Man hört in vielen Medien und Berichten, dass der tropische Regenwald sehr stark bedroht ist. Wir aber fragten uns, warum:
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- Theodor Baum
- vor 7 Jahren
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1 Wegen dem dann verlorengegangenen CO2 Man hört in vielen Medien und Berichten, dass der tropische Regenwald sehr stark bedroht ist. Wir aber fragten uns, warum: Halt dich nun aber schnell fest: In der Sekunde werden ca. 35 Fussballfelder Regenwald abgeholzt!! Kannst du Dir das vorstellen?? Das heisst, am Tag werden ungefähr 550 Millionen Quadratmeter abgeholzt, im Jahr sind es sogar etwa Quadratkilometer! Für was denn bitteschön soviel Holz, fragst du dich jetzt sicher, wir haben für Dich die Antwort parat: Auf dem Gebiet des heutigen tropischen Regenwaldes liegen zum grossen Teil 3. Weltlände, die im Ausland mässige bis grosse Schulden haben. Um diese Schulden bedecken zu können, müssen sie ihre einzige Quelle einsetzen. Mit dem verdienten Geld werden nötige Krankenhäuser und wenige Schulhäuser gebaut. Eigentlich kann man kaum was dagegen tun, denn wenn man es verbieten würde, würde sehr wahrscheinlich das Holz illegal abgeholzt werden. Würde man verbieten, kein Holz mehr aus dem tropischen Regenwald anzunehmen, würde ein grosser Handelsweg kaputt gehen. Eigentlich unmöglich, das Abholzen zu vermeiden. Ein weiterer Grund ist die Waldrodung. Wenn die Einwohner ganze Waldstücke abbrennen um daraus Ackerland zu machen, ist das sehr schade, denn man kann den Dreck im tropischen Regenwald nur einmal befruchten. Wir sollten uns über die Folgen der Abholzungen im Klaren sein. Die Zerstörung tropischer Regenwälder führt dazu, dass Millionen von Tier- und Pflanzenarten aussterben,
2 Das Weltklima zu kippen droht (Klimawandel), Viele Menschen ihren Lebensraum verlieren und Jahrhunderte alte Kulturen verschwinden werden. Die Bewohner wandeln Regenwaldflächen in Viehweiden und Sojaplantagen um. Sie bauen Rohstoffe ab und fällen Bäume für Kohle und Brennholz. Wetterkreislauf: 1.) Der Regen wird zuerst von den Blättern aufgefangen. Einige Pflanzen sammeln das Wasser. 2.) Das Wasser rinnt an den Stängeln herunter, bis es zum Waldboden gelangt. Die Erde saugt es auf. 3.) Ein Teil des Wassers fliesst Durch Bäche und Flüsse ab. Grosse Mengen absorbieren die Baumwurzeln. 4.) Ein Baum pumpt das Wasser durch seinen Stamm in bis zu 65 Meter Höhe. 5.) In den Baumkronen verdunstet das Wasser und bildet Wolken, die mehr als eine Billiarde Liter Wasser enthalten. Eine weitere Möglichkeit ist, ein Waldstück zu kaufen und es dadurch vor Abholzung und landwirtschaftlicher Nutzung zu schützen. Mittlerweile haben Kinder aus ganz Europa ha Regenwald gekauft. Ein Hektar kostet um die 200 DM. Man kann also den tropischern Regenwald kaum retten, ausser, alle Leute halten zusammen und kämpfen so gegen den Klimawandel an!
3 Doch: Würdest du 150 Franken bezahlen, um einen Hektar tropischen Regenwald zu bekommen, ohne genau sicher zu sein, dass ganz sicher keine illegale Abholzerei auf deinem Privatgrundstück stattfinden!? Wohl kaum! Oder doch? Knifflige Frage. Was genau ist der tropische Regenwald? Als tropischer Regenwald bezeichnet man ein sehr feuchtes Klima mit mindestens 2000 mm und höchstens 4000 mm Niederschlag im Jahr. Die Tropen sind immer Grüne Gebiete am Äquator. Die höchst Temperatur beträgt 31 C und die niedrigste ist 20 C. Symbiose Die Ameisen nutzen hohle Pflanzen Organe zu dessen Nest bau oder sie nutzen das Wurzelsystem. Ameisen geben den Pflanzen ihre im Nest deponierten Abfälle und die Pflanzen nehmen daraus einige Nährstoffe. Abiotische Faktoren Die Pflanzen passten sich vor allem mit ihren Blättern an den tropischen Regenwald an. Durch ihre träufelspitzen fliesst das überflüssige Wasser schneller ab, dass sich keine oder jedenfalls wenige Algen und Flechten bilden können. Im ganzen tropischen Regenwald wird um Licht gekämpft. Viele Pflanzen wurden zu Parasiten, besser gesagt zu Aufsitzerpflanzen, das sind Pflanzen, die sich an grossen Bäumen, die natürlich viel Licht haben, ansetzen um so schneller und auch gemütlicher an Licht zu kommen.
4 Konkurrenz Pumas und Jaguare gehen einander zwar aus dem Weg, trotzdem haben sie dieselben Futter Interessen. Auch Baumfrösche und Giftpfeilfrösche sind Konkurrenten. Anpassungen Eine eigene Anpassungsstrategie haben die Lianen entwickelt: Normalerweise wachsen Pflanzen in Richtung des Lichts, Lianen machen genau das Gegenteil. In ihrer Entwicklungsphase wachsen sie vom Licht weg und suchen Schatten, den der Stamm eines Urwaldbaumes wirft. Haben sie den passenden Trägerbaum erreicht, dann ändern sie ihr Verhalten und wachsen zum Licht hin nach oben. Umgekehrt macht es die Würgefeige: Anfangs ein harmloses Pflänzchen, sie setzt sich in einem Baum fest und wachsen in ihm bis zum Tod des Baumes, dass heisst, dass wenn der Baum umfällt, stirbt der Epiphyt mit. Auch die Kokosnuss hat sich angepasst: Indem sie eine sehr sehr harte Schale entwickelt hat. Sie braucht diese Schale, um sich vor dem Auffressen von anderen Tieren zu schützen. Wenn die Kokosnuss ins Wasser fällt und gestrandet wird, kann sie vor Ort selbst entscheiden (ihre Antwort ist eigentlich Ja), ob sie keimen will oder nicht. Die Aasblüte wächst auf dem Urwaldboden und verteilt einen intensiven Aasgeruch. Der Duft soll in ihrer dunklen Umgebung Bestäuber anlocken. Die Weibchen des Pfeilgiftfrosches transportiert ihre Larven auf dem Rücken einzeln in den Trichter. Alle zwei bis drei Tage besucht das
5 Weibchen die Kaulquappen und legt unbefruchtete Eier in die Bromelientrichter. Die Eier dienen den Larven als Nahrung während der ersten Entwicklungszeiten, weil es in den Bromelientrichter zu Nahrungsmangel kommen kann. Die Bromelien, auch Ananasgewächse genannt, haben eine eigene, sehr schlaue Anpassungsstrategie entwickelt. Ihre Strategien: Weil sie nicht im Boden Wurzeln schlagen können, formen sie mit ihren Blättern Trichter (=Mikro- Trichter), in denen sich Regenwasser und Humus sammeln. In einem Trichter können sich bis zu 10 Liter Wasser sammeln. In den Trichtern werden dann eigene, sehr feine Wurzeln gebildet. Die Wurzeln sind aber nicht die einzigen Bewohner des Mikro-Teiches: Er beinhaltet unter anderem Pflanzen zersetzende Bakterien, einige Einzeller und Würmer. Diese nun aufgezählten Lebewesen sind der Anfang der hauseigenen kleinen Nahrungskette. Ihnen folgen Mückenlarven und andere Kleinstlebewesen und Käfer. Gefressen werden jene von Kaulquappen, Wasserinsekten und Fröschen gefressen. In einem Trichter können sich bis zu 250 ganz verschiedene Tierarten aufhalten. Mit der Zeit suchen Vögel, Reptilien und Säuger den Trichter auf. Die Ausscheidungen dieser Tiere düngen. In einem Trichter bildet dich dann ein eigener Lebensraum.
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