Naturschutz in Gemeinden
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- Maximilian Berger
- vor 7 Jahren
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1 Eine Pusch-Tagung Ökologische Infrastruktur: erfolgreicher Naturschutz in Gemeinden Montag, 19. September 2016, 9.15 Uhr bis Uhr, Volkshaus, Zürich PUSCH PRAKTISCHER UMWELTSCHUTZ
2 Ökologische Infrastruktur: erfolgreicher Naturschutz in Gemeinden Rund ein Drittel der heute in der Schweiz heimischen Tier- und Pflanzenarten ist bedroht. Ihre Lebensräume sind beeinträchtigt, die Qualität nimmt stetig ab. Das gilt auch für Gebiete mit Schutzstatus. Für die langfristige Erhaltung der Biodiversität ist jedoch ein engmaschiges Netz aus qualitativ hochstehenden Schutzgebieten und Vernetzungselementen zentral. Anzustreben ist eine Landnutzung, welche genügend grosse Lebensräume von guter Qualität garantiert, die die Vernetzungsfunktionen weiträumig berücksichtigt und die Landschaft für Fauna und Flora durchlässig macht. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es ein gemeinsames Verständnis aller Akteure, die Abstimmung der Planungsund Handlungsebenen von Bund, Kantonen und Gemeinden sowie eine verstärkte regionale Zusammenarbeit. Und es braucht engagierte Gemeinden, denn sie übernehmen beim Aufbau einer ökologischen Infrastruktur eine zentrale Rolle. Welche Anforderungen muss eine ökologische Infrastruktur erfüllen und was bedeutet das für den Naturschutz in den Gemeinden? An der Tagung stellen Expertinnen und Experten mögliche Lösungen, erprobte Instrumente und erfolgreiche Beispiele vor. Workshops bieten Gelegenheit zur vertieften Diskussion und zum Erfahrungsaustausch. Zielpublikum Entscheidungsträger und Fachpersonen aus dem Raumplanungs- und Naturschutzbereich von Gemeinden, Kantonen und Bund; Vertreter von Verbänden, Planungs- und Beratungsbüros sowie weitere Interessierte.
3 Referierende Felix Meier Geschäftsleiter, Stiftung Pusch Werner Müller Geschäftsführer BirdLife Schweiz, Schweizer Vogelschutz SVS Mathias Vögeli Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften, BAFU Urs Känzig Leiter Abteilung Naturförderung, Kanton Bern Rita Haudenschild Grossrätin und Gemeinderätin Köniz BE Stefan Müller-Altermatt Präsident UREK des Nationalrats und Gemeindepräsident, Herbetswil SO
4 Programm Vormittag 9.15 Eine Infrastruktur für die Natur Felix Meier Einleitung und Moderation 9.25 Was ist eine ökologische Infrastruktur? Matthias Vögeli Zielsetzung, Grundlagen und Bedeutung 9.50 Das Projekt «Grünes Band» Rita Haudenschild Chance und Herausforderung für die Region Bern und ihre Gemeinden Pause Gewinn für Gemeinden und Natur Stefan Müller-Altermatt Erfolgreiche Beispiele aus Gemeinden und Regionen Vier parallele Workshops Fokus Wald und Landwirtschaft. Inputreferat zum Naturnetz Pfannenstil Christian Wiskemann, quadra gmbh Fokus Siedlungsbiodiversität. Inputreferat zum Biotopverbundsnetz Kanton Basel Yvonne Reisner, Natur Landschaft Bäume BS Fokus Landschaft. Inputreferat zu Schweizer Pärke, Netzwerk Schweizer Pärke Fokus Gewässer. Inputreferat zu Gewässerrevitalisierung. Beispiel noch offen Mittagessen
5 Programm Nachmittag Anforderungen und Lösungen aus Sicht des Naturschutzes Werner Müller Lebensräume in Gemeinden aufwerten und vernetzen Mehr Klarheit für die Akteure schaffen Urs Känzig Kantonaler Sachplan Biodiversität Bern Vier parallele Workshops gleiche Workshops wie am Morgen Lessons learned und Fazit Ende der Fachtagung Pause
6 «Eine stabile ökologische Infrastruktur ist für die Biodiversität und für eine attraktive Landschaft essentiell.» Stefan Müller-Altermatt Nationalrat und Gemeindepräsident, Herbetswil SO «Gemeinden müssen sich für die Landschaftsplanung und die Förderung der Biodiversität verantwortlich fühlen. Eine ökologische Infrastruktur auf zubauen, ist mir deshalb wichtig.» Rita Haudenschild Grossrätin und Gemeinderätin Köniz BE «Eine funktionsfähige ökologische Infrastruktur trägt zu einer hohen Lebensqualität in den Gemeinden bei. Für den SGV ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden für dieses Thema von zentraler Bedeutung.» Judith Wenger Leiterin Politikbereich Umwelt/Klima, SGV
7 Jetzt anmelden oder Datum und Ort Montag, 19. September 2016, Uhr bis Uhr, Volkshaus, Zürich Kosten Mitglieder Pusch: CHF 270 Mitglieder Schweizerischer Gemeindeverband: CHF 270 Nichtmitglieder: CHF 390 Pusch-Mitglied werden Wenn Sie jetzt Pusch-Mitglied werden, profitieren Sie sofort von ermässigten Teilnahmegebühren und weiteren Vorteilen: Tagungsunterlagen Die Referate stehen am Kurstag elektronisch zur Verfügung. Präsentieren Sie Ihre Dienstleistungen an der Tagung Firmen, öffentliche Verwaltungen und Organisationen haben in den Pausen die Gelegenheit, dem Publikum ihre Angebote rund um das Tagungsthema zu präsentieren. Mehr dazu Kontakt Pusch Praktischer Umweltschutz Hottingerstrasse 4, Postfach 211, 8024 Zürich, ,
8 Pusch so wird Umweltschutz Realität Die Stiftung Pusch setzt sich für eine gesunde Umwelt, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen sowie vielfältige und artenreiche Lebensräume ein. Dazu vermittelt Pusch praxisnahes und handlungsorientiertes Wissen und engagiert sich für bessere gesetzliche Rahmenbedingungen. Mit Tagungen zu umweltpolitischen und vollzugsorientierten Themen fördert Pusch den Dialog zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen. Dabei pflegt Pusch einen engen Austausch mit der öffentlichen Hand, der Wirtschaft und den Verbänden. Tagungspartner und Unterstützung Titelbild: Naturnaher Grünstreifen in Arlesheim BL; Foto: Kim Rüegg, Pusch
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