Schulinternes Curriculum für das Fach Sozialwissenschaften -Sekundarstufe IIan

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1 Schulinternes Curriculum für das Fach Sozialwissenschaften -Sekundarstufe IIan der Holzkamp-Gesamtschule, Witten Abiturjahrgang 2015 Stand: Februar 2013

2 0. Vorbemerkung Das folgende schulinterne Curriculum wurde auf der Fachkonferenz Sozialwissenschaften am 14. Juni 2011 angenommen. Siehe das Protokoll zu Tagesordnungspunkt 4. Die Einführungsphase (EphPh) entspricht der früheren Stufe 11, die Qualifikationsphase 1 und 2 entspricht den früheren Stufen 12 und 13. I. Einleitung Der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften lehnt sich sowohl an die Richtlinien und Lehrpläne für das Gymnasium der Sekundarstufe II in NRW für das Fach Sozialwissenschaften an, als auch an die Vorgaben für das Zentralabitur des jeweiligen Abiturjahrgangs ( Um Mündigkeit im politischen und wirtschaftlichen Sinne zu erlangen, sollen die Schülerinnen und Schüler im sozialwissenschaftlichen Unterricht lernen, die ökonomische, soziale und politische Wirklichkeit hinsichtlich der ihr zugrunde liegenden Strukturen und Legitimationen zu analysieren. Dabei gilt es den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln. Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz und Handlungskompetenz werden in den jeweiligen fachlichen Zusammenhängen konkretisiert und bilden die inhaltliche und methodische Basis für die spätere Fortführung des Bildungsganges sowohl im Hinblick auf das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe als auch bezüglich der Arbeit in den weiterführenden beruflichen Bildungsgängen. Als Leitziele können formuliert werden (Lehrplan Sozialwissenschaften 1999, S. 35): Demokratische Partizipation Soziale Empathie und Solidarität Interkulturelles Verstehen Personale Verantwortung und Identitätssuche Kommunikative Kompetenz Ökonomisches und ökologische Effizienz- und Nachhaltigkeitsdenken Dadurch, dass das Fach Sozialwissenschaften laut 11 Absatz (3) Nr. 2, (3) und 4 APO-GOST obligatorisch in der Oberstufe belegt werden muss, ergeben sich zwei Kurstypen: Grundkurse EPh - Q2 (3-stündig) Zusatzkurse Q2 (3-stündig) Projektkurse in Q1 bzw. Q2 (2-stündig)

3 II. Die Prinzipien für das Fach Sozialwissenschaften in der Sekundarstufe II (vgl. Lehrplan Sozialwissenschaften 1999, S. 8 ff., S. 39 ff.) Folgende Grundprinzipien sind für das Fach Sozialwissenschaften zu berücksichtigen: Jedes Thema sollte problemorientiert und kontrovers unterrichtet werden. Im Sinne des exemplarischen Lernens sollten aktuelle Fallbeispiele im Vordergrund stehen. Der Unterricht sollte handlungs- und produktorientiert sein. Die individuelle Förderung sollte durch binnendifferenzierte Methoden und Inhalte erfolgen. Die gewählten Themen und die eingesetzten Medien sollten aktuelle Bezüge haben. Bei der Behandlung aller Themen ist der Beutelsbacher Konsens zu beachten.

4 III. Obligatorische Inhalte und Methoden für das Fach Sozialwissenschaften Folgende Auflistung bietet einen orientierenden Überblick über die obligatorischen Inhaltsfelder für das Fach Sozialwissenschaften in der Sekundarstufe II (vgl. Lehrplan Sozialwissenschaften 1999, S. 16): IF 1 IF 2 IF 3 Marktwirtschaft: Produktion, Konsum, Verteilung Individuum, Gruppen und Institutionen Politische Strukturen und Prozesse in Deutschland Marktsystem, wesentliche Ordnungselemente und normative Grundannahmen, Funktion von Preisen und Wettbewerb; optimale Ressourcen Allokation Zusammenhang von Produktion, Einkommen, Konsum Grenzen des Marktsystems: Konzentration, Krisen, ökologische Fehlsteuerung Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft Sozialisation des Individuums in sozialen Gruppen und Institutionen (Grundbegriffe und Erklärungsansätze) Rollenhandeln: strukturfunktionalistische und interaktionistische Rollentheorie Soziale Gruppen und Institutionen: institutions- und organisations-soziologische Grundkenntnisse Qualifizierung im Rollenhandeln: Wahrnehmungs-, Kommunikations-, Kooperationsübungen Grundprinzipien der deutschen Demokratie Verfassungsgrundsätze der Grundgesetzes Identitäts- und konkurrenztheoretische Demokratiekonzepte und demokratietheoretische Grundlagen des Grundgesetzes Auswirkungen des rasch sozialen Wandels auf das politische System, auf Partizipationsformen, auf das System sozialer Sicherung IF 4 Wirtschaftspolitik Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Umwelt- und wohlfahrtsökonomische Gesamtbilanzen Wirtschaftspolitische Konzeptionen Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik angesichts fortschreitender Globalisierungsprozesse IF 5 IF 6 Gesellschaftsstrukturen und sozialer Wandel Globale politische Strukturen und Prozesse sozialer Wandel komplexer Gesellschaften in wichtigen Bereichen wie z.b. Arbeit und Bildung empirische Daten zur sozialen Ungleichheit und Zusammenhänge zwischen Ressourcen, Lebenschancen, politischer Macht soziale Sicherung und Sozialpolitik Entstrukturierungs- und Neustrukturierungsvorgänge, Konfliktpotentiale und Steuerungschancen staatliches Handeln als Reaktion auf Marktmacht oder Organisationsmacht Erscheinungsformen und Ursachen Muster politischer Antworten auf globale Prozesse Ziele und Aufgaben internationaler Politik Rückwirkungen auf politische Entscheidungen im nationalen Rahmen

5 Folgende fachspezifischen Methoden gilt es in den verschiedenen Jahrgangsstufen angemessen anzuwenden (vgl. Lehrplan Sozialwissenschaften 1999, S. 28): MF 1 MF 2 MF 3 MF 4 MF 5 MF 6 Arbeitsweisen zur Gewinnung, Verarbeitung und Darstellung von Informationen Umgang mit soziologischen, wirtschafts- und politikwissenschaftlichen Perspektiven Umgang mit empirischen Verfahren der Sozialwissenschaften Umgang mit hermeneutischen Verfahren in den Sozialwissenschaften Umgang mit fachwissenschaftlichen Theorien Untersuchung des Zusammenhangs von Wissenschaft und Verwertung Analytischer und produktiv-gestaltender Umgang mit neuen Medien und Texten Kenntnis grundlegender Begriffe der drei Bezugsdisziplinen Verständnis der Funktion der Fachbegrifflichkeit für wissenschaftliches Arbeiten Kriterien: Zuverlässigkeit (Messverfahren), Gültigkeit (Indikatoren, Operationalisierung) Mathematische Grundlagen: Stichproben, absolute/relative Größen, Durchschnitte Interpretation: Korrelationen, Trends, Gesetzmäßigkeiten Aussageweisen: beschreibend vs. Vorschreibend; historisch vs. Systematisch; funktional vs. Intentional Begriffsbildungen: beschreibender, ordnender, erklärender Anspruch Modellbildungen: ceteris-paribus-klausel, Reduktionen, idealtypische Zuspitzungen Vorverständnis und hermeneutischer Zirkel Konstruktion: Problemdefinition; Erklärungsanspruch Analyse: Prämissen; Reichweite; Kausalitäten Ermittlung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und historischer Kontexte Aufdeckung erkenntnisleitender Interessen und möglicher politischer Konsequenzen Frage nach der moralischen Verantwortung der Wissenschaftler

6 IV. Obligatorische Inhalte nach Jahrgangsstufen IV.1 Grundkurse der Einführungsphase In der Einführungsphase müssen die angegebenen Inhaltsfelder I-III thematisiert werden. Eine Reihenfolge der Themen wird für die Einführungsphase nicht verbindlich festgelegt. Die hier aufgezeigten Unterrichtsgegenstände sind kontrovers bzw. problemorientiert zu unterrichten. Die angegebenen Kapitel des zur Verfügung stehenden Lehrwerkes sind als Grundlage anzusehen, müssen aber mit aktuellen Materialien ergänzt werden. Obligatorische Inhaltsfelder Themenbeispiele Marktwirtschaft: Produktion, Konsum, Verteilung (IF I) (Wie) Funktioniert der Markt? Wettbewerb um jeden Preis? Wie sozial ist die soziale Marktwirtschaft? Individuum, Gruppen und Institutionen (IF II) (Wie) Funktioniert Gesellschaft? Politische Strukturen und Prozesse in Deutschland (IF III) Wie handelt der Mensch? Der Mensch ein Gruppenwesen? Einwanderungsland Deutschland? Gleichberechtigung Wunsch oder Wirklichkeit? Demokratie in der Krise? Jugend und Politik Was ist Demokratie? (Wie) Funktioniert Demokratie?

7 IV.2 Grundkurse der Qualifikationsphasen 1 und 2 In der Qualifikationsphase 1 und 2 werden die Inhaltsfelder IV-VI thematisiert (Wirtschaftspolitik; Gesellschaftsstrukturen und sozialer Wandel; Globale politische Strukturen und Prozesse). Die Zuordnung der Inhaltsfelder wird verbindlich auf folgende Jahrgangsstufen festgelegt, die inhaltliche Konkretisierung orientiert sich an den Vorgaben für das jeweils gültige Zentralabitur. Im Hinblick auf die schriftlichen Abiturprüfungen ist die inhaltliche Schwerpunktsetzung, die jährlich wechseln kann, unbedingt zu beachten. Obligatorische Inhaltsfelder Qualifikationsphase 1 Themenbeispiele Q1.I Wirtschaftspolitik (IF IV) Vgl. Vorgaben für das jeweils gültige Zentralabitur Q1.II Gesellschaftsstrukturen und sozialer Wandel (IF V) Vgl. Vorgaben für das jeweils gültige Zentralabitur In Q1 können zusätzlich bereits in der Einführungsphase thematisierte Inhaltsfelder aufgegriffen werden: Marktwirtschaft: Produktion, Konsum, Verteilung (IF I) Politische Strukturen und Prozesse in Deutschland (IF III) Obligatorische Inhaltsfelder Qualifikationsphase 2 Themenbeispiele Q2.I Globale politische Strukturen und Prozesse (IF VI) Vgl. Vorgaben für das jeweils gültige Zentralabitur Q2.II Vertiefung unter einem neuen Thema Vgl. Vorgaben für das Jeweils gültige Zentralabitur In Q2 kann zusätzlich ein bereits thematisiertes Inhaltsfeld aufgegriffen werden. Die Konkretisierung obliegt der Lehrkraft unter Berücksichtigung der Prinzipien für das Fach Sozialwissenschaften in der Sekundarstufe II. IV.3 Zusatzkurse der Qualifikationsphase 2

8 Im Zusatzkurs sollten alle drei Teilgebiete (Politik, Wirtschaft, Gesellschaft) berücksichtigt werden, um den Schülerinnen und Schülern ein politisches, gesellschaftliches und ökonomisches Orientierungswissen zu ermöglichen (z.b. demokratische Willensbildung, marktwirtschaftliche Systemzusammenhänge, soziale Strukturen und ihre Entwicklung). Dabei sollten die Interessen der Schülerinnen und Schüler bei der Themenwahl angemessen berücksichtigt werden.

9 V. Klausuren und Operatoren im Fach Sozialwissenschaften Klausuren müssen so angelegt sein, dass die Schülerinnen und Schüler inhalts- und methodenbezogenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten nachweisen können, die sie im Unterricht erworben haben. In der Regel werden in jeder Klausur im Grundkurs drei Arbeitsaufträge gestellt, die auf das Zentralabitur gemäß ihren drei Anforderungsbereichen zielgerichtet vorbereiten. So bezieht sich die Darstellungsaufgabe schwerpunktmäßig auf den Anforderungsbereich 1 ( Wiedergabe von Kenntnissen"), die Analyseaufgabe auf den Anforderungsbereich II ( Anwenden von Kenntnissen") und die Erörterungsaufgabe auf den Anforderungsbereich III ( Problemlösen und Werten"). Diese Konzeption folgt den Vorgaben des Zentralabiturs. Folgende Operatoren sind für die Oberstufenklausuren zu verwenden: Operatoren, die Leistungen im Anforderungsbereich I (Reproduktion) verlangen: Aufzählen Nennen Kenntnisse (Fachbegriffe, Daten, Fakten, Modelle) und Aussagen in komprimierter Form unkommentiert darstellen Wiedergeben zusammenfassen Benennen Sachverhalte, Strukturen und Prozesse begrifflich präzise aufführen bezeichnen Beschreiben Darlegen Wesentliche Aspekte eines Sachverhaltes im logischen Zusammenhang unter Verwendung der Fachsprache wiedergeben darstellen Operatoren, die Leistungen im Anforderungsbereich II (Reorganisation und Transfer) verlangen: analysieren auswerten charakterisieren einordnen erklären Materialien oder Sachverhalte kriterienorientiert oder aspektgeleitet erschließen, in systematische Zusammenhänge einordnen und Hintergründe und Beziehungen herausarbeiten Daten oder Einzelergebnisse zu einer abschließenden Gesamtaussage zusammenführen Sachverhalte in ihren Eigenarten beschreiben und diese dann unter einem bestimmten Gesichtspunkt zusammenführen Eine Position zuordnen oder einen Sachverhalt in einen Zusammenhang stellen Sachverhalte durch Wissen und Einsichten in einen Zusammenhang (Theorie, Modell, Regel, Gesetz, Funktionszusammenhang) einordnen und deuten

10 erläutern Herausarbeiten Ermitteln Wie erklären, aber durch zusätzliche Informationen und Beispiele verdeutlichen Aus Materialien bestimmte Sachverhalte herausfinden, auch wenn sie nicht explizit genannt werden, und Zusammenhänge zwischen ihnen herstellen erschließen interpretieren vergleichen widerlegen Sinnzusammenhänge aus Materialien erschließen Sachverhalte gegenüberstellen, um Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede herauszufinden Argumente anführen, dass Daten, eine Behauptung, ein Konzept oder eine Position nicht haltbar sind Operatoren, die Leistungen im Anforderungsbereich III (Reflexion und Problemlösung) verlangen: begründen beurteilen bewerten Stellung nehmen entwerfen entwickeln erörtern gestalten problematisieren Prüfen überprüfen Sich auseinandersetzen diskutieren Zu einem Sachverhalt komplexe Grundgedanken unter dem Aspekt der Kausalität argumentativ und schlüssig entwickeln Den Stellenwert von Sachverhalten oder Prozessen in einem Zusammenhang bestimmen, um kriterienorientiert zu einem begründeten Sachurteil zu gelangen Wie beurteilen, aber zusätzlich mit Reflexion individueller und politischer Wertmaßstäbe, die Pluralität gewährleisten und zu einem begründeten eigenen Werturteil führen Ein Konzept in seinen wesentlichen Zügen erstellen Zu einem Sachverhalt oder zu einer Problemstellung ein konkretes Lösungsmodell, eine Gegenposition, ein Lösungskonzept oder einen Regelungsentwurf begründend skizzieren Zu einer vorgegebenen Problemstellung eine reflrektierte, kontroverse Auseinandersetzung führen und zu einer abschließenden, begründeten Bewertung gelangen Produktorientierte Bearbeitung von Aufgabenstellungen. Dazu zählen u.a. das Entwerfen von eigenen Reden, Strategien, Beratungsskizzen, Karikaturen, Szenarien, Spots und von anderen medialen Produkten sowie das Entwickeln von eigenen Handlungsvorschlägen und Modellen Widersprüche herausarbeiten, Positionen und Theorien begründend hinterfragen Inhalte, Sachverhalte, Vermutungen oder Hypothesen auf der Grundlage eigener Kenntnisse oder mithilfe zusätzlicher Materialien auf ihre sachliche Richtigkeit bzw. auf ihre innere Logik hin untersuchen Zu einem Sachverhalt, zu einem Konzept, zu einer Problemstellung oder zu einer These etc. eine Argumentation entwickeln, die zu einer begründeten Bewertung führt

11 VI. Leistungsbewertung für das Fach Sozialwissenschaften Die Leistungsbewertung im Fach Sozialwissenschaften orientiert sich an den Vorgaben der Richtlinien und Lehrpläne (insbesondere Lehrplan Sozialwissenschaften 1999, S ). Im Fach Sozialwissenschaften sind im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht" sowohl schriftliche als auch mündliche Formen der Leistungsüberprüfung obligatorisch. Wünschenswert ist es, bei jeder Unterrichtseinheit neben mündlichen auch schriftliche sinnvolle Bestandteile mit einzubinden. Zu den Bestandteilen der "Sonstigen Leistungen im Unterricht" zählen u.a. mündliche Beiträge zum Unterricht (u.a. Kurzreferate und Präsentationen sowie Beiträge zum Unterrichtsgespräch z.b. im Rahmen individueller oder kooperativer Erarbeitung von Inhalten und deren Anwendung sowie Überprüfung und Bewertung / im Rahmen unterschiedlicher Makro- und Mikromethoden) schriftliche Beiträge zum Unterricht (u.a. Unterrichts- und Exkursionsprotokolle, Portfolios, Lerntagebücher, Journale) kurze schriftliche oder mündliche Übungen sowie Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (u.a. Rollensimulationen, Befragungen, Erkundungen, Präsentationen, Erstellung von Plakaten). Der Bewertungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht` erfasst die Qualität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang, zu dem auch Formen des kooperativen Lernens gehören. Die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler in den Bewertungsprozess ist möglich und dient der Förderung ihrer Urteilskompetenz. Die endgültige Entscheidung für die Note verantwortet die Lehrkraft. Eine ausdifferenzierte Darstellung zur Leistungsbewertung im Fach Sozialwissenschaften findet sich im Leistungs- und Leistungsbewertungskonzept innerhalb der Lehrpläne der Fächer Sozialwissenschaften und Politik/Wirtschaft.

12 VII. Unterstützung eines aktiven Lernprozesses im Fach Sozialwissenschaften Grundsätzliches Anliegen Im Hinblick auf die Initiierung schülerorientierter aktiver Lernprozesse im Fach Sozialwissenschaften werden folgende Ziele verfolgt: Der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften soll die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler fordern und fördern. Der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften soll die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schüler in kooperativen Methodenkonzeptionen bei der Einübung von entsprechenden Arbeitsweisen und -techniken fördern und ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungs- und Denkansätzen bieten. Der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften soll individuelle Lernwege der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. Der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften soll die Gelegenheiten zu selbstständiger Arbeit der Schülerinnen und Schüler bieten.

13 Umsetzung Strukturierte und funktionale Sozialformen und Arbeitstechniken sowie geeignete Makro- und Mikromethoden sollen die oben genannten Ziele bei deren Umsetzung unterstützen. Sozialformen sind die verschiedenen Beziehungen der Schülerinnen und Schüler untereinander im gemeinsamen Lernprozess und zum Lehrerenden (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Plenum, Frontalunterricht). Offene Sozial- formen im Unterricht des Faches Sozialwissenschaften sind z.b. Stationenlernen und Wochenplanarbeit. Arbeitstechniken beziehen sich auf die Instrumente der Erarbeitung, Präsentation und Sicherung der Lerninhalte (z.b. Markieren, Exzerpieren, Tafelbilder, Plakate, Unterrichtsprotokolle u.ä.) Einen einheitlichen Methodenbegriff stellt die Fachliteratur nicht zur Verfügung. Im Fach Sozialwissenschaften w erden deshalb folgende Arbeitsdefinitionen zugrunde gelegt: Makromethoden unterstützen die Gesamtheit des Lernprozesses, wohingegen Mikromethoden sich eher auf einzelne Phasen dieses Prozesses beziehen. Zur Umsetzung der oben genannten didaktischmethodischen Zielgrößen ist u.a. die Nutzung nachfolgen Makro- und Mikromethoden hilfreich: Makromethode (in Auswahl): Fallanalyse Planspiel / Rollensimulationen Projektmethode Szenario-Technik Zukunftswerkstatt Dilemma-Methode (Experten-) Befragungen (außerschulische) Erkundungen Anfertigung einer Facharbeit in der EPh oder in Q1 Mikromethode (in Auswahl): Daten-, Schaubild- und Statistikanalyse Textanalyse Bild- und Fotoanalyse Karikaturenanalyse

14 Strukturlegetechniken Pro-Contra-Debatte/ Diskussionen Lehrervortrag Schülerreferat Rollenspiele Entscheidungsspiele (computergestützte) Rechenoperationen / Lernprogramme strukturierte Internetrecherche WebQuest Als eine besondere methodische Herangehensweise ist die projektbezogene Arbeit im Fach Sozialwissenschaften hervorzuheben. Die Projektarbeit im Rahmen des Unterrichtes orientiert sich hierbei an der ursprünglichen Projektmethode`. Sie ist im eigentlichen Sinne keine einzelne Methode, sondern die Summe vieler bekannter handlungsorientierter Methoden. Darüber hinaus beansprucht sie neben Methodenpluralismus auch Gesellschafts- und Praxisbezug. Für diesen Praxisbezug stehen den Schülern der HGE Kooperationspartner aus der Wirtschaft zur Verfügung (z.zt. u.a. die Firmen Deutsche Edelstahlwerke Witten, Pleuger, Ostermann, Stadtwerke Witten). Charakteristische Merkmale der Projektmethode sind demnach: Die Projektmethode orientiert sich an den Interessen der Beteiligten. Der Lehrende hilft, diese Interessen zu entwickeln und zu artikulieren. Die gewählten Thema enthalten konkrete Aufgaben, die gelöst werden. Der Lernerfolg wird durch Produkte dokumentiert. Als Produkte gelten z.b. Collagen, künstlerisch gestaltete Stelltafeln, Simulationsspiele, Expertengespräche, Journale u.ä. Die Aufgabe des Lehrenden bezieht sich auf Hilfestellungen zur Strukturierung des Planungsprozesses. Der Lernprozess ist ganzheitlich gestaltet, möglichst viele Sinne sind einzubeziehen. Die individuelle Lernförderung und Lernerfolgssicherung mit Hilfe computergestützter Lernprozesse. VIII. Materialhinweise für den Unterricht im Fach Sozialwissenschaften Folgende Lehrbücher stehen für die Einführungsphase zur Verfügung: Dialog Sowi ( Buchner Verlag) Sowie verschiedene Themenbände unterschiedlicher Verlage

15 Folgende Lehrbücher stehen für die Qualifikationsphase 1 und 2 zur Verfügung: Mensch und Politik S II (Schroedel Verlag) Anstöße, Band 2 (Klett) Sowie verschiedene Themenbände unterschiedlicher Verlage Die im kompetenzorientierten Unterricht der Sekundarstufe 1 im Fach Politik/Wirtschaft angewandten fachdidaktischen Kriterien der Situations- und Problemorientierung werden.im Fach Sozialwissenschaften weitergeführt (Lehrplan Sozialwissenschaften 1999, S. 8). Dabei ist Aktualität eine konstitutive Anforderung an alle Frage- und Problemstellungen (Lehrplan Sozialwissenschaften 1999, S. 10). Ein induktives Vorgehen auf der Grundlage von aktuellen Fallbeispielen ist dafür besonders geeignet.

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