Herausforderungen. Weniger Fleisch = eine stark negative Meldung
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- Adam Hauer
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 2. Unsere Lösung
2 Herausforderungen Weniger Fleisch = eine stark negative Meldung
3 Herausforderungen Die Regierung ist abgeneigt einzugreifen (private Angelegenheit + ökonomische Interessen)
4 Herausforderungen Tierprodukte sind allgegenwärtig in unserem Leben; Alternativen bisher nicht
5 Herausforderungen Großer Mangel an Wissen hinsichtlich des Problems, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.
6 Herausforderungen Weniger Fleisch wird leicht interpretiert als kein Fleisch
7 VEBU: Übersetzt eine wichtige, aber schwierige Meldung in etwas, das Spaß macht und realisierbar ist
8 Mmmmm! Making Meat Moderation Mainstream & Marketable
9 Kernnachricht: Donnerstag = Veggietag Go veggie Fleischreduktion Ein bisschen weniger jeden Tag? Einen vegetarischen Tag im Jahr, in der Woche? Fleischlos: Weniger Fleisch im Fleisch? Vegetarisch vor 18 Uhr? Ein vegetarischer Tag Donnerstag = Veggietag
10 Beispiel: Gent (Belgien)
11 Offizielle Proklamation, Mai 2009
12
13 vegetarische Stadtpläne
14 1.000 Broschüren für Köche & Personal
15 35 Schulen beteiligen sich
16 Lehrmaterial
17 Und außerdem Kurse für Bürger und Fachleute Webseiten, Newsletter Kampagnenmaterial: Plakate, Flyer, T-Shirts, Aufkleber, Tischsets,
18
19 Ergebnisse (Belgien) Große Beteiligung der städtischen Schulen (95%) 2 Restaurants bieten donnerstags kein Fleisch mehr an Nachahmung des Konzepts in anderen belgischen Städten (Hasselt, Mechelen), weitere bekunden Interesse (Antwerpen, Aalst, Vilvoorde ) Finanzielle Unterstützung von der Stadt Gent
20 Ergebnisse (international) Regierungen zeigen Interesse (Nottingham, Genua, Kolumbien ) Jetzt auch in Bremen (Deutschland) und Sao Paulo (Brasilien) Forschungsbesuche aus verschiedenen Ländern Einladungen für Reden in Paris, Frankfurt, Mailand, Washington. Unterstützung von Rajendra Pachauri, Vorsitzender IPCC Aufrufe für vegetarische Tage im Europäischen Parlament Interesse von NGO s in vielen Ländern (Frankreich, Schweden, Taiwan, Amerika, England )
21
22 Formulierung der Botschaft konkret positiv durchführbar anspruchsvoll lustig glaubwürdig befähigend anhaltend
23 Konkret Vergleich z.b. mit schwedischer Regierung: Versuchen Sie ein oder zwei Mahlzeiten pro Woche durch vegetarische Gerichte oder kleinere Fleischportionen zu ersetzen.
24 Positiv Am vegetarischen Donnerstag muss niemand auf Fleisch verzichten stattdessen werden neue, interessante, leckere, gesunde und nachhaltigere Speisen angeboten.
25 Durchführbar Tägliche Portion Fleisch = ein neues Phänomen
26 Umfrage: Wie finden Sie es, wenn 2020 noch maximal 2 Fleischgerichte in öffentlichen Kantinen angeboten werden? 69 % dafür 14 % dagegen FRDO 2009
27 Anspruchsvoll Ein Muss für Nachhaltigkeit und Gesundheit.
28 Befähigend Wenn zu viel Fleisch ein großer Teil des Problems ist, dann liegt ein großer Teil der Lösung in der Art, wie wir essen.
29 Anhaltend Simple Unexpected Concrete Credible Emotional Story
30 Marketing Diese Botschaft richtet sich an: - Konsumenten - Unternehmen (Produktion, Distribution, Versorgung) - Regierung
31 Politikempfehlungen 1. Sein Sie das richtige Beispiel 2. Informieren Sie die Öffentlichkeit über die Auswirkungen der Ernährung 3. Gestalten Sie nachhaltige Optionen lukrativer 4. Fördern Sie die Ernährungsbranche 5. Koordinieren Sie zwischen den verschiedenen Politikgebieten
32 Gesundheitspolitik Ergebnisse einer nationalen Gesundheitspolitisches Konzept: Verzehrsstudie: Mehr Gemüse Nicht genug Gemüse Mehr Obst Nicht genug Obst Mehr Ballaststoffe Nicht genug Ballaststoffe Mehr Wasser Nicht genug Wasser Mehr Milch Nicht genug Milch Weniger Süßes/Alkohol Zu viel Süßes/Alkohol?? Zu viel Fleisch
33 Herausforderungen
34 1. Mittelbeschaffung Mögliche Quellen der Finanzierung: - private Spender/Mitglieder Unternehmen (Sponsoring, Werbung ) Fördermittel Wirtschaftliche Aktivitäten Aktionen aufbauen, mittels derer sich eine kontinuierlich gewährleistete Finanzierung ergibt Produktion, Distribution, Verpflegung,
35 2. Reichweite vergrößern: Fokus? Wissen über pflanzliche Nahrungsmittel und Produkte unter Nahrungsmittelfachleuten ist angestiegen Regierungspolitik stimuliert Konsum und Produktion von pflanzlichen Nahrungsmitteln Maximaler Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln und Ersatz von Tiernahrungsmitteln VEBU agiert effizient, nachhaltig und professionell Konsumenten essen mehr pflanzliche Nahrungsmittel dank eines Anstiegs an Wissen und Möglichkeiten Nonprofit-Organisationen sind dafür da, um den Verbraucher strukturell über den Nutzen von pflanzlich betonter Ernährung zu informieren 35
36 2. Reichweite vergrößern: Fokus? Installation einer multidisziplinären Plattform Aufbau eines dauerhaften Engagements (Monopolposition) In der Öffentlichkeit stehende Unterstützer gewinnen 36
37 3. Positionierung Die passende Positionierung ist wichtig, sobald größere Organisationen und die breite Öffentlichkeit die Initiative übernehmen und umsetzen.
38 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Eberhard Röhrig-van der Meer Oktober 2012
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