Demografischer Wandel angekommen und mittendrin Erfahrungen aus Westmecklenburg

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1 1. Mein Mecklenburg-Vorpommern 2. Statistik 3. Reagieren oder Aktionismus? 4. Bewährtes und Herausforderungen 5. MORO Daseinsvorsorge 6. Ausblick

2 1. Mein Westmecklenburg (RB Kassel) Fläche: km² (8.300 km²) EW: (1,2 Mill.) EW/ km²: 68 (147) Waldanteil: 23% 110 km Ostseeküste NSG/ LSG/ BR/ NP: ha Wasserfläche: ha

3 2. Statistik - Bevölkerungsentwicklung : ca EW 10% : ca EW 8% entsprechend der 4. regionalisierten Landesprognose M-V - Bevölkerungsverluste Geburtenrückgang + Wanderungsverluste Geburtenrückgang Überalterung, von 9% auf 17% bei 75-Jährigen

4 3. Reagieren oder Aktionismus Theoretisches Wissen Vielzahl an Möglichkeiten Analyse Realitätssinn Realitätssinn Passende Lösung

5 4. Bewährtes und Herausforderungen Landesentwicklungsprogramm Mecklenburg-Vorpommern Straffung des Zentralörtlichen Systems RREP Westmecklenburg (2011) in Leitlinien und Umsetzungsstrategie fest verankert ZÖS von 5-stufig auf 3-stufig konzentriert Projekte Gutachten zum Wohnungsbedarf (3%-6% Eigenentwicklung) Regionaler Nahverkehrsplan Berufsschulentwicklungsplanung Rahmenpläne für Stadt-Umland-Räume

6 4. Bewährtes und Herausforderungen? unterschiedliches Verständnis im Umgang mit dem demografischen Wandel? kaum Bündelung auf einzelnen Planungsebenen? politisch nicht akzeptiert, aber fachlich zwingend notwendig

7 5. MORO Aktionsprogramm zur Regionalen Daseinsvorsorge Ziel: Regionalstrategie Westmecklenburg Chancen: - regionale Kooperation aller Partner - fachübergreifendes Handeln - keine Denkverbote - regionalangepasste Lösungen entwickeln - Forderungen an Politik zur Änderung von Rahmenbedingungen Datengrundlagen: - kleinräumige Bevölkerungsprognose, da heterogene Entwicklung (räumlich und altersspezifisch) - Erreichbarkeitsmodellierungen ÖPNV und PKW bezogen auf Ärzte, Schulen, Nahversorger - Standorte und Kapazitäten der Infrastruktureinrichtungen

8 5. MORO Regionale Daseinsvorsorge Regionalstrategie Westmecklenburg

9 5. MORO Regionale Daseinsvorsorge Lebenslanges Lernen Beispiel: Schulische Bildung -> Schulstandorte gefährdet (gesetzliche Mindestschülerzahlen) -> Stundenzuweisungen weiterhin von der Schülerzahl abhängig -> Senkung der Mindestschülerzahl -> weniger Lehrer -> bei vier Lehrern und einem Krankheitsfall, fehlt ¼ des Kollegiums -> Bedarf Rahmenbedingungen zu ändern -> Wegfall von Standorten im Primärbereich führt zu langen Schulwegen, das kann in Folge den Wegzug von Familien mit Kindern aus der Gemeinde bedeuten -> Standards überdenken -> durch Schließung von Schulstandorten fällt die Schülerbeförderung weg, damit Ausdünnung des ÖPNV -> alternative Bedienformen

10 5. MORO Regionale Daseinsvorsorge Lebenslanges Lernen

11 5. MORO Regionale Daseinsvorsorge Gesundheitsversorgung Beispiel: Hausärzteversorgung! Weniger Menschen brauchen weniger Ärzte! -> falsch Je älter umso mehr Arztbesuche!? Sind alle Besuche bei einem Arzt aus medizinischen Gründen notwendig? -> nein Entlastung durch: - soziale Treffpunkte - Prävention (Sport zur Gesundheitserhaltung, körperlich und psychisch) - medizinisches Fachpersonal (Gemeindeschwester gibt Spritze etc.) -> Verbesserung der Attraktivität des Landarztes -> Gemeinde als Werbende

12 5. MORO Regionale Daseinsvorsorge Gesundheitsversorgung

13 5. MORO Regionale Daseinsvorsorge Lebensqualität im Alter Beispiel: Seniorenresidenzen und Pflegeheime als Investitionsobjekt - oft schwierige Standorte, da keine Anbindung an ÖPNV oder zentrale Orte - Kampagne des Landes M-V Dort leben, wo andere Urlaub machen - so lange wie möglich selbstbestimmtes Wohnen - neue Wohnformen - barrierefreies Wohnen - Beteiligung am gesellschaftlichen Leben (Ehrenamt, Senioren-Universität))

14 5. MORO Regionale Daseinsvorsorge Lebensqualität im Alter

15 6. Ausblick - Abschluss des MORO Ende Beteiligte und Betroffene gebündelt - Möglichkeit, Rahmenbedingungen zu ändern - agieren und nicht nur reagieren - von anderen lernen und doch den eigenen Weg finden

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19 Vielen Dank! Seien Sie herzlich willkommen!

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