Schweizer Cupfinal der Frauen 2015

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1 Schweizer Cupfinal der Frauen 2015 Inhalt 1. Finalisten-Teams FC Basel Kader FC Basel Teambild FC Basel FC Zürich Frauen Kader FC Zürich Frauen Teambild FC Zürich Frauen Der Weg in den Final Die bisherigen Gewinnerteams Frauenfussball in der Schweiz Tabelle der NLA Finalrunde Weltmeisterschaft in Kanada

2 1. Finalisten-Teams Der Schweizer Cupfinal der Frauen 2015 hat im Schweizer Klub-Fussball eine grosse Affiche: FC Basel FC Zürich. Pikanterweise präsentiert sich die Ausgangslage bei den Frauen aber ziemlich anders als bei den Männern. Denn während in der Super League der FC Basel seit Jahren das Mass fast aller Dinge ist und heuer zum dritten Mal im Endspiel steht, gehört die Vormachtstellung im Frauenfussball ähnlich deutlich dem FC Zürich, der in der Nationalliga A beinahe nach Belieben dominiert und in der Champions League auch international von sich reden macht. Aber: Wie im Männerfussball kennt der Schweizer Cup auch im Frauenfussball ganz offensichtlich eigene Gesetzmässigkeiten. Denn im letzten Jahr waren die favorisierten Zürcherinnen im Halbfinal gegen den SC Kriens gescheitert, während die Innerschweizerinnen im Endspiel ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden konnten und sich dem FC Basel 1:2 geschlagen geben mussten. Damit ist die Ausgangslage für den Schweizer Cupfinal 2015 klar umschrieben: Die Baslerinnen wollen alles daran setzen, ihren Titel zu verteidigen und gegen den klaren Favoriten den Schweizer Cup bei der dritten Final-Teilnahme zum zweiten Mal zu gewinnnen. Dass dieses Ziel nicht einfach zu erreichen ist, zeigt ein Blick auf die Begegnungen der beiden Teams im Verlauf dieser Meisterschaft, die der FC Zürich 4:0 und 4:1 gewann und seinen Vorsprung auf Basel als stärkste Verfolgerinnen in den Direktbegegnungen vorentscheidend ausbaute. Darum ist die Ausgangslage auch für die Frauen des FC Zürich klar: Sie wollen die Saison 2014/15 mit dem Gewinn des Doubles abschliessen, nachdem sie sich den Titelgewinn in der Meisterschaft drei Runden vor Schluss zum vierten Mal in Folge und total zum 19. Mal gesichert haben. Für Spannung und ambitionierten Spitzenfussball ist also gesorgt: Zwei grosse Namen im Schweizer Vereinsfussball versprechen ein grosses Finalspiel! 2

3 1.1. FC Basel Kader FC Basel 1893 Trainer: Kaan Kahraman Assistent: Dominique Beljean Assistentin: Eveline Fisch Goalietrainerin: Marisa Brunner Torhüterinnen 1 Böni Nadine Autino Sina Feldspielerinnen 2 Meier Sara Sylvestre Chloé Liebhart Stefani Huber Melanie De Além da Eira Stefanie Herzog Sophie Boschert Kerstin Szarvas Alexandra Rolser Nadine Seljimi Egzona Ackermann Ramona Glaser Julia Suppa Sara Scheidegger Nadine Autino Sina Susuri Samira Mühlebach Valentina Stein Danique Aigbogun Eseosa Bangerter Fabienne

4 Teambild FC Basel

5 1.2. FC Zürich Frauen Kader FC Zürich Frauen Trainer: Dorjee Tsawa Assistentin : Marisa Wunderlin Goalietrainer: Federico Valente Torhüterinnen 21 Friedli Seraina Studer Nicole Feldspielerinnen 2 Duncan Hoyle Katie Beutler Barbara Keller Marina Kuster Selina Remund Nicole Stierli Julia Stapelfeldt Nina Selimi Mirnije Deplazes Barla Hashani Saranda Zehnder Cinzia Fischer Riana Lienhard Nathalie Müller Melanie Aloi Sandra Mauron Sandrine Humm Fabienne Friedli Seraina Baumann Lorena Gensetter Natasha Terchoun Meriame

6 1.2.2 Teambild FC Zürich Frauen 6

7 2. Der Weg in den Final Final Datum Heim Gast Resultat , FC Basel 1893 FC Zürich Frauen Halbfinale Datum Heim Gast Resultat FC Basel 1893 FC Neunkirch 2: FC Zürich Frauen FCF Rapid Lugano 4:1 Viertelfinale Datum Heim Gast Resultat FC Neunkirch FC Staad 1: FC Aïre-le-Ligon(1.L) FCF Rapid Lugano 0: SC Derendingen (B) FC Zürich Frauen 0: FC Aarau (B) FC Basel :7 3. Hauptrunde Datum Heim Gast Resultat FC Staad Grasshopper Club Zürich 3: FC Aïre-le-Ligon(1.L) Football Féminin Chênois GE (B) 3: FC Zürich Frauen FC Luzern 2: FC Courgevaux (1.L) SC Derendingen (B) 0: Femina Kickers Worb (B) FC Basel : FC Aarau (B) FC St.Gallen 5: BSC Young Boys FC Neunkirch 1: BSC Old Boys (1.L) FCF Rapid Lugano 0:8 7

8 2. Hauptrunde Datum Heim Gast Resultat FC Luzern FC Yverdon Féminin 3:2 nv FC Altstetten (1.L) FC Neunkirch 1: FC Baar 1 (1.L) Grasshopper Club Zürich 3: FC Widnau 1 (1.L) FC Aïre-le-Ligon (1.L) 2: FCFF Givisiez (1.L) FC Basel : FC Therwil (1.L) BSC Young Boys 0: FC Walperswil (1.L) Football féminin Chênois GE (B) 2: FC Küssnacht a/r (2.L) FC Zürich Frauen 0: FC Sion (1.L) FC Staad 0: Femina Kickers Worb (B) AS Gambarogno (B) 3:0 F SC Schwyz (B) FCF Rapid Lugano 2:6 nv FC Aarau (B) FC Rapperswil-Jona 4: FC Gossau (1.L) SC Derendingen 1: FC Schlieren (B) FC St. Gallen 1:4 nv FC Stade Nyonnais (2.L) FC Courgevaux 1 (1.L) 0: FC Luzern Frauen (1.L) BSC Old Boys (1.L) 1:4 1. Hauptrunde Datum Heim Gast Resultat FC Saint-Aubin/Vallon (3.L) FCFF Givisiez (1.L) 1: FC Blue Stars ZH 1 (2.L) FC St. Gallen 0: FC Stade Nyonnais (2.L) Neuchâtel Xamax FCS (2.L) 12: FC Erlinsbach (1.L (F)) Femina Kickers Worb (NLB (F)) 1: SC Balerna (1.L (F)) FC Neunkirch 2: FC Küssnacht a/r (2.L) Team Amt Entlebuch (2.L) 6: FC Zollikofen (1.L) FC Basel :9 8

9 FC Eeschenbach 1 (2.L) AS Gambarogno (B) 5:6 ne FC Baden (1.L) FC Aarau (B) 2: FC Goldstern (3.L) Grasshopper Club Zürich 0: Oberemmental 05 (2.L) BSC Young Boys 0: FC Etoile-Sport 1 (2.L) Football Féminin Chênois GE (B) 0: FC Kirchberg (2.L) FC Luzern Frauen 1: FC Zürisee United 1 (2.L) FC Rapperswil-Jona 1: FC Therwil (1.L) Frauenteam Thun Berner-Oberland (B) 2:1 nv FC Windisch (2.L) FC Walperswil (1.L) 1: SC Blustavia (2.L) BSC Old Boys (1.L) 1: FC Gossau (1.L) FC Kirchberg (B) 3:1 nv FC Triesen-Balzers 1 (2.L) FCF Rapid Lugano 0: FC Fehraltdorf 1 (3.L) FC Widnau 1 (1.L) 3: FC Chalais (2.L) FC Courgevaux 1 (1.L) 1: FC Concordial Basel (2.L) SC Derendingen (B) 1: FC Malters (1.L) FC Schlieren (B) 2: FC Concordia (2.L) FC Sion (1.L) 2: FC Richterswil/Wädenswil (2.L) FC Baar 1 (1.L) 1: Signal FC Bernex-Confignon (2.L) FC Yverdon Féminin 1: FC Bühler (1.L) FC Staad 1: FC Thusis-Cazis (2.L) SC Schwyz (B) 0:2 F = Forfait nv = nach Verlängerung ne = nach Elfmeterschiessen B = NLA 1. L = 1. Liga 2. L = 2. Liga 2. L int. = 2. Liga interregional 9

10 3. Die Gewinnerteams der letzten Jahre Jahr Gewinnerteam 2009 FC Rot-Schwarz Thun 2010 FC Yverdon Féminin 2011 FC Yverdon Féminin 2012 FC Zürich Frauen 2013 FC Zürich Frauen 2014 FC Basel 1893 Titel Verein Saisons 15 FFC Bern (heute BSC Young Boys) 1978, 1980, 1982, 1983, 1984, 1985, 1991, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, FC Zürich Frauen (damals FFC Zürich- Seebach) 1981, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1993, 2007, 2012, SC LUwin.ch Luzern 2004, 2005, FC Schwerzenbach 1992, 2003, FC Sion 1976, FC Yverdon Féminin 2010, FC Sursee FC Spreitenbach FC Rot-Schwarz Thun FC Basel

11 4. Frauenfussball in der Schweiz Der Frauenfussball boomt. Fussball wird auch bei den Mädchen und Frauen über kurz oder lang zur beliebtesten Team-Sportart der Schweiz. Von den Regionalauswahlen über die Credit Suisse Football Academy für Mädchen und Frauen in Biel bis zu den U-Auswahlen betreibt der Schweizerische Fussballverband (SFV) ein ausgeklügeltes Selektionssystem, welches den Erfolg auf höchster Ebene sicherstellen soll. Der Frauenspitzenfussball in der Schweiz gliedert sich in die Nationalliga A (NLA) und die Nationalliga B (NLB). Im April 2015 verzeichnete der SFV lizenzierte Fussballerinnen. Für 2020 wird die Zahl von Mädchen und Frauen, die Fussball spielen, angestrebt Tabelle der NLA Finalrunde 2015 Nationalliga A (Frauen) (Finalrunde) 1. FC Zürich Frauen S 5 G 5 U 0 V 0 ET 17 : KT 2 P FC Basel : FC Neunkirch : FC Luzern : BSC Young Boys : FC Staad : FC Yverdon Féminin : FC St. Gallen : Stand: Die Meisterschaft endet am 9. Mai 2015, und zwar mit der Revanche für den Schweizer Cupfinal 2015: FC Basel 1893 FC Zürich Frauen. 11

12 5. Die Weltmeisterschaft in Kanada 2015 Erstmals überhaupt in der Geschichte des Schweizer Fussballs gelang dem A-Nationalteam der Frauen die Qualifikation für eine WM-Endrunde. Und unsere Frauen setzten mit ihrer Qualifikation gleich mehrere Ausrufezeichen: Aus zehn Partien resultierten neun Siege, nur zwei Verlustpunkte und ein Torverhältnis von 53:1! An der WM in Kanada trifft die Schweiz in der Gruppe C auf Japan (amtierender Weltmeister), Ecuador und Kamerun. Japan Schweiz 8. Juni 2015, Uhr (03.00 Uhr Schweizer Zeit, +8 Stunden), Vancouver Schweiz Ecuador 12. Juni, Uhr (00.00 Uhr Schweizer Zeit +8 Stunden), Vancouver Schweiz Kamerun 16. Juni, Uhr (23.00 Uhr Schweizer Zeit +8 Stunden), Edmonton Achtelfinals (2. Gruppe B vs 2. Gruppe C) 20. Juni 2015, Uhr (01.30 Schweizer Zeit), Vancouver Achtelfinals (1. Grupp A vs 3. Gruppe C/D/E) 21. Juni 2015, Uhr (Lokalzeit) Gruppenphase Die 24 teilnehmenden Teams sind in sechs Vierergruppen eingeteilt. In den Gruppenspielen gilt der Meisterschaftsmodus: Jedes Team spielt gegen alle anderen Teams seiner Gruppe. Ein Sieg ergibt drei, ein Unentschieden einen und eine Niederlage null Punkte. Achtelfinale Die 16 Teams, die sich in den Gruppenspielen qualifiziert haben, bestreiten wie folgt das Achtelfinale: A2 C2 = Sieger 1 D1 Dritter B, E oder F = Sieger 2 B1 Dritter A, C oder D = Sieger 3 F1 E2 = Sieger 4 E1 D2 = Sieger 5 C1 Dritter A, B oder F = Sieger 6 B2 F2 = Sieger 7 A1 Dritter C, D oder E = Sieger 8 12

13 Viertelfinale Die acht Sieger der Achtelfinalspiele bestreiten wie folgt das Viertelfinale: Sieger 1 Sieger 2 = Sieger A Sieger 3 Sieger 4 = Sieger B Sieger 5 Sieger 6 = Sieger C Sieger 7 Sieger 8 = Sieger D HINWEIS: Am Mittwoch, 27. Mai 2015, um Uhr im Stadion Esp in Baden bestreitet das Schweizer Frauen-Nationalteam gegen Deutschland sein letztes Vorbereitungsspiel vor dem Abflug nach Vancouver am Samstag, 30. Mai Sie können sich für dieses Länderspiel auf der Website des Schweizerischen Fussballverbands Rubrik A-Team Frauen, Medien, akkreditieren. 13