Schuljahr 5: Die Grundlagen des christlichen Glaubens: Die Bibel ich finde mich zurecht!

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1 Schuljahr 5: Die Grundlagen des christlichen Glaubens: Die Bibel ich finde mich zurecht! Die Grundlagen des christlichen Glaubens In dieser Sequenz und zu Beginn der Erprobungsstufe erwerben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse zum Umgang mit der Bibel. Sie stellen die Grundlage für die weitere Beschäftigung mit der Bibel dar. Inhaltsfeld 3: Die Bibel als Ur-kunde des Glaubens an Gott Inhaltlicher Schwerpunkt: Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundzüge der abrahamitischen Religionen fassen altersangemessene, religös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (MK) finden selbstständig Bibelstellen auf (MK) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testamentes deren bleibende Bedeutung auf Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler erläutern den Aufbau der Bibel (SK) Die Bibel, ein ganzer Bücherschrank: Bücher und Abkürzungen begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift Die Entstehung der Bibel: ein langer Prozess besondere Bedeutung hat (SK) Die Bibel, ein Teil unserer Kultur (z.b.: Redewendungen) erläutern anhand der Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die Inspiration: Die Bibel als Geschenk des Himmels gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Abraham und die Erzelternerzählungen Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen Exodus Bibelstellen notieren bzw. in der Bibel wiederfinden Beschreibung und Auswertung von Schaubildern - Projekt Eigenverantwortliches Lernen: Biblische Person des AT Test zu Grundwissen über Bibelentstehung und Abkürzungstechnik

2 Schuljahr 5: Christliche Feste und Feiern Stationen im Kirchenjahr Christliche Feste im Jahresverlauf Die SuS erhalten einen Überblick über den Jahresfestkreis und wesentliche christliche Feste und Feiertage. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis erklären die Bedeutung religiöser insbesondere kirchlicher Räume und Zeiten beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schülerinnen Erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung Nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u. a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten) - Überblick über die christlichen Feste im Jahreskreis - evt. Vertiefung: Allerheiligen, St. Martin, Nikolaus, Advent, Weihnachten - Projekt: Lichtbrückenaktion - evt. Projekt Adventsweg gestalten - evt. kurze schriftliche Abfrage

3 Schuljahr 5: Die Grundlagen des christlichen Glaubens: Jesus Christus wie alles begann! Die Grundlagen des christlichen Glaubens Nachdem die SuS grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse zum Umgang mit der Bibel erworben haben, sollen sie sich nun mit Jesus Christus als Grundlage des christlichen Glaubens auseinandersetzen. Dabei lernen sie Grundzüge seiner Person und seiner Botschaft kennen, die ihnen dann Orientierung für ihr Leben geben kann. Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus Inhaltlicher Schwerpunkt: Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundzüge der abrahamitischen Religionen organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (HK) (identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik) (MK) (fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie) (MK) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (MK) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (MK) Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schülerinnen ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein (SK) benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen (erläutern an neutestamentlichen Gleichnissen, wie Jesus von Gott spricht) erläutern, dass de Zuwendung Jesu zu den beachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen erläutern in Ansätzen Ursachen für die Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten (UK) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (UK) zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf zeigen Spuren jüdischen und (muslimischen) Lebens in ihrer Umgebung auf - Jesus ein Jude - Situation in Palästina zur Zeit Jesu - Stationen seines Lebens (von der Geburt bis zur Auferstehung) - Reich-Gottes-Gleichnisse - Zuspruch und Anspruch Jesu damals und heute - Projekt: Nachbau einer jüdischen Siedlung mit Pappfiguren - Buddy-book zu Reich-Gottes-Gleichnissen

4 Schuljahr 6: Sprechen von und mit Gott Was glaubst du denn? Gottesvorstellungen Die SuS befinden sich entwicklungspsychologisch im Übergang zwischen Kindheit und Pubertät, d.h. die Frage der eigenen Identität und die Suche danach stehen im Mittelpunkt, natürlich auch verbunden mit Unsicherheit und Zweifel gegenüber sich selbst und der Umwelt. Scheinbar feste Bestandteile werden hinterfragt und neu wahrgenommen, unter anderem erfährt so auch das zuvor kindliche Gottesbild eine neue Wahrnehmung und Bewertung. Wichtig ist dabei die Erfahrung eines barmherzigen und befreienden Gottes, der den SuS als Grundlage neuer, individueller Menschen- und Gottesbilder zu Verfügung stehen soll. Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott Inhaltlicher Schwerpunkt: Bildliches Sprechen mit Gott. Gebet als sprechender Glaube Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Die SuS - identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen - entfalten in elementarer Form Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt sowie der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche - Vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form - beschreiben eigene religiöse bzw. nicht religiöse Überzeugungen und stellen diese dar - formulieren nachvollziehbare eigener Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog Konkrete Kompetenzerwartungen: Die SuS - legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellungen dar - beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen und Gottesglauben und deren Anlässe bei sich und anderen - unterscheiden eine Grundhaltung des Glaubens an Gott als Vertrauen von sich lebensgeschichtlich verändernden Gottesvorstellungen - ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott - setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslauf bei sich und anderen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu - Entwickeln Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott - Setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu - Biblische Bilder von Gott - Wie ist Gott? - Gott ist für uns da (Klagen, Lob und Dank in den Psalmen) - Du sollst dir kein Bildnis machen: Wie soll man Gott darstellen? - Bilderstreit Mögliche methodische Schwerpunkte: - Werkstatt: Bilder betrachten (sehen/deuten/sich einfühlen/versprachlichen/ sich informieren) - Projekt Eigenverantwortliches Lernen: Person des NT Mögliche - Bewertung Projekt

5 Schuljahr 6: Der Islam und die Muslime Der Islam und die Muslime Den SuS wird ermöglicht durch die Beschäftigung mit Entstehung, Entwicklung und Glaubenspraxis des Islam Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Christentum zu erkennen und zu reflektieren. Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Inhaltlicher Schwerpunkt: Grundzüge der abrahamitischen Religionen Übergeordnete Kompetenzerwartungen: - unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale - identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik - achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend - nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein Konkrete Kompetenzerwartungen: - benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen - beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen - zeigen Spuren (jüdischen) und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf Verbreitung des Islam evt. aktueller Bezug Mohammed der Prophet des Islam Allah und der Koran Die fünf Säulen des Islam Muslime in Deutschland evt. Ortsbezug recherchieren, sammeln, dokumentieren evt. Stationenlernen Bewertung eines erstellten Lernproduktes

6 Schuljahr 6: Die Grundlagen des christlichen Glaubens: Verantwortung übernehmen in der Einen Welt Unsere Welt ist nicht in Ordnung Dass die Welt in Un-ordnung geraten kann, beobachten unsere Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Stellen. Wenn nicht in ihrem Alltag, so doch durch die Medien begegnen auch sie Bildern von Menschen in Kriegen, Umweltzerstörung, menschlichem Leid in allen möglichen Schattierungen. In dieser Unterrichtseinheit soll nach der christlichen Verantwortung für den Nächsten bei uns, aber auch anderswo gefragt werden und Deutungsmöglichkeiten auch für menschliche Leiderfahrungen im Horizont des christlichen Glaubens angeboten werden. Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt. Übergeordnete Kompetenzerwartungen: - SuS erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. Konkrete Kompetenzerwartungen: SuS entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (SK); zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (SK); identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (MK); fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (MK). beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (MK); organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (MK); begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (UK); bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (UK); organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (HK); nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (HK); gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie(hk). ABC der Unordnung Schwerpunktthemen in Kleingruppen (Unrecht unter Menschen, Unrecht an Tieren etc.) Gottesdienst zum Thema vorbereiten Projekt : Aktion Lebenslauf Recherchieren, sammeln, dokumentieren Präsentation mit Vortrag Gallery walk Projekt Lebenslauf

7 Schuljahr 6: Das Christentum eine einzigartige Gemeinschaft von den Anfängen bis heute Das Christentum eine einzigartige Gemeinschaft von den Anfängen bis heute Die SuS entwickeln anhand von Paulus und dem Urchristentum ein Verständnis wie das Christentum aus seinen Ursprüngen entstanden ist. Des weiteren erfassen die SuS die christliche Gemeinschaft im Hinblick auf Aufgaben, Struktur und Lebensvollzügen in den verschiedenen Konfessionen. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Anfänge der Kirche Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis Übergeordnete Kompetenzerwartungen: - identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen - identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen - erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens - erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt - beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis - unterscheiden (Religionen) und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale - reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben Konkrete Kompetenzerwartungen: - beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes - erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche - erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung - zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf - erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern - zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf - erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann Pfingsten Gottes Geist verändert Aus dem Leben der ersten Christen Paulus Verbreitung des Christentums Weltkirche und Gemeinde vor Ort Sakramente an den Stationen des Lebens Christen leben in verschiedenen Konfessionen recherchieren, sammeln, dokumentieren Präsentation mit Vortrag Bewertung eines erstellten Lernproduktes

8 Schuljahr 7: Die Bibel: Texte für wen? Zugänge finden! Haben die Schülerinnen und Schüler in der Erprobungsstufe oft noch einen direkten Zugang zur biblischen Botschaft und beschäftigen sich gerne mit den Menschen und ihren Erlebnissen, die in den Evangelien begegenen, so stellen die Jugendlichen spätestens ab Klasse 7 zu Recht mehr und mehr in Frage, ob denn das, was in den Texten steht, auch wirklich so und so gewesen sein kann. Oft wird, sofern die Beschäftigung mit dem Wissen um das rechte Verständnis der Texte ausbleibt, diese Frage mit einem Nein beantwortet werden. Da die Botschaft des Glaubens in Form von Texten begegnet, die Zeugnis vom Glauben ihrer Autoren geben und nicht in Form von Sachtexten, ist der Aufbau einer Auslegungskompetenz für den Umgang mit den biblischen Texten unerlässlich. Biblische Texte mit Hilfe von Sachkenntnis über deren Entstehungshintergrund verstehen zu können ist die Grundlage dafür, denn Glauben vernünftig zu reflektieren ud die Inhalte der Texte zu sich selbst in Beziehung zu bringen. Inhaltsfeld IF 3 Bibel als "Ur-Kunde" des Glaubens an Gott Inhaltliche Schwerpunkte: Entstehung und Sprachformen biblischer Texte/ Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrungen (IF 3) - setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um. - (Verfremden vertraute Texte und Materialvorlagen) Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler - erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt - unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutungen in Glaubenserzählungen - beschreiben in den Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien - unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache ( Schwerpunkt auf Textgattung zur Verdeutlichung des literarischen Charakters der Texte) - erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung (Schwerpunkt auf s.o.) bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen (UK) Entstehungsgeschichte der Evangelien; Zweiquellentheorie Biblische (Lieblings)Geschichten erzählen lernen Das Mk-Evangelium als Leseprojekt Darstellung von Sachinformationen in Form von Schaubildern Erzählen Projekt Eigenverantwortliches Lernen: Ein Evangelist oder Paulus Test über den Entstehungsprozess der Evangelien; Lexikonartikel verfassen.

9 Schujahr 7: Die Grundlagen des christlichen Glaubens: Auferstehungserzählungen Unglaubliches verstehen lernen Inhaltsfeld IF 4 Jesus der Christus Inhaltliche Schwerpunkte: Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens/ Vom Tod zum Leben Leiden, Kreuz und Auferstehung In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Kernaussage des christlichen Glaubens und werden an eine für sie verständliche Deutung der Passions- und Auferstehungserzählungen herangeführt. Ein besonderer Schwerpunkt kann auf der Vermittlung von Kenntnissen zum Verständnis und zur Auslegung der biblischen Textgattungen gelegt werden, um einen Zugang zu den Texten der Bibel zu ermöglichen. - setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um (MK). - verfremden vertraute Texte und Materialvorlagen (MK) - führen einen synoptischen Vergleich durch (MK) - analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (MK) - bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen (UK) Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler - erklären, warum die Evangelien frohe Botschaft sind erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her. erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (SK aus IF 2) ausgewählte Gleichnisse und Wundergeschichten Filmsequenz aus Jesus Christ Superstar (King Herolds Song) Reich-Gottes-Begriff Unterschiedliche Methoden der Arbeit mit biblichen Texten, z.b.: interaktionale Methode, Texte verfremden, Texte mit Farben gestalten (z.b. Emmausweg) Arbeit mit Liedern; Musikstücken (z.b. bei Passion) Entsprechend den Vereinbarungen der Fachkonferenz.

10 Schuljahr 7: Judentum - Wurzel des Christentums Das Judentum als Wurzel des Christentums verdient eine ausführlichere Betrachtung, um zu verstehen, woher das Christentum kommt und was Jesus in Menschsein und Glaube geprägt hat. Gleichzeitig möchten wir mit dieser Einheit den Respekt gegenüber dieser Religion fördern, der für Dialog und Miteinander der Religionen allgemein Grundvoraussetzung ist. Eine besondere Begegnungsmöglichkeit mit dem Judentum ergibt sich durch den Israelaustausch unserer Schule. Inhaltsfeld 6: Weltreligionen, IF 2: Sprechen von und mit Gott Inhaltliche Schwerpunkte: Jesus war Jude, das Judentum als Grundlage unseres Glaubens, Respekt und Dialog - lernen Grundzüge der jüdischen Religion kennen und erfahren das Judentum als Wurzel des Christentums - deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil - benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche - erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen - nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler - benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen, hier des Judentums - erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive - erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs - Spuren des Judeseins Jesu - Judentum als Wurzel des Christentums - Feste, Rituale, Thora, Synagoge - Stationenlernen zum Judentum - Vor und Nachbereitung sowie Präsentation einer Exkursion in die Synagoge nach Köln - Bibelarbeit gemäß den Vorgaben der Fachkonferenz

11 Schuljahr 8: Christliche Hoffnung konkret? Kirche Global Player im Zeitalter der Globalisierung Schule ist heute vor die Herausforderung gestellt, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern den Erwerb jener Kompetenzen zu unterstützen, die wir brauchen, um jetzt und in Zukunft unser Leben und die Weltgesellschaft nachhaltig zu gestalten. Zu diesen Kompetenzen gehören u.a. die Fähigkeit zu Empathie und Solidarität, zum Umgang mit Widersprüchlichkeiten, zum Perspektivenwechsel (die Welt auch aus den Augen der anderen betrachten zu können) oder die Fähigkeit zur Übernahme von Verantwortung sämtlich Kernkompetenzen, für deren Erwerb das Globale Lernen ganz besonders geeignet ist. Kirche ist qua Definition der erste katholische d.h. allumfassende Global Player. Katholischer Religionsunterricht bedenkt diese Aufgabe der Kirche in und für die Welt von heute Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft, IF1: Mensch in Freiheit und Verantwortung Inhaltliche Schwerpunkte: Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen - legen an einem Beispiel aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Christi ergeben - erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht - beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Gegenwart mit gestaltet und Orientierung für die Zukunft gibt - stellen mögliches Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler - lernen den Einsatz der Don Bosco Salesianer gegen die Kinderprostitution kennen - setzen das Engagement der Salesianer in Beziehung zum Grundanliegen des Evangeliums -erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens - erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches - verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt - Was kostet ein Kind? Das Engagement der Salesianer Don Boscos gegen Kinderprostitution - Begegnung vor Ort: Das Engagement der Salesianer Don Boscos in Köln- Mülheim - fächerübergreifendes Arbeiten mit Religion/Erdkunde - Arbeiten mit Materialien kirchlicher Eine-Welt-Organisationen - Analyse von Kurzfilmen - Erstellen von Fragekatalogen vor dem Besuch und einer Präsentation nach dem Besuch der Salesianer in Köln - Projekt Eigenverantwortliches Lernen: Person der Kirchengeschichte mit aktueller Person der Zeitgeschichte gemäß den Vereinbarungen in der Fachkonferenz

12 Schuljahr 8: Kirche in der Diskussion heute und gestern Wir greifen erste Kenntnisse zum Thema Ökumene auf und stellen die Frage, wie es zur Trennung gekommen ist. Vielen Schülerinnen und Schülern scheint dies im Alltag des Glaubens nicht mehr nachvollziehbar. Die Aussage, dass alle doch an den gleichen Gott glauben, wird hier ergänzt durch ein vertieftes Kennenlernen von Gemeinsamkeiten, die v.a. auch zu gemeinsamem Engagement der Kirchen rufen, aber auch von Unterschieden, die sich teils auch in den Familien der Schülerinnen und Schüler niederschlagen. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Reformation Ökumene/ Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (MK) analysieren Aufbau, Form und Farbsymbolik religiöser Bilder (MK) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (HK) Konkrete Kompetenzerwartungen: IF5: Die Schülerinnen und Schüler - erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jh. - erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen - (erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel => Stellungnahmen zu ethischen Themen, z.b. Lebensanfang und -ende) - erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche - beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache (SK) (evtl.) Reformation Gespräch mit evangelischem und katholischem Geistlichen zur Ökumene ein ökumenisches Projekt an der Schule realisieren (z.b. Frühschichten im Advent, Spendensammlung...) sich über die gemeinsamen Aktivitäten der Kirchengemeinden vor Ort informieren. Recherche vor Ort Interviews vorbereiten un durchführen Erstellen einer ÖkumeneMappe (Ökumene vor Ort darstellen) ein Projekt gemeinsam planen, durchführen, evaluieren (schriftliche Darstellung)

13 Schuljahr 8: Biblische Gottesbilder kondensierte Erfahrungen Die eigene Meinung vertreten, für das einstehen, von dem man zutiefst überzeugt ist, die Sinne offenhalten für das, was in der Welt passiert und sich davon berühren lassen Erfahrungen, die auch unsere Schüler kennen. Die Einheit schafft einerseits Begegnung mit denen, die im Alten und Neuen Testament dazu auffordern, Sand im Getriebe zu sein, und bietet Möglichkeit, die Aktualität der "alten" Texte zu entdecken, in Situationen und im Handeln vom Propheten unserer Zeit. Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott inhaltl. Schwerpunkt: Biblische Gottesbilder. Prophetisches Zeugnis analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, (Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen) (MK) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (MK) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (MK) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (HK) IF 2: - erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrungen und Weltdeutungen - charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses - deuten prophetische Texte des AT in ihrem politischen und historischen Kontext - erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten - beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart (UK) Propheten: Amos Befreiungstheologie In welchen Situationen würden die Propheten heute sprechen? Mögliche methodische Schwerpunkte: Collage aus Bildern und biblischen/ prophetischen Textteilen Mögliche Anwendung der Theologie eines Propheten: Verfassen einer Rede bezogen auf eine aktuelle Situation.

14 Schuljahr 9: Die Frage nach Gott mir doch egal? Die Frage nach Gott Es steht die Frage im Mittelpunkt, ob Gott für das Leben der Menschen und insbesondere der SuS heute noch eine Rolle spielt. Dabei sollen die SuS sprachfähig gemacht werden, eigene Positionen zu reflektieren und zu vertreten, aber auch andere Positionen kennenzulernen und sich damit kritisch auseinanderzusetzen. Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott inhaltl. Schwerpunkt: Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz - analysieren in Grundzügen (Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und) philosophische Fragestellungen (MK) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktv an religiösen Dialogen (UK) - Konkrete Kompetenzerwartungen: - erläutern existenzielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben (SK) - erörtern Konsequenzen von Indifferenz (UK) - beurteilen an einem Beispiel die Plausibiliät einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes (UK) - (beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen =>?) (UK) - F. Nietzsche, Der tolle Mensch Gott ist tot Mit Gott etwas machen Der Missbrauch Gottes Götzen Fragwürdiger Ersatz Jüd.-christl. Gottesglaube als Sinnhorizont des Lebens Atheismus vs. Gottesglaube Gottesbeweise Fragen, die bleiben - Theodizee - Fragebogen bzw. Interview mit der Klasse einen Baustein illustrieren und vorstellen Bild- und Textmedien zu den Bausteinen erfassen - entsprechen den Vereinbarungen der Fachkonferenz

15 Schuljahr 9: Die Frage nach Gott auch anderswo! - Die Frage nach Gott wird nun vor dem Horizont fernöstlicher Religionen gestellt. Die Heilswege im Buddhismus und Hinduismus sollen den Blick auf die Religionen abrunden. Die SuS erhalten somit einen Überblick über die Vielfalt religiösen Lebens, erkennen aber auch die Notwendigkeit des gegenseitigen Dialogs. Das erscheint im Zeitalter von Pluralität und medialer Vernetzung zunehmend wichtig. - Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Inhaltliche Schwerpunkte: Religionen als Wege der Heilssuche. Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote - skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (MK) (evtl.) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (MK) (evtl.) begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese (HK) (evtl.) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (HK) - Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen erläutern ethische Leitlinien und Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion (UK) beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (UK) beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. - Little Buddha, Film Besprechung und Nachlese Auf dem Weg zur Erleuchtung - Das Leben des Siddhartha Gautama buddhistische Lehrweisheiten Christentum und Buddhismus, Berührungspunkte und Unterschiede - Mögliche methodische Schwerpunkte: Filmanalyse Illustrationen zum Buddhismus Nachtrag: Diskussion - - Schüler bewerten Schüler Plakatsichtung und Bewertung nach Kriterienkatalog

16 Schuljahr 9: Heiliges und Unheiliges "Woran du nun dein Herz hängst und worauf du dich verlässt, das ist eigentlich dein Gott", so Martin Luther. Was aber ist den Jugendlichen heute heilig? Vielfältige Angebote gibt es, an die man, in welchem Alter auch immer, das eigene Herz hängen kann und die zur Ersatzreligion werden können. Die Schülerinnen und Schüler werden sich in dieser Einheit darüber bewusst, was ihnen heilig und wichtig ist und unterscheiden hinsichtlich der Bedeutung dieser "Götzen" und Werten und dem religiösen Begriff des Heiligen. Ein Überblick über den "religiösen Markt" an Hand ausgewählter Beispiele kann ebenso erarbeitet werden. Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung, IF 6: Andere Wege der Sinn- und Heilssuche Inhaltliche Schwerpunkte: s. oben - entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab - erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen -deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil -benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche - stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben - nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler - unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen - legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen - beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft - deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung von Menschen zu Gott - erörtern Konsequenzen von Indifferenz - bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen - beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil - wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein - Was mir heilig istdas Besondere, Das Andere, das zum Göttlichen Gehörige Heil/heilig Angebote des religiösen Marktes (nach Interesse: Scientology, Astrologie, Satanismus, Sekten, o.ä.) Tragfähigkeit von Heilsangeboten - z.b. Ausstellung zu dem, was einem heilig ist - Schreibgespräch Gemäß den Vereinbarungen der Fachkonferenz

17 Schuljahr 9: Die Bedeutung von Religion in Kirche und Gesellschaft Kirche unterm Hakenkreuz Kirche unterm Hakenkreuz: Zwischen Anpassung und Widerstand Der Unterricht weitet den Blick der Schüler für die innerweltliche Verantwortung der Christen am Beispiel des Nationalsozialismus'. Welche Rolle spielte die Kirche allgemein und einzelne Personen oder Gruppierungen im besonderen? Die gegebenen positiven wie negativen Beispiele ermöglichen den SuS eine kritische Reflektion darüber, wie sie ihr eigenes Leben verantwortlich in Kultur, Gesellschaft und Staat gestalten können. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft, IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Inhaltlicher Schwerpunkt: Die Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen - - beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (UK) - planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werden dieses aus (HK) - stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (HK) - Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (SK) erläutern Merkmale von Gewissenentscheidungen an Beispielen (SK) - Planung und Realisierung einer Klassenausstellung: Kirche im Nationalsozialismus hier bei uns vor Ort Kirchenpolitik der NSDAP, Deutsche Christen, Arierparagraph, Pfarrernotbund, Das Konkordat mit der Kath. Kirche, Bekennende Kirche Zeitleiste zum Nationalsozialismus - Recherchieren, sammeln, auswählen, konzipieren, dokumentieren, präsentieren Projekt Eigenverantwortliches Lernen: Person des Widerstandes - Gemäß den Vereinbarungen der Fachkonferenz

18 Schuljahr 9: Entscheidungen auf Leben und Tod Gewissenentscheidungen am Beginn und Ende des Lebens Das Recht auf Leben - Du sollst nicht morden! Der Unterricht will die SuS auf die Fragestellungen konzentrieren, die unter ihnen bzw. in der Gesellschaft auch kontrovers diskutiert werden. Sachliche Informationen und regelmäßiger Meinungsaustausch wollen die SuS zu einem fundierten Urteil gelangen lassen. Inhaltsfeld 5: Die Kirche als Nachfolgegemeinschaft, und Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Inhaltliche Schwerpunkte: Kirche angesichts der Herausforderungen der Zeit. Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns. - stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (HK) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (MK) - Konkrete Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt (SK) (stellen biblische Grundlagen der Ethik Zehn Gebot, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe -in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch afu, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (SK)) erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens (SK) erläutern Merkmale von Gewissenentscheidungen an Beispielen (SK) identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung (SK) (erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten SK) - Nur Zahlen Tod im Alltag Das 5. Gebot Du sollst nicht töten! Grenzbereiche der Bewertung: Wehrdienst Todesstrafe Abtreibung Suizid Euthanasie - Sich ein Thema inhaltlich näher erschließen Internetrecherche Ergebnisse dokumentieren einen Vortrag halten unterschiedliche Positionen erörtern und eigenen Standpunkt entwickeln -

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