Alchemie: Nur Betrug oder der Beginn der modernen Naturwissenschaft?

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1 Alchemie: Nur Betrug oder der Beginn der modernen Naturwissenschaft? Schüler der Jahrgangsstufe 7 des EKG besuchen das Weserrenaissancemuseum Bis heute fasziniert das Thema Alchemie die Menschen. Das Bild ist aber widersprüchlich: Große Gelehrte mit erstaunlichen Entdeckungen auf der einen Seite, Hochstapler und Betrüger mit ihren Versprechungen des ewigen Lebens und der Herstellung von Gold auf der anderen Seite prägen die Vorstellungen von der Alchemie. Das Weserrenaissancemuseum in Lemgo bietet für Schulklassen ein Projekt an, bei dem in der Alchemistenküche und im museumseigenen Chemielabor ein guter Einblick in dieses Thema ermöglicht wird. Seit drei Jahren nutzt das Engelbert- Kaempfer-Gymnasium dieses interessante Angebot des Weserrenaissancemuseums für die Schüler der 7. Jahrgangsstufe. Jeweils für einen halben Vormittag gehen die Klassen in das Museum und erfahren etwas über die Ziele und Errungenschaften der Naturwissenschaften in der Renaissance. Dabei wird die Schulklasse geteilt. Der eine Klassenteil informiert sich über die Bedeutung des Goldes, den Stein der Weisen und die Alchemisten an den Fürstenhöfen, während der andere im Museumslabor Gold macht, d. h. Kupferscheiben werden verzinkt und dann zu Messing legiert. Nach der Hälfte der Zeit wird gewechselt. Die "Goldmünzen" dürfen mitgenommen werden. Nach dem Besuch äußerten sich die Schüler in allen drei Jahren begeistert zu dem Angebot. Vor allem das besondere Ambiente des Schlosses Brake fasziniert die Schüler und trägt zum Erfolg des Projektes bei. Nach Ansicht von Elisabeth Lange, die dieses Alchemieprojekt am EKG entwickelt hat, lässt sich das Angebot des Museums mit dem Chemiefachunterricht sehr gut verbinden. Das, was die Schüler im Museum erfahren haben, wird im Chemieunterricht vertieft und genutzt, um wesentliche Aspekte aus dem Anfangsunterricht der Chemie zu wiederholen, die Besonderheiten des naturwissenschaftlichen Erkenntnisganges zu erarbeiten und ist gleichzeitig als Einstieg in das nächste Thema geeignet. Neben der Förderung des Faches Chemie erhoffen sich die beteiligten Chemiekollegen auch, dass die Schüler ein positives Bild von Museen allgemein und insbesondere vom Weserrenaissancemuseum bekommen und erfahren haben, dass es dort noch viele interessante Dinge zu entdecken gibt. Schüler der Klasse 7c im Labor des Weserrenaissancemuseums bei der Goldherstellung

2 Schüler der Klasse 7c des Schuljahres 2006/07 bei der Herstellung des Goldes

3 Chemie - Projekt Klasse 7 Alchemie: Nur Betrug oder der Beginn der modernen Naturwissenschaft? Weserrenaissance-Museum Durchführung des Tages in Zusammenarbeit mit dem Weserrenaissance-Museum Ziele: 1. Wiederholung und Festigung von Begriffen: Element, Verbindung, Synthese, Analyse, Oxid, Oxidation, Reduktion 2. Vergleich der Ausstattung des Alchemie-Labors mir heutigen Laborgeräten. Funktion der Geräte erläutern. 3. Vergleich der Versuche: Silberspiegelreaktion und Herstellung von Gold. Erläutern, warum durch diese Versuche zwar reines Silber gewonnen werden kann aber kein Gold. 4. Das moderne Verfahren der Eisengewinnung mit den Versuchen zur Goldgewinnung der Alchemisten vergleichen 5. Den Begriff Legierung erläutern 6. Einen einfachen Erkenntnisgang der Naturwissenschaften darstellen. 7. Die Bedeutung der Alchemie als den Beginn der Experimentalchemie erkennen 8. Gründe für die Beschäftigung von Alchemisten an den Höfen der Renaissance kennen. 9. Erfahren, ob auch in Lippe bzw. Lemgo Alchemisten beschäftigt waren und was sie dort machten. 10. Beispiele für die Darstellung der Alchemie in der Kunst der Renaissance kennen. 11. Erfahren, dass die Alchemisten wichtige Stoffe und Verfahren bei ihrer Arbeit eher zufällig gefunden haben: Destillationsverfahren, das Schwarzpulver, das Porzellan, und den Phosphor.

4 Ablauf des Tages: Zeitrahmen : ca. 3 Schulstunden Start: Schule Ankunft Museum: ca Aufteilung in 2 Gruppen - Durchführung eines Versuches zum Goldmachen im Labor des Museums - Das Labor der Alchemisten und Darstellung der Alchemie in der Kunst der Renaissance Wechsel jeweils nach 40 Minuten Treffen der Gesamtgruppe: 12.15, kurzes Feed-back Start des Rückweges Beenden der Veranstaltung an der Schule : Rückblick auf das Projekt Das beschriebenen Projekt wurde in den Schuljahren 2004/2005 und 2005/2006 in allen 7.Klassen durchgeführt. Die anschließende Evaluation mit den Schülern und den beteiligten Lehrern zeigte eine hohe Zufriedenheit mit dem Verlauf. Es waren sich alle einig, auch im nächsten Schuljahr das Projekt zu wiederholen. Fotos von der Versuchsdurchführung im Labor des Weserrenaissance-Museums /2005

5 Was die Alchemisten suchen, das finden sie nicht, und was sie haben, das verlieren sie Weil er dann die Leut betrogen, und verkaufte Rauch und Dunst, wird er nun hinaufgezogen, und gehenket ohne Gunst. Die neues Gold machen wollen, verlieren das alte. Schülerinnen u. Schüler bei der Herstellung von Gold Spottgedicht und Sprichworte über Alchemisten... und 2005/2006 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 im Weserrenaissance-Museum Juni 2006

6 Dieses Arbeitsblatt wurde im Laufe des Projektes im Unterricht eingesetzt: Projekt Alchemie Warum es leider doch kein Gold ist! Zutaten zum Goldmachen Zinkpulver Natronlauge (Verbindung aus dem Metall Natrium, aus Wasserstoff und Sauerstoff) Kupferstücke Der durchgeführte Versuch zum Goldmachen ist einer der Tricks mit denen die Alchemisten ihren Mitmenschen vor allem aber den Fürsten - vorgegaukelt haben, dass sie Stoffe in Gold verwandeln könnten. Es ist aber nur ein Blick auf die Zutatenliste dieses Versuches nötig, um zu erkennen, dass es sich bei dem glänzenden Stoff nicht um Gold handeln kann. Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt. Aufgabenstellung 1. Beschreibe noch weitere Tricks, mit denen die Alchemisten die Goldherstellung vorgetäuscht haben. 2. Erläutere mit Hilfe der Zutatenliste, weshalb das im Museum hergestellte Goldstück nicht aus echtem Gold sein kann. Verwende dabei die Begriffe Element und Verbindung. 3. Informiere dich in deinem Schulbuch über Legierungen und finde heraus um was es sich bei dem glänzenden Goldstück handelt. 4. Erläutere den Begriff Legierung und gib die Zusammensetzung und die Verwendung von Bronze und Amalgam an. 5. Die Herstellung von Spiegeln war bereits im Mittelalter bekannt. Damals wurden Quecksilberspiegel nach einem aufwändigen und ungesunden Verfahren angefertigt. Die Herstellung war nur wenigen Leuten bekannt und Spiegel dementsprechend selten und teuer. Das um 1835 entdeckte Verfahren der Silberspiegelherstellung war deshalb eine große Errungenschaft. Dabei wird auf eine Glasfläche ein Gemisch aus Silbernitrat und Zuckerlösung gegossen. Es bildet sich auf dem Glas eine silbrig glänzende Oberfläche, bei der es sich um Silber handelt. Vergleiche diesen Versuch mit der Goldherstellung und erläutere, weshalb bei diesem Verfahren tatsächlich Silber entstehen kann.

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