6-10 LEBENSRAUM BEDEUTUNG DER WÄLDER SACH INFORMATION

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1 SACH INFORMATION Weißt du, was ein Wald ist? Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude? (Bert Brecht) (Als Klafter bezeichnete man ein Raummaß, das zwar nicht genau definiert ist, aber oft der Armlänge eines Mannes entsprach). Große und kleine Pflanzen wachsen im Wald oft sehr nahe beieinander. Durch den dichten Wuchs der Vegetation ist Licht rar. Darum macht der Wettstreit um den besten Platz an der Sonne die Pflanzen zu Rivalen. Den größten Anteil Licht nehmen sich große Bäume. In den mittleren Stockwerken des Waldes müssen die unteren Zweige der großen Bäume sich das Licht mit kleineren Bäumen und Sträuchern teilen. Ganz unten, wo es am dämmrigsten ist, wachsen Moose, Farne, Kräuter und Pilze. Der Waldboden ist auch die Kinderstube für Baumnachwuchs. Der Waldaufbau wird grob in fünf Stockwerke eingeteilt: Kronenschicht, Baumschicht, Strauchschicht, Krautschicht, Bodenschicht. Bäume prägen das Aussehen und die Beschaffenheit unserer Wälder.Von der Vielseitigkeit der Baumarten (des Baumbestandes) hängt auch die Vielseitigkeit der restlichen Flora und Fauna und somit die Komplexität des vorhandenen Ökosystems ab. 72% der Waldfläche in Niederösterreich bestehen aus Nadelhölzern, 28% der Waldfläche hingegen zählen zu den Laubhölzern. Im Gebirgsland Österreich dominieren die Nadelbäume. An erster Stelle die Fichte: Mit fast 80% der Gesamtfläche Österreichs ist sie der absolute Spitzenreiter. An zweiter Stelle liegt die Buche mit 12,6%, dann folgen Kiefer (Föhre), Lärche,Tanne und Eiche. Die Wälder Österreichs und Europas werden seit Jahrhunderten bewirtschaftet. Nachhaltige Forstwirtschaft versucht ein stabiles Gleichgewicht durch beispielsweise selektive Schlägerung und artenreiche Aufforstung im Ökosystem Wald zu erhalten oder zu schaffen, um auch in Zukunft zum Beispiel die Versorgung mit dem umweltfreundlichen, nachwachsenden Rohstoff Holz zu gewährleisten. Jäger schützen mit einer regulierenden Bejagung nicht nur den Wald, sondern erhalten und schaffen gemeinsam mit Förstern wertvolle Biotope. Sie errichten und pflegen beispielsweise Feuchtbiotope, pflanzen Hecken und Sträucher und wandeln stillgelegte Äcker in neue attraktive Lebensräume um. Die Verantwortung für den heimischen Wald liegt zu 80% bei privaten Waldbesitzern. Aufgabe von Waldbesitzern ist es, den Wald heute im Hinblick auf nachfolgende Generationen zu behandeln. Manche Bäume brauchen über 200 Jahre bis sie erntereif beziehungsweise nachgewachsen sind. Daher erfordert In den unteren Stockwerken des Waldes ist oft das Licht rar. Hier gedeihen Moose, Farne, Kräuter und Pilze. Die Baumschicht und die Kronenschicht bilden die obersten Stockwerke des Waldaufbaus. Je vielseitiger die Baumarten, desto vielseitiger ist auch die Tier- und Pflanzenwelt.

2 SACH INFORMATION Waldbewirtschaftung heutzutage ökologischen Weitblick. Der Begriff der Nachhaltigkeit ist modern in der Forstwirtschaft jedoch schon lange bekannt. ZUSAMMENFASSUNG: Der Wald besteht aus fünf Stockwerken, in denen unterschiedliche Lichtverhältnisse herrschen. Der Lichteinfall bestimmt die Ausstattung der jeweiligen Schicht. In jeder dieser Etagen ist eine typische Tier- und Pflanzenwelt angesiedelt. Das Gebirgsland Österreich wird von Nadelwald dominiert. Forstwirtschaft wird bereits seit längerem überwiegend nachhaltig betrieben. Die Waldpädagogik führt gerne über die Sinne zur Bedeutung des Waldes für die Menschen zurück. Förster schützen mit einer regulierenden Bejagung den Wald und schaffen zusätzlich wertvolle Lebensräume. Den Wald spüren, riechen und begreifen ist in der Waldpädagogik fest verankert. Laub, Zweige, Ästchen und vieles mehr laden ein die Natur aktiv zu erleben. Eine weitere landschaftsökologisch bedeutsame Funktion des Waldes ist der Immissionsschutz : Bäume zum Beispiel sind äußerst effektive Staubfilter. Im vielgliedrigen, dichten Blattwerk von Bäumen und Gehölzen wird die Freiland-Windgeschwindigkeit reduziert. Die mit der Luft herangewehten Staubteilchen können sich daher rascher absetzen. Über Städten enthält ein Kubikmeter Luft meist mehr als eine halbe Million Staubpartikel. In der gefilterten Waldluft sind es nicht einmal mehr 500. EIN GROßES HAUS VOLLER LEBEN Wo sehr viele und unterschiedliche Pflanzen wachsen, findet auch eine große Zahl von Tieren ein Zuhause. Bodenlebewesen bilden die große Mehrheit der Waldbewohner und fallen uns ob ihrer kleinen Größe, doch erst bei genauerer Betrachtung ins Auge. Die meisten Waldtiere sind Pflanzenfresser. Die Jäger unter den Waldbewohnern sorgen dafür, dass sich keine Tierart zu stark vermehrt (siehe Ordner Lebensraum, Kapitel Wald und Wiese - Waldbewohner). Jedes Stockwerk im Wald beheimatet seine typische Tierwelt. INFO SERVICE: Adressen siehe Wald und Wiese Service. WALDPÄDAGOGIK Die starke Entfremdung besonders der Jugend von der Natur ist das Hauptmotiv für die Entstehung der Waldpädagogik. In Gmunden wurde eine Ausbildungsstätte für WaldpädagogInnen eingerichtet. Ziel ist es zu lernen, den Wald mit allen fünf Sinnen zu erleben. ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

3 DIDAKTISCHE UMSETZUNG Eine positive Lebenseinstellung und Beziehungsfähigkeit äußern sich meist gleichermaßen in einem verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und mit der Natur. Bewusstes Wahrnehmen von Natur und Lebensgemeinschaften fördern nicht nur den sorgsamen und aktiven Umgang mit der Umwelt, sondern auch die Neugier und den Forschergeist. Nur was erkannt und wahrgenommen wird, kann auch bewusst geschützt werden. LERNZIELE: Die SchülerInnen erwerben Fachwissen über den Aufbau eines Waldes und die Bedeutung des Waldes als komplexes Ökosystem. Naturerfahrungen können aktiv von den SchülerInnen erlebt werden. In einem Wald gibt es viel zu untersuchen. Rindenteile, Zweige, herabgefallenes Laub oder Zapfen. ORT: Schulklasse,Turnsaal oder Wiese mit Bäumen, Wald. ZEITAUFWAND: eine Unterrichtsstunde, auch auf einen Vormittag ausdehnbar. MATERIALIEN: für Versuch eins: eine oder mehrere Baumscheiben mit gut sichtbaren Jahresringen, Lupe, Maßband; für Versuch zwei: Stethoskop (am besten ein altes bei einem Arzt ausborgen); für Versuch drei: Zweig mit vielen grünen Blättern, großes Glas, Wasser, Speiseöl, wasserfester Overheadstift oder farbiges Klebeband. Die Wälder Österreichs werden seit Jahrhunderten bewirtschaftet. DAS ALTER EINES BAUMES MESSEN Das Alter eines Baumes lässt sich exakt an der Anzahl der Jahresringe ablesen. Ein Baum wächst, indem seine Wachstumszone (Kambium) nach außen Bast und Borke, nach innen Holz bildet. Fast überall auf der Welt haben Bäume ihre Wachstumsschübe im Frühling; im Sommer wachsen sie gewöhnlich langsamer. Ein breiter Jahresring deutet auf ein gutes Jahr mit günstigen klimatischen Bedingungen hin. Die dunklen Zwischenräume entstehen durch eine mangelnde Versorgung (zum Beispiel Winter, aber auch bei Schäden, die dem Baum zugefügt wurden). Sind die Jahresringe rundherum gleichmäßig dick, deutet das auf eine ausgewogene Versorgung hin. Bei ungünstigen Witterungseinflüssen und Mit Hilfe einer Lupe lässt sich das Alter eines Baumes sehr genau ablesen.

4 DIDAKTISCHE UMSETZUNG INFO SERVICE: Weitere Experimente zum Verdunsten finden Sie auch im Ordner Lebensraum, Kapitel Natur und Garten - Experimente. Schatten wächst der Baum ungleichmäßig und das lässt sich an seinen Jahresringen ablesen. HERZSCHLAG DER BÄUME Intensives Erleben stärkt in den SchülerInnen das Bewusstsein, dass es sich bei Bäumen um lebendige Wesen handelt. Das Abhören schafft eine ganz neue Dimension im Begegnen der Bäume. Diese Erfahrungen können am besten im Frühling gemacht werden. Dazu sucht man einen Baum, dessen Umfang mindestens vier Handspannen ausmacht und der eine dünne Rindenschicht hat. Nun lauscht man mittels Stethoskop auf den Herzschlag der Bäume. Auch Bäume haben ein Herz. Mit einem Stethoskop kann man es schlagen hören! Wenn man den Wasserstand mit einem Klebeband markiert, sieht man ganz genau, wie viel Wasser die Pflanzen abgeben. BLÄTTER GEBEN WASSER AB Blätter verdunsten Wasser über ihre Spaltöffnungen, die sich an der Unterseite der Blätter befinden. Das Wasser geben sie an die Atmosphäre ab. Den Zweig in eine Glas stellen und dieses zur Hälfte mit Wasser füllen. Erst danach eine dünnen Ölschichte (ca. einen cm dick) darauf gießen. Den Wasserstand mit dem Stift oder dem Klebeband markieren, dabei sehr genau arbeiten. Nun das Glas ruhig einige Tage stehen lassen, dabei immer wieder die Wasserstände kontrollieren und anzeichnen. Da das Wasser nicht durch die Ölschichte verdunsten kann, muss es durch die Blätter in die Luft abgegeben werden. Noch besser sehen die Kinder den Unterschied, wenn man daneben ein gleich großes Glas mit Wasser und einer Ölschichte, aber ohne Zweig aufstellt. Lege ein Blatt Papier auf die Rinde eines Baumes und male das Relief mit einer Wachskreide nach. ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

5 ARBEITSBLATT WIR BESTIMMEN DAS ALTER EINES BAUMES An der Schnittstelle eines umgesägten Baumes siehst du die Jahresringe. Der helle Teil eines Ringes entsteht im Frühjahr und im Sommer. Die dunklen Ringe bilden sich im Herbst. Durch Zählen dieser Ringe kannst du feststellen, wie alt ein Baum war. Beim Wachsen bildet der Baum nach innen Holz, nach außen Bast und Borke. Ein breiter Jahresring deutet auf günstige klimatische Bedingungen hin. Markiere mit einem Pfeil so einen breiten Jahresring!

6 ARBEITSBLATT STOCKWERKE DES WALDES Die Stockwerke des Waldes heißen: STRAUCHSCHICHT KRAUTSCHICHT KRONENSCHICHT BODENSCHICHT BAUMSCHICHT Ordne jeder Schicht ihren Namen zu: Male die Abbildung an und schreibe zu jedem Stockwerk, welche Tiere dort leben! Vögel, Baummarder, Würmer, Rehe, Käfer, Spinnen, Wildschweine, Eichhörnchen, Wühlmäuse, Füchse, Schnecken, ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

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