von der Idee zum Ort zum Raum und zurück

Transkript

1 von der Idee zum Ort zum Raum und zurück

2 In Zusammenhängen denken Fragen stellen die Idee Vorstellungen l Thema suchen konsequent bleiben Voraussetzungen der Ort Kontext l von außen nach innen denken Analyse der Qualitäten Voraussetzungen der (Wohn) Raum Parameter l von innen nach außen denken Lebensformen 2

3 die Idee wie soll etwas sein? Beginn Bedürfnisebene Bedeutungsebene Konzept

4 der Ort Voraussetzungen Kontext von außen nach innen denken Analyse der Qualitäten Konzept

5 Analyse des Kontextes Orientierung/Besonnung Wegebeziehungen der Ort Blickbeziehungen Typologien/ Umgebung 5

6 Beispiel: Planungswettbewerb OlgaAreal Vorgaben Wettbewerb urbane Lösung, Block, Parzellierung Rahmenplan Olga Areal als Teil der Auslobung Freiflächen unterschiedlicher Qualität öffentlich/ halböffentlich/privat Wohnbau unterschiedlicher Formen (Baugemeinschaften, Miet. Eigentumsformen Gewerbeflächen, Kindertagesstätte Empfehlungen Projektguppe Olgäle. 6

7 Beispiel: Planungswettbewerb OlgaAreal 1. Preis: Thomas Schüler Architekten Öffentlicher Begegnungsraum an der Hasenbergstraße halböffentliche/ private Blockinnenräume Freiflächen unterschiedlicher Qualität öffentlich/ halböffentlich/privat Gliederung in 4 Baufelder 2x Block, 2x Winkel 7

8 Beispiel: Planungswettbewerb OlgaAreal 2. Preis: Schaltraum Architektur Zeilenbebauung im Blockinnern Gliederung durch Weg mit Quartiersplatz Abgrenzung privater Freiflächen? Tförmige Gebäudeecken schwierig 8

9 Beispiel: Planungswettbewerb OlgaAreal 3. Preis: Wick + Partner Blockbebauung mit Bauwich/Fugen Quartiersplatz an Hasenbergstr Zentraler Hof an Baugruppenhäusern

10 Beispiel: Planungswettbewerb OlgaAreal 4. Preis: Arge Kottkamp & Schneider Innenentwicklung äußere Kontur als Rekonstruktion des Stadtgrundrisses vier eigenständige Quartiere mit privaten Höfen

11 Beispiel: städtebaulicher Wettbewerb in BietigheimBissingen Themen Wettbewerb Nachverdichtung offene Parklandschaft und Zwischenräume Lärmschutz durch Riegel zur Straße Besonnung durch versetzte Anordnung von Punkthäusern

12 Beispiel: städtebaulicher Wettbewerb in BietigheimBissingen Riegelbebauung Kinderhaus für 118 Kinder 20 Wohnungen mit 2, 3, 4 Zimmer versetzte Baukörper plastische Balkone

13 Beispiel: städtebaulicher Wettbewerb in BietigheimBissingen Riegelbebauung 20 Wohnungen 2, 3, 4 Zimmer kleine Wohnungsgrößen Zwei und Dreispänner im Wechsel Zwei und Dreispänner im Wechsel

14 Beispiel: städtebaulicher Wettbewerb in BietigheimBissingen Themen Wettbewerb Punkthäuser Punkthäuser tiefe Räume weite Blicke optimale Belichtung und Besonnung (Energie und Wohnwert) geschlossen nach Norden und Osten offen nach Süden und Westen

15 Beispiel: städtebaulicher Wettbewerb in BietigheimBissingen Themen Überarbeitung Punkthäuser tiefe Räume weite Blicke Wohnungsvielfalt Zwei und Dreispänner im Wechsel geschossweise Verdrehung Intimität der Balkone

16 Beispiel: städtebaulicher Wettbewerb in BietigheimBissingen Themen Überarbeitung plastischer Baukörper Vermeidung von Stapelungen Balkonräume

17 räumliche Vielfalt Außenraum Erschließungsraum Raumfolge Wohnraum Freiraum 17

18 räumliche Parameter Außenraum: Erschließungsraum: gefasste, urbane Hofräume offene, fließende Landschaftsräume öffentliche, halböffentliche Räume Wohnraum: Gangtypen Spännertypen öffentliche, halböffentliche Räume Raumfolgen einoder zweiseitig belichtet Durchblicke, Ausblicke innere Erschließung offener Grundriss, gefasste Räume Freiraum: offener Balkon gefasste Loggia 18

19 der gefasste urbane Raum: öffentliche Straßenseite RichtiAreal Zürich, Arch. Lampugnani

20 der gefasste urbane Raum: halböffentliche Hofseite RichtiAreal Zürich, Architekt: Diener & Diener

21 der offene, fließende Landschaftsaum Sunnige Hof Zürich, Architekt: Burkhalter Sumi

22 Die offene Hoffigur APark Zürich, Architekt: Baumann Roserens

23 der Erschließungsraum Gangtypen Eigenschaften für kleinere Wohnungen höhere Wohnungsanzahl skulptural Studentenwohnhaus Mendriso, Architekten KönzMolo mit Barchi

24 der Erschließungsraum Spännertypen Eigenschaften für größere Wohnungen kleinere Wohnungsanzahl skulptural Wohnhaus Rondo Zürich, Architekt Graber Pulver

25 der Wohnraum Typologie: Winkel Eigenschaften Erschließung Orientierung, Besonnung Blickbeziehungen Erschließung: Spänner, Gang Orientierung: Ost/West Nord/Süd Belichtung: zweiseitig einseitig Wohnbebauung Hofgarten Zürich, Architekten Galli & Rudolf

26 der Wohnraum Typologie: Winkel Eigenschaften Wohnbreite, Tiefe Schichtungen Durchblicke Struktur: große Raumtiefe, durchgesteckt Raumfolge: öffentlich Seite private Seite Wohnanlage Eichgut Winterthur, Architekten Baumschlager+Eberle

27 der Wohnraum Typologie: Punkthaus Eigenschaften Eingang innere Erschließung Raumbeziehungen Struktur: Entrée als Verteiler Raumfolge: Entrée als Verteiler Belichtung: Loggiaseite Fensterfassade Wohnanlage Werdwies Zürich, Architekt Adrian Streich

28 der Wohnraum Typologie: Blockrand Eigenschaften offene Struktur Flexibilität vs Raumfestlegungen Struktur: einfach, offen Wohnform: mehrere Möglichkeiten Wohnanlage in Hannover, Architekten: Fink + Jocher

29 der Wohnraum Typologie: Mäander Eigenschaften Eingang innere Erschließung Raumbeziehungen Struktur: kein Flur Raumfolge: öffentlich>privat Durchblicke: Wohnen Essen Architekten: Galli Rudolf APark Zürich

30 der Wohnraum Typologie: 2D/3D Eigenschaften Typenvielfalt Raumqualitäten Wohnbebauung vista verde in Zürich, Architekten: pool Architekten

31 der Freiraum der Balkon Eigenschaften Sonnenwendviertel Wien vorgesetzt einfache Konstruktion Privatheit?

32 der Freiraum der Balkon Zürich, Architekt Gmür Eigenschaften vorgesetzt räumlich, privat Belichtung? Zürich, Architekten Gigon Guyer

33 der Freiraum die Loggia Zürich, Architekten SAM Eigenschaften integriert städtisch privat Wien, Architekt Hubert Riess

34 der Freiraum Balkon Loggia Eigenschaften differenziert aufwendig skulptural Baugenossenschaft Frohheim, Architekt: EM2N

35 der Freiraum Balkon Loggia Eigenschaften große Freiflächen aufwendig skulptural Rheinfels III Chur, Architekt: Marus Frei

36 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 36