Gebäudezertifizierung Herausforderung für den Metallbauer

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1 Gebäudezertifizierung Herausforderung für den Metallbauer A/U/F Mitgliederversammlung Frankfurt, 09. November 2012 Johannes Kreißig - PE INTERNATIONAL

2 Nachhaltigkeit ist das wichtig? Inhalt: Nachhaltigkeit Gebäudezertifizierung als Maßstab für nachhaltiges Bauen Informationsbedarf in der Praxis Zukunft der Gebäudezertifizierung Zusammenfassung und Ausblick

3 3 Abschmelzen der Polkappen September Picture-Alliance

4 Temperaturverlauf (bodennah) auf der Erde 4

5

6 Wer trägt zum Klimawandel bei? 6

7 Wie wollen wir leben? 50% der Weltbevölkerung leben in Städten 10% leben in 24 Städten >10 Mio. Einwohnern 2025 werden 20 Mega Cities >20 Mio. Einwohner haben

8 Wie wollen wir leben?

9 Wie wollen wir leben?

10 Wie wollen wir leben?

11 Wie wollen wir leben?

12 Und was für Konsequenzen hat dies? 12

13 Was können wir tun? 13

14 Brundlandt Definition Sustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs. UN Brundtland Report (1987)

15 15 Nachhaltigkeit Nachhaltige Entwicklung = Ökonomie + Ökologie + Entwicklung + Soziale Gleichstellung zwischen Generationen + Bedürfnisse der zukünftigen Generation

16 Wo geht die Reise hin? Inhalt: Nachhaltigkeit Gebäudezertifizierung als Maßstab für nachhaltiges Bauen Informationsbedarf in der Praxis Zukunft der Gebäudezertifizierung Zusammenfassung und Ausblick

17 Trends im Gebäudesektor 17 Trend Nr. 1: Trend Nr. 2: Trend Nr. 3: Nachhaltigkeit steigert Wachstum Schnell wachsende Anzahl an Green Building Councils und hohe Nachfrage nach Nachhaltigkeits-Zertifikaten Holistische Perspektive minimiert Risiken Lebenszyklus-Ansatz wird integraler Teil von Bewertungen der Nachhaltigkeit Kundeninteresse Kommunikation über Nachhaltigkeits-Performance gewinnt starkes Kundeninteresse Recycling disposal Raw material extraction Operation Processing Construction

18 Green Building Councils

19 Green Building Councils

20 Green Building Councils 20

21 Green Building Councils

22 Green Building Councils 22

23 Green Building Councils 23

24 Green Building Councils

25 Green Building Councils

26 Gibt es denn überhaupt einen Markt für nachhaltige Gebäude? 26

27 Das DGNB System vom ersten Pilotzertifikat in 2009 bis heute DGNB Projekte angemeldet und zertifiziert (Stand Oktober 2012: 720)

28 Nachhaltigkeit im Immobiliensektor

29 Nachhaltigkeit im Immobiliensektor

30 Trends im Gebäudesektor 30 Trend Nr. 1: Trend Nr. 2: Trend Nr. 3: Nachhaltigkeit steigert Wachstum Schnell wachsende Anzahl an Green Building Councils und hohe Nachfrage nach Nachhaltigkeits-Zertifikaten Holistische Perspektive minimiert Risiken Lebenszyklus-Ansatz wird integraler Teil von Bewertungen der Nachhaltigkeit Kundeninteresse Kommunikation über Nachhaltigkeits-Performance gewinnt starkes Kundeninteresse Recycling disposal Raw material extraction Operation Processing Construction

31 Nachhaltiges Bauen 31 Trend No. 2: Nachhaltigkeit betrifft gesamten Lebenszyklus Planung Einbau Betrieb Austausch/ Abfall Rohstoffe Fabrikation Recycling

32 Gebäude - Ökobilanz

33 Gebäude - Ökobilanz

34 Trends im Gebäudesektor 34 Trend Nr. 1: Trend Nr. 2: Trend Nr. 3: Nachhaltigkeit steigert Wachstum Schnell wachsende Anzahl an Green Building Councils und hohe Nachfrage nach Nachhaltigkeits-Zertifikaten Holistische Perspektive minimiert Risiken Lebenszyklus-Ansatz wird integraler Teil von Bewertungen der Nachhaltigkeit Kundeninteresse Kommunikation über Nachhaltigkeits-Performance gewinnt starkes Kundeninteresse Recycling disposal Raw material extraction Operation Processing Construction

35 35 Umweltkennzeichnung nach ISO Typ I: Umweltzeichen (ISO 14024) Typ II: Selbstdeklaration (ISO 14021) Typ III: Umwelt - Produktdeklaration (EPD, Environmental Product Declaration) (ISO 14025)

36 Wo geht die Reise hin? Inhalt: Nachhaltigkeit Gebäudezertifizierung als Maßstab für nachhaltiges Bauen Informationsbedarf in der Praxis Zukunft der Gebäudezertifizierung Zusammenfassung und Ausblick

37 Prinzip der Zertifizierung Anzahl Bauwerke Freiwilliges Anreizsystem Bronze Silber Gold Gesetzliche Regelungen Bauwerkperformance

38 Chancen Qualitäten messbar machen und darstellen Mit höherwertigen Gebäuden den Gesamtnutzen über den Lebenszyklus erhöhen Der Maßstab hierfür ist das deutsche Nachhaltigkeits- Zertifizierungssystem

39 Chancen Ein Zertifikat mit vielen Vorteilen: Macht hohe Qualität gegenüber Käufern und Nutzern sichtbar Planungssicherheit für Investoren Ermöglicht Vorzertifikat in früher Planungsphase, welches als Verkaufsargument genutzt werden kann. Integration des gesamten Lebenszyklus in die Bewertung Gestaltungsfreiheit für den Planer, wie Ziele erreicht werden Berücksichtigung von Ökologie, Ökonomie und soziokulturellen Aspekten

40 DGNB: Performanceorientierte Gebäudebewertung Ziel Nachhaltiges Gebäude Quantifizierung Kriterien, Indikatoren, Zielwerte DGNB Kriterien 1-63 Umsetzung Messen und Steuern von Ist- und Sollwerten Produktcodes, Kosten, Simulations- und Testergebnisse, Ausschreibungsinformationen, Standortkennwerte,

41 Gebäudebewertung

42 DGNB Kriterien

43 DGNB Kriterien

44 DGNB Nutzungsprofile

45 Zusammenfassung DGNB DGNB-Zertifikat adressiert Nachhaltigkeit: Umwelt, Soziales und Wirtschaftlichkeit. DGNB-Zertifikat adressiert den gesamten Lebenszyklus: Von der Wiege bis zur Bahre. DGNB-Zertifikat hat als Gesamtphilosophie Bewertung der Gebäude-Performance. DGNB-Zertifikat setzt kommende Normen (CEN und ISO) zur Messung von Gebäude- Performance Nachhaltigkeit, um Für Performance-Bewertung können EPDs verwendet werden (perspektivisch sollen EPDs verwendet werden ).

46 Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude, Version 2008 Z-zwo - Bürogebäude Stuttgart-Möhringen Stuttgart DGNB Zertifikat in Silber

47 Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude, Version 2008 Paul Wunderlich Haus Eberswalde Eberswalde DGNB Zertifikat in Gold

48 LEED 2009 Rating Systems

49 LEED 2009 New Construction Platin > 80% Gold > 65% Silver > 50% certified > 40%

50 LEED 2009 NC credit: Recycled Content

51 LEED 2012: LCA of Building Assemblies and Materials

52 LEED 2012: Credits for products with EPDs

53 Zusammenfassung LEED Projektbezogen können ausgewählte Produktinformationen zu einer höheren Einstufung des zu zertifizierenden Gebäudes führen. In Materials and Resources sind für Produkte große Massen relevant. Produkthersteller: Produktspezifisch analysieren, welche Punkte für Ihr Produkt relevant sein könnten. LEED fordert keine EPDs. Für die Berechnung von Ökobilanzen auf Bauteilebene können in USA innovation credits erlangt werden. LEED im Ausland: LEED Projekte sind in 41 verschiedenen Ländern in Arbeit.

54 Wo geht die Reise hin? Inhalt: Nachhaltigkeit Gebäudezertifizierung als Maßstab für nachhaltiges Bauen Informationsbedarf in der Praxis Zukunft der Gebäudezertifizierung Zusammenfassung und Ausblick

55 56 Umweltkennzeichnung nach ISO Typ I: Umweltzeichen (ISO 14024) Typ II: Selbstdeklaration (ISO 14021) Typ III: Umwelt - Produktdeklaration (EPD, Environmental Product Declaration) (ISO 14025)

56 Was sind Umweltproduktdeklarationen (EPDs)? In einer Umweltdeklaration ist ein Produkt mit all seinen Eigenschaften transparent beschrieben - von der Wiege bis zur Bahre Unabhängige Prüfung garantiert Verlässlichkeit der Herstellerangaben Regeln zur Erstellung sind vom Programmhalter definiert entsprechend EN15804 einzuhalten In Deutschland sind Angaben für >2000 Produkte in ca. 200 EPDs publiziert EPD stellen ideales Kommunikationsinstrument für Nachhaltigkeitsperformance von Produkten dar 57

57 Gesetzliche Grundlagen Die Bereitstellung von EPDs ist ein freiwilliges Angebot der Produkthersteller. Bislang regelte die Bauproduktenrichtlinie (CPD) Richtlinie 89/ 106/ EWG das Inverkehrbringen von Bauprodukten auf europäischer Ebene wurde die Bauproduktenrichtlinie (CPD) mit dem Bauprodukten- Gesetz (BauPG) in Deutschland in nationales Recht überführt. Ab gilt die Bauproduktenverordnung (Construction product regulation; CPR) In der CPR sind Grundsätzliche Anforderungen für Bauprodukte definiert: Ökologische Kennwerte gefordert Environmental Product Declarations (EPD) liefern diese Erwägungsgründe des Europäischen Parlaments (18 January 2011): (56) For the assessment of the sustainable use of resources and of the impact of construction works on the environment Environmental Product Declarations should be used when available.

58 Nach EN zu deklarierende Indikatoren Ökobilanzindikatoren Treibhauseffekt Ozonloch Versauerung Überdüngung Sommersmog Ressourcenverbrauch Energieverbrauch Wasserverbrauch Recyclinggüter Abfälle

59 Lebenszyklus aus Produktsicht: Beispiel Aluminiumfenster Primärenergie über einen Lebensweg von 50 Jahren

60 Wo finde ich EPDs?

61 Wo finde ich EPDs?

62 Kommunikation der Nachhaltigkeitsperformance im DGNB DGNB Navigator DGNB Navigator ermöglicht Differenzierung übersichtlich transparent auf die DGNB Zertifizierung zugeschnitten

63 Wie hängen die EPDs mit der Gebäudezertifizierung zusammen?

64 Zusammenspiel DGNB-Zertifikat und IBU EPDs Beschreibung Baustoff - Lebenszyklus Charakterisierung Bauprodukt Eingesetzte Stoffe und Vorprodukte Beschreibung Herstellprozess Verarbeitung Hinweise zur Nutzungsphase Nachnutzungsoptionen Ökobilanz Dokumentation von Randbedingungen und Datengrundlage Ergebnisse der Ökobilanz (Indikatoren) Nachweise und Prüfungen 65

65 Betrieb Konstruktion Gebäude-Ökobilanz 66 Betrieb (Energiebedarf) Herstellung Gebäude (Baustoffe/ Produkte) Instandsetzung (Materialien * Austauschzyklen) Entsorgung Gebäude (Abfälle und Recycling) Errichtung Nutzung (50 Jahre) Abriss / Entsorgung Ökobilanz-Daten (Ökobau.dat oder EPD) Umweltwirkungen je Material / Energieträger / Entsorgung Umweltprofil Ergebnis Gebäude-Ökobilanz

66 Wo geht die Reise hin? Inhalt: Nachhaltigkeit Gebäudezertifizierung als Maßstab für nachhaltiges Bauen Informationsbedarf in der Praxis Zukunft der Gebäudezertifizierung Zusammenfassung und Ausblick

67 DGNB zukünftige Versionen Strukturell: DGNB System entspricht den Vorgaben der Europäischen Normung aus CEN TC 350 (EN 15978) keine Änderungen beabsichtigt Vereinfachung für kleine Wohngebäude Schwerpunkt der Weiterentwicklung liegt auf weiteren Nutzungsprofilen für den Bestand Einpflegen der verschärften Anforderungen aus der ENEV screening für Bestandsgebäude ohne Maßnahme Prozess: Vereinfachung der Einreichung der unterlagen (Zertifizierungsplattform) Bereitstellung von Tools (Ökobilanz, LCC, etc.)

68 LEED zukünftige Versionen USGBC wird grundlegende Änderungen in LEED einbauen Pilot credits zeigen, dass eine Betrachtung des Lebenszyklus und der Umweltwirkungen in Zukunft kommen wird Es bestehen jedoch auch große Wiederstände gegen zu große Änderungen

69 Was ist in Zukunft durch den Metallbauer zu beachten?

70 Was ist zu beachten? Nachhaltigkeitszertifikate In Deutschland hat sich DGNB durchgesetzt In bestimmten Sektoren heute bereits Standard Investoren und Finanzierer sind Triebfeder Zertifikat Ökobilanzen Grundlage für Nachhaltigkeitszertifizierung Herstelller und Verarbeiter kennt die Daten Planer benötigt Input in Ökobilanz-Tools Ökobilanz Information EPDs bieten Grundlage für Ökobilanz Branchenlösungen vereinfachen Prozess EPD

71 Wo liegen die Chancen? Markt Sichern Sie sich Ihren Anteil am schnell wachsenden Nachhaltigkeitsmarkt Beachten Sie entsprechende Ausschreibungen Bieten Sie gezielt für dieses Segment an Marktwachstum Kommunikation Informieren Sie Ihre Partner Weisen Sie auf gute Lebenszyklusbilanz von Lösungen aus Aluminium hin Stellen Sie Nachweise / Daten bereit Kommunikation Positionierung Stellen Sie Ihre Kompetenz dar Nachhaltigkeit bedeutet Vorsorge für zukünftige Generationen => Lebenszyklus und Recycling Positionierung

72 Ein Maßstab für die Nachhaltigkeit Vielen Dank Umweltproduktdeklarationen für den Metallleichtbau für Ihr Interesse presented by Johannes Kreißig e A/U/F j.kreissig@pe-international.com Mitgliederversammlung Frankfurt, 09. November 2012 p m PE Johannes INTERNATIONAL Kreißig - AG, PE Hauptstr. INTERNATIONAL , Leinfelden-Echterdingen, Germany

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