Unterwegs in Berlin. Karl-Bonhöffer-Nervenklinik: Aufarbeitung an historischem Ort / Interview mit Christina Härtel

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1 Unterwegs in Berlin Bettina von Arnim - Schule Klasse Reinickendorf Karl-Bonhöffer-Nervenklinik: Aufarbeitung an historischem Ort / Interview mit Christina Härtel von Simge Kalas, Alexandra Schäfer, Vanessa Wrobel und Aylin Senol Workshop: Journalismus Workshopleitung: Andrea Scheuring Ein Projekt von Courage gegen Fremdenhass e.v. Das Projekt wurde realisiert durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

2 Aufarbeitung an historischem Ort Ausstellung informiert über NS-Geschichte der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik Am Montagabend ist es sehr ruhig im Park der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik. Die Vögel zwitschern, aus der Ferne klingen Rufe herüber. Einige jugendliche Straftäter, die in der forensischen Psychiatrie betreut werden, spielen Fußball hinter hohen Gittern. Die backsteinernen Gebäude ruhen in der Abendsonne. Kaum vorstellbar, welch großes Unrecht hier vor rund 75 Jahren geschehen ist als Städtische Irren- und Idiotenanstalt zu Dalldorf gegründet, blickt die Klinik auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Ein besonders düsteres Kapitel wurde in der Zeit zwischen 1933 und 1945 in den damals noch Wittenauer Heilstätten geschrieben, als tausende geistig und körperlich kranke bzw. behinderte Patienten durch Zwangssterilisationen und im Zuge der sogenannten NS-Euthanasie Opfer nationalsozialistischer Verbrechen wurden. Hitlers Euthanasie -Erlass von 1939 war dabei die Verabschiedung des Gesetzes

3 zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom Juli 1933 vorausgegangen, das bereits vor der Machtergreifung der Nazis vorbereitet worden war. Als lebensunwert deklariert, ermordeten die Nationalsozialisten und ihre Helfer auch jene im Ärztekittel in der Folgezeit kranke und behinderte Menschen; erprobten Tötungsmethoden, die später auch in Konzentrationslagern angewandt wurden. Mit dieser Anstaltsgeschichte beschäftigt sich die Ausstellung totgeschwiegen , die in Haus 10 der Karl-Bonhoeffer- Nervenklinik, wie die Einrichtung seit 1957 heißt, zu sehen ist. Erst 1984 begannen Ärzte und Psychologen, in Archiven zu forschen. Die Anstaltsgeschichte wurde bis in die 80er Jahre totgeschwiegen. Eine Aufarbeitung stieß vorher bei der Klinikleitung nicht auf große Freude. Nach dem Krieg blieben viele Ärzte und Pfleger, die hier schon während der Nazi-Zeit gearbeitet hatten, weiter in der Klinik beschäftigt, erklärt Christina Härtel, eine Mitautorin der Ausstellung.

4 1988 wurde die Exposition erstmals gezeigt, seitdem überarbeitet und mit modernen technischen Lernstationen wie Touchscreens ausgestattet. Daneben informieren Fotound Texttafeln, Videos und verschiedene Gegenstände über die Geschehnisse dieser Zeit und die Rolle der Berliner Psychiatrie im nationalsozialistischen Unrechtssystem. Erst 2007 wurde das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom deutschen Bundestag geächtet. Mittlerweile erhalten Angehörige und Kinder von Euthanasie -Opfern sowie Zwangssterilisierte eine kleine Entschädigung bzw. Rente. Beide Opfergruppen wurden bisher nicht als Verfolgte des Nationalsozialismus anerkannt. Simge Kalas / Alexandra Schäfer Die Fotos entstanden mit freundlicher Unterstützung des Archivs totgeschwiegen e.v..

5 Über die Klinikgeschichte informieren Mitautorin Christina Härtel zur Ausstellung totgeschwiegen in den ehemaligen Wittenauer Heilstätten In Haus 10 der Karl-Bonhoeffer- Nervenklinik, vormals Wittenauer Heilstätten, können sich Besucher in der Dauerausstellung totgeschwiegen über die Geschichte der Klinik in der Zeit des Nationalsozialismus informieren. Die Diplompsychologin Christina Härtel, seit mehr als 30 Jahren in der heutigen Vivantes-Klinik tätig, ist Mitautorin dieser wichtigen Exposition. Wie ist die Ausstellung entstanden? Christina Härtel: 1984 haben Mitarbeiter - Ärzte und Psychologen - auf Initiative des damaligen Ärztlichen Leiters beschlossen, sich mit diesem Kapitel der Klinikgeschichte zu beschäftigen. Bei der Forschungsarbeit zeigte sich, dass es sehr viel Material gab, welches aufgearbeitet werden musste. Dabei wurde auch die Ausstellung entwickelt. Diese aufwendige Arbeit geschah zunächst von der Klinik finanziert, so konnte 1988 die Ausstellung in den Räumen einer ehemaligen Station in der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik eröffnet werden. Anfang der 1990er Jahre und nochmals 2006 wurde die Exposition mit Geldern der Stiftung Deutsche Klassenlotterie überarbeitet bzw. ergänzt, vor allem hinsichtlich der Nutzung digitaler Möglichkeiten. Projektträger der Ausstellung ist der Verein totgeschwiegen e.v. Gesellschaft gegen Stigmatisierung psychisch kranker Menschen. Welche Ziele verfolgt er? Christina Härtel: Der Verein totgeschwiegen e.v. wurde 2008 mit der Neueröffnung der Exposition gegründet. Der Vivantes-Konzern hat ihm die Ausstellung mit dem

6 Auftrag übereignet, diese zu Zwecken der Bildungsarbeit zu zeigen und zu betreuen. Die Mitglieder des Trägervereins u.a. Vivantes, die Topografie des Terrors, das Landesarchiv Berlin, aber auch Privatpersonen, Historiker und andere Interessierte - organisieren neben ihren beruflichen Verpflichtungen Führungen durch die Ausstellung, halten Vorträge, Seminare und anderes. Sie sorgen dafür, dass die Ausstellung auch sonntags geöffnet ist. Wer besucht die Ausstellung? Christina Härtel: Hierher kommen neben interessierten Bürgern vor allem Besucher aus allgemeinbildenden Schulen, Auszubildende und Studenten, z.b. Krankenpflegeschüler, Mitarbeiter bezirklicher Institutionen, beispielsweise aus psychologisch ambulanten Versorgungseinrichtungen. Es waren aber auch schon Psychologiestudenten aus den USA, Israel, Kanada und Australien in der Ausstellung, um sich zum Thema und zur Geschichte der Klinik weiterzubilden. Das Interview führten Vanessa Wrobel und Aylin Senol.

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