Alpung in der Schweiz

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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Alpung in der Schweiz Betriebswirtschaftliche Kosten und Leistungen, ökonomische und ökologische Bedeutung für die Zukunft Gabriele Mack und Thomas Walter 4. April 28

2 Kennzahlen für die Schweizer Alpwirtschaft Entwicklung der Viehsömmerung: Tierkategorie (NST) Jahr 2 Jahr 25 Veränderung /5 Milchkühe % Mutterkühe % Jungvieh % Schafe % Ziegen % Total % Quelle: Jahresbericht SAV, 26 Veränderung RGVE Total 99/4-8 % +74 % -8 % +7 % +37 % -4 % 2

3 Kennzahlen für die Schweizer Alpwirtschaft Milchproduktion im Sömmerungsgebiet Flächenausstattung (26) 12' 1' 8' 6' 4' 2' Sömmerungsgebiet 56 ha Berggebiet ha LN Talgebiet ha LN Quelle: BFS, Tonnen Milch Kuhmilch Ziegenmilch Verkäste Milch Quelle: BLW, SAV, BFS, 26

4 Legitimation der schweizerischen Alpwirtschaft Funktionen der Sömmerung von Tieren 1. Hauptfunktion Ökologische Wirkung 2. Hauptfunktion Ökonomische Wirkung 3. Hauptfunktion Ergänzende Wirkung Teilwirkungen 1. Pflege der alpinen Kulturlandschaft 2. Erhaltung der Biodiversität 3. Schutzwirkung 4. Entlastung der Nährstoffbilanz auf dem Heimbetrieb Teilwirkungen 1. Entlastung Heimbetrieb bezüglich Futterbasis 2. Kostenersparnis Aufzucht 3. Robustheit/Langlebigkeit der Tiere verbessern 4. Spezialitätenproduktion, Milcherzeugung 5. Arbeitsentlastung für Berglandwirtschaft 6. Zusatzmilchkontingent 7. Schaffung von Arbeitsplätzen Teilwirkungen 1. Erholungsfunktion für Tourismus und Einheimische Quelle: Rudmann C. (24): Langfristige Sicherung der Funktionen der schweizerischen Alpbetriebe. Diss. der ETH Zürich. 4

5 Ziele Analyse der aktuellen ökonomischen Bedeutung der Sömmerung für die Schweizer Landwirtschaft und Prognose der zukünftigen Bedeutung bis 211. Prognose der Zahl der gesömmerten Tiere bis 211 Aufzeigen der ökologischen Konsequenzen im Sömmerungsgebiet. Analyse der Bedeutung der Alpmilchverkäsung zur Aufrechterhaltung der Alpung. 5

6 Ökonomische Bedeutung Methodische Vorgehensweise Modellierung der Sömmerung als zusätzlicher Produktionszweig der Heimregion in SILAS. 6

7 Ökonomische Bedeutung Modellierung in SILAS Produktionszweig Heimbetrieb (265 Tage) Raufutterverzehrer Produktionszweig Alpung (1 Tage) Heimbetrieb (1) Kosteneinsparungen - Kraftfutter - Arbeit - Energie - Maschinen (2) Wegfallende oder zusätzliche Leistungen Alp (3) Markterlöse (4) Sömmerungsbeiträge (5) Sömmerungskosten - Transport - Weide - Gebäudemiete - Arbeit 7

8 Ökonomische Bedeutung Methodische Vorgehensweise Modellierung der Sömmerung in SILAS als zusätzlicher Produktionszweig der Heimregion. Exogene Annahmen bezüglich Kosten- und Preisentwicklung, Direktzahlungen bis 211 (AP 211) 8

9 Preise und Kosten für Alpmilch und Entwicklung bis 211 Preis 27 Milchpreis* 27 Veränderung Sömmerungskosten 27 Veränderung Fr./kg Fr./kg % Fr./kg Fr./kg Alpmilch von Kühen Milchverarbeitung nicht auf Alp (93 kg/kuh) Milchverarbeitung auf der Alp Vermarktung Grosshandel: - Käse (83.7 kg/kuh) - Butter (12.1 kg/kuh) Milchverarbeitung auf Alp, Direktvermarktung: - Käse (83.7 kg/kuh) - Butter (12.1 kg/kuh) Ziegenmilch % ** +6 % % ** +6 % % ** + 6 % Milchverarbeitung nicht auf Alp (125 kg/tier) Verarbeitung auf der Alp ** + 6% Direktvermarktung (125 kg/tier) * inklusiv Zulage für silofreie Milch und Verkäsungszulage; ** inklusiv Transportkosten Quelle: Auskunft Alpwirtschaftliche Beratung LBBZ Plantahof 9

10 Ökonomische Bedeutung Methodische Vorgehensweise Modellierung der Sömmerung in SILAS als zusätzlicher Produktionszweig der Heimregion. Prognosen AP211: Exogene Annahmen bezüglich Kosten- und Preisentwicklung, Direktzahlungen Entwicklung der Wirtschaftlichkeit der Sömmerung Kosten und finanziellen Leistung Aufhebung der Milchkontingentierung und Opportunitätskosten der Arbeit. 1

11 Ökonomische Bedeutung Wirtschaftlichkeit der Sömmerung Mutterkühe, Aufzuchttiere, Ziegen, Schafe, Milchkühe (kein Zusatzkontingent): + Markterlöse Alpwirtschaft + Kosteneinsparungen Heimbetrieb + Sömmerungsbeitrag - Sömmerungskosten - Wegfallende Leistung Heimbetrieb Milchkühe (mit Zusatzkontingent) + Markterlöse Alpwirtschaft + Zusätzliche Leistungen Heimbetrieb + Sömmerungsbeitrag - Sömmerungskosten 11

12 Ökonomische Bedeutung Sömmerungsbedingte Einsparungen im Heimbetrieb Silage, Heu Gras, Weide Kraftfutter Arbeitsbedarf dt FS/Tier dt TS/Tier dt TS/Tier Akh/Tier Milchkuh keine Alpung Einsparung bei 1 Tagen Alpung -3% -3% -6% -25% Aufzuchtrind (1-2.5 Jahre), keine Alpung Einsparung bei 1 Tagen Alpung -26% -11% -47% -31% Kosteneinsparungen im Heimbetrieb (Fr./Tier) 12 Milchkuh Mutterkuh 8 4 Mutterkuh keine Alpung Einsparung bei 1 Tagen Alpung - +4% -59% -24% Schaf keine Alpung Einsparung bei 1 Tagen Alpung - -9% -62% -24% Quelle: Eigene Berechnungen mit dem Sektoralen Informations- und Prognosesystem SILAS Opportunitätskosten der Arbeit (Fr./h) Kraftfutter Energie/Sonstiges Maschinen Arbeit 12

13 Entwicklung der Wirtschaftlichkeit der Alpung 1'2 Milchkuh Keine Milchverarbeitung Milchkuh Alpkäseverarbeitung Mutterkuh Aufzuchtrind 1' Opportunitätskosten Arbeit 24 Fr./h Opportunitätskosten Arbeit 12 Fr./h 13 Franken/Tier

14 Ökonomische Bedeutung Methodische Vorgehensweise Modellierung der Sömmerung in SILAS als zusätzlicher Produktionszweig der Heimregion. Prognosen AP211: Exogene Annahmen bezüglich Kosten- und Preisentwicklung, Direktzahlungen Entwicklung der Wirtschaftlichkeit der Alpung. Berechnung des Beitrags der Sömmerung zum Sektoreinkommen der Schweizer Landwirtschaft 1. Hochrechnung der Kosten und finanziellen Leistungen 2. Modellendogene Berechnung mit SILAS. 14

15 Einkommensbeitrag der Sömmerung Hochrechnung der Kosten und Leistungen Einkommensbeitrag der Sömmerung mittels Hochrechnung Mio. Franken Mio. Franken Mio. Franken Mio. Franken Annahme Opportunitätskosten 24 Fr./h 24 Fr./h 12 Fr./h 12 Fr./h Finanzielle Leistungen Milcherlös Alp Kosteneinsparungen Heimbetrieb (24 Fr./h) Sömmerungsbeitrag Zusätzliche Leistungen Heimbetrieb 5 5 Summe Sömmerungsbedingte Kosten Alpungskosten W egfallende Leistungen Heimbetrieb Summe Einkommensbeitrag Sömmerung Der Einkommensrechnung liegt Annahme zugrunde, dass alle gesömmerten Tiere auch in den Heimbetrieben gehalten werden können. 15

16 Einkommensbeitrag der Sömmerung Modellendogene Berechnung mit SILAS RGVE mit und ohne Sömmerung 2% Einkommensbeitrag durch Sömmerung (Mio. Franken) 3 15% 1% 25 5% % -5% -1% % -2% -25% Tal Hügel Berg Alle Regionen Produzierte RGVE im Sömmerungsgebiet (% des gesamten RGVE-Bestandes bei Sömmerung) Rückgang RGVE ohne Sömmerungsfläche (% des RGVE- Bestandes bei Sömmerung) % des gesamten RGVE-Bestandes bei Sömmerung Tal 27 Hügel 27 Berg 27 Alle Regionen 27 Alle Regionen 211 Markteinkommen Direktzahlungen

17 Ökonomische Bedeutung Methodische Vorgehensweise Modellierung der Sömmerung in SILAS als zusätzlicher Produktionszweig der Heimregion. Prognosen AP211: Exogene Annahmen bezüglich Kosten- und Preisentwicklung, Direktzahlungen Entwicklung der Wirtschaftlichkeit der Sömmerung je Tier. Berechnung des Einkommensbeitrag der Sömmerung Prognose der gesömmerten Tiere Entwicklung der gesömmerten RGVE und der Alpmilch 17

18 Prognose der gesömmerten Tiere Veränderung SILAS SILAS SILAS SILAS CH CH Tal Hügel Berg Tierkategorie (NST) Jahr 2 Jahr 25 /5 5/11 5/11 5/11 5/11 Milchkühe % -16% -22% -24% -16% Mutterkühe % -5% 2% 1% -7% Jungvieh % 1% 1% 2% -6% Schafe % -6% -13% -9% -8% Ziegen % 19% -5% -5% 2% Total % -8% -2% -8% -1% 18

19 Entwicklung der gesömmerten Tiere 3' 25' 2' 15' 1' 5' 22/ Milchkühe Mutterkühe Aufzuchtkalber bis ein Jahr Aufzuchtrind (1-2.5 Jahre) Schafe Ziegen 19 gesömmerte GVE

20 Entwicklung der Milchverarbeitung 12' 1' 8' 6' 4' 2' 22/ t Milch Verarbeitung auf Alp Verarbeitung nicht auf Alp Anteil der Alpmilchproduktion an der gesamten Milchproduktion: 2.7 % Anteil der Alpkäseproduktion an der gesamten Käseproduktion: 2.5 %

21 Szenario: Erhöhung der Milchverarbeitung auf der Alp ' 12' 1' 8' 6' 4' 2' Produktion (t) Verarbeitung nicht auf Alp Max. Kuhbesatz Verdopplung Begrenzung Alpkäse 22/4 Verarbeitung auf Alp 3' 25' 2' 15' 1' 5' Tiere (GVE) Übrige RGVE Max. Kuhbesatz Verdopplung Begrenzung Alpkäse 22/4 Milchkühe Kosten Mio Fr. Übrige Kosten Max. Kuhbesatz Verdopplung Begrenzung Alpkäse 22/4 Arbeitskosten Markterlös Alpkäse Mio Fr Alpkäse Max. Kuhbesatz Verdopplung Begrenzung Alpkäse 22/4 21

22 Schlussfolgerung Die Wirtschaftlichkeit der Sömmerung von Milchkühen geht ab 29 zurück, wenn keine Milchverarbeitung erfolgt. Ansonsten werden die Kostensteigerungen durch die Erhöhung der Sömmerungsbeiträge und der Einsparungen in den Heimbetrieben kompensiert. Die Bergregion kann mittels Sömmerung ihren Tierbestand deutlich erhöhen. Deshalb spielt die Sömmerung für die Generierung von Einkommen mittels tierbezogener Beiträge eine wesentliche Rolle. Der Einkommensbeitrag der Sömmerung für die Schweizer Landwirtschaft liegt bei über 1 % des Gesamteinkommens. Auch mit Aufhebung der Zusatzkontingentierung bleibt diese hohe Bedeutung erhalten. Der gesömmerte Tierbestand geht bis 211 im Trend der letzten Jahre zurück. Nur bei Milchkühen wird ein deutlich stärkerer Rückgang prognostiziert. Eine Erhöhung der Verarbeitung von Alpmilch zu -käse um das 2.5-fache könnte den Rückgang der Sömmerung stoppen. 22

23 Entwicklung der Alpungskosten je Tier bis Milchkuh Keine Milchverarbeitung Milchkuh Alpkäseverarbeitung Mutterkuh Aufzuchtrind % +8% +5% +5 % Wegfallende Milchleistung im Heimbetrieb Transportkosten Gebäude-, Weide-, Nebenkosten für Alpung Arbeitskosten für Alpung 23 Franken/Tier

24 Entwicklung der finanziellen Leistungen und Kosten bis 211 Leistungen Kosten 3 Milchkuh Keine Milchverarbeitung Milchkuh Alpkäseverarbeitung Mutterkuh 3 Milchkuh Keine Milchverarbeitung Milchkuh Alpkäseverarbeitung Mutterkuh % % Zusätzliche Leistungen Heimbetrieb Sömmerungsbeitrag Eingesparte Kosten im Heimbetrieb (24Fr./h) Erlös Alpmilch Wegfallende Milchleistung im Heimbetrieb Transportkosten Gebäude-, Weide-, Nebenkosten für Alpung Arbeitskosten für Alpung 24 Franken/Tier Franken/Tier

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