Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie"

Transkript

1 Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie Johannes Lapré Executive Vice President Corporate Development 27. Januar 2009

2 Die erste wirklich globale Rezession Kreditblase in Amerika löst andere Blasen aus Chinesisches Wirtschaftswunder Exportboom in die USA Recycling der Exporterlöse in die US-Blase Exportweltmeister Deutschland Exportblase Vernachlässigte Inlandsnachfrage Russland und Naher Osten Erdgas und Ölpreisblase Angebotsblase Blasen sind zerplatzt und führen zur ersten wirklich globalen Rezession Prosit Neujahr!

3 Neujahrsprognose 16. Januar 2008 Meine Kernaussagen 1. U.S.A. wird nur 1,4% und damit so schwach wie nie seit der letzten Rezession wachsen Rezessionsbedingungen in der ersten Jahreshälfte mit hoher Anfälligkeit auf einen Schock Die Fed wird die Zinsen massiv senken und andere Zentralbanken werden folgen 2. Vor dem Herbst werden China und der Rest von Asien nicht schwächeln Die Chancen für eine harte Landung stehen bei 30% 3. Eine Kombination von US Rezession, eine stärkere Verlangsamung des Wachstums in Europa und ein Hardlanding in China könnte die Weltwirtschaft in eine Rezession drücken und die Ergebnisse 1. Wachstum liegt bei 1,2% Schock 16. September 2008, statt Wachstum folgt tiefe Rezession Die Fed hat die Zinsen von 5% auf 2% gesenkt und nach dem Septemberschock praktisch auf Null. Die EZB ist inzwischen bei 2% und wird weiter auf 1% senken 2. Wachstum bis Herbst ungebrochen aber harte Landung ist eingetroffen 3. Bedingt durch den Schock Bankenkrise rauschen U.S.A..und Europa und damit der Rest der Welt in die tiefste Rezession der Neuzeit

4 Die Fed wird die Zinsen massiv senken und viele Zentralbanken werden folgen

5 Die Weltwirtschaftskrise von 2009 dauert länger als 2 Jahre

6 V oder U oder L oder doch W? Oh Weh! V = schneller, scharfer Einbruch mit ebenso schneller Erholung Herbst 2009 U = länger anhaltende Wirtschaftsschwäche, hohe Arbeitslosigkeit, niedrige Nachfrage, schrumpfende Produktion, sinkende Kurse, verzögerte Erholung Herbst 2010 L = Depression, lang anhaltende Stagnation wie z.b. Japan Herbst 2020 W = schneller, scharfer Einbruch gefolgt von leichter Stabilisierung, in einen weiteren Abschwung mündend Herbst 2009

7 Die Weltwirtschaftskrise von 2009

8 Keynes soll uns retten Regierungen und Notenbanken beteiligen sich aktiv am Wirtschaftsgeschehen Staat durch öffentliche Defizite Notenbanken durch niedrige Zinsen Alle Frühindikatoren zeigen ins Bodenlose Anstieg der Arbeitslosigkeit in Europa und USA führt zu Konsumzurückhaltung Einzig der niedrigere Ölpreis wirkt stabilisierend Staatliche Konjunkturprogramme sind Hoffnungsträger Eurozone: 1,5% des BIP USA: 3,0% - 5% des BIP (IHS GI: $550bn) China: 16,0% des BIP? ($586bn) Unterstützt durch kräftige Zinssenkungen

9 Keynesianisches Konjunkturprogramm Zielgenauer Einsatz der staatlichen Maßnahmen Unbürokratische Aktionen Steuersenkungen dürfen nicht die Sparquote fördern Multiplikatoreffekt erzielen nicht nur private Nachfrage ersetzen Neue Aufträge für Unternehmen, die mehr Leute einstellen Diese verdienen zusätzliches Einkommen und konsumieren Nicht durch Negativentwicklungen konterkarieren Hauspreise dürfen nicht weiter sinken Finanzkrise darf nicht weiter eskalieren Höhere Staatschulden dürfen private Kreditnehmer nicht verdrängen Keine Inflationsbefürchtungen schüren Vertrauen

10 IHS Global Insight s Top-10 Wirtschaftsvorhersagen für Die U.S. Rezession wird die Tiefste in der Nachkriegsgeschichte 2. Der schärfste Abschwung der letzten Jahrzehnte in Europa und für Japan seit Das Wachstum in den Emerging Markets wird sich drastisch verlangsamen 4. Federal Reserve und andere Zentralbanken werden die Zinsen weiter senken die Null im Visier 5. Erhebliche Ausweitung fiskalischer Stimuli 6. Rohstoffpreise werden niedrig bleiben 7. Inflationsängste werden ersetzt durch Angst vor Deflation 8. Globale Ungleichgewichte gehen massiv zurück 9. Relativ starker Dollar solange die Finanzkrise andauert 10. Zu geringe politische Reaktion in Eurozone und Japan könnte Rezession dort vertiefen und verlängern und damit das Wachstum der Weltwirtschaft in 2009 weiter schwächen

11

12 Lichtblick oder Strohfeuer? Die Unternehmer sind plötzlich unerwartet optimistisch

13 Vielen Dank Name Johannes Lapré Titel Geschäftsführer & EVP Corp. Development

NZZ Podium. «Investieren wie weiter?»

NZZ Podium. «Investieren wie weiter?» NZZ Podium «Investieren wie weiter?» 1 2 Die Leitzinsen in unterschiedlichen Ländern und Regionen Der Zinseszinseffekt die unterschätze Falle 100.000 Fr. Anlagesumme Zinssatz 1 Prozent 2 Prozent 3 Prozent

Mehr

Die Weltwirtschaft in 2011

Die Weltwirtschaft in 2011 Neujahrsprognose Die Weltwirtschaft in 211 Johannes Lapré Vice President of Sales General Manager of IHS Germany 2. Februar 211 Das haben wir vor einem Jahr vorhergesagt! 1. Die U.S. Erholung wird nur

Mehr

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Wachstum der alten Welt 6 6 4 4 2 2-2 -2-4 -6-8 Deutschland USA Japan

Mehr

Deutschland zwischen globaler Abschwächung und ansteigendem Konsum. Januar 2008

Deutschland zwischen globaler Abschwächung und ansteigendem Konsum. Januar 2008 Deutschland zwischen globaler Abschwächung und ansteigendem Konsum Timo Klein Senior Economist Deutschland, Österreich, Schweiz Global Insight Januar 2008 Rückblick auf 2007: Besser als erwartet trotz

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2017

Wirtschaftsaussichten 2017 Wirtschaftsaussichten 2017 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 9. Januar 2017 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Fazit des Vortrags Es ging uns noch nie so gut

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2016

Wirtschaftsaussichten 2016 Wirtschaftsaussichten 2016 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 4. Januar 2016 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Chancen in 2016 1. Wirtschaftswachstum positiv

Mehr

Kieler Woche 2009 Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession?

Kieler Woche 2009 Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession? Kieler Woche 2009 Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession? 22. Juni 2009 Joachim Scheide, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel Finanzkrise: Wie lange dauert die Rezession? Übersicht

Mehr

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009

Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Ewald Walterskirchen Arbeitsmarkt in der Krise 1. Dialogforum Summer School Gmunden 5.-7. August 2009 Donau-Universität Krems Department Migration und Globalisierung Workshop-Diskussion Wie lange könnte

Mehr

Global Insight Construction Seminar, 23 September 2008, Frankfurt. Signs of Trouble: A Global Perspective on European Construction Markets

Global Insight Construction Seminar, 23 September 2008, Frankfurt. Signs of Trouble: A Global Perspective on European Construction Markets Global Insight Construction Seminar, 23 September 2008, Frankfurt Signs of Trouble: A Global Perspective on European Construction Markets Wirtschaftlichsausblick für Deutschland in Zeiten der Finanzmarktkrise

Mehr

Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in. makroökonomische Problemstellungen

Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in. makroökonomische Problemstellungen Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in makroökonomische Problemstellungen Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1 Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in makroökonomische

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2014

Wirtschaftsaussichten 2014 Wirtschaftsaussichten 2014 von Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek am 13. Januar 2014 2 1. Alle Graphiken und Berechnungen, die nicht einzeln gekennzeichnet

Mehr

B R I E F V O N E D O U A R D C A R M I G N A C

B R I E F V O N E D O U A R D C A R M I G N A C B R I E F V O N E D O U A R D C A R M I G N A C 02.11.2015 LA LETTRE D'EDOUARD CARMIGNAC Oktober 2015 Paris, 1. Oktober 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, wieder einmal haben die Märkte die Sommerpause

Mehr

Die Zukunft der Weltwirtschaft konjunktureller Ausblick und strukturelle Probleme

Die Zukunft der Weltwirtschaft konjunktureller Ausblick und strukturelle Probleme Die Zukunft der Weltwirtschaft konjunktureller Ausblick und strukturelle Probleme Prof. Dr. Henning Vöpel Veritas Institutional Hamburg, 7. April 2016 Die Weltwirtschaft nach der globalen Finanzkrise Wo

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u.

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. dessen Wachstum Inflationsrate Arbeitslosenquote Euroraum Gründung der EU 1957 Einführung

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

Kapitalmarkt-Update 9. Januar 2017

Kapitalmarkt-Update 9. Januar 2017 Kapitalmarkt-Update 9. Januar 2017 1.1 Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59 57 55 53 51 49 47 45 Markit US Manufacturing PMI SA 2 1.1 Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59

Mehr

Wettbewerbsfähig auf offenen Märkten Die Weltwirtschaft am Scheideweg

Wettbewerbsfähig auf offenen Märkten Die Weltwirtschaft am Scheideweg Wettbewerbsfähig auf offenen Märkten Die Weltwirtschaft am Scheideweg Prof. Dr. Henning Vöpel Raiffeisentag 2016 Berlin, 15. Juni 2016 Wettbewerbsfähig auf offenen Märkten Weltwirtschaft am Scheideweg

Mehr

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 18 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Globale rezession Auf dem Höhepunkt der internationalen Wirtschaftskrise schrumpfte die Weltwirtschaft 2009 um %, nach einem

Mehr

Konjunktur und Geldpolitik

Konjunktur und Geldpolitik Konjunktur und Geldpolitik Lage und Ausblick Wirtschaftspolitik und Internationale Beziehungen 28. November 2014 Konjunktur und Geldpolitik I. Konjunktur in Deutschland - Wo stehen wir? - Wie geht s weiter?

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle ernannt wurde, erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen auf bis zu 20 Prozent, um die Inflation einzudämmen. Die Verzinsung 10-jährger US-Staatsanleihen erreichte in diesem Umfeld

Mehr

Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch

Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 15. Februar 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Verhaltener Start ins Jahr, aber trotz Finanzmarktturbulenzen und internationaler Konjunktursorgen kein Einbruch

Mehr

Makroökonomische Fragen

Makroökonomische Fragen Makroökonomik MB MC Makroökonomische Wirtschaftswachstum und Veränderung des Lebensstandards Produktivität Konjunkturzyklen: Rezessionen und Hochkonjunkturen Arbeitslosigkeit Inflation Ökonomische Interdependenzen

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Makroökonomie: Konjunkturtheorie und -politik Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Was versteht man unter Konjunkturschwankungen?

Mehr

Mittelfristige Perspektiven der Weltwirtschaft - Implikationen für Österreich

Mittelfristige Perspektiven der Weltwirtschaft - Implikationen für Österreich Mittelfristige Perspektiven der Weltwirtschaft - Implikationen für Österreich Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny Europa-Club Wien 18. Jänner 2010 Überblick Mittelfristige Perspektiven der Weltwirtschaft:

Mehr

Stefan HBe INFLATION KOMMT! Die besten Strategien, sieh davor IU sehitiei. FinanzBuch Verlag

Stefan HBe INFLATION KOMMT! Die besten Strategien, sieh davor IU sehitiei. FinanzBuch Verlag Stefan HBe INFLATION KOMMT! Die besten Strategien, sieh davor IU sehitiei FinanzBuch Verlag INHALT Vorwort von Jens Ehrhardt 9 Einführung 11 1. Der lange Weg in die unausweichliche Krise 17 Vor der Lehman-Pleite:

Mehr

Wann können wir die Krise endgültig abhaken?

Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Referat: Dialog am Mittag des Forums Universität und Gesellschaft Bern, 20. 3. 2014 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Sechs Jahre im Krisenmodus Die Krisenkaskade

Mehr

Johannes Lapré Executive Vice President. Neujahrsprognose 16./17. Januar, Copyright 2007 Global Insight, Inc.

Johannes Lapré Executive Vice President. Neujahrsprognose 16./17. Januar, Copyright 2007 Global Insight, Inc. Die Neujahrs-Prognose für f r 28 Johannes Lapré Executive Vice President Neujahrsprognose 16./17. Januar, 28 Copyright 27 Global Insight, Inc. Wie verdaut die Weltwirtschaft die aktuellen Krisen? Energiepreise:

Mehr

Volkswirtschaftlicher Ausblick. David F. Milleker Chefvolkswirt. Mainz 12. November 2015

Volkswirtschaftlicher Ausblick. David F. Milleker Chefvolkswirt. Mainz 12. November 2015 Volkswirtschaftlicher Ausblick David F. Milleker Chefvolkswirt Mainz 12. November 2015 UIN-VW 12.11.2015 1 Unveränderte Grundmelodie: Moderates Wachstum und (zu) wenig Inflation UIN-VW 12.11.2015 2 Keine

Mehr

Standortbestimmung der Kapitalmärkte im langfristigen Blickwinkel. Investmentdinner

Standortbestimmung der Kapitalmärkte im langfristigen Blickwinkel. Investmentdinner Standortbestimmung der Kapitalmärkte im langfristigen Blickwinkel Investmentdinner 1.11.2012 1 Zeitraum Ereignisse 1970 uff. Konjunkturelle Überhitzung und Ölpreisanstieg führen zu hoher Inflation, steigenden

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Die Eurokrise und die Strategie Europa Vortrag anlässlich der Eröffnung des Projektes NESTOR 6. März 2012 Prof. Dr.

Die Eurokrise und die Strategie Europa Vortrag anlässlich der Eröffnung des Projektes NESTOR 6. März 2012 Prof. Dr. Die Eurokrise und die Strategie Europa 2020 Vortrag anlässlich der Eröffnung des Projektes NESTOR 6. März 2012 Prof. Dr. Klaus Busch Aufbau des Vortrages Die zentralen Ziele der EU Strategie 2020 ) Ursachen

Mehr

Weltwirtschaft: Chancen und Risiken. Dr. Klaus W. Wellershoff

Weltwirtschaft: Chancen und Risiken. Dr. Klaus W. Wellershoff Weltwirtschaft: Chancen und Risiken Dr. Klaus W. Wellershoff Lernerfahrungen Lektion I: Wir wissen wenig über die Zukunft! Lektion II: Was wir wissen ist dafür sehr mächtig! Lektion III: Wir geben uns

Mehr

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015 Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 215 Patrick Franke Senior Economist Verl, 18.3.215 Geldpolitik seit der Krise 2 Finanzkrise? Schuldenkrise? Konjunkturelle Schwäche?

Mehr

Makroskop. Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Unser Geldsystem XXXV: Schulden, Schulden ohne Grenzen?

Makroskop. Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Unser Geldsystem XXXV: Schulden, Schulden ohne Grenzen? 1 Makroskop Kritische Analysen zu Politik und Wirtschaft. Unser Geldsystem XXXV: Schulden, Schulden ohne Grenzen? Heiner Flassbeck Freitag den 27. Februar 2015 Wenn es ein Land gibt auf dieser Welt, wo

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011 PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 11. April 2011 EZB die erste Leitzinserhöhung seit fast 3 Jahren Leitzins ausgewählter Notenbanken In % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 People s Bank of China US-Fed Bank of Japan

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz 15. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz 15. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Dr. Elke Speidel-Walz 15. Juni 215 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Schwellenländer: Wachstumsausblick nach Ländern und Regionen Prognosen für das Wirtschaftswachstum ()

Mehr

Konjunktur/Finanzmärkte in Bezug auf das kommunale Umfeld. St. Pölten,

Konjunktur/Finanzmärkte in Bezug auf das kommunale Umfeld. St. Pölten, Konjunktur/Finanzmärkte in Bezug auf das kommunale Umfeld St. Pölten, 08.03.2016 1 Positive Zinssätze ein Relikt aus der Vergangenheit? Quelle: Bloomberg Die Geldmarktzinsen und in weiten Teilen auch die

Mehr

Q-CHECK Marktausblick 9/2015

Q-CHECK Marktausblick 9/2015 INVESTMENTSERVICE Mag. Erika Karitnig Q-CHECK Marktausblick 9/2015 www.bawagpskfonds.at SCHARFE KORREKTUR AM AKTIENMARKT (IN EURO YTD) MSCI Japan MSCI Eurozone MSCI World MSCI US MSCI UK MSCI Pacific ex

Mehr

Konjunktur und Wachstum im Jahr 2012. Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 08.

Konjunktur und Wachstum im Jahr 2012. Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 08. Konjunktur und Wachstum im Jahr 2012 Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 08. November 2011 1 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom Oktober

Mehr

Investieren statt Spekulieren

Investieren statt Spekulieren Das richtige Rezept für jede Marktlage Referent : Stephan Albrech, Vorstand Albrech 1 Übersicht 1. Kreditkrise: Ursachen und Verlauf 2. Folgen der Krise für die Realwirtschaft 3. Folgen für die Kapitalmärkte

Mehr

Gesamttableau der weltwirtschaftlichen Entwicklung 2015 Raueres Fahrwasser zu erwarten?

Gesamttableau der weltwirtschaftlichen Entwicklung 2015 Raueres Fahrwasser zu erwarten? Gesamttableau der weltwirtschaftlichen Entwicklung 2015 Raueres Fahrwasser zu erwarten? Prof. Dr. Timo Wollmershäuser ifo Zentrum für Konjunkturforschung und Befragungen 06. Februar 2015 Überblick Weltweiter

Mehr

Folgen der Finanzkrise für die öffentlichen Haushalte. Michael Bräuninger

Folgen der Finanzkrise für die öffentlichen Haushalte. Michael Bräuninger Folgen der Finanzkrise für die öffentlichen Haushalte Michael Bräuninger Agenda Konsolidierung in USA und EU Konsolidierung im Euroraum Konsolidierung in Deutschland Seite 2 Staatsschulden in den USA und

Mehr

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teil I Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt Eine Reise durch das Buch

Mehr

Ausblick 2014 Deutschland, Europa und die Welt

Ausblick 2014 Deutschland, Europa und die Welt Ausblick 2014 Deutschland, Europa und die Welt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW 27. November 2013 Bank aus Verantwortung Inhalt 1 Deutschland: Im Erholungsmodus 2 Europa: Ziel nachhaltiges Wachstum

Mehr

Timo Klein Senior Economist 2. Februar 2011

Timo Klein Senior Economist 2. Februar 2011 Kann Deutschland die Doppelrolle als Motor und Stabilitätsanker für Europa stemmen? Timo Klein Senior Economist 2. Februar 2011 Deutschland 2011-12: Konjunkturell erstarkt, Schlüsselrolle für die Zukunft

Mehr

Demografie und Finanzmärkte. Was ist eine demografische Welle und wie wirkt sich diese auf die Wirtschaft aus?

Demografie und Finanzmärkte. Was ist eine demografische Welle und wie wirkt sich diese auf die Wirtschaft aus? Demografie und Finanzmärkte Was ist eine demografische Welle und wie wirkt sich diese auf die Wirtschaft aus? Demografie und Finanzmärkte Das altersabhängige Verhalten der Menschen bestimmt die Wirtschaft.

Mehr

Vorsichtige Zinswende möglich

Vorsichtige Zinswende möglich Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Niedrigzinspolitik 12.06.2014 Lesezeit 4 Min Vorsichtige Zinswende möglich In der Banken- und Schuldenkrise waren niedrige Leitzinsen ein probates

Mehr

Prognosen für die Weltwirtschaft

Prognosen für die Weltwirtschaft Prognosen für die Weltwirtschaft Chefökonom, Mitglied der Geschäftsleitung BAK Frühjahrsprognose-Tagung 2016 Basel, 21. April 2016 «Wirtschaft zittert vor Trump und CO» (NZZ am Sonntag, 10.04.2016) «Droht

Mehr

Eine Währung sucht ihren Weg

Eine Währung sucht ihren Weg Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wechselkurse 05.02.2015 Lesezeit 4 Min Eine Währung sucht ihren Weg Der Euro fällt und fällt das macht kaum jemanden so nervös wie die jahrzehntelang

Mehr

Insurance Market Outlook

Insurance Market Outlook Munich Re Economic Research Mai 2016 Schwellenländer Asiens bleiben Stütze des weltweiten Prämienwachstums Der bietet in Kurzform einen Überblick über unsere Erwartungen zur Entwicklung der Versicherungsmärkte

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Lockern ist problematisch

Lockern ist problematisch Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geldpolitik 21.08.2014 Lesezeit 3 Min. Lockern ist problematisch Die Inflation in den Euroländern blieb im Juni 2014 mit 0,4 Prozent auf sehr

Mehr

11. VTAD Frühjahrskonferenz. Frankfurt, 21. März 2015

11. VTAD Frühjahrskonferenz. Frankfurt, 21. März 2015 11. VTAD Frühjahrskonferenz Frankfurt, 21. März 2015 1 Selbständige Technische Analystin CFTe Über 10 Jahre in Malaysia gelebt, seit 2007 wieder in Deutschland Analyseschwerpunkte USA und Emerging Markets

Mehr

Wirtschaftspolitik. gesetzliche Verpflichtung zur Wirtschaftspolitik

Wirtschaftspolitik. gesetzliche Verpflichtung zur Wirtschaftspolitik 236 Wirtschaftspolitik gesetzliche Verpflichtung zur Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik keine grundgesetzliche Bindung an ein bestimmtes Wirtschaftssystem Grundgesetz Artikel 72, Absatz 2 die Herstellung

Mehr

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t Deutsche Ausfuhren mit leichtem Wachstum Anteil gewachsen Anteil gleich Anteil gesunken nach Wert Rest 19,5 % China 6,2 % Indien,8 % Russland 1,8 % Brasilien,7 % USA 8,7 % Türkei 3,8 % 127 Mrd. Euro 216

Mehr

Bargeld bremst Wirkung der Geldpolitik

Bargeld bremst Wirkung der Geldpolitik Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Geldpolitik 10.01.2017 Lesezeit 2 Min. Bargeld bremst Wirkung der Geldpolitik Die Europäische Zentralbank flutet die Märkte seit Jahren mit

Mehr

Wie geht es mit dem US-Dollar weiter?

Wie geht es mit dem US-Dollar weiter? Multi-Asset-Kommentar von Schroders Wie geht es mit dem US-Dollar weiter? Der US-Dollar war über 15 Jahre schwach und begünstigte dadurch den langfristigen Aufwärtstrend an den Finanzmärkten. Die Aufwertung

Mehr

Edelmetalle Was bewegt die Märkte

Edelmetalle Was bewegt die Märkte Edelmetalle Was bewegt die Märkte 9. Frankfurter Investmenttag Goldmarkt 1994 Anbieter Zentralbanken (insb. Europa) Produzenten (Forward Hedging) Nachfrager Schmuckindustrie Investment - Nachfrage Goldmarkt

Mehr

AQUILA MONITOR. Unabhängig, diszipliniert, transparent. Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher.

AQUILA MONITOR. Unabhängig, diszipliniert, transparent. Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. AQUILA MONITOR März 2015 Unabhängig, diszipliniert, transparent. Und eine Spur persönlicher. Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Inhalt: Executive Summary Makroökonomische

Mehr

Berenberg Ausblick 2016: Aktien bleiben die favorisierte Anlageklasse

Berenberg Ausblick 2016: Aktien bleiben die favorisierte Anlageklasse P R E S S E - I N F O R M A T I O N 1 5. De zembe r 2015 Berenberg Ausblick 2016: Aktien bleiben die favorisierte Anlageklasse Weltwirtschaft wächst um 2,5 Prozent DAX Ende 2016 bei 11.800 Punkten Hamburg.

Mehr

Die Wirtschaftskrise Kurzer Betriebsunfall oder mehr?

Die Wirtschaftskrise Kurzer Betriebsunfall oder mehr? Die Wirtschaftskrise Kurzer Betriebsunfall oder mehr? Dr. Klaus Abberger ifo Institut MünchenM 120 115 110 105 ifo Geschäftsklima - Gewerbliche Wirtschaft 1) - Deutschland - 2000 = 100, saisonbereinigte

Mehr

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010 Finanzmarkttrends 5 Feber 2010 Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz Economics 2010 1 (1) Was war der Auslöser für die Finanzkrise? Auslöser waren der extreme

Mehr

Der Goldstandard als Schutz vor Hyperinflation und Staatsüberschuldung

Der Goldstandard als Schutz vor Hyperinflation und Staatsüberschuldung Wirtschaft Thomas Grimmer Der Goldstandard als Schutz vor Hyperinflation und Staatsüberschuldung Eine Studie über Ursprung,Wirkung und die Potenziale von Sachgeld Masterarbeit Der Goldstandard - Stabilitätsgarant

Mehr

Nationale und internationale Wirtschaftsentwicklung. Daniel Lampart, SGB 16. September 2011

Nationale und internationale Wirtschaftsentwicklung. Daniel Lampart, SGB 16. September 2011 Nationale und internationale Wirtschaftsentwicklung Daniel Lampart, SGB 16. September 2011 Stark gestiegene Arbeitslosigkeit weltweit Arbeitslosenquote OECD-Länder Hohe Erwerbslosigkeit in der Schweiz

Mehr

Russlands Wirtschaft im Sog der Krise

Russlands Wirtschaft im Sog der Krise Russlands Wirtschaft im Sog der Krise Deutsche Bank, Berlin, 5. Februar 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Dr. Thorsten Nestmann Agenda 1 Der Boom von gestern 2 Die Krise von heute 3 Zukünftige Herausforderungen

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

Ursachen und Folgen der Finanzkrise

Ursachen und Folgen der Finanzkrise Ursachen und Folgen der Finanzkrise O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance and Accounting Wirtschaftsuniversität Wien Heiligenstädter Straße 46-48 1190 Wien Ursachen der Krise? Nach

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Präsentation in Hamburg am 13. Mai 2014 1. Ökonomischer Ausblick: Weltwirtschaft Weltwirtschaft: Wichtige makroökonomische

Mehr

Olivier Blanchard. Makroökonomie. 5., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard. Makroökonomie. 5., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Makroökonomie 5., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teill Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt " Eine Reise durch das Buch 19 21 49 Teil

Mehr

Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen. Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind

Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen. Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen Strategietag 2010 Dr. Christoph Kind Simbabwe oder Japan? Asset Allocation bei unsicheren Inflationserwartungen 2 Inflation oder

Mehr

GÜNTER HANNICH BANKROTT WANN KOMMT DIE NÄCHSTE WÄHRUNGSREFORM? JOCHEN KOPP VERLAG

GÜNTER HANNICH BANKROTT WANN KOMMT DIE NÄCHSTE WÄHRUNGSREFORM? JOCHEN KOPP VERLAG GÜNTER HANNICH BANKROTT WANN KOMMT DIE NÄCHSTE WÄHRUNGSREFORM? JOCHEN KOPP VERLAG INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 9 DIE KOMMENDE WÄHRUNGSKATASTROPHE - EIN MÖGLICHES SZENARIO? 11 WARUM UNSER GELDSYSTEM NUR IMMER

Mehr

Magisches Viereck. Stabilitäts- und Wachstumsgesetz. Preisniveaustabilität

Magisches Viereck. Stabilitäts- und Wachstumsgesetz. Preisniveaustabilität Analyse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Gliederung 1. magisches Viereck 2. Konjunktur 3. Konjunkturprogramme 4. Nachfrageinduzierende Stimuli 5. Ziele der Wirtschaftspolitik 6. Kritik am BIP 7.

Mehr

4 Die US-Wirtschaftspolitik versagt

4 Die US-Wirtschaftspolitik versagt 4 Die US-Wirtschaftspolitik versagt Sie hat sich der US-Geopolitik unterzuordnen. Teil 4 des Zyklus: Motive, Hintergründe und Folgen der Zinswende in den USA Von Hermann Patzak 4.1 Die Geldpolitik der

Mehr

Konjunkturprognose Oktober GPA-Grundlagenabteilung

Konjunkturprognose Oktober GPA-Grundlagenabteilung Konjunkturprognose Oktober 2004 1 WIFO Wirtschaftswachstum Prognose vom Juli 2004 Die Konjunkturerholung hat sich im ersten Halbjahr beschleunigt. Das WIFO erwartet für heuer ein Wachstum von 1,9 % (Prognose

Mehr

Das Comeback der Fragile Five

Das Comeback der Fragile Five Marktausblick Das Comeback der Fragile Five Ernst Konrad, Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement und Fondsmanager der Phaidros Funds, wirft einen Blick auf die Fragile Five, also Brasilien,

Mehr

Perspektiven IT-Hardware in Deutschland

Perspektiven IT-Hardware in Deutschland Perspektiven IT-Hardware in Deutschland Dr. Hans-Joachim Frank Oktober 2004 Agenda 90er\Forum\Frank\IT_München19102004_neu Seite 2 1. Wie sieht das wirtschaftliche Umfeld aus? - weltweit - Deutschland

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft Makro-Quiz I Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft [ ] zu einem höheren Zinsniveau sowie einem höheren Output.

Mehr

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2011

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2011 Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2011 Mag. Sylvia Hofbauer, CEFA, CIIA Volkswirtschaftliche Analyse 10. Mai 2011 1 Trend Trend 1: 1: Die Die Wirtschaft wächst große Wachstumsunterschiede sorgen für für

Mehr

Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise

Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU http://www.sfm.vwl.uni-muenchen.de/index.html Vorlesung "Topics in Economics Gratwanderung zwischen Deflation

Mehr

Pressemitteilung sentix Konjunkturindex 07. März 2016

Pressemitteilung sentix Konjunkturindex 07. März 2016 Anmeldungen zum Presseverteiler und weitere Informationen unter www.sentix.de Patrick Hussy CEFA, Geschäftsführer patrick.hussy@sentix.de sentix GmbH Wiesenhüttenstraße 17, 60329 Frankfurt am Main Tel.

Mehr

Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise

Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise Geldpolitik in Zeiten der Finanzkrise Prof. Dr. Gerhard Illing Seminar für Makroökonomie, LMU http://www.sfm.vwl.uni-muenchen.de/index.html Vorlesung "Topics in Economics Gratwanderung zwischen Deflation

Mehr

Unternehmensrisiken weltweit auf Höchststand

Unternehmensrisiken weltweit auf Höchststand Paris / Wien, Juni/Juli 2016 Unternehmensrisiken weltweit auf Höchststand Globales Wirtschaftswachstum 2016: Prognose um 0,2 Punkte auf 2,5% gesenkt Risikolevel: weltweiter Durchschnittswert runter auf

Mehr

Wie schnell erholt sich Osteuropa von der Krise?

Wie schnell erholt sich Osteuropa von der Krise? Wie schnell erholt sich Osteuropa von der Krise? Konvergenz, Politikoptionen und Risiken Ralf Wiegert Senior Economist, IHS 2. Februar 211 Die Schwellenländer treiben die Weltwirtschaft an; westliche Industrieländer

Mehr

Leo Grüter Gastgeber LUKB Pilatus-Club Mitglied der Geschäftsleitung LUKB

Leo Grüter Gastgeber LUKB Pilatus-Club Mitglied der Geschäftsleitung LUKB Herzlich willkommen Leo Grüter Gastgeber LUKB Pilatus-Club Mitglied der Geschäftsleitung LUKB Arno Endres Leiter Finanzanalyse LUKB Anlagepolitik der LUKB Q4/2017 Agenda Finanzmärkte Rückblick Makroszenario

Mehr

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Aufbau Die Weltwirtschaft Stand der Krisen Wirtschaftsaussichten Inflation / Deflation?

Mehr

Evolution Value Funds Schwellenmärkte Interim Marktreport

Evolution Value Funds Schwellenmärkte Interim Marktreport Evolution Value Funds Schwellenmärkte Interim Marktreport Makroökonomisches Umfeld Die weltweiten Aktienmärkte sind seit 27. April 2015 im Abwärtstrend. So büsste der weltweite MSCI Welt Index in EUR um

Mehr

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

Evaluationsergebnisse I

Evaluationsergebnisse I Evaluationsergebnisse I 1 2 3 4 5 Die Veranstaltung ist klar aufgebaut. 10 11 2 23 1,65 Die Veranstaltung hat mir die Materie gut vermittelt. 5 15 3 23 1,91 Mein Interesse am Fachgebiet wurde gefördert.

Mehr

Empirische Regelmäßigkeiten im Arbeitsmarkt. Dennis J. Snower Arbeitsmarktökonomik CAU Wintersemester 2014

Empirische Regelmäßigkeiten im Arbeitsmarkt. Dennis J. Snower Arbeitsmarktökonomik CAU Wintersemester 2014 Empirische Regelmäßigkeiten im Arbeitsmarkt Dennis J. Snower Arbeitsmarktökonomik CAU Wintersemester 2014 Arbeitslosigkeit Hohe und niedrige Arbeitslosigkeit über lang anhaltende Perioden Die Arbeitslosenquote

Mehr

3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels. 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern

3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels. 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern 1 3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern Literatur: Dieckheuer (2001), S. 18 27 Wagner (2003), S. 4 7 2 (1) Entwicklung

Mehr

Globale Finanz- und und Wirtschaftskrise

Globale Finanz- und und Wirtschaftskrise Globale Finanz- und und Wirtschaftskrise Prozentuale Veränderung des des BIP* BIP* im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich im Vergleich zum Vorjahr, zum Vorjahr, Stand: Stand: April 2010 April 2010 * Bruttoinlandsprodukt,

Mehr

Weltwirtschaft gewinnt an Fahrt

Weltwirtschaft gewinnt an Fahrt Weltwirtschaft gewinnt an Fahrt Die Weltwirtschaft hat sich im ersten Halbjahr 2017 beschleunigt. Die Erholung in den Schwellenländern sowie das höhere Wachstum in den USA und in Teilen Europas tragen

Mehr

Deutliche Ergebnissteigerung dank höherer Verkaufsmengen und Effizienzverbesserungen

Deutliche Ergebnissteigerung dank höherer Verkaufsmengen und Effizienzverbesserungen Herrliberg, 05. Februar 2016 MEDIENMITTEILUNG Jahresabschluss 2015 der EMS-Gruppe: Deutliche Ergebnissteigerung dank höherer Verkaufsmengen und Effizienzverbesserungen 1. Zusammenfassung Die EMS-Gruppe,

Mehr

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 02.08.2017 Lesezeit 4 Min. M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Die wichtigste Exportbranche in Deutschland

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik Version: 12.12.2011 Erwartungen und Nachfrage: eine Zusammenfassung Erwartungskanäle und Nachfrage Erwartungen

Mehr

Wirtschaftsentwicklung. Daniel Lampart, SGB 16. September 2011

Wirtschaftsentwicklung. Daniel Lampart, SGB 16. September 2011 Nationale und internationale Wirtschaftsentwicklung Daniel Lampart, SGB 16. September 2011 Stark gestiegene Arbeitslosigkeit weltweit Arbeitslosenquote OECD-Länder 90 9.0 8.5 8.0 7.5 7.0 6.5 6.0 55 5.5

Mehr