Aspekte der floristischen Vielfalt naturnaher Buchenwälder. - Marcus Schmidt -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aspekte der floristischen Vielfalt naturnaher Buchenwälder. - Marcus Schmidt -"

Transkript

1 Aspekte der floristischen Vielfalt naturnaher Buchenwälder - Marcus Schmidt -

2 Ziele des Vortrages 1) Aspekte der floristischen Vielfalt naturnaher Buchenwälder vorstellen 2) Einfluss der forstlichen Nutzung und anderer anthropogener Störungen auf die Artenvielfalt herausarbeiten Naturnähebegriff: Eine Lebensgemeinschaft kann dann als naturnah gelten, wenn sie sowohl typisch als auch möglichst vollständig hinsichtlich ihrer Arten und Strukturen ausgeprägt ist.

3 Buchenwaldareal

4 Floristische Vielfalt in Wäldern Gefäßpflanzen in Deutschland: je nach Art-Differenzierung ca bis einheimisch bzw. fest etabliert 669 (18) Waldgefäßpflanzenarten davon Waldgefäßpflanzen: (Liste der Waldgefäßpflanzen Deutschlands, Expertenkonsens) 1019 (195) Waldgefäßpflanzenarten 786 (176) Waldgefäßpflanzenarten

5 Floristische Vielfalt in Wäldern 225 Arten 454 Arten 80 Baumarten 358 Arten 96 Arten

6 Floristische Vielfalt in Buchenwäldern Buchenwälder: hoher Anteil Gr. 1.1 (vorwiegend im geschlossenen Wald) [%] Drahtschmielen-Buchenwald Birken-Eichenwald Sand-Kiefernwald B S K1.1 K1.2 K2.1 K2.2 O Prozentuale Anteile von Waldarten (S nicht differenziert) und Offenlandarten (O) an der Gesamtartenzahl in bodensauren Laub- und Nadelwäldern des niedersächsischen Tieflandes (ungewichtete Verteilung, ohne Berücksichtigung der Deckungsgrade) Datengrundlage aus HEINKEN (1995)

7 Floristische Vielfalt in Buchenwäldern Gruppe Mitteleuropa Buchenwal d Buchenwaldspezialisten Blütenpflanzen (<)50 Farnpflanzen Laubmoose (<)20 Lebermoose Flechten Bezugsraum: Deutschland, Österreich, Schweiz Quellen: u. a. NABU (2008)! BÜCKING (2003)! SCHERZINGER (1996)! GERCKE (1985)! TISCHLER (1979)! FREI (1941) Probleme: erste Resultate (FREI), Buchenwalddefinition, ohne bodensauren Buchenwald

8 Gibt es reine Buchenwaldarten unter den Gefäßpflanzen? Quelle: Buchenspargel (Monotropa hypophegea): mykotroph auf Wurzelpilz der Buche

9 Ökologisches Spektrum von Buchenwäldern submontaner Bereich, nach Ellenberg (1996) und Leuschner (1998), verändert

10 Wichtige Trennarten der Buchenwälder durchgehend: ± nur Rotbuche

11 Ökologisches Spektrum von Buchenwäldern submontaner Bereich, nach Ellenberg (1996) und Leuschner (1998), verändert

12 Hainsimsen-Buchenwald

13 Hainsimsen-Buchenwald

14 Hainsimsen-Buchenwald

15 Hainsimsen-Buchenwald

16 Ökologisches Spektrum von Buchenwäldern submontaner Bereich, nach Ellenberg (1996) und Leuschner (1998), verändert

17 Waldmeister-Buchenwald

18 Waldmeister-Buchenwald

19 Waldmeister-Buchenwald

20 Waldmeister-Buchenwald

21 Ökologisches Spektrum von Buchenwäldern submontaner Bereich, nach Ellenberg (1996) und Leuschner (1998), verändert

22 Waldgersten-Buchenwald

23 Waldmeister-Buchenwald

24 Waldmeister-Buchenwald

25 Waldmeister-Buchenwald

26 Waldmeister-Buchenwald

27 Ökologisches Spektrum von Buchenwäldern submontaner Bereich, nach Ellenberg (1996) und Leuschner (1998), verändert

28 Orchideen-Buchenwald

29 Orchideen-Buchenwald

30 Orchideen-Buchenwald

31 Orchideen-Buchenwald

32 Ökologischer Grenzbereich von Buchenwäldern

33 Ökologischer Grenzbereich von Buchenwäldern

34 Ökologischer Grenzbereich von Buchenwäldern

35 Artenarmer Buchenwald? Vegetationstyp mittlere Gesamtartenzahl Vergleich mittlerer Gesamtartenzahlen (Gefäßpflanzen, Moose, Flechten) auf Grundlage großer Vegetationsübersichten stark saure bis saure Standorte: Torfmoos-Erlenbruchwald 30 7 Fichtenwald 26 6 Habichtskraut-Eichenwald 25 2 Birken-Eichen-Wald 22 2, 24 5 Drahtschmielen-Kiefernwald 20 5, 22 4 Weißmoos-Kiefernwald 15 4, 22 5 Flechten-Kiefernwald 19 4, 21 5 Scheidenwollgras-Moorwald 19 7 Datengrundlage: 1 Dierschke (1989) 2 Golisch (2002) 3 Härdtle (1995) 4 Heinken & Zippel (1999) 5 Heinken (1995) 6 Heinken (in prep.) 7 Mast (1999) 8 Schmidt (2000) 9 BZEII Hainsimsen-Buchenwald 16 2, 18 5, 20 9 mäßig saure bis alkalische Standorte: Felsenahorn-Eichenwald 42 2 Winkelseggen-Erlen-Eschenwald 41 7 Steinsamen-Eichenwald 39 8 Hainsternmieren-Schwarzerlenwald 37 7 Karbonat-Kiefernwald 36 8 Orchideen-Buchenwald 32 1, 35 8 Walzenseggen-Erlenbruchwald 29 7 Waldlabkraut-Eichen-Hainbuchenwald 27 2 Waldmeister-/Waldgersten-Buchenwald 21 1, 22 2, 24 3, 25 1, 26 9, 28 5

36 Einfluss anthropogener Störungen: Stoffeintrag Level-II-Fläche Zierenberg: Stickstoff-Übersättigung

37 Einfluss anthropogener Störungen: Forstliche Nutzung

38 Auswirkungen forstlicher Bewirtschaftung!größere Heterogenität der Standortbedingungen (z. B. durch lokale Bodenverdichtung oder Freilegung des Mineralbodens)!bessere Verfügbarkeit von Ressourcen für die Bodenvegetation (z. B. Licht, Stickstoff)!sogenannte Störungszeiger werden gefördert!artenvielfalt Gefäßpflanzen steigt

39 Definition von Störungszeigern Anzeiger für anthropogene Stoffeinträge (N-Deposition, Kalkung usw.) Bodenverwundung und verdichtung Ruderalisierung Neophyten Offenlandarten Definition muss für jeden Waldtyp gesondert erfolgen. Beispiel: Flatter-Binse im Feuchtwald typisch, im Buchenwald Störungszeiger

40 Anzahl von Störungszeigern in Buchenwäldern 60 Anteil der Häufigkeitsklasse an der Gesamtzahl der Vegetationsaufnahmen (%) Mittlerer Anteil der Störungszeiger an der Gesamtdeckung Krautschicht (%) >5-10 >10 Anzahl Störungszeiger und Offenlandarten Anzahl von Störungszeigern und Offenlandarten in Buchenwäldern nach Häufigkeitsklassen und mittlerer Anteil der Störungszeiger an der Gesamtdeckung der Krautschicht; Datengrundlage: 400m²-Plots der BZE II Hessen und Niedersachsen (n = 95)

41 Naturwaldreservate als Referenzgebiete Beispiel niedersächsischer und hessischer Naturwaldreservate Vergleich zwischen Totalreservat und Wirtschaftswald: Wirtschaftswälder zeichnen sich durch höhere Deckungsgrade und Artenzahlen in der Kraut- und Strauchschicht aus. Grund: Rückgang des Anteils lichtbedürftiger oder störungsabhängiger, oft auch im Offenland verbreiteter Arten in der Bodenvegetation von Totalreservaten. (SCHMIDT & SCHMIDT 2007)

42 Naturwaldreservate als Referenzgebiete Deckungsgradunterschiede von Juncus effusus und Impatiens parviflora zwischen Wirtschaftswäldern und <20 bzw. >50 Jahre unbewirtschaften Referenzwäldern (Mittelwert ± einfacher Standardfehler) (WINTER 2005)

43 Naturwaldreservate als Referenzgebiete Artenzahl der Gefäßpflanzen (Krautschicht) in 250 m² großen Vegetationsaufnahmeflächen im NWR Hohestein in Abhängigkeit von der Grundflächenveränderung von 1996 bis 2007 (B = Bestimmtheitsmaß, *** = p > F <0,001) (MEYER & SCHMIDT 2008)

44 Naturwaldreservate als Referenzgebiete Veränderung der Artenzahl an Gefäßpflanzen in der Krautschicht in 250 m² großen Vegetationsaufnahmeflächen im NWR Hohestein von 1996 bis 2007 in Abhängigkeit von der Veränderung an Arten des Offenlandes und von Störungszeigern (B = Bestimmtheitsmaß, *** = p > F <0,001) (MEYER & SCHMIDT 2008)

45 maximale und typische Artenvielfalt (SCHMIDT, W. (1999), bodensaure Standorte Ziel: nicht Förderung maximaler, sondern typischer Artenvielfalt Eine Förderung von nicht einheimischen, nicht waldtypischen oder nicht für das jeweilige Waldökosystem typischen Arten reduziert den Wert der Artenvielfalt.

46 Konsequenzen für eine naturnahe Buchenwirtschaft Kleinflächige Eingriffe verhindern eine übermäßige Förderung konkurrenzstarker Störungszeigerarten in der Bodenvegetation und schaffen Vielfalt der Wuchsbedingungen durch kleinräumige Wechsel. Die Ausbreitungspotenziale der einheimischen Waldarten werden nicht überfordert. Homogene Eingriffe auf großer Fläche wie Kahl- oder Schirmschläge haben hingegen einen negativen Einfluss auf die Artenvielfalt der Bodenvegetation wie auch auf die der epiphytischen Moose und Flechten. Anhand der Vergleichsuntersuchungen von Naturwaldreservaten und Wirtschaftswäldern zeigt sich, dass die typische Ausprägung der Bodenvegetation wesentlich vom Ausmaß der Bodenstörungen abhängt. Hier liegt ein Konflikt zwischen Naturnähe und Bewirtschaftung vor, der nicht grundsätzlich gelöst, jedoch durch den Verzicht auf flächiges Befahren und einen möglichst weiten Abstand zwischen Rückegassen vermindert werden kann.

47 Aspekte der floristischen Vielfalt naturnaher Buchenwälder - Marcus Schmidt -

Auswirkungen von Störungen auf die Vegetation von Buchenwäldern. Marcus Schmidt, Peter Meyer, Ute Bedarff

Auswirkungen von Störungen auf die Vegetation von Buchenwäldern. Marcus Schmidt, Peter Meyer, Ute Bedarff Auswirkungen von Störungen auf die Vegetation von Buchenwäldern Marcus Schmidt, Peter Meyer, Ute Bedarff Naturwaldreservate praxisorientierte Forschung Übergeordnete Fragestellung: Wie entwickeln sich

Mehr

Arten- und Strukturvielfalt naturnaher Buchenwälder

Arten- und Strukturvielfalt naturnaher Buchenwälder Arten- und Strukturvielfalt naturnaher Buchenwälder P. Meyer Foto: H. Weinrebe Eroberung der Natur P. Birmann: Blick vom Isteiner Klotz rheinaufwärts Richtung Basel, frühes 19. Jh. Warum naturnah? Nutzungsorientiert

Mehr

Mittelwaldprojekt Liebenburg

Mittelwaldprojekt Liebenburg Mittelwaldprojekt Liebenburg - Ergebnisse Vegetation - Marcus Schmidt, Ute Bedarff, Peter Meyer, Stetigkeitsvergleich Hochwald/Mittelwald n=87 (nur Trennarten) HW MW Anzahl Aufnahmen 41 46 Baumschicht

Mehr

Prozessschutz in Wäldern Sinnvolle Naturschutzstrategie oder. Ressourcenverschwendung?

Prozessschutz in Wäldern Sinnvolle Naturschutzstrategie oder. Ressourcenverschwendung? Prozessschutz in Wäldern Sinnvolle Naturschutzstrategie oder Ressourcenverschwendung? P. Meyer Foto: H. Weinrebe Aktuelle Naturschutzdiskussion Forstwirtschaft ist zunehmend Angriffen der Naturschutzverbände

Mehr

Aspekte der Biodiversität von Buchenwäldern - Konsequenzen für eine naturnahe Bewirtschaftung

Aspekte der Biodiversität von Buchenwäldern - Konsequenzen für eine naturnahe Bewirtschaftung Aspekte der Biodiversität von Buchenwäldern - Konsequenzen für eine naturnahe Bewirtschaftung Aspects of the biodiversity of beech forests consequences for near to nature management Peter Meyer und Marcus

Mehr

Wie naturnah ist unsere Buchenwirtschaft?

Wie naturnah ist unsere Buchenwirtschaft? Foto: H. Weinreb Wie naturnah ist unsere Buchenwirtschaft? Antworten aus der Naturwaldforschung P. Meyer intergrund Naturnähe als zentraler Begriff in allen naturschutzfachlichen Diskussionen um den Wald

Mehr

Arten- und Strukturvielfalt naturnaher Buchenwälder

Arten- und Strukturvielfalt naturnaher Buchenwälder Arten- und Strukturvielfalt naturnaher Buchenwälder P. Meyer Foto: H. Weinrebe Eroberung der Natur P. Birmann: Blick vom Isteiner Klotz rheinaufwärts Richtung Basel, frühes 19. Jh. Warum naturnah? Nutzungsorientiert

Mehr

Naturwaldforschung an der NW-FVA. Konzept und Ergebnisse

Naturwaldforschung an der NW-FVA. Konzept und Ergebnisse Naturwaldforschung an der NW-FVA Konzept und Ergebnisse liederung Einführung Forschungsansatz Das Naturwaldnetz Ausgewählte Ergebnisse Naturwaldbetreuung efinition und Funktion Was sind Naturwälder? Naturwälder

Mehr

Prognose der Entwicklung des Grundwasserzustands bis zum Jahr Grundwasserqualität unter Waldgebieten

Prognose der Entwicklung des Grundwasserzustands bis zum Jahr Grundwasserqualität unter Waldgebieten WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan Prognose der Entwicklung des Grundwasserzustands bis zum Jahr 2015 Grundwasserqualität unter Waldgebieten Birte Scheler, Nordwestdeutsche

Mehr

Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft. Warum und wieviel?

Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft. Warum und wieviel? Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft Warum und wieviel?, NLWKN Aufgabenbereich Arten- und Biotopschutz NNA Schulung für landwirtschaftliche Berater und Naturschutzqualifizierer 19.2.2013 Nr.: 1

Mehr

Projekt L57: Management von Artenvielfalt in der integrativen Waldbewirtschaftung

Projekt L57: Management von Artenvielfalt in der integrativen Waldbewirtschaftung Projekt L57: Management von Artenvielfalt in der integrativen Waldbewirtschaftung 2. Wissenschaftliches Symposium Steigerwaldzentrum 23.03.2017 W. Weisser J. Leidinger A. Fischer J. Kozak R. Mosandl T.

Mehr

Aufgaben der Naturwaldreservate. Erforschung sich selbst entwickelnder Waldökosysteme

Aufgaben der Naturwaldreservate. Erforschung sich selbst entwickelnder Waldökosysteme Naturwaldreservate sind aus der Bewirtschaftung entlassene durchschnittlich 40 ha große Waldbestände mit einer angrenzenden weiterhin naturnah bewirtschafteten Vergleichsfläche. repräsentieren die in Hessen

Mehr

Neues zu natürlicher Dynamik, Klimaanpassung, Biodiversität und Waldbaukonzepten

Neues zu natürlicher Dynamik, Klimaanpassung, Biodiversität und Waldbaukonzepten Buchenwälder in der Forschung Neues zu natürlicher Dynamik, Klimaanpassung, Biodiversität und Waldbaukonzepten Christian Ammer Bad Langensalza, 27. April 2016 Abteilung Hainich-Tagung Waldbau und 27. Waldökologie

Mehr

Hessische Naturwaldreservate: Referenzgebiete für Naturnähe

Hessische Naturwaldreservate: Referenzgebiete für Naturnähe 25 Jahre Naturwaldreservate in Hessen, 05.-06.09.2013, Evangelische Akademie Hofgeismar Hessische Naturwaldreservate: Referenzgebiete für Naturnähe Einführung in das Forschungskonzept P. Meyer, T. Blick,

Mehr

Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier

Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier Nichtheimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nichtheimische Baumarten in der Kritik? Friederike Ahlmeier 01.07.2008 1 Gliederung Definition Invasionsprozess Geschichte Herkunft und Bedeutung

Mehr

Vegetationsökologische Untersuchungen auf Versuchsflächen in niedersächsischen Flechten-Kiefernwäldern

Vegetationsökologische Untersuchungen auf Versuchsflächen in niedersächsischen Flechten-Kiefernwäldern Vegetationsökologische Untersuchungen auf Versuchsflächen in niedersächsischen Flechten-Kiefernwäldern Dr. Petra Fischer, Dr. Helga Bültmann, Dr. Gunnar Waesch Gliederung Untersuchung von Dauerbeobachtungsflächen

Mehr

Welche Gefäßpflanzen können als typische Waldarten gelten? - Zielsetzung und Anwendungsmöglichkeiten einer für Norddeutschland erarbeiteten Liste

Welche Gefäßpflanzen können als typische Waldarten gelten? - Zielsetzung und Anwendungsmöglichkeiten einer für Norddeutschland erarbeiteten Liste Tuexenia 23: 57-70. Göttingen 2003. Welche Gefäßpflanzen können als typische Waldarten gelten? - Zielsetzung und Anwendungsmöglichkeiten einer für Norddeutschland erarbeiteten Liste - Marcus Schmidt, Goddert

Mehr

Weltthema Biodiversität

Weltthema Biodiversität Weltthema Biodiversität Thema seit den Siebzigern 1992 Konferenz in Rio 2007 Bundeskabinett beschließt die Nationale Strategie 2008 Beckstein stellt Bayerische Strategie vor; Vertragsstaaten-Konferenz

Mehr

Aktuelle Strategien zum Erhalt der Biodiversität P. Meyer

Aktuelle Strategien zum Erhalt der Biodiversität P. Meyer Abschlussveranstaltung DBU-Projekt Identifizierung und Schutz von Waldbeständen mit vorrangiger Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität (Hotspots) Flintbek, 16.10.2015 Aktuelle Strategien zum Erhalt

Mehr

Anwendungsmöglichkeiten von Waldartenlisten für Gefäßpflanzen, Moose und Flechten

Anwendungsmöglichkeiten von Waldartenlisten für Gefäßpflanzen, Moose und Flechten Anwendungsmöglichkeiten von Waldartenlisten für Gefäßpflanzen, Moose und Flechten MARCUS SCHMIDT, HEIKE CULMSEE, STEFFEN BOCH, THILO HEINKEN, JÖRG MÜLLER & INGA SCHMIEDEL 1. Einführung Die Erhaltung und

Mehr

Der Dauerwald bei den Bayerischen Staatsforsten, nur ein schönes Etikett?

Der Dauerwald bei den Bayerischen Staatsforsten, nur ein schönes Etikett? Der Dauerwald bei den Bayerischen Staatsforsten, nur ein schönes Etikett? (Stand: Dezember 2014) Wie sehr Anspruch und Wirklichkeit bei den Bayerischen Staatsforsten (BaySF) auseinanderdriften können,

Mehr

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF

NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg NATURWALDRESERVAT TURMKOPF Naturwaldreservat Turmkopf Hänge und ebene, feuchte Flächen wechseln sich im Reservat kleinräumig ab. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT IN DER SCHWEIZ UND IM KANTON BERN Weshalb verändert sich die Biodiversität? Die Biodiversität verändert sich zum einen durch langfristige und grossräumige

Mehr

30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands. Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands

30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands. Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands 30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands

Mehr

Modulcode Modulbezeichnung Zuordnung. Workload SWS ECTS (maximal) Kurse 1 Botanik. Fiebich Vorlesung ,0 2,50 75 (Wintersemester)

Modulcode Modulbezeichnung Zuordnung. Workload SWS ECTS (maximal) Kurse 1 Botanik. Fiebich Vorlesung ,0 2,50 75 (Wintersemester) Modulkatalog Modulverantwortlich Prof. Dr. Gesina Modulart Pflicht Angebotshäufigkeit Winter Regelbelegung / Empf. Semester 1. Semester Credits (ECTS) 8 Leistungsnachweis Prüfungsleistung Angeboten in

Mehr

Session 10-O6 - Artenvielfalt der Fauna in Buchenwäldern

Session 10-O6 - Artenvielfalt der Fauna in Buchenwäldern Session 10-O6 - Artenvielfalt der Fauna in Buchenwäldern Wolfgang Dorow 1 1 Senckenberg, Frankfurt am Main, DE, wdorow@senckenberg.de Deutschland liegt im Zentrum der Verbreitung der Rotbuche (Fagus sylvatica).

Mehr

SITUATION DER NATURWÄLDER IN DEUTSCHLAND UND BAYERN

SITUATION DER NATURWÄLDER IN DEUTSCHLAND UND BAYERN SITUATION DER NATURWÄLDER IN DEUTSCHLAND UND BAYERN Dr. Ralf Straußberger BN Waldreferent 13.09.14 Ebrach Nutzen und Schützen gehört zusammen! 95 % naturgemäße Waldwirtschaft wichtig, um Waldfunktionen

Mehr

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Schematischer Zyklus in einem Naturwald mit den wichtigen Strukturelementen für die Biodiversität

Mehr

Bestandessituation der Flechten-Kiefernwälder in Bayern

Bestandessituation der Flechten-Kiefernwälder in Bayern Bestandessituation der Flechten-Kiefernwälder in Bayern Barbara Michler, Hagen S. Fischer & Anton Fischer Geobotany, Center of Life and Food Sciences, Technische Universität München Arbeitstreffen Flechten-Kiefernwälder

Mehr

Was sind invasive Neophyten?

Was sind invasive Neophyten? Das Drüsige Springkraut verändert die Bodenpilzdiversität in Wäldern Luca Gaggini (luca.gaggini@unibas.ch) Institut für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz (NLU) Universität Basel Was sind invasive Neophyten?

Mehr

NATURSCHUTZFACHLICHE AUFWERTUNG VON KURZUMTRIEBSPLANTAGEN LAUFKÄFER-MONITORING IN HAINE Michael-Andreas Fritze

NATURSCHUTZFACHLICHE AUFWERTUNG VON KURZUMTRIEBSPLANTAGEN LAUFKÄFER-MONITORING IN HAINE Michael-Andreas Fritze 19. Jahrestagung der GAC vom 12.2. 14.2.2016 in Neustadt a.d.w. NATURSCHUTZFACHLICHE AUFWERTUNG VON KURZUMTRIEBSPLANTAGEN LAUFKÄFER-MONITORING IN HAINE Michael-Andreas Fritze www.eurocarabidae.de Callistus

Mehr

Interessante Informationen zur Eiche findest du in Kapitel 11f Stieleiche.

Interessante Informationen zur Eiche findest du in Kapitel 11f Stieleiche. Station 15: Wald Vor vielen Jahren haben wir beschlossen, im westlichen Teil des Gartens einen Wald heranwachsen zu lassen. Zuerst standen dort einige niedrige Hecken und Gehölze. Diese haben wir einfach

Mehr

Ziel 3 Lichte Waldbiotope auf Sonderstandorten erhalten

Ziel 3 Lichte Waldbiotope auf Sonderstandorten erhalten Ziel 3 Lichte Waldbiotope auf Sonderstandorten erhalten Ziel 3 Lichte, seltene, naturnahe Waldgesellschaften ( lichte Waldbiotope ) auf schwachwüchsigen (sauer, trocken, flachgründig) Sonderstandorten

Mehr

Seelandranger. 4.3 Lebensräume

Seelandranger. 4.3 Lebensräume 4.3 Lebensräume Erst durch die Menschliche Nutzung entstanden in unseren Breitengraden auf Kosten der Waldfläche die ausgedehnten Kulturlandschaften mit ihrer grossen Artenvielfalt. (JidS,S.174) 2 500

Mehr

Wie naturnah sind Naturwaldreservate? Neophyten und Therophyten als geobotanische Indikatoren

Wie naturnah sind Naturwaldreservate? Neophyten und Therophyten als geobotanische Indikatoren W. Schmidt forstarchiv 83, 93-108 (2012) DOI 10.4432/0300-4112-83-93 DLV GmbH ISSN 0300-4112 Korrespondenzadresse: wschmid1@gwdg.de Eingegangen: 23.12.2010 Angenommen: 14.12.2011 Neophyten und Therophyten

Mehr

NATURWALDRESERVAT NEUKREUT

NATURWALDRESERVAT NEUKREUT Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim NATURWALDRESERVAT NEUKREUT Naturwaldreservat Neukreut An einem mit Moos bewachsenen Eschenstamm wächst auch ein Efeustämmchen empor. ALLGEMEINES

Mehr

Biodiversität und natürliche Waldentwicklung. Sebastian Seibold (TU München)

Biodiversität und natürliche Waldentwicklung. Sebastian Seibold (TU München) Biodiversität und natürliche Waldentwicklung Sebastian Seibold (TU München) Biodiversitätsverlust Welche Arten sind gefährdet und warum? Beispiel: 1064 xylobionte Käfer in Mitteleuropa Seibold et al. 2015,

Mehr

Anforderungen des Naturschutzes an eine zukünftige Waldbewirtschaftung

Anforderungen des Naturschutzes an eine zukünftige Waldbewirtschaftung Anforderungen des Naturschutzes an eine zukünftige Waldbewirtschaftung Andreas Krug Abteilungsleiter Integrativer Naturschutz und nachhaltige Nutzung, Gentechnik Dr. Anke Höltermann Fachgebiet Agrar- und

Mehr

Waldartenlisten der Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Flechten Deutschlands Einführung und methodische Grundlagen

Waldartenlisten der Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Flechten Deutschlands Einführung und methodische Grundlagen Waldartenlisten der Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Flechten Deutschlands Einführung und methodische Grundlagen MARCUS SCHMIDT, WOLF-ULRICH KRIEBITZSCH & JÖRG EWALD 1. Einführung Bei der Bewertung

Mehr

Über die Flügel spielen: Waldnaturschutz zwischen Stilllegung, naturnaher Bewirtschaftung und Biotoppflege

Über die Flügel spielen: Waldnaturschutz zwischen Stilllegung, naturnaher Bewirtschaftung und Biotoppflege Über die Flügel spielen: Waldnaturschutz zwischen Stilllegung, naturnaher Bewirtschaftung und Biotoppflege Jörg Ewald 1 1 Fakultät Wald und Forstwirtschaft, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Freising

Mehr

Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften

Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften Umweltforschungsplan 2011 FKZ 3511 86 0200 Anpassungskapazität ausgewählter Arten im Hinblick auf Änderungen durch den Klimawandel Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften Elisabeth

Mehr

Vergleich von Wirtschaftswäldern und Urwäldern. Jörg Müller Nationalpark Bayerischer Wald SG Forschung

Vergleich von Wirtschaftswäldern und Urwäldern. Jörg Müller Nationalpark Bayerischer Wald SG Forschung Vergleich von Wirtschaftswäldern und Urwäldern Jörg Müller Nationalpark Bayerischer Wald SG Forschung Gliederung Einleitung Lage in Mitteleuropa Lage in Süd- und Osteuropa Vergleich von Wirtschaftswäldern

Mehr

19. ÖGA Jahrestagung. Innsbruck

19. ÖGA Jahrestagung. Innsbruck Indikatoren der Biodiversität t in Agrarlandschaften Johannes Rüdisser, Erich Tasser & Ulrike Tappeiner Innsbruck 25. 9. 2009 Begriffe Biodiversität... beschreibt die komplexe Vielfalt lebender Systeme:

Mehr

Wirksamer Schutz alter Laubwälder mit der Hotspots-Strategie. P. Meyer, B. Kieker & F. Engel

Wirksamer Schutz alter Laubwälder mit der Hotspots-Strategie. P. Meyer, B. Kieker & F. Engel Wirksamer Schutz alter Laubwälder mit der Hotspots-Strategie P. Meyer, B. Kieker & F. Engel Eroberung der Natur P. Birmann: Blick vom Isteiner Klotz rheinaufwärts Richtung Basel, frühes 19. Jh. Gefährdung

Mehr

Nachhaltige Waldwirtschaft aus Sicht der Naturschutzverbände

Nachhaltige Waldwirtschaft aus Sicht der Naturschutzverbände Nachhaltige Waldwirtschaft aus Sicht der Naturschutzverbände 90 % naturnaher Wirtschaftswald 10 % Urwälder (von morgen) Florian Schöne Waldverteilung heute Ca. 31 % der Landfläche Walz et al. 2013 PNV

Mehr

Naturwaldreservate im Nationalpark - Beispiele für künftige Waldentwicklungen

Naturwaldreservate im Nationalpark - Beispiele für künftige Waldentwicklungen Naturwaldreservate im Nationalpark - Beispiele für künftige Waldentwicklungen Dr. Patricia Balcar Dr. Patricia Balcar Fragen: - In welche Richtung laufen die Naturprozesse? - Können wir sie laufen lassen?

Mehr

Regionaler Projektverbund Bayern

Regionaler Projektverbund Bayern Regionaler Projektverbund Bayern Vergleichende Untersuchungen ökologischer, sozioökonomischer und technologischer Themen in Wirtschaftswäldern und Nationalparken -Entscheidungshilfen für eine naturnahe

Mehr

Stand der Umsetzung des Naturschutzprogramms bei den Bayerischen Staatsforsten. Reinhardt Neft, Vorstand 25. Juni 2008

Stand der Umsetzung des Naturschutzprogramms bei den Bayerischen Staatsforsten. Reinhardt Neft, Vorstand 25. Juni 2008 Stand der Umsetzung des Naturschutzprogramms bei den Bayerischen Staatsforsten Reinhardt Neft, Vorstand 25. Juni 2008 Agenda 1 Nachhaltigkeitskonzept und Naturschutzstrategie 2 Schutz alter und seltener

Mehr

"Naturschutz außerhalb von Schutzgebieten" Gepp, J. (ed.), Graz, 1995

Naturschutz außerhalb von Schutzgebieten Gepp, J. (ed.), Graz, 1995 "Naturschutz außerhalb von Schutzgebieten" Gepp, J. (ed.), Graz, 199 von Günther Lutschinger Betrachtet man den Zustand der globalen Wälder, so muß man feststellen, daß Ur und naturnahe Wälder weltweit

Mehr

Wie natürlich ist der heutige Einfluss des Schalenwildes auf unsere Wälder?

Wie natürlich ist der heutige Einfluss des Schalenwildes auf unsere Wälder? Die Dauerwildfrage: Strategien und Lösungswege, Veranstaltung der ANW Landesgruppe Hessen Frankenberg, 09.07.2014 Wie natürlich ist der heutige Einfluss des Schalenwildes auf unsere Wälder? P. Meyer, Nordwestdeutsche

Mehr

Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen in einem künftigen Nationalpark

Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen in einem künftigen Nationalpark Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen Dr. Patricia Balcar Dr. Patricia Balcar AUSWEISUNGEN VON NATURWALDRESERVATEN IN RHEINLAND-PFALZ aus der Nutzung genommen

Mehr

Erhaltung von Eichenwäldern

Erhaltung von Eichenwäldern LÖWE-Lehrgang Küstennaher Wald nicht viel, aber vielfältig, Neuenburg, 15.-16.07. 2015 Erhaltung von Eichenwäldern P. Meyer Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Inhalt Ökologie von Trauben- und

Mehr

Grundlagen und Voraussetzungen für die Förderung der Biodiversität im genutzten Wald

Grundlagen und Voraussetzungen für die Förderung der Biodiversität im genutzten Wald Grundlagen und Voraussetzungen für die Förderung der Biodiversität im genutzten Wald Kurt Bollmann Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL ProSilva Schweiz, Mitgliederversammlung 2016

Mehr

Naturschutz im Wald aus Sicht der Wissenschaft. von Hermann Spellmann Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt

Naturschutz im Wald aus Sicht der Wissenschaft. von Hermann Spellmann Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Naturschutz im Wald aus Sicht der Wissenschaft von Hermann Spellmann Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt These 1: Der Waldaufbau spiegelt die Waldgeschichte wider. Baumartenzusammensetzung und

Mehr

Zusammensetzung der Waldbodenvegetation an den BZE -Punkten Ergebnisse der bundesweiten Bodenzustandserhebung

Zusammensetzung der Waldbodenvegetation an den BZE -Punkten Ergebnisse der bundesweiten Bodenzustandserhebung Zusammensetzung der Waldbodenvegetation an den BZE -Punkten Ergebnisse der bundesweiten Bodenzustandserhebung Daniel Ziche& Thomas Kompa BZE Abschlusstagung Berlin Fragen Welchen Anteil habe die Waldgesellschaften

Mehr

Gradientenanalyse & Indikatorwerte nach Ellenberg

Gradientenanalyse & Indikatorwerte nach Ellenberg Gradientenanalyse & Indikatorwerte nach Ellenberg Vegetationsanalyse 1 Sommer 2010 Dr. Heike Culmsee, Uni Göttingen Syntaxonomie versus Gradientenanalyse? Methoden zur Gliederung und Ordnung der Vegetation:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressefahrt in den Nationalpark Kalkalpen mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Nationalparkdirektor Dr. Erich Mayrhofer Dip.Ing. Hans Kammleitner, Forstmeister und Anton Sonnberger,

Mehr

Exkursionsaufgabe Sloup Biologie gk 11. Thema: Vergleich zweier Waldökosysteme

Exkursionsaufgabe Sloup Biologie gk 11. Thema: Vergleich zweier Waldökosysteme Exkursionsaufgabe Sloup Biologie gk 11 Thema: Vergleich zweier Waldökosysteme Auf Eurer Wanderung kommt ihr durch unterschiedlich strukturierte Waldflächen, die ihr leicht anhand der vorherrschenden Baumarten

Mehr

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in den Niedersächsischen Landesforsten (NLF)

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in den Niedersächsischen Landesforsten (NLF) Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in den Niedersächsischen Landesforsten (NLF) Wichtige Kennzeichen des NWE-Programms Stand: 22.10.2015 numfang 2013 und Entwicklung bis 2015 Am 01.06.2013 wurde

Mehr

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in Niedersachsen Fachlicher Hintergrund, Status quo und Perspektiven P. Meyer

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in Niedersachsen Fachlicher Hintergrund, Status quo und Perspektiven P. Meyer Jahrestagung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Niedersachsen, 29.04.2016 Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in Niedersachsen Fachlicher Hintergrund, Status quo und Perspektiven P. Meyer Inhalt

Mehr

Quartierbäume. Baumquartiere. Bedeutung und Vorkommen in unseren Wäldern

Quartierbäume. Baumquartiere. Bedeutung und Vorkommen in unseren Wäldern Quartierbäume Baumquartiere Bedeutung und Vorkommen in unseren Wäldern Frevel an der Natur? Waldland Mitteleuropa Deutschland wäre ohne Einfluss des Menschen vermutlich zu über 95 % mit Wald bedeckt. Und

Mehr

Anlass und Hintergrund. Wie viele Arten gibt es im Gebiet? Ziel und Fragen. Wie viele Arten gibt es im Gebiet? Artenzahlen im Vergleich

Anlass und Hintergrund. Wie viele Arten gibt es im Gebiet? Ziel und Fragen. Wie viele Arten gibt es im Gebiet? Artenzahlen im Vergleich Artenzahl 28.03.2011 Flechten und Moose im Nationalpark Kellerwald-Edersee Dipl.-Biol. Dietmar Teuber Büro PLANTAGO Anlass und Hintergrund Erfassung des Arteninventars im Nationalpark Kellerwald-Edersee

Mehr

Fachveranstaltung NABU/NLF, Clausthal-Zellerfeld, Natürliche Bedeutung und Dynamik von Fichtenwäldern in Nordwestdeutschland

Fachveranstaltung NABU/NLF, Clausthal-Zellerfeld, Natürliche Bedeutung und Dynamik von Fichtenwäldern in Nordwestdeutschland Fachveranstaltung NABU/NLF, Clausthal-Zellerfeld, 18.08.2017 Natürliche Bedeutung und Dynamik von Fichtenwäldern in Nordwestdeutschland Peter Meyer Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Inhalt Schutzgut

Mehr

> Revierkartierung. > Transekterhebung. > Punkttaxierung. > Rasterkartierung

> Revierkartierung. > Transekterhebung. > Punkttaxierung. > Rasterkartierung Ökologische Zusammenhänge Forst Agrar BirdLife Österreich Wichmann - Dezember 29 Aufbau Waldzustand aus ornithologischer Sicht, angewandte Methoden Gábor Wichmann Überblick über Überblick über Erhebungsprogramme

Mehr

Wald zwischen Naturnähe und Industrieüberprägung. (oder: Der Industriewald von morgen?)

Wald zwischen Naturnähe und Industrieüberprägung. (oder: Der Industriewald von morgen?) Wald zwischen Naturnähe und Industrieüberprägung (oder:?) Folie 1 Was ist Wald??? Wälder sind Ökosysteme, in denen Bäume (Makrophanerophyten), die in größerer Anzahl auftreten und dichte Bestände bilden,

Mehr

Ist Wald ohne Waldwirtschaft ein. Segen für die Natur? INTEGRATION VS SEGREGATION

Ist Wald ohne Waldwirtschaft ein. Segen für die Natur? INTEGRATION VS SEGREGATION Ist Wald ohne Waldwirtschaft ein Segen für die Natur? INTEGRATION VS SEGREGATION Was ist das Problem? - Der Klimawandel ist neben der Veränderung der Landschaft durch einseitig strukturierte Bewirtschaftung

Mehr

Pflanzensoziologische Tabellenarbeit

Pflanzensoziologische Tabellenarbeit Pflanzensoziologische Tabellenarbeit VEG-1, Sommersemester 2010 Dr. Heike Culmsee Vegetationsanalyse & Phytodiversität Vegetationsökologische Grundlagen Zusammenhang der Begriffe Flora, Standort, Phytozönose

Mehr

Invasiv - Konkurrenzstark - Regressiv

Invasiv - Konkurrenzstark - Regressiv Invasiv - Konkurrenzstark - Regressiv Anmerkungen zu Baumarten im Klimawandel Norbert Asche, Gelsenkirchen 1 Vilm, September 2009 Wer kennt diese Baumarten? Landesbetrieb Wald und Holz 2 Begriffe und Definitionen

Mehr

Symposium von SRU und DVFFA Umweltgerechte Waldnutzung im Diskurs, 06. Juni 2013, Berlin Biodiversität

Symposium von SRU und DVFFA Umweltgerechte Waldnutzung im Diskurs, 06. Juni 2013, Berlin Biodiversität Symposium von SRU und DVFFA Umweltgerechte Waldnutzung im Diskurs, 06. Juni 2013, Berlin Biodiversität Wie sind die Entwicklungen der letzten Dekade zu bewerten? Reichen die verfügbaren Indikatoren aus?

Mehr

Umsetzungsstand der FFH-Richtlinie und Managementplanungen im Wald in den Ländern

Umsetzungsstand der FFH-Richtlinie und Managementplanungen im Wald in den Ländern Umsetzungsstand der FFH-Richtlinie und Managementplanungen im Wald in den Ländern Bernd Wippel, Lydia Rosenkranz, Björn Seintsch, Gero Becker und Matthias Dieter Waldbewirtschaftung in FFH-Gebieten: Betriebliche,

Mehr

Der Wald, die biologische Vielfalt und der Klimawandel

Der Wald, die biologische Vielfalt und der Klimawandel Der Wald, die biologische Vielfalt und der Klimawandel Dr. Ulrich Matthes Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen bei der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Der Wald,

Mehr

Kompetenzcheck Im Tropischen Regenwald

Kompetenzcheck Im Tropischen Regenwald 1. Orientierungskompetenz b) Ich kann auf einer Weltkarte (stumme Karte) die Regionen einzeichnen, die Anteile am Tropischen Regenwald haben. Trage in die Weltkarte die Lage der heute noch eistierenden

Mehr

Überführung von Nadelholz- Altersklassenwäldern in strukturierte Laub-Nadel- Mischwälder

Überführung von Nadelholz- Altersklassenwäldern in strukturierte Laub-Nadel- Mischwälder Pro Silva Austria Naturnahe Waldwirtschaft Überführung von Nadelholz- Altersklassenwäldern in strukturierte Laub-Nadel- Mischwälder Naturnahe Wald- und Wildbewirtschaftung im Waldgut Pottschach bei Ternitz

Mehr

NATURWALDRESERVAT MANNSBERG

NATURWALDRESERVAT MANNSBERG Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg NATURWALDRESERVAT MANNSBERG Naturwaldreservat Mannsberg Selbst wenig Humus auf Kalkfelsen dient als Lebensgrundlage. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

Ein Alt- und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Ökologische Grundlagen

Ein Alt- und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Ökologische Grundlagen Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 1 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 2 Gliederung

Mehr

Renaturierung von Auenlebensräumen - Erfolgskontrolle von Maßnahmen zur Grünland- und Waldentwicklung -

Renaturierung von Auenlebensräumen - Erfolgskontrolle von Maßnahmen zur Grünland- und Waldentwicklung - Renaturierung von Auenlebensräumen - Erfolgskontrolle von Maßnahmen zur Grünland- und Waldentwicklung - Hochschule Anhalt Abschlusstagung des LIFE+ Projektes Elbauen bei Vockerode, 6.6.2018 Prof. Dr. Annett

Mehr

NLWKN - Naturschutz - Botanikertreffen im Landesmuseum Hannover Effizienzkontrollen an Gewässern des Niedersächsischen

NLWKN - Naturschutz - Botanikertreffen im Landesmuseum Hannover Effizienzkontrollen an Gewässern des Niedersächsischen NLWKN - Naturschutz - Botanikertreffen im Landesmuseum Hannover 06.03.2011 Dipl.-Biologe Ulrich Meyer-Spethmann Heseper Weg 240 D-48531 Nordhorn 05921-307 635 meyer-spethmann@gmx.de www.bg-ecoplan.de Vortragsthema

Mehr

Ergebnisse der schriftlichen Zwischenprüfung Frühjahr 2018 Gärtner/Gärtnerin - Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Zuständige Stelle: Gartenbauzen

Ergebnisse der schriftlichen Zwischenprüfung Frühjahr 2018 Gärtner/Gärtnerin - Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Zuständige Stelle: Gartenbauzen 2000000885 2 2 4 5 6 5 4 4 2000003796 3 3 2 4 4 2 2 3 2000008262 2 2 2 6 5 5 3 2 2000010756 3 3 2 5 5 4 5 3 2000030386 2 3 1 5 5 3 4 4 2000040144 4 4 4 4 6 4 4 3 2000047293 1 4 3 2 6 5 5 4 2000062196 1

Mehr

Rio + 20 und der Wald

Rio + 20 und der Wald Rio + 20 und der Wald Dr. Peter Mayer BFW Praxistag 2012 Nachhaltigkeit ist mehr als bewahren Inhalt Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Auswirkungen Nachhaltigkeit und der Wald globaleuropäisch-national

Mehr

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Der GEO-Tag der Artenvielfalt findet jährlich im Juni statt. In diesem Jahr ist das Thema. Wiesen und Weiden. Im ganzen Bundesgebiet beteiligen

Mehr

Die Fauna von Naturund Wirtschaftswald. Wolfgang H. O. Dorow

Die Fauna von Naturund Wirtschaftswald. Wolfgang H. O. Dorow Die Fauna von Naturund Wirtschaftswald Wolfgang H. O. Dorow Inhalt Methodik der hessischen Naturwaldforschung Ergebnisse Wie viele Arten leben in einheimischen Wäldern? Welche Qualitäten haben die Lebensgemeinschaften?

Mehr

NATURWALDRESERVAT GAILENBERG

NATURWALDRESERVAT GAILENBERG Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg NATURWALDRESERVAT GAILENBERG Naturwaldreservat Gailenberg Stehendes und liegendes Totholz sind eine Bereicherung für einen Naturwald. ALLGEMEINES

Mehr

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Traunstein NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Naturwaldreservat Schönramer Filz Kiefern in allen Formen und Wuchshöhen. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Schönramer

Mehr

Waldvegetation als Indikator für Bodeneigenschaften Ergebnisse der bundesweiten Bodenzustandserhebung. Barbara Michler & Hagen Fischer

Waldvegetation als Indikator für Bodeneigenschaften Ergebnisse der bundesweiten Bodenzustandserhebung. Barbara Michler & Hagen Fischer Waldvegetation als Indikator für Bodeneigenschaften Ergebnisse der bundesweiten Bodenzustandserhebung Barbara Michler & Hagen Fischer Inhalt Welche Standortvariablen erklären die Vegetation? Methode: Kanonische

Mehr

Boden des Jahres 2016 Grundwasserboden

Boden des Jahres 2016 Grundwasserboden Boden des Jahres 2016 Grundwasserboden Vorkommen in Sachsen Etwa 10% der Fläche von Sachsen werden von Grundwasserböden eingenommen. Sie kommen vor allem in Flusstälern und Niederungen vor und führen ganzjährlich

Mehr

Braucht die Eiche die Forstwirtschaft?

Braucht die Eiche die Forstwirtschaft? Braucht die Eiche die Forstwirtschaft? Überlegungen zum Umgang mit Eichenwäldern innerhalb und außerhalb von FFH-Gebieten P. Meyer intergrund 03.05.2006 Naturschützer warnen vor Kahlschlag Der Bund für

Mehr

Waldökosysteme sind aufgrund ihrer vielfältigen Schutz- und

Waldökosysteme sind aufgrund ihrer vielfältigen Schutz- und Biodiversitätsforschung im Wald S. Anders, H. Ellenberg, H. Hertel, G. Hofmann, M. Jenssen, J. Heuveldop, W. U. Kriebitzsch, G. v. Oheimb, M. Schmidt, F. Scholz Waldökosysteme sind aufgrund ihrer vielfältigen

Mehr

PROF. DR. HUBERT WEIGER, LANDESVORSITZENDER. Schutz alter Bäume und Wälder

PROF. DR. HUBERT WEIGER, LANDESVORSITZENDER. Schutz alter Bäume und Wälder PROF. DR. HUBERT WEIGER, LANDESVORSITZENDER Schutz alter Bäume und Wälder Oberlangheim, 20.05.2015 Alte Bäume, Wälder mit Habitattradition je älter ein Baum, desto vielfältiger das Strukturangebot Großhöhlen,

Mehr

Notwendigkeiten, Auswirkungen und Grenzen natürlicher Waldentwicklung durch großflächige Flächenstilllegungen (Ausweisung von Wildnisgebieten)

Notwendigkeiten, Auswirkungen und Grenzen natürlicher Waldentwicklung durch großflächige Flächenstilllegungen (Ausweisung von Wildnisgebieten) Naturschutz und Forst im Gespräch Schutz und Nutzung im Wald, Wetzlar, 22.03.2018 Notwendigkeiten, Auswirkungen und Grenzen natürlicher Waldentwicklung durch großflächige Flächenstilllegungen (Ausweisung

Mehr

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Manuela Di Giulio Natur Umwelt Wissen GmbH Siedlungen: Himmel oder Hölle? Wirkungsmechanismen unklar, Aussagen teilweise widersprüchlich Methodische

Mehr

LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland

LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland LIFE+ Projekt Naturwald, Moore und Lebensraumverbund im Ausseerland Mag. Martin Klipp Abteilung 13 Umwelt und Raumordnung Referat Naturschutz Grünschachner-Berger Alt- und Totholz Naturschutzfachliche

Mehr

NATURWALDRESERVAT DAMM

NATURWALDRESERVAT DAMM Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg NATURWALDRESERVAT DAMM Naturwaldreservat Damm Buche gewinnt an Wuchsraum. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Damm ist das bisher einzige Buchenreservat

Mehr

Die Bannwälder "Franzosenbusch" und "Kartoffelacker" in der Schwetzinger Hardt

Die Bannwälder Franzosenbusch und Kartoffelacker in der Schwetzinger Hardt BERICHTE FREIBURGER FORSTLICHE FORSCHUNG HEFT 29 Die Bannwälder "Franzosenbusch" und in der Schwetzinger Hardt Baden-Württemberg Forstbezirk Schwetzingen Untersuchungen zur Waldstruktur, Vegetation und

Mehr

Vegetationsdynamik in Buchen-Naturwäldern. Ein Vergleich aus Süd-Niedersachsen.

Vegetationsdynamik in Buchen-Naturwäldern. Ein Vergleich aus Süd-Niedersachsen. Hercynia N. F. 42 (2009): 45 68 45 Abstract Vegetationsdynamik in Buchen-Naturwäldern. Ein Vergleich aus Süd-Niedersachsen. Christoph Fischer, Andreas Parth und Wolfgang Schmidt 11 Abbildungen und 3 Tabellen

Mehr

Waldbau Basiswissen. Ing. Johannes Ablinger. Forstliche Ausbildungsstätte Ort / Gmunden

Waldbau Basiswissen. Ing. Johannes Ablinger. Forstliche Ausbildungsstätte Ort / Gmunden Waldbau Basiswissen Ing. Johannes Ablinger Forstliche Ausbildungsstätte Ort / Gmunden www.fastort.at Waldwirtschaft für Einsteiger Modul F1 Gmunden 27.05.2015 Was ist Wald? Wald - Definitionen Vegetationsform

Mehr

X In Wäldern der gemäßigten Zone lebt eine große Vielfalt an Gefäßpflanzen,

X In Wäldern der gemäßigten Zone lebt eine große Vielfalt an Gefäßpflanzen, 3.3 Waldspeziische Vielfalt der Gefäßplanzen, Moose und Flechten Wolf-Ulrich Kriebitzsch, Helga Bültmann, Goddert von Oheimb, Marcus Schmidt, Hjalmar Thiel und Jörg Ewald X In Wäldern der gemäßigten Zone

Mehr

Die Windmühle auf dem Berg Streitobjekt oder unverzichtbar für den Energiemix?

Die Windmühle auf dem Berg Streitobjekt oder unverzichtbar für den Energiemix? Die Windmühle auf dem Berg Streitobjekt oder unverzichtbar für den Energiemix? Dipl. Ing. agr. Thomas Norgall Naturschutzreferent des BUND Hessen Zielvorgabe der Landesregierung: Unser Ziel ist es, 20

Mehr

13 Jahre nach dem Sturm Vegetationsentwicklung im Buchen- Naturwald Königsbuche (südwestliches Harzvorland, Niedersachsen) *)

13 Jahre nach dem Sturm Vegetationsentwicklung im Buchen- Naturwald Königsbuche (südwestliches Harzvorland, Niedersachsen) *) Hercynia N. F. 45 (2012): 81 110 81 13 Jahre nach dem Sturm Vegetationsentwicklung im Buchen- Naturwald Königsbuche (südwestliches Harzvorland, Niedersachsen) *) Abstract Wolfgang Schmidt und Steffi Heinrichs

Mehr

Eichenrückgang in Schweizer Naturwaldreservaten

Eichenrückgang in Schweizer Naturwaldreservaten Eichenrückgang in Schweizer Naturwaldreservaten Eichen sind sowohl für den Naturschutz als auch hinsichtlich der Anpassung an den Klimawandel relevant. Um das natürliche Potenzial der Eiche abzuschätzen,

Mehr