Aktuelles aus dem Dienstgebiet des Fachzentrums Rinderhaltung Roth

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1 Aktuelles aus dem Dienstgebiet des Fachzentrums Rinderhaltung Roth Ausgabe August 2016 Inhalt 1. Betrieb Wagner - Kolbenhof, Thalmässing Betriebszweigauswertung Milch 2014/15 erste Ergebnisse Reduzierung der Futterkosten bei niedrigem Milchpreis Grundfutteruntersuchungsergebnisse Betrieb Wagner - Kolbenhof, Thalmässing In diesem Infobrief stellen wir eine weitere Baumaßnahme eines Milchviehbetriebes aus dem Dienstgebiet des Fachzentrum Rinderhaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth vor. Der Stall für die weibliche Nachzucht fügt sich beispielhaft in die Thematik des Tages der offenen Holzstalltür vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg ein. Landwirtschaftliches Bauen mit Holz hat sich seit jeher bewährt und die Zimmereibetriebe aus der Region bieten sich geradezu an und sichern damit Arbeitsplätze und stärken die Wertschöpfung im ländlichen Raum. Die eigenleistungsfreundliche kompakte Bauweise, wie sie gerade die mehrhäusige Anlage des Beispiels mit Verwendung von eigenem Bauholz bietet, ist für eine kostengünstige Stallhülle von hohem Wert. Der Baustoff Holz hat auch unbehandelt ein ansprechendes Erscheinungsbild, welches sich überall einfügen kann. Nicht zuletzt leistet die Verwendung dieses Baumaterials einen positiven Beitrag zur Klimabilanz. Allein im Landkreis Weißenburg wächst alle 6 Stunden das Bauholz für einen größeren Milchviehstall nach.

2 Der Betriebsleiter Werner Wagner ist Vorsitzender des Besamungsvereins Neustadt/Aisch, sein Sohn sitzt im Vorstand der Jungzüchter. Auf dem Hof sind insgesamt 195 Rinder (Fleckviehkühe mit durchschnittlich kg Milch, Kälber, weibliche Nachzucht und Zuchtbullen). Bewirtschaftet werden rund 70 ha landwirtschaftliche Nutzflächen und 9 ha Wald. Der Kolbenhof wurde bereits im Jahr 563 erstmals urkundlich erwähnt!!! Der neue Stall für die weibliche Nachzucht wurde an den ursprünglichen Anbindestall angebaut. Zunächst war angedacht, das Jungvieh in einem Fressliegebuchtenstall aufzustallen. Die Baukosten waren hier deutlich niedriger angesetzt. Letztendlich hätten die geschaffenen neuen Plätze nicht für die gesamte weibliche Nachzucht ausgereicht. Die jetzt ausgeführte Planung hat Platz für 44 Stück Jungvieh in 2-reihiger Liegeboxenaufstallung mit 3 Gruppen. Errichtet wurde die Hülle von einem örtlichen Zimmermann. Die Traufseite des gut 7,00 m breiten Stalles kann mit einem Curtain geschlossen werden.

3 Die Tiere fressen am alten Futtertisch, die Anbindestände wurden in Eigenleistung zu einem reinen Fressplatz auf Vollspalten umgebaut. Das Fressplatz-Tierverhältnis beträgt 1:1. Die Durchgänge in die Liegehalle sind, je nach Altersgruppe, ca. 1,80-2,20 m breit. Etwa die Hälfte des Gebäudes befindet sich über einer geschlossenen Güllegrube. Ein Überzug aus Stahlbeton überträgt die Last der Stallhülle auf deren Außenwand. Das abgeschleppte Dach (Iso-Paneele) ist über dem Laufgang komplett offen. Es entsteht hier ein sog. Laufhofeffekt. Anstatt in Tiefbuchten liegt das Jungvieh auf Komfortmatten. Die Jungrinder und Kalbinnen des Betriebes haben ständig Zugang zur hofnahen Weide.

4 Bereits vor einigen Jahren wurde auf der gegenüberliegenden Futtertischseite, entlang des Stalles, ein Tretmiststall für Zuchtbullen angebaut. Auch hier fressen die Tiere im Stall auf der bestehenden Vollspaltenfläche. Außen gibt es einen Laufhof und eine Liegefläche auf Tretmist. Darüber befindet sich ein Strohlager mit Abwurfbühne, von dort wird ohne maschinelle Hilfe direkt eingestreut. Jüngeren Datums ist die Pultdachhalle für die Einzel- und Gruppeniglus. Die Kälber sind hier parallel zum Stall in unmittelbarer Nähe zur Milchkammer bis zum Abtränken untergebracht. Die Überdachung verbessert die Arbeitsqualität erheblich. Der 3-reihige Milchviehstall wurde Mitte 2003 bezogen und letztes Jahr um 2 Felder auf rund 60 Liegeboxen erweitert. Die Stallfront am Futtertisch ist nach Süd-Osten ausgerichtet und bleibt das gesamte Jahr über geöffnet. Bereits dieser Stall ist, ebenso wie alle Maschinen- und Bergehallen, auf der Hofstelle mit eigenem Holz errichtet. Alle Stallungen auf der Hofstelle entsprechen den baulichen Anforderungen an eine besonders tiergerechte Haltung.

5 Bei der Stallerweiterung wurden aus dem ursprünglichen Strohlagerbereich zwei großzügige Anfütterungs- und Abkalbebuchten für je 5 Tiere angebaut. Jeder Kuh stehen damit knapp 10 m² eingestreute Liegefläche zur Verfügung. Durch die traufseitige Entmistung können die eingestreuten Buchten einzeln und abwechselnd entmistet werden. Die Querlüftung funktioniert hier optimal. Schön zu sehen ist hier die unbehandelte Lärchenholzschalung, die über die Jahre eine silbergraue Patina erfahren hat. Die Tiefbuchten werden mit einem Anbaugerät eingestreut. Gehäckseltes Stroh wird mit Kalk gemischt, angefeuchtet und alle 2 Wochen in die Boxen eingestreut. Der Zeitaufwand beträgt dafür ca. 1,5 Stunden und die Boxenpflege erfolgt zweimal täglich von Hand. Das Ergebnis ist perfekt eingestreuter Liegekomfort für die Kühe. Zum Kuhkomfort trägt auch die Gummiauflage auf der Lauffläche am Fressplatz bei. Der ursprüngliche Gussasphalt hat sich nach 12 Jahren als zu rauh erwiesen.

6 Der Wartebereich vor dem außenliegenden Melkstand dient auch als ständig zugänglicher Laufhof. Dort befindet sich auch eine Kuhdusche. Eine Heuraufe erhöht zusätzlich die Attraktivität des Auslaufs. Direkt neben dem Laufhof ist unter einem Dach der stationäre Klauenpflegestand untergebracht. Der Betrieb Wagner setzt schon sehr lange Besamungsbullen ein, die die Hornlosigkeit vererben. Gegenwärtig ist ein Drittel der Milchkuhherde genetisch hornlos, sie stehen leistungsmäßig den Anderen in keinster Weise nach. Die genetisch hornlose Spitzenkuh Emmi erreichte beim letzten LKV-Abschluss 2015 eine erstaunliche Leistung von kg Milch bei 4,22 % Fett und 3,53 % Eiweiß. Der Einsatz von Luzerneheu ist bei den Wagners schon sehr lange ein unverzichtbarer Bestandteil der Ration für die Hochleistungskühe. Der Austausch von Luzerneheu gegen das bisher eingesetzte Stroh verbesserte die Futteraufnahme seiner Kühe erheblich und erhöhte gleichzeitig die Eiweiß- und Energiekonzentration der Mischration. Außerdem bringt heißluftgetrocknetes Luzerneheu mehr Vitamin A, Vitamin E, Biotin und Beta-Carotin in den Futtertrog. Es wird bereits seit 2008 bewusst auf Sojaextraktionsschrot verzichtet.

7 2. Betriebszweigauswertung Milch 2014/15 erste Ergebnisse Ziel der Milchviehhaltung ist es, diese möglichst wirtschaftlich zu betreiben. Gerade in Zeiten schlechter Milchpreise ist es wichtig, seinen Betrieb genau zu kennen und die Kosten zu analysieren. Die Betriebszweigauswertung (BZA) ist dazu ein wertvolles Instrument. Im Dienstgebiet des Fachzentrum Rinderhaltung Roth haben 67 Betriebe an der BZA-Auswertung teilgenommen. Im Folgenden stellen wir einige Ergebnisse daraus vor: Die Betriebe wurden nach Milchleistung sortiert. 14 Betriebe erreichten eine Leistung von über kg energiekorrigierte Milch (ECM) je Kuh und Jahr. Die meisten Betriebe (33) lagen im Bereich von bis kg. In der Klasse bis kg waren 14 Betriebe vertreten und 6 Betriebe lagen unter kg je Kuh und Jahr. Die folgende Grafik zeigt den Gewinn der vier Leistungsgruppen in ct/kg ECM: Mit Ausnahme der Gruppe mit weniger als kg zeigte sich auch in 2014/15, dass Betriebe mit höherer Milchleistung auch einen höheren Gewinn je kg Milch erwirtschafteten. Während der Gewinn bei Betrieben über kg bei 11,21 ct je kg Milch lag, erwirtschafteten Betriebe von kg mit 5,67 ct je kg Milch nur in etwa die Hälfte. Schaut man sich die Grundfutterleistung in diesen Leistungsklassen an, ergibt sich folgendes Bild:

8 Betriebe mit über kg Milchleistung erreichten eine Grundfutterleistung von fast kg, während Betriebe unter kg nur kg Milch aus dem Grundfutter produzierten. Die Milchleistung ist der größte Einflussfaktor auf die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion. Die Kosten je Kuh steigen nicht proportional mit der Milchleistung an. Dadurch ergibt sich bei höherer Leistung ein höherer Gewinn je Kuh. Die nächste Abbildung zeigt alle Betriebe, sortiert nach Milchleistung, mit ihren Direkt- und sonstigen Kosten ohne den Lohnansatz: In den Direktkosten waren die Futterkosten und die Kosten für Tierarzt, Besamung, Tierzukauf, Strom, Wasser und sonstige Direktkosten enthalten. Sie bewegten sich in einem Bereich von bis knapp Euro pro Kuh und Jahr (bei zwei Ausreißern deutlich über Euro). Im Mittel schlugen Kosten von Euro zu Buche. Die Kosten für Arbeit (ohne Lohnansatz), Lieferrecht, Gebäude und Sonstiges schwankten von 560 bis Euro pro Kuh und Jahr. Die Milchleistung lag zwischen und kg energiekorrigierte Milch. Vom Betrieb mit der geringsten Milchleistung zum besten Betrieb fehlten kg. Bei einem durchschnittlichen Milchverkaufswert von 36 ct/kg Milch ergab sich ein Unterschied von Euro pro Kuh und Jahr. In der Grafik ist aber auch deutlich zu sehen, dass bei einer höheren Milchleistung nicht automatisch die Kosten höher waren. Abgesehen von einigen Ausreißern schienen die Kosten je Kuh sich in allen Leistungsbereichen eher im Mittel zu bewegen bei deutlich unterschiedlicher Milchleistung. Die Auswertung des Erstkalbealters (EKA) und der Lebensleistung der Kuh ergab folgendes Bild: Betriebe mit hoher Milchleistung lagen mit 27,6 bzw. 27,9 Monaten Erstkalbealter um über einen Monat unter den Betrieben mit geringerer Milchleistung.

9 Auch bei der errechneten Lebensleistung je Kuh erreichten die Betriebe mit hoher Milchleistung ein deutlich besseres Ergebnis. Dieses resultiert vor allem aus der höheren Milchleistung, aber auch einer etwas höheren Nutzungsdauer der Abgangskühe in der oberen Leistungsklasse. Die BZA schlüsselt die Kosten in der Milchproduktion in verschieden Kategorien auf. Bei dieser Berechnung ergaben sich im Durchschnitt der 67 Betriebe Vollkosten (einschließlich Lohnansatz) von 55,61 ct/kg ECM. Für den Lohnansatz wurden 17,50 Euro je eingesetzte Arbeitsstunde berechnet. Die folgende Grafik zeigt, wie sich diese Kosten aufteilten: Den Vollkosten standen durchschnittliche Leistungen (Milchverkauf, Tierverkauf, Güllewert, Sonstiges) von 50,11 ct/kg ECM gegenüber. Es ergab sich also ein Fehlbetrag von 5,50 ct/kg ECM.

10 Dies heißt, dass der Durchschnitt der Landwirte nur eine Stundenentlohnung von deutlich unter 17,50 Euro/Arbeitsstunde erreichte. Dieser Wert schwankte aber von Betrieb zu Betrieb erheblich. Es gab Betriebe, die eine Entlohnung ihrer Arbeitsstunden von deutlich über 20 Euro erreichten, während andere fast keine Entlohnung erzielten. Wenn auch Sie wissen wollen, wo Sie mit der Milchproduktion im Vergleich mit anderen Betrieben stehen, sollten Sie eine Betriebszweigauswertung erstellen lassen. Melden Sie sich dazu bei Ihrem zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Dort erhalten Sie alle notwendigen Informationen. 3. Reduzierung der Futterkosten bei niedrigem Milchpreis Trotz des niedrigen Milchpreises ist es nicht sinnvoll, die Futterkosten durch Reduzierung der Kraftfuttermenge zu senken. Das vorhandene Leistungspotential der Milchkühe muss ausgefüttert werden, um Stoffwechsel- und Fruchtbarkeitsprobleme zu vermeiden. Es ist auch nicht ratsam, Kraftfutter im Altmelkerbereich einzusparen, weil man dadurch nur erreicht, dass die Kühe zwar in der Milchleistung abfallen, aber dadurch das Risiko der Verfettung gesteigert wird. Probleme in der nächsten Laktation sind dann die Folge. Will man trotzdem Futterkosten einsparen, sollte vor allem der Einsatz der vielen Sonderfuttermittel bzw. Futterzusatzstoffe überdacht werden. Eine neutrale Rationsberechnung (z. B. Fütterungsberater des LKV, Tel.: 0981/85453) zeigt deutlich auf, dass die Nährstoffversorgung, auch bei den Hochleistungskühen, über die vorhandenen Grund-, Saft-, Kraft- und Mineralfutter in der Regel gewährleistet werden kann. Nur bei akuten Problemen sollte der Einsatz der untengenannten Sonderfuttermittel bzw. Futterzusatzstoffe in Betracht gezogen werden. Weiterhin sollte auch überdacht werden, ob Sojaextraktionsschrot nicht durch preiswürdigere Eiweißfuttermittel ersetzt werden kann. Rationsbeispiele mit Eiweißalternativen können im Internet auf der Seite des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth (Tierhaltung) nachgelesen werden. Verzicht auf folgende Futterzusatzstoffe ist problemlos möglich! - geschützte Aminosäuren - pansenstabile Fette - Niacin, Biotin (Vitamin H), B-Vitamine, ß-Carotin - Vitamin E - Organische Spurenelemente - Lebendhefen, Kulturhefen - Puffersubstanzen - Harnstoff (auch geschützt) 4. Grundfutteruntersuchungsergebnisse 2016 Die ersten Grundfutterergebnisse im Dienstgebiet sind da. Mit einer Probenanzahl von 147 Grassilagen lassen sich erste Schlüsse für die Fütterung ziehen.

11 Grassilage, 1. Schnitt Im Durchschnitt von 147 Grassilageproben, 1. Schnitt, wurde mit 6,24 MJ-NEL pro kg Trockenmasse ein gutes Ergebnis erreicht. Die 25 % besseren Proben erreichen mit 6,67 MJ-NEL pro kg Trockenmasse ein sehr gutes Ergebnis. Auch der Rohproteingehalt mit 16,9 % liegt im gewünschten Bereich. Aber nicht alle Proben erreichen diese guten Werte. Bei den 25 % schlechteren Ergebnissen können nur 5,73 MJ-NEL pro kg Trockenmasse mit 15,4 % Rohprotein erreicht werden. Hier liegt die Ursache vor allem beim späten Schnittzeitpunkt, gekennzeichnet durch einen ADF-gehalt von 33,0 %. Beim Einsatz der Grassilagen des 1. Schnittes ist zu dem der hohe Zuckergehalt mit 140 g pro kg Trockenmasse zu berücksichtigen. Um Pansenübersäuerungen vorzubeugen, sollte nicht die Strohmenge erhöht, sondern Getreide teilweise durch Körnermais ersetzt werden. Weiterhin kann der Stärke- und Zuckergehalt in der Ration durch Austausch von Sojaextraktionsschrot mit Rapsextraktionsschrot reduziert werden. Kleegrassilage, 1. Schnitt 2016 Im Durchschnitt von 26 Kleegrassilageproben, 1. Schnitt, wurde mit 6,20 MJ-NEL pro kg Trockenmasse ein gutes Ergebnis erreicht. Die 25 % besseren Proben erreichen mit 6,56 MJ-NEL pro kg Trockenmasse ein sehr gutes Ergebnis. Auch der Rohproteingehalt mit 16,7 % liegt in einem guten Bereich. Aber nicht alle Proben erreichen diese guten Werte. Bei den 25 % schlechteren Ergebnisse können nur 5,85 MJ-NEL pro kg Trockenmasse mit 12,2 % Rohprotein erreicht werden. Hier liegt die Ursache vor allem beim späten Schnittzeitpunkt, gekennzeichnet durch einen ADF-gehalt von 31,7 %. Beim Einsatz der Kleegrassilagen des 1. Schnittes ist zu dem der hohe Zuckergehalt mit 145 g pro kg Trockenmasse zu berücksichtigen. Um Pansenübersäuerungen vorzubeugen, sollte nicht die Strohmenge erhöht, sondern Getreide durch Körnermais teilweise ersetzt werden. Weiterhin kann der Stärke- und Zuckergehalt in der Ration durch Austausch von Sojaextraktionsschrot mit Rapsextraktionsschrot reduziert werden. Eine Aufteilung auf die einzelnen Landkreise im Dienstgebiet des Fachzentrum Rinderhaltung Roth ist wegen der teilweise sehr geringen Probenzahl noch nicht möglich. Fachzentrum Rinderhaltung, Johann Mederer, Johannes Dorner, Jörg Rupp, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth, Johann-Strauß-Str.1, 91154Roth, Tel.:09171/842-0, Fax:09171/842-55, poststelle@aelf-rh.bayern.de

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