Zwei Vermittlungsmethoden im Vergleich am Thema Baseball

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1 Martin Kohler Weissensteinstrasse Langenthal Matr.-Nr.: Interdisziplinäre Vertiefungsarbeit Zwei Vermittlungsmethoden im Vergleich am Thema Baseball Taktik-Spiel-Modell vs. Methodische Aufbaureihe Gutachter: Andreas Steinegger Professur: Sport und Sportdidaktik im Jugendalter FHNW Basel Vorgelegt am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel Langenthal, 17. November 2014

2 Danksagung Ein herzlicher Dank geht zuerst an meinen Betreuer, Andreas Steinegger, der mir während der ganzen Arbeit eine grosse Hilfestellung leistete. Er unterstützte mich bei der Themenwahl, der Konzeption und beim Beantworten auftretender Fragen während des IVA-Prozesses. Besonders bedanke ich mich bei allen Probandinnen bzw. Schülerinnen, die durch ihre Mitarbeit das Zustandekommen dieser Arbeit ermöglichten. Aus Anonymitätsgründen werden ihre Namen nicht genannt. Weiter bedanke ich mich bei allen diesen Personen, die mich in irgendeiner Form bei der Anfertigung meiner IVA unterstützt haben. 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Abstract 4 2 Einleitung Baseball Methodische Aufbaureihe Taktik-Spiel-Modell 9 3 Forschungsfrage 9 4 Untersuchungsmethode Stichprobe/Probanden Studiendesign Unterrichtseinheit methodische Aufbaureihe Unterrichtseinheit Taktik-Spiel-Modell Datenerhebung 25 5 Resultate Statistische Auswertung Resultate Fragebogen 26 6 Diskussion Unterschiede der beiden Vermittlungsmethoden Veränderung im Bereich Regelkenntnisse Veränderung im Bereich Taktikverständnis Veränderung im Bereich Spielmotivation Abschliessende Diskussion Methodenkritische Stellungnahme 31 7 Schlussfolgerung 32 8 Originalitätserklärung 33 9 Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 35 Anhang I 3

4 1 Abstract Das Ziel der Untersuchung lag darin, herauszufinden, ob es Unterschiede zwischen zwei verschiedenen Vermittlungsmethoden im Sportspiel Baseball gibt. Das Thema Baseball wurde in einer Klasse (Stichprobe A) mit dem Taktik-Spiel-Modell und in einer anderen Klasse (Stichprobe B) mit der methodischen Aufbaureihe auf gymnasialer Stufe vermittelt. Vor und nach der Unterrichtseinheit füllten die Klassen einen Fragebogen aus. Die Stichproben beantworteten Fragen zu den Bereichen Regelkenntnisse, Taktikverständnis und Spielmotivation. Die Antworten der Schülerinnen wurden nach der Unterrichtseinheit ausgewertet und dienten als Vergleich der beiden Vermittlungsmethoden. Die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell wurde einer Signifikanzprüfung unterzogen. Es stellte sich heraus, dass sich die Probandinnen der Stichprobe A in allen Bereichen (Regelkenntnisse, Taktikverständnis und Spielmotivation) signifikant verbesserten. Bei der Vermittlungsmethode methodische Aufbaureihe wurde keine Signifikanzprüfung durchgeführt. Der Autor fand aber heraus, dass sich die Probandinnen der Stichprobe B nicht wesentlich von der Stichprobe A unterschieden. Zusammengefasst sagen die Resultate aus, dass die Vermittlungsmethode methodische Aufbaureihe in dieser Untersuchung zu einem ähnlichen Zuwachs in den oben genannten Bereichen führte verglichen mit der Vermittlungsmethode Taktik- Spiel-Modell. Die Resultate belegen, dass keine eindeutige Aussage gemacht werden kann, ob die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell besser im Schulsportunterricht geeignet ist als die Vermittlungsmethode methodische Aufbaureihe, wenn das Sportspiel Baseball im Sportunterricht thematisiert wird. 4

5 2 Einleitung Im Rahmen der Lehrerausbildung an der pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz besteht für Monofachstudierende die Aufgabe, eine interdisziplinäre Vertiefungsarbeit zu verfassen. In den Fachdidaktik-Vorlesungen bei Andreas Steinegger lernte ich viel über verschiedene Vermittlungsmethoden, die im Sportunterricht eingesetzt werden können. Sportlehrpersonen sind in der Praxis dazu gezwungen, sich Gedanken über diese didaktischen Hilfsmittel zu machen. Die Wahl einer bestimmten Methode kann für den Lernfortschritt bei Schülerinnen und Schülern entscheidend sein. Es gibt Methoden, die sich für einige Unterrichtsinhalte besser eignen als andere. Für die Sportlehrperson ist es schwierig abzuschätzen, welche Vermittlungsmethode nun für einen spezifischen Unterrichtsinhalt besser oder weniger gut geeignet ist. Vor allem auch, weil in der Regel nicht derselbe Unterrichtsinhalt an einer Klasse zweimal mit verschiedenen Methoden unterrichtet wird. Ich stellte mir die Frage, ob es Unterschiede bezüglich Lernfortschritt und Effektivität zwischen verschiedenen Vermittlungsmethoden geben könnte. Da nicht alle Vermittlungsmethoden in dieser Untersuchung miteinbezogen werden können, wird in der vorliegenden Arbeit die Vermittlungsmethode des Taktik-Spiel-Modells (TGA) mit der Methodischen Aufbaureihe (MÜR) am Thema Baseball an zwei gymnasialen Klassen verglichen. In den folgenden Kapiteln werden diese beiden Methoden sowie das Sportspiel Baseball etwas genauer vorgestellt. 5

6 2.1 Baseball Das Sportspiel, mit dem die Untersuchung durchgeführt wird, ist Baseball. Die ersten Spuren dieses Sportspiels kommen aus den USA, wo 1846 das erste Baseballspiel zweier Amateurmannschaften stattfand. Die Regeln wurden bis heute kaum verändert. Hauptverantwortlich für den Export ihres Nationalsportes waren die Amerikaner selbst, da sie das Spiel immer und überall mit hinbrachten. So ist zum Beispiel in Japan Baseball Sportart Nr. 1. Es überrascht natürlich nicht, dass Baseball in den Nachbarstaaten der USA, Kanada und Mexiko seit langem gespielt wird, aber auch in den lateinamerikanischen Ländern (z.b. Kuba) ist das Spiel extrem beliebt. In vielen anderen Nationen ist die Entwicklung noch nicht so weit fortgeschritten, es wird jedoch bereits in zahlreichen Ländern professionell oder halbprofessionell Baseball gespielt, wie etwa in Taiwan, Südkorea, Italien, Australien, England, Holland, Frankreich, Spanien, Tunesien oder Südafrika. In Italien ist Baseball nach Fussball die Sportart mit den meisten aktiven Spielern. Am 13. Oktober 1986 wurde Baseball vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in Lausanne als olympisch erklärt. Die International Baseball Association (IBA), der offizielle Amateurbaseball-Weltverband, verzeichnet derzeit in 90. Mitgliedstaaten weit über 100 Millionen Spieler (baseballcarinthia.com¹). Das Feld besteht aus einem Infield (innerhalb der vier Bases) und einem Outfield (ausserhalb der vier Bases). Die Ausmasse des Infields betragen 27.43m x 27.43m. Die Entfernung von der Homeplate (4. Base) zum Ende des Outfields entlang der Foul Linie beträgt normalerweise 98m. Die Entfernung von der Homplate zum mittleren Outfield reicht 122m. Das Feld innerhalb der Foul Linie nennt sich Fair Territory und ausserhalb davon ist das Foul Territory. Das im Feld stehende Team ist das Verteidigerteam (Defense), welches folgende Positionen besetzt. Catcher (Fänger), Pitcher (Werfer), First Baseman, Second Baseman, Short Stop, Third Baseman, Left Fielder, Center Fielder, Right Fielder. Bei einem Baseballspiel treffen zwei Mannschaften (je 9 Spieler) aufeinander, die in abwechselnden Spielabschnitten (Inning) im Angriff (Batting) oder in der Verteidigung (Fielding) spielen. Das Ziel der Teams ist es, durch Umlaufen der Bases mehr Punkte/Runs als der Gegner zu erzielen. Nur das Team, welches in der Offensive bzw. am Schlagen des Balles ist, kann punkten. Das Team erhält einen Punkt, wenn ein Spieler alle 3 Bases und die Home-Base erreichen konnte. Die verteidigende Mannschaft (Defense), versucht dies zu verhindern, indem der Schlagmann (Batter) trifft (Hit). Bei einem Schlag muss der Pitcher (Werfer der Verteidigung) dem Schlagmann den Ball zwischen Knie und Brustbein (Strikezone) entgegen werfen, wobei dieser versucht, den Batter, mit geschickten Würfen, am Schlagen zu hindern. Schwingt der Schlagmann den Ball dreimal daneben (ein Fehlschlag ist ein Strike) ist er out (Strikeout), sofern der Pitcher drei gültige Würfe anbringen kann. Wird ein geschlagener Ball von der verteidigenden Mannschaft direkt aus der Luft gefangen, ist der Schlagmann ebenfalls out (Flyout). Wirft der Pircher vier ungültige Würfe (ausserhalb der Strikezone), darf der Batter auf die erste Base vorrücken und hat nun die Möglichkeit als Läufer (Runner) einen Punkt zu erzielen. Ist die erste Base von einem Läufer bereits besetzt, wird dieser zum Weiterlaufen gezwungen (Forced Play). Auf einer Base darf jeweils nur ein Läufer stehen und ein Mitspieler darf nicht überholt werden. Die verteidigende Mannschaft kann ein Läufer durch Berühren mit dem Ball (Taggingout) oder durch vorzeitiges Erreichen bzw. Anspielen der von ihm angestrebten Base (Groundout) ausmachen. Werden drei Aus (Outs) gespielt, wechseln die angreifende und die verteidigende Mannschaft ihre Plätze. In einem Spiel 6

7 ist jedes Team insgesamt neun Mal in der Offensive und in der Defensive. Steht es nach neun Innings unentschieden, werden solange extra Innings angehängt, bis eine Mannschaft das Spiel für sich entscheidet (baseballcarinthia.com²). Abb. 1: Baseball-Feld 7

8 2.2 Methodische Aufbaureihe Nach Grössing (2001) können methodische Aufbaureihen als Lehrverfahren verstanden werden, die mehrere methodischen Massnahmen in sich vereinen. Methodische Aufbaureihen sind nach methodischen Grundsätzen geordnete Übungsfolgen, die zur Erlernung einer bestimmten motorischen Fertigkeit (Zielübung) oder Aneignung eines bestimmten Ausprägungsgrades motorischer Eigenschaften führen soll (Grössing, 2007; zit. n. Fetz, 1996, S. 154). Beim Einsatz von Aufbaureihen im Unterricht ist das Ziel, das Erlernen einer motorischen Zielübung oder eines Zielspiels (motorische Fähigkeiten) auf geplantem und direktem Weg bei Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen. Bei dieser Vermittlungsmethode ist der Lernprozess weitgehend im Vorherein festgelegt und es bleibt nur wenig Spielraum für das Ausprobieren und eine eigenständige Auseinandersetzung mit der Übung. Eine methodische Aufbaureihe besteht aus gezielter vorbereitenden Übungen bzw. aus Vorübungen und der Zielübung (Grössing, 2007). Nach Fetz (1996) liegt das Ziel einer methodischen Aufbaureihe vorrangig im Endprodukt, daher wird sie auch als produkt- oder zielorientiert betrachtet. Die Lehrperson orientiert sich hauptsächlich am Prinzip der verminderten Lernhilfe, der graduellen Annäherung und der Aufgliederung in funktionelle Teileinheiten. Anders formuliert kann gesagt werden, dass bei der methodischen Aufbaureihe die Endform in ihre Einzelteile zerlegt bzw. geübt wird und am Schluss wieder in einer Einheit zusammengefügt wird. 8

9 2.3 Taktik-Spiel-Modell Spielsportarten haben im Sportunterricht einen hohen Stellenwert und werden in der Schule neben technischen Disziplinen ebenfalls unterrichtet. Sie können auch mit der im Kapitel 2.2 vorgestellten methodischen Aufbaureihe vermittelt werden. Es gibt jedoch eine andere Vermittlungsmethode, die nach den Erfindern bei Schülerinnen und Schülern bessere Lernfortschritte aufdecken soll. Mitchell, Oslin und Grifin (2013) entwickelten das Taktik-Spiel-Modell (engl.: Tactical Games Approach) mit der Idee Lehre zuerst, was zu tun ist, erst danach, wie es zu tun ist. Das Ziel dieses Modells ist es, das Taktikbewusstsein vor dem Erlernen von technischen Fertigkeiten zu entwickeln. Das Modell TGA stammt aus den USA und findet sich in anderen Modellen wieder wie zum Beispiel im Teaching Games for Understanding (TGfU) oder im Tactical Games Model (TGM). Das Taktik-Spiel-Modell wurde 1997 von den Autoren Mitchell u.a. (2013) herausgegeben und veröffentlicht. Wird dieses Modell im Sportunterricht angewendet, wird der Klasse die Möglichkeit gegeben, die zu erlernende Sportart prinzipiell kennenzulernen. Durch vereinfachte Spielformen, die im Zusammenhang mit der Endform stehen, werden die Schülerinnen und Schüler an das thematisierende Sportspiel geführt. Die spielerisch vereinfachten Formen enthalten immer eine taktische Problemstellung, welche von der Lehrperson mit einer Frage in die Runde geworfen wird. Ohne Anleitung suchen die Schülerinnen und Schüler eine Lösung für dieses taktische Problem. Im zweiten Unterrichtsteil wird durch das vorgängige Frage-Antwort-Spiel die Herangehensweise an das Problem ermittelt und der Klasse transparent gemacht. Einen spezifischen Übungsteil und die Fortsetzung des Frage-Antwort-Spiels sollen die durch die Klasse erarbeiteten Lösungsansätze vertiefen, bis schliesslich dieselbe vereinfachte Spielform vom Unterrichtsbeginn erneut gespielt wird (Fisette, 2006). Mitchell u.a. (2013) gliedern die taktische Komplexität eines Sportspiels in verschiedene Schwierigkeitsstufen auf. Auf jeder Stufe schlagen die Autoren taktische Problemstellungen und ihre Lösungsansätze vor. Die Lösungen werden weiter in zwei Bereiche wie Bewegung ohne Ball und Fertigkeiten mit dem Ball unterteilt und in einer Unterrichtseinheit über mehrere Lektionen aufsteigend behandelt. 3 Forschungsfrage In der Literatur gibt es keinerlei Hinweise, dass eine der beiden beschriebenen Vermittlungsmethoden besser ist um das Spiel Baseball in der Schule zu unterrichten. In dieser Arbeit wird es nicht möglich sein eine eindeutige Aussage über den Vorzug einer Vermittlungsmethode zu machen. Aus diesem Grund wird versucht eine Tendenz bezüglich einer Vermittlungsmethode zu erhalten. Die Forschungsfrage lautet somit: Gibt es einen Unterschied des Lernerfolgs von Baseball auf der Sekundarstufe 2 zwischen den beiden Vermittlungsmethoden? Kann das Taktik-Spiel-Modell der methodischen Aufbaureihe vorgezogen werden? 9

10 4 Untersuchungsmethode Die beiden Unterrichtseinheiten (Taktik-Spiel-Modell und methodische Aufbaureihe) wurden in der vorliegenden Untersuchung im Sommerquartal 2014 zwischen den Sommer- und Herbstferien am Gymnasium Oberaargau in zwei Mädchenklassen (Stichprobe A und B) durchgeführt. In den folgenden Kapiteln wird aufgezeigt, wie die Stichproben ausgewählt wurden und wie das Studiendesign aussah. Zudem werden die Lektionsinhalte der beiden Unterrichtseinheiten präsentiert. 4.1 Stichprobe/Probanden Die Stichprobe A umfasste 17 und die Stichprobe B 20 Schülerinnen, wobei in der Auswertung alle Probandinnen miteinbezogen wurden. Damit die beiden Stichproben vergleichbar waren, wurden Parameter wie das Geschlecht, das Alter sowie die Vorkenntnisse zum Thema Baseball berücksichtigt. Die Probandinnen waren alle weiblich, auf derselben gymnasialen Altersstufe und verfügten über dieselben Vorkenntnisse bezüglich des Sportspiels Baseball. Diese Vorkenntnisse über das Sportspiel Baseball waren bei allen Probandinnen gleich, weil vor den Sommerferien am Gymnasium, an welchem die Untersuchung durchgeführt wurde, ein Sporttag stattfand, an dem lauter Fun-Games gespielt wurden. Ein Spiel war unter anderem eine Vorform von Baseball, d.h. die Probandinnen waren vor dem ersten Fragebogen auf demselben Wissensstand und hatten sonst noch nie Baseball gespielt. 10

11 4.2 Studiendesign In der vorliegenden Untersuchung füllten Schülerinnen aus zwei Klassen einen Fragebogen (siehe Anhang) über das Thema Baseball aus. Es wurden Fragen zu den Themengebieten Regelkenntnisse, Taktikverständnis und Spielmotivation gestellt. Im Anschluss wurde bei der Klasse A mit dem Taktik-Spiel-Modell und bei der Klasse B mit der methodischen Aufbaureihe das Sportspiel Baseball vermittelt. Die Unterrichtseinheit wurde über fünf Wochen mit einer Wochenlektion à 45 Minuten durchgeführt. Nach der letzten Lektion wurden die Schülerinnen wiederum mit demselben Fragebogen wie zu Beginn der Untersuchung abgefragt. Abb.2: Studiendesign 11

12 4.2.1 Unterrichtseinheit Methodische Aufbaureihe Zum Thema Baseball werden in der Folge die Lektionsinhalte der methodischen Aufbaureihe etwas genauer dargestellt. 1. Lektion (Erwerben) Inhalt: Ballgewöhnung Ballzuspiel und Fangen Ziele: Pass spielen können Ball fangen können Ablauf: Einleitung Einführung ins Thema Baseball (Werfen und Fangen) Hauptteil Verschiedene Arten des Zuspiels in zweier Gruppen (Würfe über und unter die Hüfthöhe) Weitere Übungen zum Werfen und Fangen (Direkter Wurf, Flugball, Bodenbälle, Briefkasten-Ball) Spiel: Schneller als der Ball Die Angreifer bringen den Ball ins Spiel und versuchen nun das Spielfeld zu umrunden. Die Verteidigung versucht den Ball so rasch wie möglich unter Kontrolle zu bringen und den Ball von 1. via. 2. und 3. Base zur Homebase zu bringen. Ist die Verteidigung schneller, ist der Angreifer out. Ist der Angreifer schneller gewinnt er einen Punkt. Ausklang Wettkampf: Welche 2er Gruppe schafft am meisten Pässe innerhalb von drei Minuten? Distanz: ca. 15 Meter 12

13 2. Lektion (Erwerben) Inhalt: Passen wiederholen Schlagen Ziele: genaue und harte Pässe werfen und fangen können Verschiedene Abschläge kennenlernen Ablauf: Einleitung Paarweise einwerfen Werfen Fangen Pässe in Gruppe Spielen (5 Pässe=1 Punkt) Hauptteil Schlagen in dreier Gruppen Hitting-Parcours: in fünf Posten möglichst viel Schlagmöglichkeiten bieten Spiel: Einführung ins Spiel mit Regelstufe 1 Der Läufer muss nach dem Schlag zur 1. Base, sonst ist er out. Falls bereits eine Person auf der 1. Base ist, muss diese mind. zur 2. Base (= Laufpflicht oder Forced play), da sich pro Base max. 1 Läufer befinden darf. Überholen ist nicht gestattet, wohl aber das Zurücklaufen zu einer freien Base. Nach einem Fangball (=Flyball) geht das Spiel weiter. Doch der Schlagmann ist out. Kann ein Läufer (=Runner) alle 4 Bases berühren, ohne out gemacht zu werden, erhält seine Mannschaft einen Punkt (sportunterricht.ch³) Die Verteidiger versuchen, den Ball möglichst schnell zu fangen und ihn einem Baseman bei einer geeigneten Base zuzuwerfen, damit dieser die Base schliessen (und ev. den Ball weiterspielen) kann. Die Verteidiger dürfen die Läufer beim Laufen nicht behindern (sportunterricht.ch³) Outs nach drei Fehlschlägen (=Strikes) der Läufermannschaft. Als Fehlschlag gilt: - Der Ball wird nicht getroffen - Der Ball landet ausserhalb des Feldes (Foul Territory). Der Schlagsektor ist zwischen der 1. und 3. Base. - Bei einem Fangball (Flyball). - Wenn eine Base bei Laufpflicht (Forced play und 1. Base nach Schlag) geschlossen wird. Wechsel nach 3 Outs oder nach 5 Minuten (sportunterricht.ch³). Ausklang Spiel 13

14 3. Lektion (Erwerben/Anwenden) Inhalt: Abschlag wiederholen Vereinfachte Spielform kennenlernen Ziele: Ablauf: genaue und harte Pässe werfen und fangen können Trefferquote beim Abschlag erhöhen Einleitung Passstafetten in der Gruppe Hauptteil Schlagen in 3er Gruppen (Batter, Pitcher und Fielder) Spiel: Einführung ins Spiel mit Regelstufe 2 Dieselben Regeln wie in Lektion 2. Zusätzlich: Wird eine Base bei einem Läufer geschlossen, der keine Laufpflicht hat, so ist er nicht out. Er muss nun aber schnellstmöglich auf die alte Base zurück, sonst kann er mittels Tagging oder durch Schliessen dieser Base out gemacht werden (sportunterricht.ch³). Outs: Nach drei Fehlschlägen (=Strikes) der Läufermannschaft. Als Fehlschlag gilt: - Der Ball wird nicht getroffen. - Der Ball landet ausserhalb des Feldes (Foul Territory). Der Schlagsektor ist - zwischen der 1. und 3. Base. - Bei einem Fangball (Flyball). - Wenn eine Base bei Laufpflicht (Forced play und 1. Base nach Schlag) geschlossen wird. - Ein Feldspieler in Ballbesitz berührt einen Läufer (=Tagging). Wechsel nach 3 Outs oder nach 5 Minuten (sportunterricht.ch³). Ausklang Spiel 14

15 4. Lektion (Erwerben/Anwenden) Inhalt: Grundform des Baseball-Spiels kennenlernen Ziele: In der Offensive sowie in der Defensive richtige Entscheidungen treffen Offensive: Wann und wohin kann/muss ich laufen? Defensive: Wohin muss ich spielen, um möglichst ein Out zu erzielen? Ablauf: Einleitung Einwerfen Tupfball mit Handschuh und Baseball-Ball Hauptteil Spiel: Einführung ins Spiel mit Regelstufe 3 Dieselben Regeln wie in Lektion 3. Zusätzlich: Die Läufer (=Runner) können nun jederzeit laufen, solange keine Spielunterbrechung vorliegt. Ein Runner kann also eine Base erlaufen, ohne dass je ein Ball geschlagen wurde (=Stolen Base). Der Werfer (=Pitcher) muss sich nun vor dem Wurf vergewissern, ob ein Runner gerade eine Base stehlen will oder nicht. Der Fänger (=Catcher) muss darauf während des ganzen Spiels achten und notfalls den Pitcher warnen oder, wenn er in Ballbesitz ist, selber handeln (sportunterricht.ch³). Outs: Nach drei Fehlschlägen (=Strikes) der Läufermannschaft. Als Fehlschlag gilt: - Der Ball wird nicht getroffen. - Der Ball landet ausserhalb des Feldes (Foul Territory). Der Schlagsektor ist - zwischen der 1. und 3. Base. - Bei einem Fangball (Flyball). - Wenn eine Base bei Laufpflicht (Forced play und 1. Base nach Schlag) geschlossen wird. - Ein Feldspieler in Ballbesitz berührt einen Läufer (=Tagging). - Wechsel nach 3 Outs oder nach 5 Minuten (sportunterricht.ch³). Ausklang Spiel 15

16 5 Lektion (Anwenden/Gestalten) Inhalt: Das Erlernte umsetzten können Ziele: Ein Baseball-Spiel (nahe der Endform) spielen können Ablauf: Einleitung Einwerfen Hauptteil Spiel auf der Regelstufe 3 Ausklang Kurze Feedbackrunde und Rückblick auf die Unterrichtseinheit 16

17 4.2.2 Unterrichtseinheit Taktik-Spiel-Modell Diese Unterrichtseinheit ist aufgebaut auf der 3. Auflage von Mitchell u.a. (2013). Die taktischen Probleme, Bewegungen ohne Ball und Ballfertigkeiten werden in der Tabelle 1 in ähnlicher Weise, wie sie der Autor vorschlägt, veranschaulicht. In der Tabelle 2 werden vier verschiedene Schwierigkeitsstufen dargestellt, welche jeweils in dieser Reihenfolge im Unterricht vermittelt wurden. Tab. 1: Taktische Probleme, Bewegungen und Fertigkeiten im Baseball Taktische Probleme Bewegungen ohne Ball Ballfertigkeiten Offensive (Punkten) - Bases erreichen - Schlagen zur linken Seite - Bewegung des - Wurfverzögerung - Schlagen zur rechten Läufers - Vorrücken Seite - Ausbruch auf nächste - Wurfverzögerung - Vorrücken auf 1. Base Base - Vorrücken auf 2./3. Base Defensive (Punkte verhindern) - Base Verteidigung - Base abdecken - Raumverteidigung als - Positionierung im Feld Team - Kommunikation - Ball verlangen - Informationen im Spiel 17

18 Tab. 2: Schwierigkeitsstufen der taktischen Komplexität von Baseball Taktisches Schwierigkeitsstufen der taktischen Komplexität Problem I II III IV Offensive (Punkten) - Base erlangen - Ball ins Feld - Ball ins Feld - Ball zielgerichtet - Ball hinter Inschlagen schlagen um Schlagen Field schlagen 1. Base zu erreichen - Bewegung des Läufers - Bewegung von 1. zu 2. B. - Hinter die Läufer schlagen - Läufer auf 1. und 3. B. - Ausbruch auf - Lauf auf 1. B. - Lauf von 1. zur - Lauf von 1. zur - Slide nächste Base 2. B. 3. B. Defensive (Punkte verhindern) - Feld Verteidigung - Bälle fangen - Pass auf Base - schnelle Pässe - Base Verteidigung - Base - Out-Versuch - von 2. zur 1. B. - von 3. zur 1. schliessen beim Leader Double Play B. Double Play - Team Verteidigung - Feld - Wechsel von - Out-Field Positionen links nach rechts Positionen - Kommunikation - Ball fordern - Informationen an Mitspieler Als Grundlage für die Unterrichtseinheit dienten die verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Es folgte auf jeder Schwierigkeitsstufe eine Lektion, obwohl Mitchell u.a. (2013) für die Durchführung einer Schwierigkeitsstufe fünf bis acht Lektionen rechnen. 18

19 Abb. 3: Kreis-Spiral-Modell, Wurzel, 2008, 343 Eine einzelne Lektion lief nach dem in Abbildung 3 dargestellten Kreis-Spiral-Modell (aus Wurzel (2008) nach Mitchell u.a. (2013)) ab. Dieses Modell bietet der Lehrperson sich an Fragen (was, wie oder warum) zu bedienen, erfordert jedoch bei der Durchführung des Unterrichts viel Flexibilität. Eine Lektion kann nicht im vornherein standardisiert werden, da die Spielentwicklung nicht vorhersehbar ist. In den folgenden Unterrichtssequenzen werden aus diesem Grunde nur einige Fragen vorgeschlagen. 19

20 1. Lektion / Schwierigkeitsstufe 1 Problem: Verteidigung der ersten Base Schwerpunkt: Ball in rechte Feldhälfte bringen und erste Base verteidigen. Ziel: Verteidigung der ersten Base Genaue Pässe auf die erste Base Spiel 1 Aufbau: keine Läufer auf den Bases, keine Outs. Punkt Defensive: Läufer wird out gemacht. Punkt Offensive: Läufer erreicht Base vor der Verteidigung. Regeln: 6:6 Spieler Offensive: Wurf des Balles in die rechte Feldhälfte Läufer punktet beim Erreichen der ersten Base Wechsel nach drei Läufen oder drei Outs Fragen: Was war das Ziel der Offensive und der Defensive? Wie muss die Defensive reagieren, um den Läufer out zu machen? War die Defensive erfolgreich? Übung: Je ein Spieler ist auf der ersten bzw. zweiten Base, plus weitere Catchers. Drei Spieler schlagen (T-Ball). Der Ball wird in die rechte Feldhälfte geschlagen und dann versucht der Batter die erste Base so schnell wie möglich zu erreichen. Der Fokus liegt auf Laufarbeit und das Sperren der ersten Base beim Forced Play. Spiel 2: Spiel 1 wiederholen. 20

21 2. Lektion / Schwierigkeitsstufe 2 Problem: Bases verteidigen Schwerpunkt: Läufer auf der ersten Base, Ball rollt nach Schlag ins Outfield. Ziel: Exaktes Abdecken der zweiten Base, wenn der Ball ins linke bzw. rechte Outfield geht. Spiel 1 Aufbau: Läufer startet auf Homebase ev. auf erster Base. Punkt Defensive: Die zweite Base kann gesperrt werden. Punkt Offensive: Läufer erreicht die zweite Base vor Defense. Regeln 8:8 Spieler Defensive mit vier Aussenfeldpositionen, Shortstop und Spieler auf der zweiten Base. Ev. Start des Läufers auf der ersten Base Batter muss den Ball aus dem Infield schlagen Wechsel nach 3 Läufe oder 3 Outs Fragen: Was war das Ziel dieses Spiels? Welcher Inflied-Spieler muss die zweite Base sperren, wenn der Ball ins linke bzw. rechte Outfield gespielt wird? Welcher Inflied-Spieler muss die zweite Base sperren, wenn der Ball ins zentrale Infield gespielt wird? Übung: 8:8. Der Batter wirft drei Bälle auf jede Seite des Outfields. Die Defensive versucht mit guter Laufarbeit und Würfen vom Outfield zu den Bases, die Läufer out zu spielen. Spiel 2: Spiel 1 wiederholen. 21

22 3. Lektion / Schwierigkeitsstufe 3 Problem: Spielverhalten des Läufers Schwerpunkt: Batter spielt während die erste Base besetzt ist. Ziel: Ort bestimmen, wo der Ball hin geschlagen bzw. geworfen wird. Von der ersten zur dritten Base laufen können. Spiel 1 Aufbau: Läufer startet auf erster Base. Punkt Offensive: Batter platziert den Ball, so dass der Läufer auf der ersten Base die dritte Base erreichen kann Punkt Defensive: Den Läufer auf dem Weg von der ersten zur dritten Base out spielen. Regeln Spiel: 6:6 Angreifer punkten beim Erreichen der dritten Base. Defensive spielt erste, zweite Base, Shortstop, andere Feldpositionen. Wechsel nach 3 Läufe oder 3 Outs Fragen: Wohin muss der Ball geschlagen werden, damit der Läufer auf der ersten Base möglichst unterstützt wird? Wie muss der Ball getroffen werden, damit der Ball an die rechte Feldlinie gespielt werden kann? Wie kann weiter gespielt werden? Übungen: Batter schlägt vom Batting-T drei Bälle an die rechte Spielfeldlinie und zwischen die erste und zweite Base. Spiel 2: Spiel 1 wiederholen. 22

23 4. Lektion / Schwierigkeitsstufe 4 Problem: Bases verteidigen Schwerpunkt: Batter spielt während die erste Base besetzt ist. Ziel: Pitcher kann erste Base covern Spiel 1 Aufbau: Läufer startet auf erster Base. Punkt Offensive: Batter erreicht erste Base bevor Pitcher covert. Punkt Defensive: Pitcher covert erste Base bevor der Läufer dort ist. Regeln Spiel: 8:8 Angreifer: Schlagen/Werfen der rechten Spielfeldlinie entlang Nur der Pitcher kann auf die erste Base spielen Wechsel nach 3 Läufe oder 3 Outs Fragen: Was muss der Pitcher machen, um die erste Base anzuspielen? Wie muss der Pitcher laufen, um eine Kollision mit dem Läufer zu verhindern? Wohin müssen die Verteidiger spielen, damit der Pitcher die beste Möglichkeit hat, das Spiel zu machen? Übungen: Batter schlägt/wirft den Ball in die rechte Hälfte des Spielfeldes und läuft auf die erste Base. Pitcher covert als Erster und versucht die erste Base vor dem Läufer zu erreichen. Jeder Spieler ist Pitcher. Spiel 2: Spiel 1 wiederholen. 23

24 5. Lektion Problem: Defense: Bases verteidigen; Offensive: Punkte erzielen Schwerpunkt: Spiel 8:8 Ziel: Ein Baseball-Spiel (nahe der Endform) spielen können Spiel 1 Regeln: Schlagen mit oder ohne Batting-T Die Läufer (=Runner) können nun jederzeit laufen, solange keine Spielunterbrechung vorliegt. Ein Runner kann also eine Base erlaufen, ohne dass je ein Ball geschlagen wurde (=Stolen Base). Der Werfer (=Pitcher) muss sich nun vor dem Wurf vergewissern, ob ein Runner gerade eine Base stehlen will oder nicht. Der Fänger (=Catcher) muss darauf während des ganzen Spiels achten und notfalls den Pitcher warnen oder, wenn er in Ballbesitz ist, selber handeln (sportunterricht.ch³). Outs: Nach drei Fehlschlägen (=Strikes) der Läufermannschaft. Als Fehlschlag gilt: - Der Ball wird nicht getroffen. - Der Ball landet ausserhalb des Feldes (Foul Territory). Der Schlagsektor ist - zwischen der 1. und 3. Base. - Bei einem Fangball (Flyball). - Wenn eine Base bei Laufpflicht (Forced play und 1. Base nach Schlag) geschlossen wird. - Ein Feldspieler in Ballbesitz berührt einen Läufer (=Tagging). - Wechsel nach 3 Outs oder nach 5 Minuten (sportunterricht.ch³). Fragen: Was ist zu tun, wenn der Läufer zwischen zwei Bases gecatcht wird? Was ist, wenn ein Läufer eine Base zu stehlen versucht? Was haltet ihr vom Spiel Baseball? Spiel 2: Spiel 1 wiederholen 24

25 4.3 Datenerhebung Die Stichproben wurden schriftlich mit einem Fragebogen, welcher die Qualitätsentwicklung von Schulsportunterricht untersuchte, befragt. Die Befragung vor den intervenierenden Unterrichtseinheiten fand direkt in der Lektion davor statt und die zweite Befragung in der ersten Lektion nach der Intervention. 5 Resultate 5.1 Statistische Auswertung In der Auswertung wurden die Anzahl Antworten pro Fragen ermittelt und so umgerechnet, dass die Veränderungen in Prozentwerte dargestellt werden konnten. Die Fragen zu den Regelkenntnissen konnten nur mit richtig oder falsch beantwortet bzw. angekreuzt werden. Dazu wurden in der Auswertung die Anzahl der richtigen Antworten des ersten Fragebogens (Pre) mit dem zweiten Fragebogen (Post) verglichen, über die Klasse gemittelt und in Prozentwerte ausgedrückt. Bei den Fragen zum Taktikverständnis und zur Spielmotivation waren Antwortmöglichkeiten wie Trifft nicht zu, trifft eher nicht zu, trifft eher zu, trifft sehr zu, und keine Angaben möglich. Die beiden Antwortmöglichkeiten Trifft nicht zu und trifft eher nicht zu wurden als negativ formulierte Antworten zusammengefasst, die Antwortmöglichkeiten trifft eher zu und trifft sehr zu als positiv formulierte Antworten und die Antwortmöglichkeit keine Angaben bildete eine alleinstehend formulierte Antwort. Die Antworten der Probandinnen wurden wieder über die gesamte Stichprobe gemittelt und die Veränderungen von den Pre- zu den Post-Messungen in Prozentwerte dargestellt. Die Stichprobe A (Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell ) wurde zusätzlich einer Signifikanzprüfung unterzogen. Diese Daten wurden im SPSS 21.0 (Statistikprogramm für Windows) durch eine gepaarte T-Test-Analyse, bei der die Mittelwerte verglichen wurden, geprüft. Mit dieser Analyse konnten die jeweiligen p-werte (Signifikanzniveau p<0.05) erhoben werden. 25

26 5.2 Resultate Fragebogen Die folgenden Abbildungen zeigen die Antworten der Probandinnen bezüglich des ausgefüllten Fragebogens. Die Werte wurden in drei Kategorien Regelkenntnisse, Taktikverständnis und Spielmotivation eingeteilt und dargestellt. Die Resultate werden in Prozentwerte angegeben, damit die Stichproben untereinander verglichen werden können. In den beiden Kategorien Taktikverständnis und Spielmotivation wurden die Antwortmöglichkeiten Trifft nicht zu und trifft eher nicht zu als negative Nennungen und die Antwortmöglichkeiten trifft eher zu und trifft sehr zu als positive Nennungen zusammengefasst. Die Veränderungen zwischen den beiden Messzeitpunkten Pre und Post sind bei der Stichprobe A alle signifikant (Abbildungen 4; 5; 7). p= Prozentwerte Prozentwerte Pre Post 65 Pre Post Stichprobe A Stichprobe B Abb. 4: Regelkenntnisse: Anzahl richtiger Antworten in Prozentwerten an zwei Messzeitpunkten. 26

27 Stichprobe A Prozentwerte p= Pre Abb. 5: Taktikverständnis: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe A. Post Stichprobe B Prozentwerte Pre Post Abb. 6: Taktikverständnis: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe B. 27

28 Stichprobe A Prozentwerte Pre Post Abb. 7: Spielmotivation: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe A. 70 Stichprobe B Prozentwerte Pre Post Abb. 8: Spielmotivation: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe B. 28

29 6 Diskussion Der Autor versucht in der folgenden Diskussion die Untersuchungsfrage zu beantworten. Zudem folgen eine Interpretation der statistisch ausgewerteten Resultate und eine kritische Stellungnahme zur Untersuchungsmethode. 6.1 Unterschiede der beiden Vermittlungsmethoden Das Ziel dieser Untersuchung war, herauszufinden, ob sich die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell im Gegensatz zur methodischen Aufbaureihe im Schulsport am Thema Baseball besser eignet oder sogar schlechter abschneidet. Die in den Resultaten dargestellten Daten lassen keine eindeutige Aussage über eine geeignetere Vermittlungsmethode zu. Beide Stichproben verbessern sich im Fragebogen vom ersten zum zweiten Messzeitpunkt bzw. vor und nach der Intervention in ähnlicher Weise, in Bezug auf die Regelkenntnisse, das Taktikverständnis und die Spielmotivation. Wobei die Veränderungen der Stichprobe A (Vermittlungsmethode: Taktik-Spiel-Modell) alle signifikant waren. Die Resultate liefern also keine Antwort dazu, ob eine Vermittlungsmethode für das Thema Baseball im Schulsportunterricht der anderen überlegen ist und somit vorgezogen werden kann Veränderung im Bereich Regelkenntnisse Beide Stichproben verbessern sich im Bereich der Regelkenntnisse vom ersten zum zweiten Messzeitpunkt deutlich. Diese Verbesserung ist keineswegs verwunderlich, da beim Erlernen eines neuen Sportspiels die Regeln von allen Schülerinnen beherrscht werden müssen, damit das komplexe Sportspiel Baseball im Unterricht gespielt werden kann. Die Stichprobe A verbesserte sich im Fragebogen zu den Regelkenntnissen von 73.83% richtige Antworten auf 91.18% signifikant (p= ), während sich die Stichprobe B von 73.00% auf 87.50% richtige Antworten zwischen den verschiedenen Messzeitpunkten veränderte. Beide Vermittlungsmethoden führten also zu einer erfolgreichen Veränderung im Bereich der Regelkenntnisse. Der Unterschied der Verbesserung beider Vermittlungsmethoden liegt in einem geringen Ausmass, wobei die Verbesserung der Vermittlungsmethode Taktik-Spiel- Modell etwas höher ausfiel Veränderung im Bereich Taktikverständnis Der Blick auf die Veränderung der beiden Stichproben im Bereich des Taktikverständnisses zeigt, dass ebenfalls grosse Fortschritte zwischen den verschiedenen Messzeitpunkten erzielt wurden. Die Stichprobe A verbesserte sich im Fragebogen beim Anteil der negativen Nennungen von 37.1% auf 17.7 % signifikant (p= ). Die Stichprobe B verbessert sich von 40.6% auf 19.1%. Beim Anteil der positiven Nennungen veränderte sich die Stichprobe A im Fragebogen ebenfalls erfolgreich von 44.5% auf 80.1% signifikant (p= ) und die Stichprobe B von 41.6% auf 80.6%. Der Anteil der im Fragebogen gelieferten Antworten keine Ahnung sank in der Stichprobe A von 18.4% auf 2.2% erneut signifikant (p=0.026). Im Vergleich veränderte sich die Stichprobe B von 17.8% auf 0.3%. 29

30 Das Ausmass der Veränderungen bei den beiden Vermittlungsmethoden scheint beim Betrachten der Resultate nicht gross zu sein. Aus diesem Grund kann für den Schulsportunterricht keine der beiden Vermittlungsmethoden favorisiert und bevorzugt werden Veränderung im Bereich Spielmotivation Im Bereich der Spielmotivation wurden ebenfalls Veränderungen bezüglich des Anteils von negativen bzw. positiven Nennungen und der Anteil Antworten keine Ahnung beobachtet. Der Anteil von negativen Nennungen sank in der Stichprobe A von 21.6% auf 15.6% signifikant (p=0.014), bei der Stichprobe B von 30.5 auf 27.2%. Die positiven Nennungen nahmen bei der Stichprobe A von 50.3% auf 81.7% signifikant (p= ) zu, im Vergleich zur Stichprobe B, die eine Zunahme von 43.4% auf 65.6% erreichte. Der Anteil der Antworten keine Ahnung fiel in der Stichprobe A noch einmal signifikant (p= ) von 28.1% auf 2.6%, wobei die Stichprobe B von 26.1% auf 7.2% abnahm. Die prozentualen Veränderungen von den Anteilen negativer und positiver Nennungen waren bei der Stichprobe A doch etwas erfolgreicher ausgeprägt im Vergleich zur Stichprobe B. Daraus lässt sich eine Tendenz erkennen, dass die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell nach Mitchell u.a. (2013), welche durch spielerische Formen und taktische Problemstellungen gekennzeichnet ist, eine attraktivere Vermittlungsmethode für die Schülerinnen darstellt, wenn es um das Erlernen von Baseball im Schulsportunterricht geht. 6.2 Abschliessende Diskussion Die Untersuchung zeigte, dass sich die beiden Vermittlungsmethoden Taktik-Spiel- Modell und methodische Aufbaureihe in Bezug auf das Unterrichtsthema Baseball nicht deutlich voneinander unterscheiden. Die Schülerinnen lernten in den Bereichen Regelkenntnisse und Taktikverständnis ähnlich viel. Im Bereich der Spielmotivation konnte die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell etwas besser abschneiden. Aus den Daten waren keine klaren Tendenzen, ob eine der beiden Vermittlungsmethoden besser war, um das Sportspiel Baseball auf gymnasialer Stufe zu unterrichten, zu erkennen. Da die Schülerinnen vor dieser Unterrichtseinheit noch nicht mit Baseball in Berührung kamen (ausgenommen der Sporttag vor den Sommerferien am Gymnasium Oberaargau), schien es dem Autor plausibel zu sein, dass das Sportspiel Baseball in seinen Grundfertigkeiten ein sehr attraktives Spiel ist. Demnach sah es so aus, dass die Vermittlungsmethode während dem Prozess des Erlernens etwas in den Hintergrund gedrängt wurde. Die unbekannten Ausrüstungsgegenstände (Fanghandschuh und Schläger) und die Komplexität des Spiels trugen dazu bei, dass Baseball durch spielerisches Erlernen, aber auch durch Übungsreihen, die Neugier der Schülerinnen wecken konnte. Die ähnlichen Verbesserungen in der Stichprobe B im Vergleich zu der Stichprobe A zeigten, dass bei der methodischen Aufbaureihe die Grundfertigkeiten Werfen, Fangen und Schlagen genügend attraktiv zu sein schienen, wie auch das Lösen von spielerisch taktischen Problemen. Eine weitere Begründung für die ähnliche Verbesserung zwischen den beiden Stichproben könnte sein, dass unter Berücksichtigung des psychologischen Aspekts die Schülerinnen sich in ihrer gewohnten Unterrichtsstruktur sehr wohl fühlten. Das 30

31 heisst, die Spielsozialisation der Schülerinnen beruhte sich vermutlich hauptsächlich auf methodische Aufbaureihen. Die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell haben sie wahrscheinlich im Sportunterricht noch nie erlebt. Die Klassen waren während der Interventionsdurchführung am Gymnasium neu zusammengesetzt worden. Die Bedingungen (unbekannte Klassenkameradinnen, schwache Vorkenntnisse und Erwerben eines neuen Sportspiels etc.) waren ausreichend, um gefallen an der Faszination Baseball, durch die unbewusst bekannte Vermittlungsmethode methodische Aufbaureihe zu finden. Die in den Resultaten angesprochene Veränderung im Bereich der Spielmotivation, welche für die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell etwas besser ausfiel, könnte eine Tendenz gegen die Anwendung der methodischen Aufbaureihe andeuten. Dieser Hinweis bestärkt, die Aussage, dass sich das Taktik-Spiel-Modell über einen längeren Zeitraum durchsetzen könnte. Unteranderem auch, weil das Taktik-Spiel- Modell viel variantenreicher ist als die methodische Aufbaureihe, welche während einer längeren Unterrichtseinheit tatsächlich das Gefühl von Langweile hervorrufen könnte. 6.3 Methodenkritische Stellungnahme In der Folge wird auf Fehler eingegangen, welche die Resultate beeinflusst haben könnten und zu wenig gut durchdacht waren, bzw. Mängel, die im Studiendesign, in der Methode oder in der Planung vorgekommen sind. Die Probandinnen wurden vor der Untersuchung zu wenig detailliert untersucht. Es fehlten gänzlich Informationen zum ausserschulischen Sportverhalten, sportspezifischen Fertigkeiten und schulisch sportlichen Leistungen (ev. Noten). Durch diese fehlenden Informationen ist es schwierig die Testresultate miteinander zu vergleichen, da sich die beiden Stichproben in Bezug auf das Sportverhalten wesentlich voneinander unterscheiden könnten. Der für die Untersuchung vom Autor selbst erstellte Fragebogen zu den Bereichen Regelkenntnisse, Taktikverständnis und Spielmotivation wurde keiner Reliabilitätsund Validitätsprüfung unterzogen. Somit kann keine Aussage darüber gemacht werden, ob der Fragebogen diese Kriterien erfüllt. Die Interventionsdauer der beiden Vermittlungsmethoden (Taktik-Spiel-Modell und methodische Aufbaureihe) war zu kurz. Nach Mitchell u.a. (2013) werden für die Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell fünf bis acht Lektionen pro Schwierigkeitsstufe empfohlen. Im Rahmen dieser Untersuchung war es nicht möglich die Unterrichtseinheit in dieser Länge durchzuführen. Sie dauerte lediglich fünf Lektionen, wobei jede Lektion auf einer anderen Schwierigkeitsstufe stattgefunden hat. Der Grund dafür war, dass die Stichprobe möglichst nahe an die Endform des Baseball-Spiels herangeführt werden konnte. Mitchell u.a. (2013) hätte also fünf Mal so viel Zeit für dieselbe Unterrichtseinheit eingerechnet. Daher ist eine Untersuchung über einen längeren Zeitraum (Langzeitstudie) erforderlich, um einen aussagekräftigeren Unterschied zwischen den beiden Vermittlungsmethoden aufzudecken. 31

32 7 Schlussfolgerung Nach dieser Untersuchung kann gesagt werden, dass sich die Schülerinnen mit der Vermittlungsmethode Taktik-Spiel-Modell in allen Bereichen (Regelkenntnisse, Taktikverständnis und Spielmotivation) signifikant verbessert haben. Die Schülerinnen, welche mit der Vermittlungsmethode methodische Übungsreihe unterrichtet wurden, konnten eine ähnliche Verbesserung in den untersuchten Bereichen aufweisen. Es ist schwierig zu sagen, ob eine Vermittlungsmethode der anderen vorgezogen werden kann, bzw. ob das Taktik-Spiel-Modell besser für die Vermittlung von dem Sportspiel Baseball geeignet ist, als die Methodische Übungsreihe. Die untersuchten Vermittlungsmethoden können beide für den das Thema Baseball in gymnasialem Schulsportunterricht eingesetzt werden. 32

33 8 Originalitätserklärung Ich versichere hiermit, dass ich die vorgelegte Arbeit selbstständig angefertigt und keine anderen als die in der Arbeit angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäss aus Quellen entnommen wurden, habe ich als solche gekennzeichnet. Darüber hinaus bestätige ich, dass die vorgelegte Arbeit nicht an einer anderen Hochschule als Abschluss-, Seminaroder Projektarbeit oder als Teil solcher Arbeiten eingereicht wurde. Ich bin mir bewusst, dass Plagiate an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz als unlauteres Prüfungsverhalten gewertet werden und kenne die Konsequenzen eines solchen Handelns. Datum: 17. November 2014 Martin Kohler Unterschrift: 33

34 9 Literaturverzeichnis Fetz, F. (1998). Allgemeine Methodik der Leibesübungen. (9.Auflage). Wien: Österreichischer Bundesverlag. Fisette, J. L. (2006). Spielverständnis lehren durch das Taktik-Spiel-Modell : Beispiel Basketball. Sportunterricht, 55(9), Grössing, S. (2001). Einführung in die Sportdidaktik (8. Auflage). Wiebelsheim: Limpert Verlag. Grössing, S. (2007). Einführung in die Sportdidaktik. Lehren und Lernen im Sportunterricht. (9.überarbeitete und erweiterte Auflage). Wiebelsheim: Limpert Verlag. Mitchell, S. A., Oslin, J. L. & Griffin, L. L. (2013). Teaching Sports Concepts and Skills: A Tactical Games Approach. Champaign: Human Kinetics. Webseiten ¹ ² ³ 34

35 10 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Baseballfeld Zugriff am unter Abb. 2: Studiendesign Abb.3: Das Kreis-Spiral-Modell (aus Mitchell u.a. (2013)) Abb. 4: Regelkenntnisse: Anzahl richtiger Antworten in Prozentwerten an zwei Messzeitpunkten. Abb. 5: Taktikverständnis: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe A. Abb. 6: Taktikverständnis: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe B. Abb. 7: Spielmotivation: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe A. Abb. 8: Spielmotivation: Anzahl negativer und positiver Antworten zu den verschiedenen Messzeitpunkten Pre und Post der Stichprobe B. 11 Tabellenverzeichnis Tab. 1: Taktische Probleme, Bewegungen und Fertigkeiten im Baseball (aus Mitchell u.a. (2013) Tab. 2: Schwierigkeitsstufen der taktischen Komplexität von Baseball (aus Mitchell u.a. (2013) Abbildungen und Tabellen ohne Quellenangabe stammen vom Autor. 35

36 Anhang Datenblatt Probandinnen und Probanden Liebe Schülerinnen und Schüler Füllen Sie bitte das untenstehende Datenblatt aus. Die Daten werden vertraulich behandelt und werden für die statistische Auswertung mit den Ergebnissen des Baseball-Fragebogens gebraucht. Diese Informationen werden zu keinen Drittpersonen gelangen. Persönliche Daten Name: Vorname geb. Datum: Grösse (cm): Gewicht (kg): Kennen Sie das Sportspiel Baseball? JA Nein 36

37 37

38 38

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40 40

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