Reife Leistung! Gesund und leistungsfähig älter werden. Schwerpunkt Selbstmanagement
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- Max Schmidt
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Reife Leistung! Gesund und leistungsfähig älter werden Schwerpunkt Selbstmanagement Die meisten Menschen benützen ihre Jugend, um ihr Alter zu ruinieren. Jean de la Bruyère
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3 Was erwartet Sie? Gesundheit Lernen Fakten zum Älterwerden: biologische, psychologische Veränderungen über die Lebensspanne Selbstmanagement und SelbsJührung Altersbild 3
4 Arbeitgeber Einzelperson GesellschaP
5 Ihr Altersbild? Ihre Einstellungen? Ihre Werte? Denken ist ein WeSbewerbsvorteil. 5
6 Bewusstseinsbildung und Training Defizitmodell Bis 1990 KompensaYonsmodell Ab 1990 EinseiYg negayve Betrachtungsweise Alle Menschen altern in der gleichen Art und Weise Alter = Abbau Differenzierte Betrachtungsweise Wandel von Fähigkeiten im Alter: Lernen und Verhaltensänderung Biographie verdient besondere BerücksichYgung Große interindividuelle Variabilität 6
7 Biologie des Älterwerdens
8 Biologie des Älterwerdens Ab 30 Jahren vermindern sich: Muskelmasse, MuskelkraP, Feinmotorik, Geschicklichkeit Gleichgewicht, Ausdauergrenze, Beweglichkeit, O 2 Aufnahme KörperfunkYonen verändern sich zwischen 0,5 und 1,3 % pro Jahr ab dem 30. Lj. Körperliche Leistungsfähigkeit mit 50 Jahren: ⅔ mit 60 Jahren: ½ Alterskrankheiten? Übergewicht, Stoffwechselkrankheiten Hypertonie, koronare Herzkrankheit Chronische BronchiYs Arthrosen, Erkrankungen der Bewegungsorgane Karzinome Psychische und psychosomaysche Krankheiten Chronische Erschöpfung 8
9 Psychologie des Älterwerdens In der ersten HälPe des Lebens sind wir schneller, in der zweiten HälPe weiser Hören, Tasten, Sehen InformaYonsaufnahme InformaYonsverarbeitung ReakYonsgeschwindigkeit KonzentraYon und Gedächtnis Erlernen neuer Fähigkeiten 9
10 Gewinn durch ältere Mitarbeiter Es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen der Leistungsfähigkeit von älteren und jüngeren Arbeitnehmern. Leistungsdifferenzen innerhalb einer Altersgruppe sind durchweg weitaus höher als jene zwischen den Altersgruppen. Job performance steigt Kristalline Intelligenz steigt Individuelles Expertenwissen besteht wesentlich aus Erfahrungsdaten Sozialkompetenzen steigen Mehr Empathie, KommunikaYons- und Konfliktlösestrategien, Gelassenheit 10
11 Gesundheit In der einen HälPe des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen HälPe opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Voltaire 11
12 Die vier Säulen der Gesundheit Bio- Psycho- Soziale Gesundheit Bewegung Ernährung Seelische Ausgeglichenheit Arbeit / soziales Umfeld 12
13 Wie entsteht Gesundheit? Wie sieht gelingendes Älterwerden aus? Das SAR- Modell Externe Anforderungen Externe Ressourcen Leistung / Gesundheit Interne Anforderungen Interne Ressourcen 13
14 Veränderungen über die Lebenspanne akzepyeren Biologische Ressourcen schrumpfen Anforderungen bleiben häufig stabil oder steigen sogar Wachsender Bedarf nach Ressourcenstärkung (z.b. Pausen, Ruhephasen, ParasymphaYkus- Training, Rückzugswünsche, verstärkte Selbstreflexion, Zielklärung) Wachsender Einfluss vorhandener Gewohnheiten 14
15 Selbstmanagement Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich zu selten dazu. Ödön v. Horváth 15
16 Veränderungen über die Lebenspanne planen und umsetzen Veränderungen in den Anforderungen? Stärken der Ressourcen? Biologisch psychisch sozial (RechtzeiYg) alternayve Muster entwickeln Biologisch psychisch sozial 16
17 Systemische Müllabfuhr zum Besser Älterwerden Dinge? InformaYonen? TäYgkeiten? Gedanken? Menschen?
18 4 Lebensqualitäten ausbalancieren Körper Beziehungen Kontakt Leistung Arbeit KreaYvität Sinn / Zeit 18
19 Die 4 Lebensqualitäten Körper Beziehungen Kontakt Leistung Arbeit KreaYvität Sinn / Zeit 19
20 Die 4 Lebensqualitäten Körper Beziehungen Kontakt Leistung Arbeit KreaYvität Sinn / Zeit 20
21 Lernen Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss. Lernen kann man, GoS sei Dank, aber auch sein Leben lang! Wilhelm Busch 21
22 Was will ich lernen? Warum - Wie - Wann - Mit wem - Was darf das kosten?
23 Weisheit stellt sich nicht immer mit dem Alter ein. Manchmal kommt auch das Alter ganz allein. J. Moreaux Kontakt: lisa- homburg.de homburg.de 23
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