Wie ticken Väter? Was Väter-Trainer von der Männerforschung wissen sollten. Rainer Volz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie ticken Väter? Was Väter-Trainer von der Männerforschung wissen sollten. Rainer Volz"

Transkript

1 Wie ticken Väter? Was Väter-Trainer von der Männerforschung wissen sollten Rainer Volz

2 Ehe, Liebe, Partnerschaft Ideale und Wirklichkeit Männer in Bewegung 2

3 Ideale Lebensform Männer in Bewegung 3

4 Wunsch nach stabilen Beziehungen und nach Kindern Männer in Bewegung 4

5 Die Ehe, ein überholte Einrichtung? Männer in Bewegung 5

6 Ideale Partnerschaft Männer in Bewegung 6

7 Romantisierung der Liebe Im Vordergrund stehen personale Qualitäten: Vertrauen, Liebe, Treue und dann Ehrlichkeit. Deutlich weniger zählen folglich Durchhaltequalitäten: Verlässlichkeit, gemeinsame Rücksichtnahme, Kompromissbereitschaft, gemeinsame Werte, Verstehen und Gesprächsbereitschaft. Die Kompetenzen gehen in Richtung der Liebe, nicht aber in Richtung von Stabilität. Bei Frauen sind Merkmale der Stabilität noch geringfügig erwünschter als bei Männern. Gemeinsame religiöse Überzeugungen spielen so gut wie keine Rolle. Männer in Bewegung 7

8 Weg der Konfliktbearbeitung Männer Frauen Ich spreche aus, was mich stört, und verlange, dass es aufhört. 40% 57% Ich rede nicht darüber und hoffe, dass sich die Situation von selbst ändert. 20% 7% Wir setzen uns zusammen und suchen gemeinsam eine Lösung. Ich bemühe mich darum, die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Wir streiten darüber, auch wenn es manchmal keine Lösung gibt. 46% 40% 22% 25% 11% 17% Mein(e) (Ehe-)Partner/in merkt meistens selbst, was ich will oder nicht. 13% 12% Ich finde mich damit ab. 4% 3% Männer in Bewegung 8

9 Moderne Väter - Traditionelle Väter Geschlechterrollen Männer in Bewegung 9

10 (Teil)Traditioneller Typ MANN 1. Die Frau soll für den Haushalt und die Kinder da sein, der Mann ist für den Beruf und für die finanzielle Versorgung zuständig. 2. Wenn ein Mann und eine Frau sich begegnen, soll der Mann den ersten Schritt tun. 3. Männer können einer Frau ruhig das Gefühl geben, sie würde bestimmen, zuletzt passiert doch das, was er will. 4. Der Mann erfährt in seiner Arbeit seinen persönlichen Sinn. FRAU 5. Der/Ein Beruf ist gut, aber was die meisten Frauen wirklich wollen, ist ein Heim und Kinder. 6. Eine Frau muss ein Kind haben, um ein erfülltes Leben zu haben. 7. Hausfrau zu sein ist für eine Frau genauso befriedigend wie eine Berufstätigkeit. 8. Frauen sind von Natur aus besser dazu geeignet, Kinder aufzuziehen. Stimmt diesen Aussagen weitgehend zu Familienoberhaupt Wochenendvater Wählt eher konservativ Ist eher autoritätsbezogen Ist mehr mit Kirche verbunden Hat eher ein Weltbild mit: Oben unten Inländer Ausländer Weiß andere Hautfarben Hat sich moderat modernisert: der Teiltraditionelle, der klassische Männertyp Männer in Bewegung 10

11 Moderner Typ 9. (Ablehnung) Für einen Mann ist es eine Zumutung, zur Betreuung seines kleinen Kindes in Erziehungsurlaub zu gehen. 10. Am besten ist es, wenn der Mann und die Frau beide halbtags erwerbstätig sind und sich beide gleich um Haushalt und Kinder kümmern. 11. Frauenemanzipation ist eine sehr notwendige und gute Entwicklung. 12. Beide, Mann und Frau, sollten zum Haushaltseinkommen beitragen. 13. Eine berufstätige Frau kann ihrem Kind genauso viel Wärme und Sicherheit geben wie eine Mutter, die nicht arbeitet. 14. (Ablehnung:) Ein Kleinkind wird wahrscheinlich darunter leiden, wenn die Mutter berufstätig ist. 15. Berufstätigkeit ist der beste Weg für eine Frau, um unabhängig zu sein. Stimmt diesen Aussagen weitgehend zu Partner Aktiver Vater Wählt eher liberal oder grün Ist skeptisch gegenüber Autoritäten Ist weniger mit Kirche verbunden Hat eher ein Weltbild: Gleich - gleich Alle sind irgendwo Ausländer Hautfarben sind zweitrangig der neue Mann Männer in Bewegung 11

12 Verschiebungen: Beruf und Familie Deutlich sind zwischen 1998 und 2008 die Einstellungsveränderungen der Männer in den Bereichen Familie und Kinder: Berufstätige Frauen können durchaus gute Mütter sein. Männer empfinden es nicht mehr als eine Zumutung, für die Betreuung eines Kindes die Erwerbsarbeit zu unterbrechen. Die modernen Gesellschaften kennen nicht nur die Polarität von Männern und Frauen als Genusgruppen, sondern ebenso eine Polarität von TEILTRADITIONELLEN Männern wie Frauen und MODERNEN wiederum Männern und Frauen als Gendergruppen. Männer in Bewegung 12

13 Elternzeit ist eine Zumutung?! Männer in Bewegung 13

14 Vereinbarkeit von Beruf Familie Männer in Bewegung 14

15 Auswirkung der Berufstätigkeit der Frau Männer in Bewegung 15

16 Was machen Väter mit ihren Kindern? Männer in Bewegung 16

17 Wer kann s besser? Väter können ebenso wie Mütter ihre Kinder lieben und pflegen. Dem Satz stimmen 59% der Befragten voll und weitere 20% stimmen mit der Aussage ziemlich überein: das sind zusammen 79% (Männer: 74%, Frauen: 83%. Moderne Männer: 93%, teiltraditionelle: 71%). Allerdings meinen 57%, dass Frauen von Natur aus besser dazu geeignet sind, Kinder aufzuziehen. (Männer: 54%, Frauen: 57% (!); moderne Männer: 40%, teiltraditionelle Männer: 62%!). Elternzeit ist bei modernen Männern im Jahre 2008 eine Selbstverständlichkeit geworden, die teiltraditionellen Männer hingegen signalisieren nach wie vor starken Widerstand. Männer in Bewegung 17

18 Tätigkeit mit Kindern: Frauen und Männer Frauen machen 2008 nach wie vor deutlich mehr mit Kindern als Männer, v.a. Krankenpflege, Babypflege. Ausnahme: Sport betreiben. Moderne Väter machen deutlich mehr als teiltraditionelle Väter. Moderne Väter machen teilweise mehr als teiltraditionelle Mütter. Moderne Väter tun das, was sie sagen. Männer in Bewegung 18

19 Väter kleiner Kinder Väter kleiner Kinder leisten mehr Erwerbsarbeit um die Familie finanziell abzusichern und engagieren sich stärker in Haushalt und Familie. Vergleichen Sie, was Männer zwischen 25 und 45 generell in Haushalt und Familie leisten und was Väter kleiner Kinder zwischen 0 und 3 Jahren leisten. Männer in Bewegung 19

20 Männer insgesamt und Väter: Haus- und Familienarbeit Quelle: Zeitverwendungs-Studie 2001/2002 [Döge/Volz] Zeitaufwand Männer (25 bis 45 Jahre) für Hausund Familienarbeit nach Alter des jüngsten Kindes 250 Ausübende in % Täglicher Zeitaufwand in Min Alle Männer bis 3 Jahre 3 bis 6 Jahre Männer in Bewegung 20

21 Väter: Kinderbetreuung Quelle: Zeitverwendungs-Studie 2001/2002 [Döge/Volz] Männer in Bewegung 21

22 Drei Knackpunkte für aktive Vaterschaft Männer in Bewegung 22

23 1. Partnerin/Mutter als Weichenstellerin für den Vater

24 2. Einkommensunterschied zwischen Männer und Frauen als Traditionsverstärker

25 3. Betrieb als Weichensteller: Bleiben Väter Steppenwölfe?

26 In der Tiefe : Mann bleibt Mann? Frau bleibt Frau? Männer in Bewegung 26

27 männlich - weiblich Männer in Bewegung 27

28 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT UND IHRE GEDULD! Männer in Bewegung 28

Männer in Bewegung. 10 Jahre Männerentwicklung in Deutschland. Ausgewählte Ergebnisse. Stand: pmz

Männer in Bewegung. 10 Jahre Männerentwicklung in Deutschland. Ausgewählte Ergebnisse. Stand: pmz 10 Jahre Männerentwicklung in Deutschland Ausgewählte Ergebnisse Stand: 1.3.09 pmz (2008) Nachfolgestudie zu Männer im Aufbruch (1998) Autoren: Rainer Volz, Ev. Kirche im Rheinland Düsseldorf Prof. DDr.

Mehr

Auswertung der Fragen

Auswertung der Fragen Auswertung der Fragen Anmerkungen: Die folgenden Fragen wurden jeweils auf einer Skala von 1 bis 5 beantwortet. Dabei entspricht der Skalenpunkt 1 stets der geringsten Ausprägung ( trifft nicht zu ), während

Mehr

Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie 1 (trifft nicht zu) bis 5 (trifft voll zu) Unterstützung am Arbeitsplatz Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Die Lösungen, die meine Firma

Mehr

Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire

Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire Lfd.-Nr. 1-6 Int.-Datum Ort Familie in Deutschland Sehr geehrte Damen und Herren, wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme an unserer Forschungsarbeit.

Mehr

Aktive Vaterschaft in unterschiedlichen Familienformen und -phasen. Sabine Walper & Shih-cheng Lien Deutsches Jugendinstitut, München

Aktive Vaterschaft in unterschiedlichen Familienformen und -phasen. Sabine Walper & Shih-cheng Lien Deutsches Jugendinstitut, München Aktive Vaterschaft in unterschiedlichen Familienformen und -phasen Sabine Walper & Shih-cheng Lien Deutsches Jugendinstitut, München Abschlusskonferenz Zeitverwendungsstudie, Wiesbaden, 05. & 06.10.2016

Mehr

Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie

Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie Teil 2: Arbeit und Familie Roland Verwiebe, Caroline Berghammer, Eva-Maria Schmidt, Lena Seewann Kontakt: werteforschung@univie.ac.at Die Europäische Wertestudie

Mehr

Das gehetzte Geschlecht

Das gehetzte Geschlecht Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Frauen 18.06.2015 Lesezeit 4 Min. Das gehetzte Geschlecht In Deutschland ist die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern immer noch sehr

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vergleich von Bürgern und Grafiksatz Dezember 2010 Studiensteckbrief Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Methode: Telefonische Befragung (CATI Mehrthemen-Umfrage) Befragungsgebiet: Bundesrepublik

Mehr

Antwort 41. Frage 41. Antwort 42. Frage 42. V das Kind fragen, was passiert ist

Antwort 41. Frage 41. Antwort 42. Frage 42. V das Kind fragen, was passiert ist Frage 41 Antwort 41 Situation: Ein Kind in der 2. Primarklasse will plötzlich nicht mehr zur Schule gehen. Was sollen Eltern tun und in welcher Reihenfolge? Was sollen sie lieber nicht tun? mit der Lehrperson

Mehr

Äquivalenz in interkulturell vergleichenden Umfragen: die Nutzung von Probing-Fragen

Äquivalenz in interkulturell vergleichenden Umfragen: die Nutzung von Probing-Fragen Äquivalenz in interkulturell vergleichenden Umfragen: die Nutzung von Probing-Fragen Michael Braun GESIS Leibniz Institut für Sozialwissenschaften Mannheim Probleme empirischer Kulturforschung, Universität

Mehr

Veränderungen in der familialen Arbeitsteilung? Forschungsergebnisse zu geteilter Elternschaft

Veränderungen in der familialen Arbeitsteilung? Forschungsergebnisse zu geteilter Elternschaft Veränderungen in der familialen Arbeitsteilung? Forschungsergebnisse zu geteilter Elternschaft Dr. Anneli Rüling, Berlin rueling@gmx.de Gliederung 1. Familiale Arbeitsteilung: Wunsch und Wirklichkeit 2.

Mehr

Gendergerechte Arbeitszeiten im digitalen Zeitalter. Katharina Wrohlich, DIW Berlin

Gendergerechte Arbeitszeiten im digitalen Zeitalter. Katharina Wrohlich, DIW Berlin Gendergerechte Arbeitszeiten im digitalen Zeitalter Katharina Wrohlich, DIW Berlin Leitfragen Was sind gendergerechte Arbeitszeiten? Haben wir die schon? Brauchen wir die überhaupt? Was hat die Digitalisierung

Mehr

Vaterschaft in verschiedenen kulturellen Kontexten: zwischen Wochenendpapis und neuem Vater

Vaterschaft in verschiedenen kulturellen Kontexten: zwischen Wochenendpapis und neuem Vater Vaterschaft in verschiedenen kulturellen Kontexten: zwischen Wochenendpapis und neuem Vater Bild 13. 12. 2006 PH Ludwigsburg Silke Holwein Marita Stickel Inhalt I der Präsentation I Gesetzeslage in Deutschland

Mehr

Karriere mit Kind? Was die Tradition an gender mainstreaming zulässt SPECTRA-AKTUELL

Karriere mit Kind? Was die Tradition an gender mainstreaming zulässt SPECTRA-AKTUELL Karriere mit Kind? Was die Tradition an gender mainstreaming zulässt 13/12 SPECTRA-AKTUELL SPECTRA MarktforschungsgesmbH, 4020 Linz, Brucknerstraße 3-5 Tel.: +43/2/01-0, Fax: +43/2/01-4, e-mail: office@spectra.at,

Mehr

Auswertungsergebnisse zum Aktionstag Alleinerziehende 2014

Auswertungsergebnisse zum Aktionstag Alleinerziehende 2014 Auswertungsergebnisse zum Aktionstag Alleinerziehende 2014 30. März 2016 Gefördert durch Augsburg 30. März 2016 Susanne Puhle Leitstelle Familienbildung im AKJF Kennen Sie einen Familienstützpunkt in Ihrer

Mehr

Wege in die Vaterschaft Ergebnisse der Befragung junger Männer

Wege in die Vaterschaft Ergebnisse der Befragung junger Männer Wege in die Vaterschaft Ergebnisse der Befragung junger Männer Studie: Wege in die Vaterschaft: Vaterschaftskonzepte junger Männer 28.10.2008 Prof. Dr. Thomas Rauschenbach 1 Anlass und Ziel der Studie

Mehr

Partnerschaft. Eine Befragung von Ehepaaren. Fragebogen für die Ehefrau

Partnerschaft. Eine Befragung von Ehepaaren. Fragebogen für die Ehefrau Institut für Soziologie Tel: () Prof. Dr. Jürgen Gerhards Fax: () David Glowsky Garystr. Berlin Partnerschaft Eine Befragung von Ehepaaren Fragebogen für die Ehefrau Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens

Mehr

Mit Vätern arbeiten Väter in Elternkursen

Mit Vätern arbeiten Väter in Elternkursen Mit Vätern arbeiten Väter in Elternkursen Gedanken zum Vatersein und zu Vätern in der Familienbildung (in Anlehnung an SOWIT Tübingen) 1 Die Bedeutung der Väter Familienforscher (Grosmann u.a.) haben herausgefunden:

Mehr

Kinderbetreuung in Ö?

Kinderbetreuung in Ö? Kinderbetreuung in Ö? Wie hoch schätzen Sie den Anteil der Kinder unter 15 Jahren in Österreich, die während der Berufstätigkeit der Mutter hauptsächlich in Kindergärten, Ganztagsschulen oder Horten untergebracht

Mehr

Partnerschaft. Eine Befragung von Ehepaaren. Fragebogen für die Ehefrau

Partnerschaft. Eine Befragung von Ehepaaren. Fragebogen für die Ehefrau Institut für Soziologie Tel: () Prof. Dr. Jürgen Gerhards Fax: () David Glowsky Garystr. Berlin Partnerschaft Eine Befragung von Ehepaaren Fragebogen für die Ehefrau Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens

Mehr

Gegeneinander, nebeneinander, miteinander - Rollenverständnis und Verteilung der Familienarbeit

Gegeneinander, nebeneinander, miteinander - Rollenverständnis und Verteilung der Familienarbeit Gegeneinander, nebeneinander, miteinander - Rollenverständnis und Verteilung der Familienarbeit Übersicht 1. Welche Ursachen haben zum Wandel im Rollenverständnis geführt? 2. Welche Konsequenzen hat der

Mehr

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009

Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 2005 bis 2009 - März 211 Yvonne May Referat Bevölkerung, Mikrozensus, Haushaltsstatistiken Telefon: 361 37-84432 e-mail: Yvonne.May@statistik.thueringen.de Familien in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus von 25 bis

Mehr

5. Wie weit ist Ihre Wohnung vom Kirchenamt entfernt?

5. Wie weit ist Ihre Wohnung vom Kirchenamt entfernt? Sozialwissenschaftliches Institut der EKD / Frauenreferat der EKD Fragebogen "Familienfreundliches Kirchenamt" 1. Ihr Alter: 2. Ihr Geschlecht: Frau Mann 3. Ihr Familienstand: Ich bin ledig Ich bin verheiratet

Mehr

Umfrage zum Thema Familie

Umfrage zum Thema Familie Grafiksatz März 2010 Studiensteckbrief (ausgewählte Folien) Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Methode: Telefonische Befragung (CATI Mehrthemen-Umfrage) Befragungsgebiet: Bundesrepublik

Mehr

Ergebnisse der Umfrage Geschlechterrollenverteilung PARTNERSCHAFTLICHEN HAUSHALTSFÜHRUNG

Ergebnisse der Umfrage Geschlechterrollenverteilung PARTNERSCHAFTLICHEN HAUSHALTSFÜHRUNG Ergebnisse der Umfrage Geschlechterrollenverteilung PARTNERSCHAFTLICHEN HAUSHALTSFÜHRUNG Ergebnisse der Befragung im Rahmen des Aktionstag Waschen des Forum Waschen (2013) Rainer Stamminger Angelika Schmitz

Mehr

Frauenleben in Marzahn-Hellersdorf Ergebnisse der Befragung im Sommer vorgestellt vom. Projektgruppe Marzahn-Hellersdorf

Frauenleben in Marzahn-Hellersdorf Ergebnisse der Befragung im Sommer vorgestellt vom. Projektgruppe Marzahn-Hellersdorf Frauenleben in Marzahn-Hellersdorf Ergebnisse der Befragung im Sommer 008 vorgestellt vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg Brandenburg e.v. Projektgruppe Marzahn-Hellersdorf

Mehr

Die Zukunft der Familie. Forsa-Studie im Auftrag der Zeitschrift ELTERN

Die Zukunft der Familie. Forsa-Studie im Auftrag der Zeitschrift ELTERN Die Zukunft der Familie Forsa-Studie im Auftrag der Zeitschrift ELTERN So sind wir vorgegangen Befragt wurden insgesamt 1061 zufällig ausgewählte Männer und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren. Die Befragung

Mehr

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder Erwerbstätigkeit von Eltern nach Zahl der Kinder Erwerbstätigen-, Vollzeit- und Teilzeitquoten in Prozent, 2011 Westdeutschland Ostdeutschland (mit Berlin) Erwerbstätigenquote 2 Teilzeitquote 3 Vollzeitquote

Mehr

Geschlechterspezifische Auswertung der ifb-studie Universität Bamberg- eine familienfreundliche Hochschule? Daten und Tabellen

Geschlechterspezifische Auswertung der ifb-studie Universität Bamberg- eine familienfreundliche Hochschule? Daten und Tabellen Geschlechterspezifische Auswertung der ifb-studie Universität Bamberg- eine familienfreundliche Hochschule? Daten und Tabellen Anzahl der Beteiligten (absolute Häufigkeiten): Personengruppe Geschlecht

Mehr

Einstellungen welche Rolle die Karriere spielt

Einstellungen welche Rolle die Karriere spielt Einstellungen welche Rolle die Karriere spielt % der Berufstätigen, die dem jeweiligen Statement voll und ganz/eher zustimmen (Top ) Solange die Bezahlung gut ist, nehme ich Vieles in Kauf 6 6 0 Ich konzentriere

Mehr

Stand und Aussichten einer modernen Männer-und Väterpolitik

Stand und Aussichten einer modernen Männer-und Väterpolitik Stand und Aussichten einer modernen Männer-und Väterpolitik Petra Mackroth Abteilungsleiterin Familie, BMFSFJ Berlin, 14.11.2016 Neue Trends & Wünsche 2 Veränderte Wünsche in der Gesellschaft Es sollten

Mehr

Familie und Elternschaft in der Moderne

Familie und Elternschaft in der Moderne Familie und Elternschaft in der Moderne Soziologische Betrachtungen und ihre politischen Implikationen 5. Hessischer Psychotherapeutentag Frankfurt am Main, 18. September 2009 Prof. Dr. Norbert F. Schneider

Mehr

Junge Erwachsene und Gleichstellung 2015

Junge Erwachsene und Gleichstellung 2015 Junge Erwachsene und Gleichstellung 2015 Hannover, 11. Dezember 2015 Marcel Drews (Leiter Beratung und Marktforschung), Franziska Schulz (Projektmitarbeiterin) Management Summary Die zentralen Ergebnisse

Mehr

ALLES UNTER EINEM HUT?

ALLES UNTER EINEM HUT? Johanna Possinger ALLES UNTER EINEM HUT? Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vereinbarkeit Beruf und Familie Was soll da womit vereinbar gemacht werden? Haushalt Partnerschaft Freunde Existenzsicherung

Mehr

Krise der Männlichkeit? Männer im Gleichstellungsprozess

Krise der Männlichkeit? Männer im Gleichstellungsprozess Krise der Männlichkeit? Männer im Gleichstellungsprozess Bad Pirawarth, 16.11.2012 Christian Scambor Das Lied von der Glocke (Schiller, 1799) Betrachtungen über das Leben Vorstellung vom Lebensverlauf

Mehr

Der Papa von heute Pampers Studie 2016

Der Papa von heute Pampers Studie 2016 Der Papa von heute Pampers Studie 2016 In zwei großen Umfragen hat Pampers die Väter von heute zu Wort kommen lassen, um mehr darüber zu erfahren, was sie glücklich macht und bewegt. Mütter: Väter: 7.625

Mehr

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen,

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen, Liebe Kolleginnen und Kollegen, August 2013 der Fragebogen Klimaindex Vereinbarkeit soll Euch dabei unterstützen, betriebliche nahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu überprüfen. Die Erhebung

Mehr

Auftaktveranstaltung zur Väterkampagne Vater ist, was Du draus machst Aktiven Vätern auf der Spur

Auftaktveranstaltung zur Väterkampagne Vater ist, was Du draus machst Aktiven Vätern auf der Spur Auftaktveranstaltung zur Väterkampagne Vater ist, was Du draus machst Aktiven Vätern auf der Spur Dr. David Juncke Düsseldorf, 29. Juni 2016 Ich würde meine Frau gerne noch mehr entlasten, aber durch meinen

Mehr

WER MACHT WAS? AUFTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT IN HETEROSEXUELLEN PAAREN VOR UND NACH DER GEBURT DES ERSTEN KINDES

WER MACHT WAS? AUFTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT IN HETEROSEXUELLEN PAAREN VOR UND NACH DER GEBURT DES ERSTEN KINDES WER MACHT WAS? AUFTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT IN HETEROSEXUELLEN PAAREN VOR UND NACH DER GEBURT DES ERSTEN KINDES Anna Dechant Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg

Mehr

Was wünschen sich Eltern?

Was wünschen sich Eltern? Betreuung, Beruf und Freizeit: Was wünschen sich Eltern? Kinderbetreuung im Spannungsfeld von Arbeitswelt und Kindeswohl Fachtagung der hessenstiftung familie hat zukunft in Kooperation mit FAMV, Väteraufbruch

Mehr

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes

Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes Erwerbstätigkeit von Eltern nach Alter des jüngsten Kindes Erwerbstätigen-, Vollzeit- und Teilzeitquoten in Prozent, 2010 Westdeutschland (ohne Berlin) Ostdeutschland (mit Berlin) Erwerbstätigenquote 2

Mehr

VON NEUEN VÄTERN UND SUPERMÜTTERN

VON NEUEN VÄTERN UND SUPERMÜTTERN Prof. Dr. Johanna Possinger VON NEUEN VÄTERN UND SUPERMÜTTERN Eine Herausforderung für Familien, Politik und Unternehmen Agenda 1. Wünsche von Eltern und ihre Realität 2. Lücke Wunsch und Wirklichkeit

Mehr

Veränderte Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse gewandelte Zeitwünsche

Veränderte Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse gewandelte Zeitwünsche Veränderte Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse gewandelte Zeitwünsche Berlin, 13.12.2013 www.wsi.de 5 Thesen 1. Atypisch Beschäftigte haben aus guten Gründen oft wenig Bezug zu Arbeitszeitverkürzungswünschen.

Mehr

Online- Umfrage: Beruf und Pflege von Angehörigen. Ergebnisse der Umfrage

Online- Umfrage: Beruf und Pflege von Angehörigen. Ergebnisse der Umfrage Online- Umfrage: Beruf und Pflege von Angehörigen Ergebnisse der Umfrage. IGS Organisationsberatung GmbH Eichenweg 24 50859 Köln Tel.: 0221 95 43 97 47 Fax: 0221 9 50 28 74 www.igs-beratung.de Ansprechpartner:

Mehr

Väter im Gleichgewicht Der Beitrag von Betrieben und Bildungseinrichtungen. Hans-Georg Nelles Väter & Karriere

Väter im Gleichgewicht Der Beitrag von Betrieben und Bildungseinrichtungen. Hans-Georg Nelles Väter & Karriere Väter im Gleichgewicht Der Beitrag von Betrieben und Bildungseinrichtungen Hans-Georg Nelles Väter & Karriere Balance Arbeit Leben Familie Wertschätzung Bedeutung Erwartungen Zugehörigkeit Partnerschaftlichkeit

Mehr

Familienplanung/Work-LifeBalance Möglichkeiten und Perspektiven für Beschäftigte im Polizeidienst

Familienplanung/Work-LifeBalance Möglichkeiten und Perspektiven für Beschäftigte im Polizeidienst 7. Landesfrauenkonferenz am 8. Oktober 2013 in Dortmund Familienplanung/Work-LifeBalance Möglichkeiten und Perspektiven für Beschäftigte im Polizeidienst Aspekt Arbeitsqualität Dimensionen, die ein starke

Mehr

Fragebogen für Jugendliche

Fragebogen für Jugendliche TCA-D-T2 Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen schwarzen oder blauen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse

Mehr

Trittsteine für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Pustertal

Trittsteine für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Pustertal Trittsteine für eine bessere Vereinbarkeit von Stärkung junger Familien durch Förderung der Rolle des Ehrenamtes und der Nachbarschaftshilfe auf Gemeindeebene Eine gemeinsame Initiative von: Bildungsweg

Mehr

Referat im Rahmen des Seminars Warum verzichten Akademikerinnen auf Kinder Dozentin: Ulrike Schraps FU Berlin Fachbereich Arbeits-, Berufsund

Referat im Rahmen des Seminars Warum verzichten Akademikerinnen auf Kinder Dozentin: Ulrike Schraps FU Berlin Fachbereich Arbeits-, Berufsund Referat im Rahmen des Seminars Warum verzichten Akademikerinnen auf Kinder Dozentin: Ulrike Schraps FU Berlin Fachbereich Arbeits-, Berufsund Organisationspsychologie Referentin: Catharina Behlmer Vereinbarkeit

Mehr

Arbeit und Alter. Unternehmens-und Beschäftigtenumfrage. durchgeführt von der berufundfamilie ggmbh gemeinsam mit GfK SE

Arbeit und Alter. Unternehmens-und Beschäftigtenumfrage. durchgeführt von der berufundfamilie ggmbh gemeinsam mit GfK SE Arbeit und Alter Unternehmens-und Beschäftigtenumfrage durchgeführt von der berufundfamilie ggmbh gemeinsam mit GfK SE Frankfurt am Main, Dezember 2013 Hintergrund der Studie 2 Die geburtenstarken Jahrgänge

Mehr

Generation Balance in gutem Ausgleich leben und arbeiten. 18. Aug in Pinneberg

Generation Balance in gutem Ausgleich leben und arbeiten. 18. Aug in Pinneberg Generation Balance in gutem Ausgleich leben und arbeiten 18. Aug. 2011 in Pinneberg 0 Was Sie heute Abend erwartet. Familienmodelle und ihr Entwicklung Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein alter Hut

Mehr

Krankheitsbewältigung

Krankheitsbewältigung Krankheitsbewältigung Dr. med. Jutta Esther Hensen Allgemeinmedizin Psychotherapie Hannover Was ist belastend an einer chronischen Erkrankung? Heilung schwierig Krankheitsverlauf unvorhersehbar Abhängigkeit

Mehr

Regretting Parenthood Ursachen und Demografie bereuter Elternschaft

Regretting Parenthood Ursachen und Demografie bereuter Elternschaft Bild: Photographee.eu / fotolia.com Regretting Parenthood Ursachen und Demografie bereuter Elternschaft T +49 221-42061-0 E info@yougov.de http://yougov.de/loesungen 1 Hinweis zu den Nutzungsrechten der

Mehr

Ergebnisse der landesweiten Befragung der Eltern und des pädagogischen Personals zur Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit des Berufs- und Privatlebens

Ergebnisse der landesweiten Befragung der Eltern und des pädagogischen Personals zur Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit des Berufs- und Privatlebens Ergebnisse der landesweiten Befragung der Eltern und des pädagogischen Personals zur Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit des Berufs- und Privatlebens Dr. Anette Schumacher Qualitative Vorstudie 2009 (45

Mehr

F R A G E B O G E N..

F R A G E B O G E N.. F R A G E B O G E N Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, im Rahmen einer Veranstaltung über empirische Methoden in der Sozialforschung, an der Goethe Universität Frankfurt, führen wir derzeit ein Forschungsprojekt

Mehr

Die Väter von morgen. Wie stellen junge Männer sich ihre Vaterschaft vor? Isabelle Krok Deutsches Jugendinstitut e.v.

Die Väter von morgen. Wie stellen junge Männer sich ihre Vaterschaft vor? Isabelle Krok Deutsches Jugendinstitut e.v. Die Väter von morgen. Wie stellen junge Männer sich ihre Vaterschaft vor? Isabelle Krok Deutsches Jugendinstitut e.v. WoMenPower 2009 1 Anlass der Studie Debatte um Geburtenrückgang und Kinderwunsch war

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

LOUISA Teilprojekt. Teilprojektträger ETZ Projektmanagement GmbH Nikolaistr.38, Weißenfels. Teilprojektdauer 18 Monate bis

LOUISA Teilprojekt. Teilprojektträger ETZ Projektmanagement GmbH Nikolaistr.38, Weißenfels. Teilprojektdauer 18 Monate bis LOUISA Teilprojekt Sensibilisierung und Einbeziehung der Unternehmen der Wirtschaftsnetzwerke des Burgenlandkreises in die Zielsetzungen des Gesamtprojektes Teilprojektträger Nikolaistr.38, 06667 Weißenfels

Mehr

Männer legen bei Haus- und Familienarbeit zu Frauen bei bezahlter Arbeit

Männer legen bei Haus- und Familienarbeit zu Frauen bei bezahlter Arbeit Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 11.07.2017, 9:15 3 Arbeit und Erwerb Nr. 2017-0251-D Unbezahlte Arbeit 2016 Männer legen bei Haus- und

Mehr

FAMILIE IN BEWEGUNG Was sagt die Wissenschaft und wie (re-)agiert die Familienpolitik?

FAMILIE IN BEWEGUNG Was sagt die Wissenschaft und wie (re-)agiert die Familienpolitik? Dr. FAMILIE IN BEWEGUNG Was sagt die Wissenschaft und wie (re-)agiert die Familienpolitik? Gliederung 1. Familien in Bewegung Vielfalt von Familien Erosion Ernährermodell 2. Mit welchen Herausforderungen

Mehr

Informationen zur neuen Werkstätten mitwirkungs verordnung in Leichter Sprache.

Informationen zur neuen Werkstätten mitwirkungs verordnung in Leichter Sprache. Informationen zur neuen Werkstätten mitwirkungs verordnung in Leichter Sprache. In diesem Text informieren wir über die neue Werkstätten mitwirkungs verordnung in Leichter Sprache. Manchmal stehen aber

Mehr

Beruf und Pflege- eine Herausforderung für Gesellschaft und Unternehmen

Beruf und Pflege- eine Herausforderung für Gesellschaft und Unternehmen l Stuttgart, 23.Sept. 2010 Beruf und Pflege- l eine Herausforderung für Gesellschaft und Unternehmen Prof. Dr. DDr. h.c. Ursula Lehr Institut für Gerontologie Universität Heidelberg Beruf und Pflege -

Mehr

Nachricht von Martin Hagen

Nachricht von Martin Hagen Bitte beachten Sie! Damit Sie das Heft gut lesen können: Haben wir immer die männliche Form geschrieben. Zum Beispiel: der Bürger, der Polizist. Wir meinen damit aber genauso auch die Frauen: die Bürgerin,

Mehr

Dr. med. Ulrike Banis, Bregenz, 2010

Dr. med. Ulrike Banis, Bregenz, 2010 Dr. med. Ulrike Banis, Bregenz, 2010 Wie ticken Frauen? Wollen Nähe und soziales Netz Brauchen das Gespräch als Zeichen für Bindung, Schweigen wird als Vernachlässigung empfunden Sex braucht einen Grund

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das Betreute Wohnen?...

Mehr

Familienalltag mit Kindern:

Familienalltag mit Kindern: Familienalltag mit Kindern: Die Gestaltung familiärer Beziehungen von n und n DJI-Jahrestagung, Berlin, 09. - 10. November 2015 Dr. Claudia Zerle-Elsäßer Dr. Xuan Li Deutsches Jugendinstitut München e.v.

Mehr

Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung

Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung Sie haben ein Kind. Sie erziehen das Kind allein. Sie bekommen vom anderen Eltern-Teil nicht genügend Geld für das Kind. Dann können

Mehr

Repräsentative Umfrage Gerüche im Arbeitsumfeld

Repräsentative Umfrage Gerüche im Arbeitsumfeld Repräsentative Umfrage Gerüche im Arbeitsumfeld Gerüche im Arbeitsumfeld Net-request führte in Deutschland im Auftrag von CWS-boco im Dezember 214 eine Online-Umfrage zum Thema Gerüche im Arbeitsumfeld

Mehr

Ressourcen oder Geschlechterrolle? Wie teilen Familienernährerinnen und ihre Partner die Hausarbeit?

Ressourcen oder Geschlechterrolle? Wie teilen Familienernährerinnen und ihre Partner die Hausarbeit? Ressourcen oder Geschlechterrolle? Wie teilen Familienernährerinnen und ihre Partner die Hausarbeit? Dr. Christina Klenner 28. Juni 2013 in Bern www.boeckler.de Wandel der häuslichen Arbeitsteilung? 2

Mehr

Gemeinsame elterliche Sorge und egalitäre Rollenteilung

Gemeinsame elterliche Sorge und egalitäre Rollenteilung Gemeinsame elterliche Sorge und egalitäre Rollenteilung Dr. phil. Margret Bürgisser Institut für Sozialforschung, Analyse und Beratung ISAB, CH - Luzern 1 Übersicht Teil 1: Gemeinsame elterliche Sorge

Mehr

Befragungen für Piratenfraktion im Landtag NRW. 2. Teilerhebung: Verfassungsbarometer, 2. Welle

Befragungen für Piratenfraktion im Landtag NRW. 2. Teilerhebung: Verfassungsbarometer, 2. Welle Sozialwissenschaftliches Umfragezentrum GmbH Befragungen für Piratenfraktion im Landtag NRW 2. Teilerhebung: Verfassungsbarometer, 2. Welle Durchführung: Befragungsart: Sozialwissenschaftliches Umfragezentrum

Mehr

Der Staat muss sich für Lohngleichheit einsetzen

Der Staat muss sich für Lohngleichheit einsetzen Der Staat muss sich für Lohngleichheit einsetzen In ihrem neuen Buch Partnerschaftliche Rollenteilung ein Erfolgsmodell beschreibt Dr. Margret Bürgisser, welches die Voraussetzungen sind, damit Paare Erwerbs-

Mehr

Telefoninterview Pflegekulturelle Orientierungen in Kassel

Telefoninterview Pflegekulturelle Orientierungen in Kassel 1 Einleitungstext: Guten Tag, mein Name ist... Ich bin Mitarbeiter/Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Kassel. Wie Sie vielleicht durch die Medien bereits erfahren haben, führen wir hier in Kassel eine Befragung

Mehr

Väter im kda. Eine Befragung zur Situation der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Väter im kda. Eine Befragung zur Situation der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Väter im kda Eine Befragung zur Situation der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Hanna Kaltenhäuser Evang. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Nürnberg Trends und Entwicklungen Nutzungsmuster von Vätern

Mehr

WENN PAARE ELTERN WERDEN

WENN PAARE ELTERN WERDEN WENN PAARE ELTERN WERDEN DIE VERTEILUNG VON BEZAHLTER UND UNBEZAHLTER ARBEIT NACH DER GEBURT VON KINDERN Anna Dechant Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) WSI-Gleichstellungstagung:

Mehr

Fragebogen für Eltern

Fragebogen für Eltern TCP-D-01 Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen schwarzen oder blauen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse

Mehr

KIND, PARTNER, CHEF*IN, VEREIN:

KIND, PARTNER, CHEF*IN, VEREIN: Prof. Dr. Johanna Possinger KIND, PARTNER, CHEF*IN, VEREIN: Alle wollen meine Zeit! Bild: DJI Impulse 1/2016: S. 14 Agenda 1. Zeitliche Wünsche von Eltern in Deutschland 2. Abgleich mit der Realität 3.

Mehr

Schule der 10- bis 14-Jährigen

Schule der 10- bis 14-Jährigen Partner im Projekt Schule der 10- bis 14-Jährigen Pädagogische Hochschule Vorarlberg School of Education der Universität Innsbruck Landesschulrat für Vorarlberg Land Vorarlberg Schule der 10- bis 14-Jährigen

Mehr

S P E C T R A K T U E L L CHANCEN UND BARRIEREN WEIBLICHER SELBSTVERWIRKLICHUNG: FRAUEN ALS CHEFS, MÄNNER AN DEN HERD? 6/01

S P E C T R A K T U E L L CHANCEN UND BARRIEREN WEIBLICHER SELBSTVERWIRKLICHUNG: FRAUEN ALS CHEFS, MÄNNER AN DEN HERD? 6/01 S P E C T R A A CHANCEN UND BARRIEREN WEIBLICHER SELBSTVERWIRKLICHUNG: FRAUEN ALS CHEFS, MÄNNER AN DEN HERD? 6/01 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell01\Aktuell01_6\Deckbl-Aktuell.doc CHANCEN UND BARRIEREN

Mehr

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017)

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017) Befragung im INSA-Meinungstrend (49. 50. KW 2017) Befragungsmethode 2 Feldzeit: 08.12. 11.12.2017 Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Stichprobe: 2.013 Personen aus ganz Deutschland

Mehr

Familienformen, Familienmilieus, Lebenslagen, Familienprobleme im regionalen und kleinräumigen Vergleich

Familienformen, Familienmilieus, Lebenslagen, Familienprobleme im regionalen und kleinräumigen Vergleich Familienformen, Familienmilieus, Lebenslagen, Familienprobleme im regionalen und kleinräumigen Vergleich Enquetekommission des Landtages Zukunft der Familienpolitik in Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, 29.

Mehr

Ezchiel zitiert ein eindrucksvolles Sprichwort, über das es sich lohnt nachzudenken.

Ezchiel zitiert ein eindrucksvolles Sprichwort, über das es sich lohnt nachzudenken. Liebe Gemeinde! Ezchiel zitiert ein eindrucksvolles Sprichwort, über das es sich lohnt nachzudenken. "Die Väter haben saure Trauben gegessen, aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden." (Ezechiel

Mehr

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Jugend und junges Erwachsenenalter (PAYA) Welle /2017

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Jugend und junges Erwachsenenalter (PAYA) Welle /2017 Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Jugend und junges Erwachsenenalter (PAYA) Welle 9 2016/2017 Release 9.0 31. Mai 2018 Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Mehr

Informationen zum Kindesschutz

Informationen zum Kindesschutz Informationen zum Kindesschutz Die Eltern erziehen ihr Kind normalerweise selber. Wenn sie sich aber zu wenig um das Kind kümmern, geht es dem Kind manchmal nicht gut. Die Aufgabe der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

Mehr

Wie Europa lebt und glaubt

Wie Europa lebt und glaubt Paul M. Zulehner/Hermann Denz 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Wie Europa lebt und glaubt Europäische

Mehr

Traditionelle Hausfrauenrolle und Konfession

Traditionelle Hausfrauenrolle und Konfession In % 16 14 12 1 Es ist für alle Beteiligten besser, wenn der Mann voll im Erwerbsleben steht und die Frau zu Hause bleibt und sich um den Haushalt und die Kinder kümmert. Zustimmung: Antworten stimme voll

Mehr

Wie zufrieden bin ich mit unserer Partnerschaft

Wie zufrieden bin ich mit unserer Partnerschaft Wie zufrieden bin ich mit unserer Partnerschaft Ich bin unzufrieden zufrieden mit unserer gegenseitigen Wertschätzung mit unseren gemeinsamen Gesprächen mit unserer Lastenverteilung mit unserer Nähe und

Mehr

Veröffentlichung der FIM-Studie

Veröffentlichung der FIM-Studie Erste Ergebnisse im Überblick Was erwartet Sie in den nächsten 20 Minuten? Inhalt 1. Wer hat teilgenommen und wie wurde die Untersuchung durchgeführt? 2. Struktur- und Basisdaten zu Familie heute 3. Was

Mehr

Die gelebte Vereinbarkeit von Familie und Beruf im europäischen Vergleich

Die gelebte Vereinbarkeit von Familie und Beruf im europäischen Vergleich Die gelebte Vereinbarkeit von Familie und Beruf im europäischen Vergleich Präsentation an den Schweizer Statistiktage Genf, 29. Oktober 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bundesamt für Statistik katja.branger@bfs.admin.ch

Mehr

Statistischer Infodienst

Statistischer Infodienst 7. Juni 2004 FREIBURG IM BREISGAU Statistischer Infodienst Herausgeber: Amt für Statistik und Einwohnerwesen Internet: www.freiburg.de/statistik Die Freiburger Bürger/innen und ihr Gemeinderat - Ergebnisse

Mehr

Gleichstellung von Frau und Mann: Die Schweiz im internationalen Vergleich

Gleichstellung von Frau und Mann: Die Schweiz im internationalen Vergleich Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 03.09.2009, 9:15 20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung Nr. 0350-0909-10 Gleichstellung

Mehr

Deine Vater-Kind- Beziehung stärken

Deine Vater-Kind- Beziehung stärken www.netpapa.de Deine Vater-Kind- Beziehung stärken Dieser kleine Ratgeber zum Thema "Vater-Kind-Beziehung stärken" gibt Dir Tipps an die Hand mit denen Du es schaffst eine enge vertrauensvolle Beziehung

Mehr

Antenne Salzburg. August 2013

Antenne Salzburg. August 2013 Antenne Salzburg August 2013 1 Daten der Studie Thema: Antenne Salzburg Befragungszeitraum: 24.7. 5.8.2013 Grundgesamtheit: Befragungsgebiet: Methode: Salzburger Bevölkerung 20-49 Jahre Bundesland Salzburg

Mehr

Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie. Kontakt:

Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie. Kontakt: Erste Ergebnisse der Europäischen Wertestudie Kontakt: werteforschung@univie.ac.at Die Europäische Wertestudie (EVS) EVS: Wissenschaftliche Initiative seit 1981 Ziel: Werte- und Kulturvergleich in Europa,

Mehr

Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier)

Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier) Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier) 1. Seniorenkonferenz Gut leben in Schalke am 18.07.2011 Prof. Dr. Harald Rüßler, Dr. Dietmar Köster,

Mehr

Fakten zum Thema Beruf und Pflege

Fakten zum Thema Beruf und Pflege Fakten zum Thema Beruf und Pflege 1. Die Zahl der n wird massiv zunehmen - Bis 23 wird die Zahl der n voraussichtlich um 58% auf 3,4 Millionen ansteigen. 2. Immer mehr Menschen haben Pflegeverantwortung

Mehr

Germany ISSP 2001 Social Networks II Questionnaire

Germany ISSP 2001 Social Networks II Questionnaire Germany ISSP 2001 Social Networks II Questionnaire Lfd.-Nr. 1-6 Int.-Datum Ort Soziale Beziehungen und Hilfeleistungen Sehr geehrte Damen und Herren, wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme an unserer Forschungsarbeit.

Mehr

6. März Ozeaneum Stralsund

6. März Ozeaneum Stralsund 6. März 2017 Ozeaneum Stralsund professionell. menschlich. erfahren. Balance 360 : Chancen in der 24-Stunden-Ökonomie Umgang mit der Grenzziehung zwischen Privatem und Beruflichem Work-Life Balance

Mehr

Ehrenamtsumfrage Katholisches Dekanat Darmstadt 2014

Ehrenamtsumfrage Katholisches Dekanat Darmstadt 2014 Ehrenamtsumfrage Katholisches Dekanat Darmstadt 0 Sonderauswertung Frauen Dipl. Soz. M.A. / Wissenschaftliche Begleitung Oktober 0 Hochschule Darmstadt www.h-da.de Hier können z.b. Angaben zum Autor stehen

Mehr