Smart City Wien 2050: Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts entsteht in der Stadt
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- Hertha Kolbe
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1 Smart City Wien 2050: Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts entsteht in der Stadt DI Thomas Madreiter Planungsdirektor der Stadt Wien Zero Emission Cities 2014, 25. November 2014
2 2
3 drastische Änderungen stehen ins Haus
4 ein neuer Rahmen für die EU Klima- und Energiepolitik Treibhausgasemissionen Erneuerbare Energien Energieeffizienz Verringerung (ggü. 1990) um Erhöhung des Anteils am Energieverbrauch auf Verbesserung um % 20% 20% % (verbindlich) 27% (verbindlich) 27% (indikativ)
5 5
6 Soziale Herausforderungen / Änderungen der Lebensstile
7
8 Herausforderungen für Wien soziale Herausforderungen (Zuwanderung, Änderung der Lebensstile, zunehmender sozialer Gap) ökologische Herausforderungen (Klimawandel) quantitative Herausforderungen (wie bewältigen wir das Wachstum räumlich?) ökonomische Herausforderungen (wie finanzieren wir den Wandel?) organisatorische Herausforderungen (wie sind wir organisatorisch vorbereitet, welche neuen Steuerungsmodelle haben wir?)
9 die Rahmenstrategie
10 Definition und Dimensionen Smart City Wien bezeichnet die Entwicklung einer Stadt, die die Themen Energie, Mobilität, Gebäude und Infrastruktur prioritär und miteinander verknüpft vorantreibt. Dabei gelten folgende Prämissen: Radikale Ressourcenschonung Hohe, sozial ausgewogene Lebensqualität Entwicklung und produktiver Einsatz von Innovationen/neuen Technologien Damit soll die Zukunftsfähigkeit der Stadt umfassend garantiert werden. Elementares Kennzeichen von Smart City Wien ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Damit sind neue Handlungs- und Koordinationsmechanismen von Politik und Verwaltung ebenso umfasst wie die Ausweitung des Handlungsspielraumes der Bürgerinnen und Bürger.
11 die qualitativen Ziele Wien hält die Lebensqualität auf höchstem Niveau und stellt soziale Inklusion weiterhin in das Zentrum der Politikgestaltung: Wien ist daher 2050 die Stadt mit der höchsten Lebensqualität und Lebenszufriedenheit in Europa. In Wien sinken die Treibhausgasemissionen pro Kopf um jedenfalls 35 % bis 2030 und 80 % bis 2050 ( im Vergleich zu 1990) ist Wien Innovation Leader durch Spitzenforschung, starke Wirtschaft und Bildung.
12 Bevölkerungs- und Wohnungsentwicklung Quelle: MA 18
13 STEP 2025 Themen in 8 Kapiteln Wien erneuert Die gebaute Stadt Wien mobilisiert Flächen für das Stadtwachstum Wien transformiert Zentren und Zwischenräume Wien schafft Wohlstand Wirtschaftsund Wissenschaftsstandort Wien ist mehr Die Metropolregion Wien bewegt sich Mobilitätsvielfalt 2025 Wien lebt auf Freiräume: grün & urban Wien sorgt vor Soziale Infrastruktur
14 Aktuelle Herausforderungen Die großen Planungsherausforderungen Qualität halten und ausbauen Robustheit Wachstum bewältigen mehr aus weniger machen Wettbewerbsfähigkeit halten
15 Wohnungen bis 2025
16 Qualitätsvolle Verdichtung & Entwicklungsmanagement Aktionsplan Gründerzeit Aktionsplan 50/60/70 Wien erneuert Die gebaute Stadt
17 Flächen konsequent und langfristig entwickeln: Bodenmobilisierung, Entwicklungszonen, -management Qualitätsvolle, durchmischte, kompakte Stadtteile: Ressourcenmanagement und Energieraumplanung Infrastrukturfinanzierung von Öffentlich und Privat Wien mobilisiert Flächen für das Stadtwachstum
18 Die wachsende Bevölkerungszahl bedeutet ein mehr Infrastruktur: Monitoring der Entwicklung Flächensicherung bei der Entwicklung von Quartieren Unterstützung der Träger der Infrastrukturen Wien sorgt vor Soziale Infrastruktur
19 Die wichtigen Zentren der Stadt weiterentwickeln: Zentren Entwicklungs-Konzept Prinzip Multifunktionalität : funktionale Defizite verbessern Wien transformiert Zentren und Zwischenräume
20 Top Standortangebote für Forschung, Wissenschaft &Unternehmen Ausbau hochwertiger Büro- und Zentrumszonen Stärken der Mischnutzung in Gebäuden und im Quartier Effizienter Wirtschaftsverkehr Wien schafft Wohlstand Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort
21 Modal Split
22 Umweldverbund fördern (Modal Split 80:20) Optimierung & Ausbau des ÖV Kfz: Vom Besitzen zum Benutzen Wien bewegt sich Mobilitätsvielfalt 2025
23 Wien ist mehr Die Metropolregion Weiterentwicklung regionaler und internationaler Kooperationsstrukturen; Regionale Kooperationsräume, z.b. nach dem Modell Zielgebiete Regionale Projekte Stadt-Umland Mobilitätspartnerschaften und -konzepte Weiterentwicklung centrope-region, z.b. Mobilitätsmonitoring und -management
24 Governance als Planungszugang
25 Areal Hauptbahnhof (Süd- und Ostbahnhof, Frachtenbahnhof), 2005
26 Hauptbahnhof Wien, 2014
27 Seestadt Aspern (Bauphase 2014) und Konzernzentrale HOERBIGER Holding AG
28 Seestadt Aspern, Belebung und Bewirtschaftung der Sockelzone
29 fusst auf einem Exzellenzanspruch
30 ist vielfältig 30
31 macht unser Leben einfacher (Open Government Initiative der Stadt Wien, MD-OS IKT)
32 macht mobil smile der persönliche Mobilitäts-Assistent 32
33 aktiviert die Ressourcen der Bürgerinnen und Bürger
34 setzt auf Lust zur Innovation
35 stärkt den Forschungs- und Wirtschaftsstandort und schafft damit Arbeitsplätze
36 Konklusio Umfeld für Stadtentwicklung ändert sich massiv Wiener Stadtentwicklung hat sich mit Smart City Rahmenstrategie neue Steuerungsrolle erschlossen Soziale Innovation als Basis einer forcierten Ressourcenschonung Völlig geänderter Umgang mit Zivilgesellschaft Paradigmenwechsel beim Wiener Stadtentwicklungsplan Wie machen wir es? -> Stärkung der Governance Was machen wir? -> kompakte und leistbare Stadt, regionale und internationale Perspektive forcieren, Mobilitätsvielfalt ermöglichen, Wirtschafts- und Forschungsstandort stärken Innovationspartnerschaften eingehen
37 HERZLICHEN DANK Awareness FÜR for smart city issues and the need for change IHRE AUFMERKSAMKEIT! Thomas Madreiter Planungsdirektor Leiter der Gruppe Planung in der Magistratsdirektion der Stadt Wien, Geschäftsbereich Bauten und Technik 4000/ Information, communication and active participation
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