Psychosoziale Onkologie - quo vadis?

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1 Universitätsklinikum Essen Psychosoziale Onkologie - quo vadis? 1. Brandenburger Krebskongress Wirklichkeiten und Visionen in der Onkologie Potsdam, 27. und 28. November 2009 Klaus F Röttger MA

2 Woher kommen wir? Wo bewegen wir uns heute? Wohin gehen wir?

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4 Mannheimer Morgen,

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6 Die ersten Psychosozialen Projekte gefördert von der Deutschen Krebshilfe ( ) Hamburg + Essen psychosoziale Betreuung in der Akutbehandlung Köln Sozialbetreuung, Rehabilitationsberatung Heidelberg Fortbildungsseminar München Psychotherapie, berufliche Rehabilitation

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11 Definition Die Psychoonkologie befasst sich mit der Begleitung, Beratung und Behandlung von Krebspatienten und deren Angehörigen in den verschiedenen Krankheitsphasen, also im Rahmen der Prävention, Akutbehandlung, Nachsorge, Rehabilitation und Palliation, zur Unterstützung der Krankheitsverarbeitung und zur Stabilisierung der Lebensqualität der Patienten und ihrer Angehörigen

12 Entwicklungen Coping Distress Screening Krebspersönlichkeit Lebensqualität Psychotherapie Psychoedukation

13 Wo bewegen wir uns heute? Es gibt keine spezifischen seelischen Ursachen für Krebs. Coping ist zu komplex als dass man es mit einem Test messen könnte. Das Konzept Lebensqualität in die Medizin einzuführen, war eine der besten Ideen der letzten 25 Jahre. Es nutzt der klinischen Arbeit mehr, wenn wir krebsspezifische Belastungen erfassen als wenn wir psychiatrische Diagnosen vergeben. Wenn wir wissen wollen, welcher Krebspatient psychoonkologische Unterstützung braucht, müssen wir jeden einzelnen screenen. Psychoonkologische Unterstützung ist hilfreich, wenn wir die Lebensqualität verbessern wollen. Interventionen müssen bedarfsgerecht, ökonomisch und effektiv sein. Lebensverlängerung durch Psychotherapie ist nach wie vor zweifelhaft und kann den Patienten nicht versprochen werden.

14 Belastung - Distress Normale Belastung Schwere Belastung Ängste Sorgen Traurigkeit Depression Angststörung Familiäre Konflikte Spirituelle Krisen

15 Psychische Störungen nach Mehnert, 2009

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19 Sozialarbeit

20 Psychologie

21 Seelsorge

22 Onkologisches Team

23 Vorgehensweise Screening

24 Bedürfnisse von Krebspatienten Informationsbedürfnisse Mitwirkung bei medizinischen Entscheidungen (partizipative Entscheidungsfindung Bedürfnis nach emotionaler Unterstützung Bedürfnis nach praktischer Unterstützung

25 Grundprinzipien der Psychosozialen Onkologie: Niederschwellig Ressourcenorientiert Unterstützend multiprofessionell

26 Qualifikation Psychoonkologische Grundkenntnisse und Fähigkeiten gehören in den Kompetenzbereich aller in der Onkologie tätigen Berufsgruppen Eine Vielzahl von Betreuungsaufgaben erfordern entsprechend aus- und weitergebildete Fach-Psychoonkologen/innen (WPO) Eine psychotherapeutische Zusatzqualifikation ist erforderlich (nicht die Approbation)

27

28 Aktuelle Herausforderungen Verbesserung der Arzt-Patient-Kommunikation Ausbau der Versorgungsstrukturen auch im ambulanten Bereich (Krebsberatungsstellen) Qualifizierung von Fachkräften (WPO) Entwicklung von Leitlinien Erforschung psychoedukativer Angebote Sicherung der finanziellen Basis der PO

29 Wer trägt die Kosten? In der Akutbehandlung In der Rehabilitation In der Nachsorge Keine Zusatzvergütung im Rahmen der DRGs Rentenversicherung über Tagessätze - Krebsberatungsstelle Spenden, Drittmittel, - Psychotherapie * Krankenversicherung Einzelprojekte Spenden, Drittmittel *) bei psychischen Störungen mit Krankheitswert

30 Wege zur guten Information Beispiel: Gruppen-Psychoedukation Themenabende Chemotherapie Strahlentherapie Sozialrecht und psychosoziale Nachsorge Ernährung bei Krebs Komplementäre Therapieverfahren Angst und Angstbewältigung Möglichkeiten des Internets

31 Usertypen N = 117 stammzelltransplantierte Patienten Rezipient (Typ) Gesamt nonuser nur Web allgemein erkrankungsbezogen Rezipient (Typ) * Geschlecht Kreuztabelle Anzahl % v on Geschlecht Anzahl % v on Geschlecht Anzahl % v on Geschlecht Anzahl % v on Geschlecht Häufigkeit Internetnutzung Geschlecht männlich weiblich Gesamt ,7% 24,2% 18,8% ,7% 8,1% 10,3% ,5% 67,7% 70,9% ,0% 100,0% 100,0% täglich: 47 % Gültig Fehlend Gesamt mehrmals täglich 1 mal täglich mehrmals pro Woche etwa 1 mal pro Woche 2-3 mal pro Monat seltener als 1 mal im Monat Gesamt Sy stem Gültige Kumulierte Häufigkeit Prozent Prozente Prozente 37 31,6 38,9 38, ,4 18,9 57, ,8 30,5 88,4 8 6,8 8,4 96,8 2 1,7 2,1 98,9 1,9 1,1 100, ,2 100, , ,0

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33 Jakobsweg Ein Projekt der Sporthochschule Köln 12 Brustkrebspatientinnen wandern ca. 800 km (Südfrankreich bis Santiago de Compostela) Dauer: 7 Wochen

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