PSYCHOSOZIALE NOTFALLVERSORGUNG (PSNV)

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1 PSYCHOSOZIALE NOTFALLVERSORGUNG (PSNV) Peter Schüßler Folie 1

2 / PSNV ist in Rheinland-Pfalz flächendeckend! / KIT / N / Folie 2

3 WAS IST PSNV? Die PSNV beinhaltet die Gesamtstruktur und die Maßnahmen der Prävention sowie der kurz-, mittel- und langfristigen Versorgung im Kontext von belastenden Notfällen bzw. Einsatzsituationen. Folie 3

4 WARUM IST PSYCHOSOZIALE NOTFALLVERSORGUNG NOTWENDIG? Gesellschaftliche Veränderungen Forschungsergebnisse Mobilität Kleinfamilie Einpersonenhaushalte Überalterung.. Psychosoziale Notfallversorgung Psychotraumatologie Notfallmedizin Salutogenese.. Folie 4

5 ENTWICKLUNG Wissenschaft und Gesellschaft (Betroffene) fordern Lösungen Gefahrenabwehr sucht Lösungen Kirche und andere bieten Lösungen an Folie 5

6 KONSENSUS-PROZESS Ausgangslage Feuerwehrseelsorge Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) in Deutschland inzwischen fast flächendeckend institutionalisiert und in der Praxis bewährt KIT Vielzahl an PSNV-Anbietern haben jeweils eigene Konzepte zur Qualitätssicherung entwickelt und erprobt (organisationsinterne Qualitätsstandards) Folge: Hohe Vielfalt an Konzepten mit unterschiedlichen Standards Notfallpsychologie SbE/ CISM Forderungen aus den Organisationen des Katastrophenschutzes und einigen Innenministerien der Länder: Orientierung im heterogenen PSNV-Feld Entwicklung von und Einigung auf bundesweite PSNV-Standards wissenschaftliche Absicherung der PSNV-Konzepte Folie 6

7 (Teil II) Folie 7

8 WAS BEINHALTET PSNV? konkrete Handlungsstrategien/ Hilfen/ Interventionen für Betroffene Überlebende, Zeugen, Angehörige, Hinterbliebene u.a.) Einsatzkräfte Folie 8

9 FÜNF ELEMENTE DER AKUTEN UND MITTELFRISTIGEN PSNV Förderung von Sicherheit Beruhigung Förderung von Selbstwirksamkeit und kollektiver Wirksamkeit Förderung von Kontakt/ Verbundenheit Vermittlung von Hoffnung Hobfoll et al. (2007). Five Essential Elements of Immediate and Mid-Term Mass Trauma Intervention: Empirical Evidence. Psychiatry 70(4), Folie 9

10 PSYCHOSOZIALE NOTFALLVERSORGUNG Unterschiedliche Verläufe mit teilweise verzögerten Effekten Erste Stunden Tage Wochen, Monate Unterstützung im sozialen Netzwerk Psychosoziale Akuthilfen Kein Bedürfnis nach weitergehender Hilfe Kein Bedarf aufgrund erkennbarer Risiken Psychische Erste Hilfe Inkl. Bedürfnis- und Bedarfserhebung und Vermittlung Psychosoziale Hilfen Soziale, familiäre, berufliche und andere Problemlagen Psychosozialer Hilfe- und Beratungsbedarf Lageabhängiges Screening Diagnostik und Interventionen in der ambulanten und stationären Versorgung insbesondere ärztliche (Haus- und Fachärzte) und psychologische psycho(trauma)therapeutische Frühintervention Indikation: (Psychische) Störung mit Krankheitswert Folie 10

11 AKTEURE IN DER PSNV Erste Stunden Tage Wochen, Monate Unter Einsatzbedingungen Personal mit Feldkompetenz und verbindlich geregelter Einbindung Betreuungsdienste (SEG-B) Einsatzkräfte Feuerwehr Rettungsdienst Sanitätsdienst Polizei THW Spezifisch in Psychosozialer Akuthilfe geschultes Personal Krisenintervention Notfallseelsorge Notfallpsychologie Psychotherapeutischer Hintergrunddienst (Gesonderter Auftrag erforderlich) Ärzte Diplom-Psychologen Psychotherapeuten (mit Schwerpunkt Psychotraumatologie) Personen/Berufsgruppen mit fachspezifischen Qualifikationen Soziales Netzwerk in Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, Gemeinde und am Arbeitsplatz Berufsgruppen in psychosozialen in Krisen-, Beratungs- und Kontaktstellen, in der Gemeindeseelsorge und in Selbsthilfegruppen bzw. organisationen (Diplom-Psychologen, Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Theologen, Pfarrer, Diakone, Juristen) Heilkundeberufe Ärzte (Hausärzte, Fachärzte) Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten (Schwer-punkt Psychotraumatologie) Kinder- und Jugendpsychotherapeuten (Schwerpunkt Psychotraumatologie) Folie 11

12 PSYCHOSOZIALE NOTFALLVERSORGUNG FÜR EINSATZKRÄFTE Folie 12

13 PSYCHOSOZIALE NOTFALLVERSORGUNG FÜR EINSATZKRÄFTE Extrem belastender Einsatz Einsatzbegleitung Unterschiedliche Verläufe mit teilweise verzögerten Effekten Erste Stunden Tage Wochen, Monate Einsatzvorbereitung Aus- und Fortbildung Arbeits- und Organisationsstrukturen in den Wachen und Wehren Kontinuierlich eingesetzte psychosoziale Ansprechpartner Einsatznachsorge Inkl. Bedürfnis- und Bedarfserhebung und Vermittlung Unterstützung im beruflichen und sozialen Netzwerk Kein Bedürfnis nach weitergehender Hilfe Kein Bedarf aufgrund erkennbarer Risiken Psychosoziale Hilfen (intern oder extern) Soziale, familiäre, berufliche und andere Problemlagen Psychosozialer Hilfe- und Beratungsbedarf Arbeitsklima Betriebliche(r) Gesundheits- förderung/- schutz (Bewegung, Ernährung) Screening Diagnostik und Interventionen in der ambulanten und stationären Versorgung insbesondere ärztliche (Haus- und Fachärzte) und psychologische psycho(trauma)therapeutische Frühintervention Indikation: (Psychische) Störung mit Krankheitswert Folie 13

14 PSYCHOSOZIALE NOTFALLVERSORGUNG FÜR EINSATZKRÄFTE Erste Stunden Tage Wochen, Monate Unter Einsatzbedingungen Personal mit Feldkompetenz und verbindlich geregelter Einbindung Internes und externes Personal mit fachspezifischen Qualifikationen Soziale Unterstützung durch Kameraden und Kollegen sowie durch Vorgesetzte Soziales Netzwerk in Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, Gemeinde Einsatzkräfte Peers Führungskräfte Psychosoziale Fachkräfte Spezifisch in der Einsatznachsorge geschultes Personal Peers Psychosoziale Fachkräfte Führungskräfte Ärztliche und psychosoziale Dienste in den Einsatzorganisationen Kontinuierliche psychosoziale Ansprechpartner Berufe in psychosozialen Krisen-, Beratungs- und Kontaktstellen sowie in der Gemeindeseelsorge Diplom-Psychologen Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Sozialpädagogen Diplom-Theologen / Pfarrer / Diakone Heilkundeberufe Ärzte (Hausärzte, Fachärzte) Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten (Schwerpunkt Psychotraumatologie) Folie 14

15 Folie 15

16 WER LEISTET WAS? Betroffene Einsatzkräfte KID KIT Notfallpsychologie Psychotherapie.. SBE CISM Peers Führungskräfte Notfallpsychologie Psychotherapie. Folie 16

17 ORGANISATIONEN IN DER AG PSNV AUF LANDESEBENE Folie 17

18 AUFGABEN DER BERATUNGS- UND KOORDINIERUNGSSTELLE Einsatzkräfte Entwicklung von Standards Seminarangebote Beratung Leistung/Vermittlung von Hilfsangeboten Forschungsbegleitung Betroffene Entwicklung von Standards Strukturen der PSNV Organisation der PSNV Landeszentralstelle bei Großschadenslagen Forschungsbegleitung Folie 18

19 WAS NOCH ZU TUN IST Umsetzung Konsensuspapier: Bessere Vernetzung Großschadenslagen Qualitätssicherung Strukturen einführen (Leiter PSNV, Fachberater) Ausstattungen klären. Folie 19

20 UND ZUM SCHLUSS Folie 20

21 Fragen? Folie 21

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