Bürgerschaftliches Engagement im Handwerk

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1 Bürgerschaftliches Engagement im Handwerk Vortrag auf dem Workshop zum Handwerks-Preis 2005 Strategien für f r ein zukunftsfähiges Handwerk. Führung mit Perspektive: im Betrieb am Markt in der Gesellschaft am 23. November 2005 veranstaltet von Bertelsmann Stiftung und Zentralverband des Deutschen Handwerks gehalten von Frank Maaß Institut für Mittelstandsforschung Bonn IfM Bonn _e-1

2 Gliederung: A Verbreitung von Corporate Citizenship (CC) im deutschen Mittelstand B Wettbewerbsvorteile durch Corporate Citizenship C Motivationsfaktoren und Hemmnisse der Umsetzung D CC-Partnerschaften IfM Bonn _e-2

3 Bereiche von Corporate Social Responsibility (CSR): Markt Arbeitsplatz Gesellschaft Umwelt IfM Bonn _e-3

4 Bereiche von CSR: Markt Arbeitsplatz Gesellschaft Umwelt Verantwortliche Geschäftstätigkeit Verantwortliche (Mit-)Gestaltung des Umfelds IfM Bonn _e-4

5 Bereiche von CSR: Markt Arbeitsplatz Gesellschaft Umwelt Verantwortliche Geschäftstätigkeit Verantwortliche (Mit-)Gestaltung des Umfelds Instrumente: Corporate Governance (z.b. verantwortungsvolles Supply Chain Management) Corporate Citizenship (z.b. Corporate Volunteering) IfM Bonn _e-5

6 Definition Corporate Citizenship (CC): Unternehmen betreiben Corporate Citizenship, indem sie... in ihr gesellschaftliches Umfeld investieren,... hierdurch Verantwortung für die Belange ihrer externen Stakeholder übernehmen, und... dabei nicht nur materielle Ressourcen heranziehen, sondern sich durch persönliches Engagement einsetzen. IfM Bonn _e-6

7 Intensität des Engagements Institut für Mittelstandsforschung Bonn Unternehmen in der Gesellschaft: Einsatz materieller Ressourcen persönlicher Einsatz Managementeinsatz Ressourceneinsatz IfM Bonn _e-7

8 Intensität des Engagements Institut für Mittelstandsforschung Bonn Unternehmen in der Gesellschaft: Sponsoring Corporate Giving SPONSOR Einsatz materieller Ressourcen persönlicher Einsatz Managementeinsatz Ressourceneinsatz IfM Bonn _e-8

9 Intensität des Engagements Institut für Mittelstandsforschung Bonn Unternehmen in der Gesellschaft: Corporate Citizenship i.e.s. Sponsoring Volunteering / CC i.w.s. Corporate Giving SPONSOR Einsatz materieller Ressourcen PARTNER persönlicher Einsatz BÜRGER Managementeinsatz Ressourceneinsatz IfM Bonn _e-9

10 Verantwortliche (Mit-)Gestaltung des sozialen Umfelds durch Unternehmen des deutschen Mittelstands: zumindest mittelfristig gesellschaftlich aktive KMU (mindestens 1 x in 5 Jahren) (82,4 %)* * IfM Bonn 2002 IfM Bonn _e-10

11 Verantwortliche (Mit-)Gestaltung des sozialen Umfelds durch Unternehmen des deutschen Mittelstands: zumindest mittelfristig gesellschaftlich aktive KMU (mindestens 1 x in 5 Jahren) (82,4 %)* jährlich gesellschaftlich aktive KMU (41,1 %)** * IfM Bonn 2002 ** IfM Bonn 2005 IfM Bonn _e-11

12 Verantwortliche (Mit-)Gestaltung des sozialen Umfelds durch Unternehmen des deutschen Mittelstands: zumindest mittelfristig gesellschaftlich aktive KMU (mindestens 1 x in 5 Jahren) (82,4 %)* jährlich gesellschaftlich aktive KMU (41,1 %)** jährlich CC-aktive KMU (26,0 %)** * IfM Bonn 2002 ** IfM Bonn 2005 IfM Bonn _e-12

13 Anteile gesellschaftlich engagierter KMU 1 in Deutschland in 2003 und 2005: Gesellschaftliches Engagement: Veränderung der Anteile zwischen 2001 und 2005 (in %) - 0% + Corporate Citizenship 22,6 % 22,8 % 26,0 % 3,4 Corporate Giving 18,5 % 16,5 % 15,1 % -3,4 Kein Engagement 58,9 % 60,7 % 58,9 % 0,0 n = 604 n = 759 n=637 1 Nur inhabergeführte Unternehmen, Einbezogen wurden allein mittelgroße Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens Euro (Handel: Euro; Großhandel: 1 Mio. Euro) und maximal 50 Mio. Euro Quelle: Frank Maaß: Wie arbeiten Unternehmen im Corporate Citizenship zusammen?, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-13

14 Anteile gesellschaftlich engagierter KMU 1 des deutschen Handwerks in 2003 und 2005: Gesellschaftliches Engagement: Veränderung der Anteile zwischen 2001 und 2005 (in %) - 0% + Corporate Citizenship 26,6 % 34,4 % 7,8 Corporate Giving 16,1 % 11,1 % -5,1 Kein Engagement 57,3 % 54,4 % -2,7 n = 218 n = Nur inhabergeführte Unternehmen, Einbezogen wurden allein mittelgroße Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens Euro (Handel: Euro; Großhandel: 1 Mio. Euro) und maximal 50 Mio. Euro Quelle: Frank Maaß: Wie arbeiten Unternehmen im Corporate Citizenship zusammen?, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-14

15 Aktionsfelder der Bewerber zum Handwerks-Preis 2005: Aktionsbereiche: Anteile der CC-aktiven Unternehmen (in %): Soziales 73,8 Freizeit 63,4 Kultur 61,4 Bildung 54,5 Umwelt 38,6 n = 145 Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-15

16 Nutzen von Corporate Citizenship (CC): Nutzenkomponenten: Kundenbezogener Nutzen Anteile der CC-aktiven Bewerber (in %): 93,1 Personalpolitischer Nutzen 93,1 Innovationspolitischer Nutzen 17,9 Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-16

17 Nutzen von Corporate Citizenship (CC): Nutzenkomponenten: Kundenbezogener Nutzen darunter: Verbesserung des Firmenimages Erschließung neuer Kundenkreise Stärkung der Kundenbindung Personalpolitischer Nutzen Anteile der CC-aktiven Bewerber (in %): 93,1 89,7 68,3 60,7 93,1 Innovationspolitischer Nutzen 17,9 Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-17

18 Nutzen von Corporate Citizenship (CC): Nutzenkomponenten: Kundenbezogener Nutzen darunter: Verbesserung des Firmenimages Erschließung neuer Kundenkreise Stärkung der Kundenbindung Personalpolitischer Nutzen darunter: Stärkung der Unternehmenskultur Steigerung der Mitarbeitermotivation Stärkere Mitarbeiterbindung Qualifikationssteigerung der Mitarbeiter Verbesserte Chancen bei der Personalrekrutierung Innovationspolitischer Nutzen Anteile der CC-aktiven Bewerber (in %): 93,1 89,7 68,3 60,7 93,1 73,8 64,1 55,9 51,7 38,6 17,9 Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-18

19 Einflussfaktoren auf die CC-Beteiligung: (Stichprobe: Repräsentative Erhebung unter mittelgroßen Unternehmen in Deutschland) Innovationsorientierung Einbettung in Unternehmerzirkeln + + CC-Beteiligung + + Partizipativer Führungsstil Mitarbeiterqualifizierung IfM Bonn _e-19

20 Wettbewerbsvorteile durch Corporate Citizenship: Marktsphäre Absatzpolitik Personalpolitik Beziehungspolitik Unternehmenssphäre Gesellschaftssphäre IfM Bonn _e-20

21 Wirtschaftlicher Nutzen von Corporate Citizenship: Markt Reputation / Versicherung Veränderungsprozesse Informationspolitik gesellschaftl. Rahmen Unternehmen Mitarbeiterentwicklung Public relations Gesellschaft IfM Bonn _e-21

22 Sozialer Nutzen von Corporate Citizenship: Soziale `Wertschöpfung Win-win- Situation Sozialer Ausgleich Unternehmen Gesellschaftliche Stabilisierung Gesellschaft IfM Bonn _e-22

23 Partner im Corporate Citizenship: Institut für Mittelstandsforschung Bonn Kooperationspartner: Anteile der CC-aktiven Bewerber (in %): Soziale Organisationen des Dritten Sektors 1 94,9 Bürgerschaftliche Akteure 72,1 1 Dritt-Sektor-Organisationen (Wohlfahrtsverbände etc.) und soziale Einrichtungen in zum Teil öffentlicher Trägerschaft, ausgenommen die öffentliche Verwaltung 2 Unternehmen in öffentlicher Trägerschaft ausgenommen n = 145 Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-23

24 Partner im Corporate Citizenship: Institut für Mittelstandsforschung Bonn Kooperationspartner: Anteile der CC-aktiven Bewerber (in %): Soziale Organisationen des Dritten Sektors 1 darunter: Schulen / Kindergärten Religionsgemeinschaften (Fach-) Hochschulen Sonstige soziale Organisationen Bürgerschaftliche Akteure 94,9 71,3 39,0 33,1 57,4 72,1 1 Dritt-Sektor-Organisationen (Wohlfahrtsverbände etc.) und soziale Einrichtungen in zum Teil öffentlicher Trägerschaft, ausgenommen die öffentliche Verwaltung 2 Unternehmen in öffentlicher Trägerschaft ausgenommen n = 145 Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-24

25 Partner im Corporate Citizenship: Institut für Mittelstandsforschung Bonn Kooperationspartner: Anteile der CC-aktiven Bewerber (in %): Soziale Organisationen des Dritten Sektors 1 darunter: Schulen / Kindergärten Religionsgemeinschaften (Fach-) Hochschulen Sonstige soziale Organisationen Bürgerschaftliche Akteure darunter: Unternehmen 2 Privatpersonen Bürgerinitiativen 94,9 71,3 39,0 33,1 57,4 72,1 57,4 36,8 23,1 1 Dritt-Sektor-Organisationen (Wohlfahrtsverbände etc.) und soziale Einrichtungen in zum Teil öffentlicher Trägerschaft, ausgenommen die öffentliche Verwaltung 2 Unternehmen in öffentlicher Trägerschaft ausgenommen n = 145 Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden IfM Bonn _e-25

26 Kontakt: ifm-bonn.org Homepage: ifm-bonn.org IfM Bonn _e-26

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