25 Jahre. deutsch-deutsche Währungsunion

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1 25 Jahre deutsch-deutsche Währungsunion

2 Inhalt Vorwort... 4 Auf dem Weg zur Währungsunion Eine Chronologie... 8 Die deutsch-deutsche Währungsunion Die Rolle der Deutschen Bundesbank Die Einführung der D-Mark in der DDR Eine logistische Herausforderung Am Boden und durch die Luft Die D-Mark kommt in den Osten Der Tag der Währungsumstellung Von der Ostmark zur D-Mark Aus eins mach zwei und wieder zurück Zahlungsmittel in Ost- und Westdeutschland... 33

3 Seite 3 Torsten Bonew, Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen, Stadt Leipzig Eine logistische Meisterleistung Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank 25 Jahre Einführung der D-Mark in der DDR Dr. Theo Waigel, Bundesminister der Finanzen a.d. Der Vertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion die Vorstufe zur Deutschen Einheit Zeitzeugen-Diskussion... 80

4 Seite 4 Vorwort Verehrte Leserin, verehrter Leser, seit nunmehr 25 Jahren leben die Deutschen in Ost und West wieder in einem gemeinsamen Staat. Am 3. Oktober 1990 trat die DDR der Bundesrepublik offi ziell bei. Dieses Datum markiert heute den Tag der Deutschen Einheit und damit unseren wichtigsten gesamtdeutschen Feiertag. Majit Jari Seinen Ausgangspunkt hatte der Prozess der deutsch-deutschen Wiedervereinigung in der Freiheitsliebe und -suche der DDR-Bürgerinnen und -Bürger. Wichtige Wegmarken waren dabei der Beschluss der ungarischen Regierung vom 18. Mai 1989, die Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich abzubauen, die Montagsdemonstrationen, die im September 1989 in Leipzig begannen, und die Ausreiseerlaubnis für die ca DDR-Flüchtlinge in der deutschen Botschaft von Prag, die Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher am 30. September 1989 verkünden konnte. Nach den vielen friedlichen Demonstrationen fi el am 9. November 1989 die Mauer. Am 1. Juli 1990 löste die D-Mark die Mark in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) als alleiniges Zahlungsmittel ab, ein weiterer Schritt auf dem Weg in ein vereintes Deutschland. Die Menschen in der DDR strebten damals nach einer umfassenden Freiheit, die die Meinungs- und Reisefreiheit sowie die Freiheit zur persönlichen Entfaltung verbunden mit der Hoffnung auf persönliches Fortkommen miteinschloss. Ein Ausdruck dieses Empfi ndens symbolisiert der Satz Kommt die D-Mark bleiben wir, kommt sie nicht, geh n wir zu ihr. Ich gehe davon aus, dass fast alle DDR-Bürgerinnen und -Bürger, die am 1. Juli 1990 volljährig waren, sich noch gut an diesen Tag erinnern können, als sie erstmalig

5 Seite 5 die D-Mark in den Händen hielten. Deshalb war für viele Menschen in der DDR die Einführung der D-Mark ein wesentliches Schlüsselerlebnis auf dem Weg zum wiedervereinigten Deutschland. Für die damals aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbank und der DDR-Staatsbank steht der 1. Juli 1990 für den erfolgreichen Abschluss einer sehr arbeitsintensiven und schwer zu bewältigenden Aufgabe. In weniger als fünf Monaten bereiteten sie die Einführung der D-Mark in der DDR vor und setzten diese um. Denn die Pläne zur Währungsumstellung in der DDR hatten sich erst ab Februar 1990 konkretisiert, als sich der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl und DDR-Ministerpräsident Hans Modrow grundsätzlich auf eine Währungsunion verständigten. Dieses ehrgeizige Ziel stellte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Viele Straßen und Brücken in der DDR hielten die schweren Geldtransporter nicht aus, die Buchungssysteme im unbaren Zahlungsverkehr beider Länder waren nicht kompatibel. Um die DDR mit Bargeld zu versorgen, mussten in kurzer Zeit 15 neue Bundesbank-Filialen mit Büros und Kassenräumen aufgebaut und eingerichtet werden. Viele der damaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DDR-Staatsbank wurden von der Bundesbank übernommen und für ihre neuen Tätigkeiten geschult. Um diese Leistungen zu würdigen, hat die Bundesbank am 1. Juli 2015 einen Festakt im Alten Rathaus Leipzig veranstaltet. Dort sprachen unter anderem Dr. Theodor Waigel (Bundesminister der Finanzen a.d.) und Torsten Bonew (Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig). Die Zeitzeugen Johann Wilhelm Gaddum, Peter Walter und Hans-Jürgen Friederich, die damals in leitender Funktion in der Bundesbank tätig waren, und Peter Kolzarek, ehemaliger Fachdirektor für Zahlungsverkehr in der Staatsbank der DDR, teilten im Dialog mit Moderator Sascha Hingst ihre ganz persönlichen Erinnerungen an die deutsch-deutsche Währungsunion. Die Reden, die bei dem Festakt gehalten wurden, sowie eine redigierte und gekürzte Dokumentation der Podiumsdiskussion sind am Ende dieser Broschüre abgedruckt. Im Namen der Deutschen Bundesbank bedanke ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer herausragenden Arbeit zur erfolgreichen Währungsumstellung beigetragen haben. Carl-Ludwig Thiele Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank

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