Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie
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- Karola Geier
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1 Prost Neujahr IHS Global Insight! Die Zukunft beginnt jetzt IHS und die Insight Familie Johannes Lapré Executive Vice President Corporate Development 27. Januar 2009
2 Die erste wirklich globale Rezession Kreditblase in Amerika löst andere Blasen aus Chinesisches Wirtschaftswunder Exportboom in die USA Recycling der Exporterlöse in die US-Blase Exportweltmeister Deutschland Exportblase Vernachlässigte Inlandsnachfrage Russland und Naher Osten Erdgas und Ölpreisblase Angebotsblase Blasen sind zerplatzt und führen zur ersten wirklich globalen Rezession Prosit Neujahr!
3 Neujahrsprognose 16. Januar 2008 Meine Kernaussagen 1. U.S.A. wird nur 1,4% und damit so schwach wie nie seit der letzten Rezession wachsen Rezessionsbedingungen in der ersten Jahreshälfte mit hoher Anfälligkeit auf einen Schock Die Fed wird die Zinsen massiv senken und andere Zentralbanken werden folgen 2. Vor dem Herbst werden China und der Rest von Asien nicht schwächeln Die Chancen für eine harte Landung stehen bei 30% 3. Eine Kombination von US Rezession, eine stärkere Verlangsamung des Wachstums in Europa und ein Hardlanding in China könnte die Weltwirtschaft in eine Rezession drücken und die Ergebnisse 1. Wachstum liegt bei 1,2% Schock 16. September 2008, statt Wachstum folgt tiefe Rezession Die Fed hat die Zinsen von 5% auf 2% gesenkt und nach dem Septemberschock praktisch auf Null. Die EZB ist inzwischen bei 2% und wird weiter auf 1% senken 2. Wachstum bis Herbst ungebrochen aber harte Landung ist eingetroffen 3. Bedingt durch den Schock Bankenkrise rauschen U.S.A..und Europa und damit der Rest der Welt in die tiefste Rezession der Neuzeit
4 Die Fed wird die Zinsen massiv senken und viele Zentralbanken werden folgen
5 Die Weltwirtschaftskrise von 2009 dauert länger als 2 Jahre
6 V oder U oder L oder doch W? Oh Weh! V = schneller, scharfer Einbruch mit ebenso schneller Erholung Herbst 2009 U = länger anhaltende Wirtschaftsschwäche, hohe Arbeitslosigkeit, niedrige Nachfrage, schrumpfende Produktion, sinkende Kurse, verzögerte Erholung Herbst 2010 L = Depression, lang anhaltende Stagnation wie z.b. Japan Herbst 2020 W = schneller, scharfer Einbruch gefolgt von leichter Stabilisierung, in einen weiteren Abschwung mündend Herbst 2009
7 Die Weltwirtschaftskrise von 2009
8 Keynes soll uns retten Regierungen und Notenbanken beteiligen sich aktiv am Wirtschaftsgeschehen Staat durch öffentliche Defizite Notenbanken durch niedrige Zinsen Alle Frühindikatoren zeigen ins Bodenlose Anstieg der Arbeitslosigkeit in Europa und USA führt zu Konsumzurückhaltung Einzig der niedrigere Ölpreis wirkt stabilisierend Staatliche Konjunkturprogramme sind Hoffnungsträger Eurozone: 1,5% des BIP USA: 3,0% - 5% des BIP (IHS GI: $550bn) China: 16,0% des BIP? ($586bn) Unterstützt durch kräftige Zinssenkungen
9 Keynesianisches Konjunkturprogramm Zielgenauer Einsatz der staatlichen Maßnahmen Unbürokratische Aktionen Steuersenkungen dürfen nicht die Sparquote fördern Multiplikatoreffekt erzielen nicht nur private Nachfrage ersetzen Neue Aufträge für Unternehmen, die mehr Leute einstellen Diese verdienen zusätzliches Einkommen und konsumieren Nicht durch Negativentwicklungen konterkarieren Hauspreise dürfen nicht weiter sinken Finanzkrise darf nicht weiter eskalieren Höhere Staatschulden dürfen private Kreditnehmer nicht verdrängen Keine Inflationsbefürchtungen schüren Vertrauen
10 IHS Global Insight s Top-10 Wirtschaftsvorhersagen für Die U.S. Rezession wird die Tiefste in der Nachkriegsgeschichte 2. Der schärfste Abschwung der letzten Jahrzehnte in Europa und für Japan seit Das Wachstum in den Emerging Markets wird sich drastisch verlangsamen 4. Federal Reserve und andere Zentralbanken werden die Zinsen weiter senken die Null im Visier 5. Erhebliche Ausweitung fiskalischer Stimuli 6. Rohstoffpreise werden niedrig bleiben 7. Inflationsängste werden ersetzt durch Angst vor Deflation 8. Globale Ungleichgewichte gehen massiv zurück 9. Relativ starker Dollar solange die Finanzkrise andauert 10. Zu geringe politische Reaktion in Eurozone und Japan könnte Rezession dort vertiefen und verlängern und damit das Wachstum der Weltwirtschaft in 2009 weiter schwächen
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12 Lichtblick oder Strohfeuer? Die Unternehmer sind plötzlich unerwartet optimistisch
13 Vielen Dank Name Johannes Lapré Titel Geschäftsführer & EVP Corp. Development
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