mobil in ulm Mobilitätskonzepte der Zukunft

Transkript

1 Mobilitätskonzepte der Zukunft Warum befassen wir uns mit solchen Themen? Zuerst der Nachhaltigkeit wegen bzw. um die Umweltbelastungen zu reduzieren. Dann um dem Bürger verlockende Lösungen anzubieten, die eine echte Alternative zum eigenen PKW sind. Und um der schon hohen Lebensqualität in Ulm eine gesteigerte Note zu verleihen.

2 Attraktive Mobilität dank Vernetzung Ein neues Thema mit dem sich der AK Mobilität seit kurzer Zeit befasst. Wir denken dabei nicht an neuartige Verkehrsmittel, sondern an ein Zusammenspiel der Bestehenden.

3 Mobilität heute Im allgemeinen verfügen unsere Städte über die gängigen verkehrsmittel und es müssen keine Neuartigen dazu kommen. Carsharing und Fahrradverleih müssen aber eine größere Rolle spielen. Sie genießen heute zu wenig Lobby.

4 Jedes Verkehrsmittel, als Baustein des Gesamtangebots in einem Wohngebiet, besteht für sich allein und hat unter Anderem sein spezifisches Abrechnungssystem. Bekanntlich kann eine Fahrkarte für die Straßenbahn nicht für eine Taxifahrt verwendet werden.

5 Es erinnert ein wenig an unsere Wirtschaftswelt vor 30 Jahren. Wie heute, waren alle erdenklichen Güter zu erhalten. Aber wo? Unmengen Kataloge, Recherchenaufträge waren an der Tagesordnung um ein bestimmtes Ersatzteil oder einen bestimmten Fachartikel zu bekommen. Heute ist der PC stets eingeschaltet und dank Internet und Suchmaschinen ist binnen kürzester Zeit das Gewünschte gefunden und bestellt.

6 Oder Sie mussten vielleicht nach Grödersby vor 30 Jahren. Was für ein Abenteuer! Infos über Züge bis Schelswig waren bestimmt erhältlich, aber dann!!! Heute genügen einige Klicks bei der DB Homepage und sämtliche nötigen Infos für die Fahrt Ulm- Grödersby werden angezeigt. Die Vernetzung hat unsere Welt revolutioniert

7 Mobilität heute: Jedes System für sich getrennt

8 Mobilität Morgen: Jedes System mit im Verbund

9 Machen wir eine quasi Bestandsaufnahme mit Ausblick in die Zukunft: Hören wir nacheinander zu verschiedenen Themen der Mobilität im Wandel: - Hr. Mügge, Geschäftsführer vom DING-Verbund zum Thema: Die künftige Entwicklung des ÖPNV - Unser OB Hr. Ivo Gönner zum Thema: Mobilität in der Stadt, ein Zukunftsthema - Hr. Dr. Tobias Henninger zum Thema: Durchgängige Mobilität

10 Welche Schritte sind zu unternehmen? Im Wesentlichen 2 - Zuerst die Erstellung einer Software die alle Verkehrsysteme in einem Gesamtsystem verbindet. - Dann der längere Schritt der Realisierung von Mobilitätsknoten

11 Schritt 1 -Der Verkehrsverbund Ding verfügt bereits über ein solches System, mit dazugehöriger Software und Endgeräten. - laut Hrn. Mügge muss dieses bestehende System erneuert werden. - Wenn alle Mitspieler zusammenkommen, würde dieses neue System aufeinander abgestimmt werden und die Entwicklungskosten könnten aufgeteilt werden.

12 - Der Kunde erhält EINE Chipkarte oder EIN App für den Smartphone. Am Mobilitätsknoten steigt er aus der Straßenbahn und nimmt dann je nach Wetter oder Bedürfnis ein Leihrad oder ein Car2go zur weiteren Fortbewegung. Schnell, bequem, stressfrei, flexibel

13 Schritt 2 - Als Mobilitätsknoten verstehen wir das Zusammenbringen von möglichst vielen Verkehrsmittel an wichtigen Punkten, am Beispiel der Mobilitätspunkte von Bremen.

14 Die große Chance für Ulm Die Realisierung von Mobilitätsknoten kann kostspielig und/oder umständlich sein. Aber Ulm bekommt die Linie 2! Ohne großer Aufwand können einige Mobilitätsknoten entstehen und zwar an ganz wichtigen Punkten. Natürlich am Bahnhof Aber auch am Eselsberg und am Kuhberg und und und.

15 Mit meiner Karte nehme ich jetzt: die Bahn oder den Bus mein Fahrrad oder ein Leihrad ein Taxi es regnet, also Car2go mit meinen Einkaufstüten einen Confishare Wagen hier ist auch eine Spur für Carpooling und da ich noch auf Godot warten muss, nehme ich einen Espresso aus dem Automat.

16 Ein verlockendes System, dass manch einen Autofahrer dazu bringen wird zu überlegen: Was mache ich jetzt? Mit dem Wagen oder mit der Karte? In Ulm denkbar in nicht allzu weiter Zukunft

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