Ökonomische Mechanismen zur Durchsetzung von Freihandel

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1 Stefanie Krause Ökonomische Mechanismen zur Durchsetzung von Freihandel Eine evolutionsökonomische Analyse Tectum Verlag

2 Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Stefanie Krause Ökonomische Mechanismen zur Durchsetzung von Freihandel: Eine evolutionsökonomische Analyse Tectum Verlag Marburg, 2013 Zugl. Diss. Helmut-Schmidt-Universität Hamburg 2013 ISBN: Umschlagabbildung: shutterstock.com Jody Druck und Bindung: CPI buchbücher.de, Birkach Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten Besuchen Sie uns im Internet Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über abrufbar.

3 Abbildungsverzeichnis IX Tabellenverzeichnis XI Symbolverzeichnis XIII Abkürzungsverzeichnis XVII 1 Versteckte Protektion und Liberalisierungsbedarf Forschungsfrage und Überblick Eingriffe in den internationalen Handel Normative Begründung von Freihandel und Protektion Literaturüberblick Historie handelspolitischer Kooperationsbereitschaft Lex Mercatoria: Eine evolutorische (Erfolgs-) Geschichte Merkantilistische Handelspolitik im 16. bis 18. Jh Unilateralismus versus Reziprozität von 1815 bis Handelsliberalisierung nach 1870 und der Goldstandard Erkenntnisse aus der Geschichte der Handelspolitik Gründe für das Durchsetzungsproblem von Freihandel Zur Stichhaltigkeit des Terms-of-Trade-Arguments Theoretische Überlegungen zur Beeinflussung der Terms-of-Trade Kritik am Terms-of-Trade-Argument Gibt es große Länder? Empirische Evidenz Standortwettbewerb: Ein überzeugendes Argument? Internalisierung der Externalitäten von Produktionsumsiedlung Anziehung von Unternehmensgewinnen Interessengruppen: Ein relevanter Einflussfaktor der Handelspolitik? Politischer Hebel von Interessengruppen Verteilung der Handelsgewinne: Gewinner und Verlierer? Beggar-myself im intranationalen Gefangenendilemma Schlussfolgerungen aus den Gründen des Durchsetzungsproblems Lösung des Durchsetzungsproblems mittels externer Mechanismen Grundprinzip externer Bindung Internationale Institutionen als übergeordnete Verfassungen Legitimierung externer Mechanismen auf nationaler Ebene Durchsetzung im verfassungsfreien Raum? Handelsabkommen als Anker Multilaterale Verhandlungen als externer Mechanismus V

4 4.3.2 Glaubhaftigkeit der handelspolitischen Bindung der USA Aktuelle Beispiele institutioneller Schwierigkeiten Globale Externalitäten, globaler Handlungsbedarf? Ergebnisse von Kyoto und Co Gründe für externe Durchsetzungsschwäche auf internationaler Ebene Handelsliberalisierung durch evolutorische Mechanismen Evolutorische Mechanismen versus evolutorische Institutionen Interessenkompatibilität und Interaktionsstrukturen Interaktionen zwischen Koordination und Konflikt Gruppenstruktur und Strategieerfolg Unterschiede und Gemeinsamkeiten alternativer Interaktionen Evolutorischer Entwicklungsprozess Beispiele zur Herausbildung kooperativer Ergebnisse Veränderungs- und Selektionsprozesse Wirkungsweise evolutorischer Mechanismen Herausbildung von Kooperation in Konfliktsituationen Entstehung von Eigentumsrechten Evolutorisch stabile Strategie Durchbrechen des Monopols aggressiven Verhaltens Abschöpfung des sozialen Mehrwertes Zeithorizont und Interaktionshäufigkeit Kein Gefangenendilemma sondern eine Hirschjagd? Relevanz der Reaktionsstrategie Verhältnis zwischen Tit-for-Tat und Reziprozität Evolutorische Stabilität und kritische Masse Lösung von Koordinationsproblemen Koordination alternativer Konventionen Kritische Masse für Konventionenwandel Vermeidung risikodominanter Gleichgewichte Voraussetzungen für evolutorische Handelsliberalisierung Die WTO: Evolutorische Mechanismen in einer externen Institution Evolutorischer Prozess versus politische Organisation Bedeutung der WTO für die Liberalisierung in der Handelspolitik WTO-Mitgliedschaft, Handelspolitik und -volumen Wirkungsasymmetrien der WTO-Mitgliedschaft Durchsetzungsstärke durch Streitschlichtungsmechanismus Häufige Nutzung: Durchsetzungsschwäche der WTO? Interpretation und Präzedenzfälle Tit-for-Tat-Strategie im WTO-Streitschlichtungsmechanismus Tit-for-Tat im MFN-Prinzip: Ein Freihandelsvehikel? Entstehen und Wirken des MFN-Prinzips der WTO Meistbegünstigung ohne vertragliche Vereinbarung VI

5 6.5 Handelspolitische Disziplinierung durch Antidumping Nationale Antidumpinggesetze und WTO-Antidumpingregeln Strategisches Verhalten im WTO-Antidumpingverfahren Antidumpingmaßnahmen in der WTO-Praxis Stolpersteine der evolutorischen Handelsliberalisierung Rolle der Faktorproportionen und -spezifität Empirische Evidenz: Schätzstruktur Daten und deskriptive Statistik Einteilung der Kontrollgruppen Operationalisierung der Handelspolitik Faktorproportionen und Kontrollvariablen Empirische Analyse und Ergebnisse Lineares Regressionsmodell und Ergebnisse Paneldatenanalyse und Ergebnisse Sensitivitätsanalyse Resümee zur Durchsetzung von Freihandel 201 Literaturverzeichnis 208 Anhang 237 I. Aktuelle Zolldaten II. Handelspolitik in Europa, Japan und der USA zwischen 1600 und III. Lerner-Symmetrie von Ex- und Importen IV. BIP- und Importanteile ausgewählter Länder im Jahr V. Kyotoprotokoll: Ziele und Erfüllung der Treibhausgasreduktionen VI. Piraterie: Überfälle, Verletzte, Schusswaffen und Schiffsentführungen VII. Staatsverschuldung im Euroraum zwischen 1995 und VIII. Berechnung kritischer Werte von Spielstrategien IX. WTO-Verhandlungsrunden im Überblick X. Ablauf des WTO-Streitschlichtungsverfahrens XI. Streitschlichtungsfälle vor WTO-Gründung XII. Handelsvolumen und WTO-Streitschlichtungsfälle XIII. Deskriptive Statistik: Liberalisierungsindex und Faktorproportionen XIV. Schätzergebnisse: Handelspolitik und Faktorproportionen XV. Ergebnisse der Sensitivitätsanalyse VII