird. In seiner Kraft dürfen und können wir sagen: Ich werde es schaffen in das gelobte Land. Ich werde es schaffen vielleicht mit letzter Kraft aber ich werde es schaffen, mit Gottes Hilfe! Liebe Gemeinde, wer einmal die Liebe Gottes gespürt hat, wer einmal von Gottes Armen aufgefangen wurde, der kann diese Erfahrung nicht einfach so wegwischen.

5 Die Israeliten und auch wir sind von Gott unendlich geliebt. Jeremia sollte es später den Israeliten immer wieder sagen: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Liebe (Jer. 31,3). Vor einigen Tagen hatte ich hier ein Gespräch mit einem jungen Paar. Der Mann musste kurz auf die Toilette und kam dann mit einer Überraschung heraus und sagte: Huch, das ist ja was Besonderes, was ich am Spiegel gelesen habe. Da steht: Hier sehen sie einen von Gott geliebten Menschen (Ps.139) Ich hab es gar nicht mehr gesehen, obwohl ich oft auf die Toilette hier gehe. Betriebsblindheit. Ein Wort, das wir wenn wir es sehen als Selbstverständlichkeit abtun. Aber aufmerksame Menschen, wenn sie mit offenen Augen durch die Kirche gehen, sehen so etwas Besonderes noch. Ja, es ist etwas Besonderes, dass ich von Gott unendlich geliebt bin! Ich möchte schließen mit einer kurzen Lebensgeschichte von einer ehemaligen Punkerin, Mandy, jetzt 30 Jahre (sie nennt sich Jesus-Punk), die in ihrem Leben eine ziemliche Achterbahn hinter sich hatte, die aber nie ganz den Faden zu Gott verloren hatte. Sie schreibt in einem Magazin (ideaspektrum): Ich bin 1983 in Dresden geboren und aufgewachsen. Meine Kindheit war geprägt von Schlägen, Angst und Alkoholproblem.. Auf die Schule hatte ich keinen Bock. Die Lehrer und Mitschüler nervten mich. Mit 13 haute ich von zu Hause ab und landete in der Punkszene von Dresden. Die Clique wurde meine ErsatzFamilie. Wir soffen und kifften, bald folgte Speed, LSD. Ich rutschte in eine Spirale aus Drogen und Gewalt. Irgendwann zog ich nach Berlin. Schließlich merkte ich, dass ich aus der Sucht nicht mehr rauskomme. Im März 1999 beschloss ich, mich mit einer Überdosis Heroin umzubringen. Ich schloss mich in eine öffentliche Toilette ein, setzte mich auf den Fußboden, stach die Nadel mit voller Wucht in meinen Arm und leerte die Spritze. Plötzlich wurde ich ganz ruhig und hörte eine Stimme singen. Sie sang, dass es jemanden gibt, der mich kennt, mich liebt und mir meine Schuld vergibt. Im ersten Moment dachte ich, ich wäre tot und hörte die Engel singen. Doch dann guckte ich an meinen Körper herunter und zog die Spritze wieder raus. Das Heroin lief am Arm runter. Ich hatte meine Vene nicht getroffen. Das Lied hat mich damals sehr berührt, aber ich wusste nicht, was es zu bedeuten hatte. Erst später begriff ich, dass wohl Gott zu mir gesprochen hatte Mandy kam dann in eine Klinik zur Drogentherpie, die sie erfolgreich abschloss. Wenig später hatte sie in einem Internetchat Jesus kennengelernt, sie wurde von seiner Liebe überwältigt. Sie hat von jemandem eine Bibel geschenkt bekommen, die sie begierig las hat sie sich für ein Leben mit Gott und Jesus entschieden wurde ein bösartiger Tumor im Gehirn festgestellt. Sie bekam viele Bestrahlungen und eine Chemotherapie. Seit 2009 ist der Tumor weg und sie startete mit Freunden eine Website mit dem Namen gekreuzsiegt.de unter dem Motto: Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Taten des Herrn verkündigen (Psalm 118,7) Sie entwickelte immer neue Ideen, wie sie die gute Botschaft auf originelle Art weitergeben könnte, u.a. mit diesem blauen Einkaufschip. Auf der einen Seite steht der Name der Website, auf der anderen Seite unendlich geliebt. Hunderttausende solcher Chips wurden schon verwendet. Man steckt so einen Chip in den Einkaufswagen und lässt ihn am Schluss im Wagen stecken, sodass andere Leute ihn benutzen können und so auf eine Botschaft aufmerksam werden. Ich habe paar Hundert Chips auf die Tische im Foyer gelegt, sie können davon anschließend reichlich mitnehmen. Mandy hat erfahren, dass Gott seine Liebe im Kreuz von Jesus ein für allemal, und für alle Menschen offenkundig gemacht hat, die Botschaft des Kreuzes siegt über alle Not und Schuld und Ohnmacht und Tod, darum eben der Name gekreuzsiegt. Keiner muss sich mehr aus Scham oder Schuld im Zweifel verkriechen, sondern darf Vertrauen fassen und sich mit Jesus vertraut machen. So sehr hat Gott uns Menschen geliebt, dass er seinen Sohn Jesus für uns hergab. Jeder, der ihm vertraut, der wird zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. (Joh.3,16) Von dieser Liebe kommt uns Kraft und Hoffnung zu. Dieser Liebe dürfen wir trauen! Von dieser Liebe dürfen wir täglich zehren! Zum Schluss sehen wir einen Tagesimpuls, genannt Seelenfutter, eine Art Manna auf dieser Website, ein 3 Minuten Clip von dieser Mandy, die sich jetzt Jesus- Punk nennt. Eine Ermutigung und ein schönen Vergleich mit den Haien! (Bleibt in seiner Liebe! Joh. 15,9) Amen.

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