Das Fracking-Gesetz und seine Folgen

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1 5 16 Auszug aus Ausgabe 5 Oktober 2016 Special Power for Gas Gasmarkt im Umbruch Das Fracking-Gesetz und seine Folgen Von Dr. Christoph Löwer ISSN:

2 X_Rubrik_Unternehmen_Autor Special Power for Gas Gasmarkt im Umbruch Fotos: BVEG Das Fracking-Gesetz und seine Folgen Auswirkungen auf die deutsche Erdgasförderung Deutschland braucht eine Perspektive für die Erdgasproduktion. Die Bundesregierung hat neue Regularien beschlossen und damit eine wichtige Entscheidung für die Zukunft der heimischen Produktion getroffen. Mehr als fünf Jahre wurde über den gesetzlichen Rahmen diskutiert. Doch anstatt einen klaren Weg aufzuzeigen, wie neue Lagerstätten erforscht und erkundet werden können, blockiert die Politik weiterhin. Dabei könnten die Voraussetzungen für einen verlässlichen, umweltverträglichen und bezahlbaren Energiemix mit heimischem Erdgas kaum besser sein. Von Dr. Christoph Löwer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG) 2 Auszug aus e m w

3 Power for Gas Gasmarkt im Umbruch Special Die Existenz der heimischen Erdgasproduktion ist Vielen erst im Zuge der öffentlichen Debatte über Fracking bewusst geworden. Dabei geht es um viel mehr als eine Technologie: Es geht um den Wert, den eigene Energierohstoffe bieten und um eine sichere Versorgung. Aus Sicht des Marktes und der Verbraucher wird die Erdgasproduktion meist nur im Falle von Versorgungsengpässen thematisiert. In der öffentlichen Debatte wird die Verfügbarkeit von Erdgas ausgeblendet. Völlig unabhängig von der Versorgungsfrage wird darüber diskutiert, ob es Erdgasproduktion in Deutschland geben sollte oder ob darauf verzichten werden kann. Fracking ist dabei ein Schlagwort geworden, das längst nicht mehr für eine Technologie steht. Dabei lassen sich kaum wissenschaftlich begründete Argumente finden, die gegen Fracking sprechen. Das zeigen sowohl die Erfahrungen in Deutschland, wo das Verfahren seit Jahrzehnten sicher und umweltverträglich im Einsatz ist. Aber auch die vielfältigen Gutachten der vergangenen Jahre bestätigen, dass es keinen Grund für ein Fracking-Verbot gibt. Doch in einer emotionalen Debatte ist es schwer, mit Fakten zu überzeugen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und langjährige Erfahrungen erhalten dabei leider wenig Gewicht. Erfahrungen und Studien vorhanden Seit den 1960er Jahren wird in Deutschland Erdgas gefördert. Dabei spielt auch Hydraulic Fracturing (siehe Info-Box Fracking ) eine wichtige Rolle kam das Verfahren erstmals zum Einsatz und wurde seitdem allein in Niedersachsen mehr als 320 mal sicher und umweltverträglich angewendet, um Fließwege in sehr dichten Gesteinsformationen zu schaffen. In tief liegenden Sandsteinen ist Fracking längst bewährt und hat spürbaren Einfluss auf unsere Energieversorgung. Heute kommt jeder dritte im Land produzierte Kubikmeter Erdgas aus Bohrungen, die mit dem Verfahren erschlossen wurden. Das heißt, bereits heute werden dank Fracking rund zwei Millionen Haushalte in Deutschland mit Erdgas versorgt. In der emotionalen Fracking-Debatte zählen keine Fakten. Seit 2011 gab es rund um das Thema Fracking zahlreiche Studien und Stellungnahmen, viele davon im Auftrag von Landes- und Bundesinstitutionen (unter anderen durch den Sachverständigenrat für Umweltfragen, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, das Umweltbundesamt, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sowie durch die Akademie für Technikwissenschaften). Keines dieser Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass Fracking in unkonventionellen Lagerstätten zu verbieten sei. Ganz im Gegenteil geht aus all diesen Studien die Empfehlung hervor, die bewährte Technologie auch in unkonventionellen Lagerstätten zu erforschen und daraus Erkenntnisse für die weitere Anwendung zu gewinnen. Fünf Jahre politische Blockade mit gravierenden Folgen Die Diskussionen der vergangenen Jahre haben zu einem Investitionsstau von rund einer Milliarde Euro in dieser Industrie geführt und tiefe Spuren hinterlassen. Neben dem Abbau von hunderten Arbeitsplätzen ist ein dramatischer Rückgang der Erdgasproduktion in Deutschland zu verzeichnen. Seit 2011 hat sich die Erdgasproduktion in Deutschland von 12 Milliarden Kubikmetern um ein Drittel auf 8,6 Milliarden Kubikmeter reduziert. Der Versorgungsbeitrag aus heimischen Quellen ist dadurch von 14 Prozent auf neun Prozent gesunken. Die Versorgung des Marktes hat in der Debatte allerdings kaum eine Rolle gespielt. Spätestens seit dem letzten Netzentwicklungsplan Gas ist aber auch die heimische Erdgasproduktion wieder in den Fokus gerückt. Etwa ein Drittel des inländischen Marktes wird aktuell mit L-Gas versorgt, das nur aus der Produktion in Deutschland und den Niederlanden verfügbar ist. Aufgrund des Produktionsrückgangs in diesen Ländern werden umfangreiche und kostenintensive Umstellungsmaßnahmen in den Netzen und bei den Verbraucheranlagen erforderlich. Deshalb ist es gut, dass die Bundesregierung nun die Weichen für die Zukunft der heimischen Erdgasproduktion gestellt hat. Denn der hiesige Produktionsrückgang hat zwei Ursachen: eine natürliche und eine politische. Dass die Kapazitäten einer Lagerstätte durch die laufende Produktion abnehmen, ist ein natürlicher Vorgang, der durch die Erschließung neuer Potenziale ausgeglichen werden kann. Seit 2011 wurde dies aber in Deutschland politisch blockiert. Eingereichte Anträge wurden seitens der Behörden mit Hinweis auf neue geplante gesetzliche Regelungen nicht bearbeitet. Außerdem hat die rechtliche Unsicherheit dazu geführt, dass die Unternehmen Anträge für neue Projekte erst gar nicht vorbereiten konnten. Die Politik hat mehr als fünf Jahre über neue Regularien für die Erdgasproduktion diskutiert und diese nun endlich auch beschlossen. Mit der Verabschiedung des Gesetzespaketes bekommt die konventionelle Erdgasförderung in Deutschland wieder eine Perspektive. Fracking Damit das eingeschlossene Erdgas entweichen und durch das Bohrloch an die Oberfläche strömen kann, muss das umliegende Gestein hydraulisch aufgebrochen werden. Dabei wird eine Mischung aus hauptsächlich Wasser und Stützmittel (Sand oder Keramikkörner) und einem geringen Anteil an Zusatzstoffen unter hohem Druck durch ein Bohrloch ins Gestein gepumpt. Durch den Druck bilden sich kleine Risse (Fracs) im Gestein, die durch die Sand- oder Keramikkörner offen gehalten werden. So kann das Gas aus dem Gestein entweichen und gefördert werden. Mittlerweile sind die deutschen Erdgasproduzenten in der Lage, mit Frac-Flüssigkeiten auszukommen, die fast ausschließlich aus Wasser bestehen und keinerlei giftige oder umweltgefährliche Stoffe enthalten. Perspektive nur für die traditionelle Erdgasförderung Mit der Verabschiedung des Gesetzespaketes werden spürbare Verschärfungen geschaffen, die aber eine tragfähige Basis für die Fortsetzung der traditionellen Erdgasproduktion sein können. Gleichzeitig sind damit jedoch viele Restriktionen verbunden und die Investitionsbedingungen werden sich gravierend verändern. So gelten für Fracking in konventionellen Lagerstätten zukünftig starke Einschränkungen und hohe Auflagen. In bestimmten Gebieten wie Wasserschutzgebieten wurde Fracking komplett verboten. Außerdem wurden die technischen Anforderungen mit dem Ziel von mehr Sicherheit und Umweltschutz verschärft. Die deutschen Erdgasproduzenten akzeptieren dies aber im Sinne von Umweltschutz und Akzeptanz. Mit neuen Fracking- Projekten ist trotzdem so schnell nicht zu rechnen, da das Gesetz formal erst im Februar 2017 in Kraft treten wird. Und die Auszug aus e m w Heft

4 Special Power for Gas Gasmarkt im Umbruch Genehmigungsverfahren werden durch die neuen Regularien, zum Beispiel durch Umweltverträglichkeitsprüfungen, viel Zeit in Anspruch nehmen. Fracking in unkonventionellen Lagerstätten wird dagegen generell verboten. Zwar sollen wenige Forschungsprojekte grundsätzlich möglich sein, doch nur mit Zustimmung der jeweiligen Landesregierung. Die kommerzielle Förderung aus diesen Lagerstätten ist durch den beschlossenen Parlamentsvorbehalt bis auf Weiteres verboten. Das ist ein fatales Signal für die Industrienation Deutschland, die eigentlich ein großes Interesse daran haben müsste, Vorreiter bei technischen Innovationen zu sein. Statt Chancen zu nutzen, werden sie verhindert. Diese Entscheidung hat langfristig Auswirkungen, da große Potenziale nicht genutzt werden sollen. Enorme Potenziale werden aus der Hand gegeben Einer aktuellen Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zufolge wird das förderbare Erdgaspotenzial allein in Schiefergesteinen in Deutschland auf bis zu 2030 Milliarden Kubikmeter beziffert. In Kohleflözen gelten 450 Milliarden Kubikmeter Erdgas als technisch förderbar. Das ist ein Vielfaches der bekannten Reserven in Deutschland in Höhe von 68 Milliarden Kubikmeter. Doch nur ein geringer Teil dieser enormen Potenziale wird ohne Fracking nutzbar sein und kann mit den neuen gesetzlichen Regelungen wenn überhaupt nur in begrenztem Umfang erforscht werden. Mit wissenschaftlich und öffentlich begleiteten Projekten wollen die Erdgasproduzenten wieder Akzeptanz für die heimische Förderung erlangen. Sie wollen den Beweis antreten, dass die Erschließung neuer Lagerstätten sicher und umweltverträglich ist und werden damit zeigen, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Interessen zusammenpassen. Das wird bei der für 2021 anstehenden Entscheidung des Bundestages zu einer Aufhebung des Verbots hoffentlich Wirkung zeigen. Keine Energiewende ohne Erdgas Erdgas ist ein wichtiger Energierohstoff für Deutschland, zum Beispiel als Heizenergie. Mittlerweile wird hierzulande jede zweite Wohnung mit Erdgas warm. Als verlässlicher Lieferant Nur ein geringer Teil der deutschen Erdgaspotenziale ist ohne Fracking nutzbar für Strom und sauberen Kraftstoff ist Erdgas der ideale Partner der Energiewende. Mit der heimischen Produktion können wir einen signifikanten Beitrag für die Versorgungssicherheit leisten. Derzeit werden hier jährlich knapp zehn Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert und damit etwa neun Prozent des Bedarfs im Land gedeckt. Auch in Zukunft kann ein wesentlicher Teil des deutschen Erdgasbedarfs aus eigenen Quellen kommen und zu mehr Unabhängigkeit von Lieferquellen im Ausland beitragen. Eine Studie des internationalen Beratungsunternehmens IHS (im Auftrag der chemischen Industrie) kommt zu dem Ergebnis, dass Erdgas aus Deutschland in den 2030er Jahren den hiesigen Bedarf durchaus zu 35 Prozent decken könnte. Deutschland hat mit heimischem Erdgas also ein Ass im Ärmel. Eine etablierte Industrie mit mehr als 60 Jahren Erfahrung steht bereit, die vorhandenen Potenziale zu erschließen. Die hochqualifizierten Mitarbeiter arbeiten täglich mit höchsten Anforderungen an Umweltschutz und Arbeitssicherheit. Im Niedersächsischen Celle befindet sich die weltweit einzigartige Bohrmeisterschule, in der diese Kompetenzen vermittelt werden. In den letzten drei Jahren sind dort etwa 150 Schüler qualifiziert worden. Dieses Know-how ist Vorbild und Exportschlager für internationale Projekte. Wir sollten es nutzen, damit Bodenschätze weltweit sicher und zuverlässig gefördert werden können. Fazit Mit den neuen gesetzlichen Regelungen bekommt die traditionelle Erdgasförderung in Deutschland wieder eine Perspektive. Das Verbot der unkonventionellen Erdgasförderung und die Einschränkungen für Forschungsprojekte sind allerdings nicht nachvollziehbar. Denn wir brauchen die Produktion und die Forschung in Deutschland, damit unser Energiebedarf auch in Zukunft sicher, bezahlbar und umweltverträglich gedeckt werden kann. Die verantwortungsvolle Produktion in Deutschland kann auch international Maßstäbe setzen und Vorreiter für die umweltverträgliche Erschließung neuer Lagerstätten sein. DR. CHRISTOPH LÖWER Jahrgang 1969 Agraringenieur Senior Consultant, Genius Director Public Affairs, Burson-Marsteller Leiter Konzernrepräsentanz & Corporate Social Responsibility, Alstom Deutschland seit 2015 Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.v. (BVEG) 4 Auszug aus e m w

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