Für einen Brand sind drei Voraussetzungen notwendig. 1. Ein brennbarer Stoff 2. Sauerstoff 3. Wärme/Zündenergie

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1 D i e Vo r a u s s e t z u n g e n f ü r e i n e n B r a n d Allein durch die Kenntnis und die Beachtung der unten aufgeführten schlichten Tatsachen können schon zahllose Brände verhindert oder zumindest wirkungsvoller bekämpft werden: Für einen Brand sind drei Voraussetzungen notwendig 1. Ein brennbarer Stoff 2. Sauerstoff 3. Wärme/Zündenergie Fehlt eine dieser Voraussetzungen, kann kein Brand entstehen. Brandverhütungsgrundregel Keine brennbaren Stoffe bei Feuerstellen und Zündquellen lagern. Drei Brandbekämpfungsgrundregeln 1. Ein Feuer erlischt bei Wärmeentzug 2. Ein Feuer erlischt, wenn der Sauerstoffzutritt unterbunden wird 3. Ein Feuer erlischt, wenn der brennbare Stoff beseitigt und die Nahrung entzogen wird

2 Die häufigsten Brandorte und D i e Vo r a u s s e t z u n g e n f ü r e i n e n B r a n d Brandursachen Der Hotelier soll Massnahmen schwergewichtig an denjenigen Orten im Betrieb umsetzen, wo die Brände meistens ausbrechen. Dabei sollen gleichzeitig soweit dies möglich ist die häufigsten Ursachen unterbunden werden. Wo brechen die Brände meistens aus? In rund 40 Prozent der Fälle in den Gästezimmern In rund 30 Prozent der Fälle in allgemein zugänglichen Räumen In rund 18 Prozent der Fälle im Bereich der Küche und der Lager Fast drei Viertel der Brände werden in öffentlich zugänglichen Bereichen (Gästezimmern und allgemein zugänglichen Räumen) ausgelöst. Welches sind die drei häufigsten Brandursachen? 1 2 Rauchen Rund 40 Prozent Defekte an elektronischen Installationen oder elektrischen Geräten Rund 16 Prozent 3 Brandstiftung Rund 13 Prozent Über zwei Drittel der Brände sind auf diese drei häufigsten Brandursachen zurückzuführen! Die restlichen Brände sind auf Ursachen wie Küchenbrände, technische Einrichtungen oder diverse Unvorsichtigkeiten zurückzuführen.

3 D i e b r e n n b a r e n St o f f e Die brennbaren Stoffe werden in brandschutztechnischer Hinsicht in verschiedene Brandklassen eingeteilt. Diese Brandklassen spielen bei der Wahl der Löschmittel eine wesentliche Rolle. Brandklassen Klasse Brennstoff Erscheinung Beispiele A Feste Stoffe nicht schmelzend Glut und Flammen Holz, Papier, Textilien, Kohle B Flüssigkeiten schmelzende, feste Stoffe Flammen Lösungsmittel, Öle, Wachse, Kunststoffe Gase Flammen Propan, Butan, Acetylen Metalle Glut Natrium, Magnesium A-, B-, C-, D-Stoffe an unter Spannung stehenden elektrischen Einrichtungen Glut und Flammen Motoren, Schalt- und Verteilanlagen, elektronische Einrichtungen C D E Symbol

4 Die Grundprinzipien des Löschvorgangs Der Löschvorgang kann durch das Entfernen einer der drei Voraussetzungen für einen Brand, Brennstoff, Sauerstoff, Zündenergie, eingeleitet werden. Weiter kann ein Brand direkt durch einen chemischen oder physikalischen Eingriff gelöscht werden. Daraus ableitend ergeben sich folgende Löschmethoden: 1. Entzug des Brennstoffes Zum Beispiel durch Unterbinden des Zustroms von Gasen und Flüssigkeiten zum Brandherd (Schliessen eines Ventils oder Schiebers, Abdichten einer Leckstelle). 2. Entzug des Sauerstoffes (Stickeffekt) Durch Legen einer Schaumdecke, wodurch der zur Verbrennung erforderliche Sauerstoff den Brandherd nicht mehr erreichen kann. Durch das Einblasen unbrennbarer Gase in einen Brandraum, wodurch das Feuer langsam erstickt. Durch den Einsatz einer Löschdecke, um den Sauerstoff zu entziehen. 3. Entzug der Wärme (Kühleffekt) Der Brand erlischt durch die Abkühlung des Brennstoffes unter seine Zündtemperatur. Wichtigstes Löschmittel ist Wasser.

5 Die richtige Anwendung der verschiedenen Löschmit tel Löschmittel sind feste, flüssige oder gasförmige Stoffe, die geeignet sind, einen Brand zu löschen. Wasser ist nach wie vor das Universallöschmittel. In vielen Fällen kann es jedoch durch zweckmässigere Löschmittel ersetzt werden. Es gilt dabei auch zu beachten, dass der Wasserschaden oft grösser ist als der eigentliche Brandschaden. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Eignung der Löschmittel, bezogen auf die verschiedenen Brandklassen (siehe auch Merkblatt «Die brennbaren Stoffe»): Löschmittel Brandklassen A B C D E Wasser im Vollstrahl Wassernebel / / Schaum / B-Pulver AB-Pulver / D-Pulver Kohlensäure (CO2) / / Halon / besonders geeignet geeignet beschränkt geeignet nicht geeignet

6 D a s r i c h t i g e Ve r h a l t e n i m B r a n d f a l l Im Falle eines Brandes gilt es, die richtigen Prioritäten zu setzen. 1 Panik vermeiden Befolgen Sie die Anweisungen der geschulten Mitarbeitenden. Helfen Sie, wo möglich und notwendig. 2 Alarmieren Alarmieren steht VOR jedem Löschversuch. Halten Sie sich dabei an die Übersicht der Notfallnummern Rettungsmassnahmen einleiten Handeln Sie besonnen und schnell im Sinne von: Wem muss geholfen werden, wer muss noch alarmiert werden? Feuer bekämpfen Bis die Feuerwehr kommt, vergehen kostbare Minuten. Nutzen Sie diese Zeit durch einen schnellen und gekonnten Löscheinsatz. Erste Hilfe leisten Leiten Sie bei verletzten Personen rasch erste Hilfe ein.

7 Ausgewählte Brandschutzmassnahmen Richtig aufbewahren, versorgen und Ordnung halten Ölige Putzlappen/Wollknäuel Immer in feuerfesten und verschliessbaren Behältern aufbewahren. Leere Sprühdosen Unter keinen Umständen in Heizungsöfen werfen. Brennbare Abfälle Nie in Heizungen und Garagen lagern. (insbesondere Altpapier) Täglich aus den Arbeitsräumen entfernen. Feuergefährliche Flüssigkeiten In bruchsicheren Gefässen aufbewahren und nur in Tagesmengen abgefüllt bereithalten. Regelmässige Wartungen und Umgang mit elektronischen Geräten und Anschlüssen Elektrokabel und Stecker Bei Beschädigung umgehend auswechseln. Sicherungen Nie überbrücken auch bei kurzfristigem Notstand. Elektrogeräte Generell beim Verlassen des Raumes immer abstellen (Stecker ausziehen). Auf feuerfeste Unterlagen stellen oder ablegen. Heizgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Möbeln und Vorhängen in Betrieb nehmen. Umgang mit Rauchwaren und offenem Feuer Rauchverbot, Aschenbecher und Zigarettenstummel Rauchverbote immer beachten. Falls geraucht wird, zwingend Aschenbecher benutzen. Aschenbecher jedoch in keinem Fall im Papierkorb entleeren. Das Gleiche gilt für Zigarettenstummel. Kerzen und Weihnachtsbäume Dürfen nie unbeaufsichtigt brennen und müssen in Kerzenhaltern befestigt sein. Auf unbrennbare Unterlagen stellen (insbesondere Weihnachtsbäume). Auftauarbeiten Keinesfalls mit offenem Feuer vornehmen.

8 Die richtigen ersten Brandbekämpfungsschritte Eine alte Grundregel des Brandschutzes besagt, dass ein Feuer im Entstehungszustand mit einem Glas Wasser gelöscht werden kann, ein nach Minuten entdecktes Feuer benötigt dafür bereits einen Eimer Wasser und nach einem weiteren Zeitverzug sind oft Tonnen von Wasser zur Löschung des Brandes nicht mehr ausreichend. Das Löschen des Brandes muss deshalb so rasch als möglich erfolgen. Folgende Punkte sind immer sofort einzuleiten: Elektrische Geräte (Heizstrahler, Fernseher usw.) abschalten und Gashähne schliessen. Fenster und Türen schliessen. Dies verhindert ein Anfachen des Feuers. Türen zu benachbarten Räumen schliessen. Dies verhindert die Verbreitung des Brandes und die Verqualmung weiterer Räume. Feuerlöscher und weitere Löschgeräte herbeiholen und betriebsbereit machen.

9 Muster eines Fluchtplanes «Kriterienkatalog , Statistik und Sicherheit»: Der Fluchtplan ist in jedem Zimmer gut sichtbar im Bereich der Zimmertüre anzuschlagen. Auf jedem Fluchtplan muss ein Sammelplatz festgehalten werden, damit aufgrund der täglich nachgeführten Gästeliste kontrolliert werden kann, ob alle Gäste und Mitarbeitenden evakuiert wurden. Andernfalls verliert die Feuerwehr kostbare Zeit beim Durchsuchen der Hotelzimmer.

10 Der richtige Einsatz der Feuerlöschgeräte Es gibt verschiedene Feuerlöschmodelle. Die Bedienungsanleitung auf dem Feuerlöscher ist zu befolgen und die Gefahrenhinweise sind zu beachten (zum Beispiel «nicht für elektronische Anlagen verwenden»). Feuerlöscher mit Schlauch Es gilt die folgende Handhabung: Aus der Halterung nehmen. Zum Brandort bringen und entsichern. Schlagknopf oder Handrad betätigen (erst am Brandort). Schlauch fest in die Hand nehmen (die Feuerlöscher verfügen über 15 Bar Betriebsdruck). Durch Druck auf die Löschpistole Löschmittel auslösen (der Löschstrahl wird automatisch abgestellt, wenn kein Druck mehr ausgeübt wird). Feuer in Windrichtung angreifen und löschen. Von unten nach oben löschen. Von vorne nach hinten löschen. Durch kurze Pulverstösse löschen. Bei grösseren Bränden mehrere Löscher gleichzeitig einsetzen. Nach dem Löschen Brandherd beaufsichtigen.

11 Der richtige Einsat z der Wasserlöschstelle Handrad aufdrehen. Schlauch vollständig ausziehen bei formbeständigem Schlauch nur die erforderliche Länge. Strahlrohr erst am Brandherd öffnen. Brand löschen. Strahlrohr schliessen Wasserschaden vermeiden.

12 Alarmieren Die Feuerwehr ist bei einem begründeten Brandverdacht oder in einem Brandfall in jedem Fall zu alarmieren. Meist ist es ungewiss, ob die eigenen Anstrengungen und Löschmittel genügen, um das Feuer zu löschen. Unterschätzen Sie niemals die Gefahr! Glauben Sie nicht, das Feuer allein löschen zu können! Alarmieren Sie sofort die Feuerwehr! Bedenken Sie: 10-mal zu früh alarmieren ist besser als 1-mal zu spät. Feuerwehr kann auch über die Polizei alarmiert werden. Die Notnummern Polizei und Feuerwehr sind am Telefon vermerkt. Meldungen genau durchgeben! Wer telefoniert? Wo brennt es? Was brennt? In welchem Umfang brennt es? Sind Menschenleben in Gefahr? Genaue Angabe des Brandortes (Gebäude, Strasse, Stockwerk, Raumnummer). Gäste und Mitarbeitende alarmieren! Beginnen Sie, die Gäste- und Mitarbeitenden zu alarmieren. Die anrückende Feuerwehr einweisen! Die Feuerwehr nochmals gemäss obigen Punkten informieren und dem Einsatzleiter den Passepartout-Schlüssel übergeben. Notieren Sie alle relevanten Notfallnummern und wichtigen Hinweise (insbesondere auch Evakuationsplatz) auf dem Notfallblatt.

13 N o t f a l l b l a t t w i c h t i g e Te l e f o n n u m m e r n und Hinweise Nähere Bezeichnungen Telefonnummer Nähere Bezeichnung Aufbewahrungsort Feuerwehr Polizei Sanität Arzt Spital Sicherheitsbeauftragter Direktion Nächstes Telefon Nächster Alarmtaster Nächster Feuerlöscher Nächster Haushydrant Gäste-/Mitarbeitendenliste Evakuationsplatz

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